CH209156A - Process for making dough for baked goods. - Google Patents

Process for making dough for baked goods.

Info

Publication number
CH209156A
CH209156A CH209156DA CH209156A CH 209156 A CH209156 A CH 209156A CH 209156D A CH209156D A CH 209156DA CH 209156 A CH209156 A CH 209156A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dough
product
water
sourdough
added
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Roswaenge Helge
Original Assignee
Roswaenge Helge
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roswaenge Helge filed Critical Roswaenge Helge
Publication of CH209156A publication Critical patent/CH209156A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
    • A21D2/36Vegetable material
    • A21D2/366Tubers, roots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
    • A23L19/12Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
    • A23L19/15Unshaped dry products, e.g. powders, flakes, granules or agglomerates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Teig für Backwaren.    Bekanntlich vermag man aus stärke  haltigen     Vegetabilien    dadurch     einen    brauch  baren     Teigbeschlag    für Backwaren zu ge  winnen, dass man die betreffenden     Vege-          tabilien,    - wie z. B. Erbsen oder Bohnen,  sowie vor allem Kartoffeln - erhitzt und  quetscht. Brot, das     mit    einem solchen Teig  beischlag hergestellt     ist,    hält sich zum Bei  spiel länger frisch und ist leichter verdau  lich, als gewöhnliches Brot.

   Damit jedoch  Geschmack und Ansehnlichkeit der Back  waren durch einen derartigen Zusatz nicht  leiden, muss dieser geeignet aufgeschlossen  sowie möglichst weitgehend von den Schalen  des Ausgangsproduktes sowie von Keimen  und dergleichen befreit werden.  



  Der Weg zur Herstellung von     Teigbei-          schlägen    der beschriebenen Art bestand bis  her meist darin, dass man die Ausgangs  Vegetabilien schälte, durch Kochen auf  schloss, quetschte, zur Reinigung und Sich  tung in Wasser aufschwemmte und dann  trocknete. Vielfach wurden die     Vegetabilien       auch     in    der Schale gekocht und dann erst  geschält, um anschliessend     gequetscht    und ge  trocknet zu werden. Auf beiden Wegen ge  lingt es in der     Praxis    jedoch nicht, einen       einwandfreien        Teigbeischlag    herzustellen.

    Vielmehr entsteht meist ein graues, verhält  nismässig     rasch.    säuerndes Endprodukt von  durchaus ungenügender Backfähigkeit. Um  zu einem besseren Erfolge zu kommen, hat  man unter anderem auch vorgeschlagen, den  Quetschvorgang unter Wasser durchzufüh  ren, damit die beim Quetschen freigelegte,  feuchte Stärke nicht     mit    der Luft     in    Berüh  rung kommt.     Hierdurch    wird jedoch die  Aufschliessung     auf        backtechnisch    ungeeignete  Wege geleitet und die zur Erzielung aus  reichender Haltbarkeit notwendige Trock  nung erheblich verteuert.  



  Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Teig für Backwaren unter       Benutzung    eines durch     Schälen,    Kochen  Quetschen und Trocknen von stärkehaltigen       Vegetabilien,        insbesondere    Kartoffeln, her-      gestellten     Teigbeischlages.    Gemäss der Er  findung werden die zuvor geschälten aber  nicht zerkleinerten und durch Kochen in  Wasser teilweise aufgeschlossenen     Vegetabi-          lien    durch unmittelbar sieh anschliessende  Behandlung mit trockenem,

   überhitztem  Dampf von etwa<B>250</B>   C weiter aufgeschlos  sen und hierauf in heissem Zustande unter       möglichster    Schonung ihres mechanischen  Zusammenhaltes einer     Quetschvorrichtung     zugeführt, die gequetschte Nasse unmittel  bar darnach getrocknet, das so erhaltene Pro  dukt hiernach einem     Vorteig    zugesetzt und  dieser zum Treiben gebracht.  



  Belässt man dem     Quetschprodukt    nach  der Trocknung einen restlichen Wassergehalt  von etwa     =3,    so entsteht zum Beispiel aus  Kartoffeln eine nahezu weisse,     li:rümelig-grif-          fige    Masse, die sich wenigstens 36 Std. hält,  ohne zu säuern, und deren     Feuclitig1;#eits-          gehalt    zwischen demjenigen von     Kartoffel-          walzmehl    (etwa. 19     iö)        und    demjenigen der  bekannten     Ka.rtoffelquetschprodul;te    (etwa  <B>80%)</B> liegt, die man als Zusatz für minder  wertige Brotsorten zu verwenden pflegt.  



  Werden die     Vegeta.bilien    zunächst. im  rohen Zustande     vorgeschä.lt.    so ist eine als       Quetschvorrichtung    dienende Passiermaschine  wesentlich entlastet und dient nur noch zur  Entfernung der Keime und der letzten  Schalenreste. Sie kann infolgedessen mit  einem entsprechend feinen Siebkorb ausge  rüstet werden, ohne der Gefahr einer Verstop  fung zu unterliegen. Die an das übliche  Kochen angeschlossene Behandlung mit über  hitztem Dampf, sowie die sofortige Ein  bringung des noch heissen Kochgutes in die  Passiermaschine gewährleistet, dass sich das  stärkehaltige Fleisch des Ausgangsproduktes  in der Passiermaschine besonders leicht und  praktisch restlos von den Schalenresten und  Keimlingen löst.

   Die sofortige Einbringung  des heissen Kochgutes in die Passiermaschine  und seine sofortige Trocknung nach dem  Passieren verhindert     überdies,    wie Versuche  ergaben,     dass    das aufgeschlossene Gut durch  bakterielle Infizierung seine Haltbarkeit ver-         liert    und durch Oxydation vorzeitig grau  wird.  



  Als     beowlers    zweckmässig hat es sich er  wiesen,     zwischen    das Schälen und das Ko  chen der rohen     Vegetabilien    eine Handsich  tung einzuschalten. An der frisch geschälten,       noch    rohen Frucht lasen sich nämlich et  waige faule Stellen und dergleichen am  raschesten erkennen und entfernen.

   Weiter  hin hat es sich als besonders zweckmässig er  wiesen, die Trocknung des aus der Passier  maschine     austretenden        Passiergutes    dadurch       herbeizuführen,    dass man das Passiergut noch  im heissen Zustande ausbreitet und mit strö  mender trocknender Luft behandelt. 'Wie  Versuche gezeigt haben, genügt in diesem  Falle     praktisch    der eigene     Wärmeinhalt    des  Passiergutes, um eine Teiltrocknung auf den  oben angegebenen     'Wassergehalt    herbeizu  führen. Überdies wird hierbei die Wahr  scheinlichkeit bakterieller     Infizierung    am  geringsten.  



  Die     --'#n -endung    des     crfin < liin,sg-emässen     Verfahrens für die     Herstellung    eines hoch  wertigen     Teigbeisehlages    aus Kartoffeln sei  im folgenden an Hand der Zeichnung     bei-          cpiels-,veise    erläutert.

   Die vom Lager kom  menden Kartoffeln werden zunächst in eine  Rinne 1     geschaufelt,    in der sie durch strö  niendesWasser vorgewaschen und der Trans  port:schnecke 2     zugescliwemmt        werden.    Die  Transportschnecke 2 hebt die Kartoffeln zu  der Waschtrommel 3     empor.    von der aus sie       schubweise    in die Schälmaschine     -1    gelangen.  Die geschälten Kartoffeln fallen durch den  Trichter 5 auf das     Transportband    6. Hier  werden sie einer Handsicherung unterzogen.

    Vom Transport 6 fallen die Kartoffeln in  eine     zweite    Rinne 7. in der sie durch strö  mendes     Wasser        nachgespült    und dem Becher  werk 8     zugeschwemmt    werden, das sie zum  Kochkessel 9     emporträgt.    Sobald der Koch  kessel 9 mit Kartoffeln und Wasser aufge  füllt ist, wird er geschlossen und sein In  halt mit eingeblasenem Dampf zum     Sieden     gebracht. Anschliessend wird das Koch  wasser über die Leitung 10 abgezogen und  der Kessel mit trockenem, überhitztem      Dampf von etwa<B>250'</B> C beschickt.

   Während  dieses hochtemperierten     Dämpfungsprozesses     wird das im Kessel 9 entstehende Kondens  wasser fortlaufend über die Leitung 10 ab  gezogen, damit der gesamte Kesselinhalt die  notwendige hohe Temperatur erreicht. Die  so aufgeschlossenen Kartoffeln werden dann  aus dem Kessel 9 in das Silo 11 gegeben.  das sie in ihrem hocherhitzten Zustande der  Passiermaschine 12 zuführt.  



  In der Passiermaschine 12 wird das  Fleisch der Kartoffeln als teigiger Brei durch  einen Siebkorb getrieben, während die vom       ersten    Schälvorgang (Schälmaschine (4)  nicht erfassten letzten Schalenreste und die  Keime (Augen) zurückbleiben, um am Ende  der Passierschnecke bei 13 auf ein (nicht ge  zeichnetes)     Transportband    abgeworfen zu  werden, das sie entfernt. Das Passiergut hin  gegen fällt unmittelbar auf das Transport  band 14 und wird von diesem Transportband  in     heissem,,    ausgebreitetem Zustande unter  den Exhaustoren 15-17 hindurchgeführt.  Diese Exhaustoren saugen die     abziehenden     Dampfschwaden ab und befördern sie durch  eine Rohrleitung 18 ins Freie.

   Bei richtiger  Einstellung der     Exhaustoren    15-17 sinkt  der Feuchtigkeitsgehalt des Passiergutes auf  dem Wege über das Transportband 14 auf  etwa     \/3,    so dass in der Kiste 19 eine krümelig  griffige, weisse Masse abgeworfen wird.  



  Die günstigen     backtechnischen    Ergeb  nisse, welche das so hergestellte Produkt er  gibt, sind natürlich nicht nur auf die be  sonders weitgehende     Entfernung    der Schalen  und Keime, sondern auch auf die     Eigenart     der Aufschliessung zurückzuführen. Durch  die auf das Kochen folgende Behandlung  mit überhitztem Dampf wird nämlich ein  Teil der     Stärke    in Glukosen umgewandelt.

    Die Beschränkung des     Dämpfimgsvorganges     auf das noch     unzerquetschte    Gut und die so  fortige heisse Weiterverarbeitung der soeben       gedämpften        Vegetabilien    verhindert, dass der  Anteil der     jimwandlungsprodukte    zu gross  wird, was die Backfähigkeit beeinträchtigen  würde, wie dies zum Beispiel eintritt, wenn  man die Wärmebehandlung bis zum Ent-    stehen von gelatinierenden Stärkeprodukten  treibt.  



  Auf der anderen Seite ist nach den     beson-          dersartigen        Aufschliessungsbedingungen    des  erfindungsgemässen Verfahrens aber auch  eine besondere backtechnische Verarbeitung  des     Teigbeischlages    zweckmässig. So hat sich  zum Beispiel gezeigt, dass man bei der Her  stellung von Roggenbrot unter Zusatz des  oben     beschriebenen    Kartoffelproduktes den       erfindungsgemäss    hergestellten     Teigbeischlag     zweckmässig bereits der     letzten        bezw.    der  vorletzten und letzten Sauer beigibt.

   Hier  durch erhält der Sauerteig eine veränderte  bakterielle     Zusammensetzung    die zur Folge  hat, dass der     Kartoffelbeischlag    später nach  dem Verbacken überhaupt nicht mehr im  Brot zu erkennen     ist.    Eine weitere Verbesse  rung der Krume des entstehenden Roggen  brotes erhält man, wenn man die für den  Teig vorgesehene Menge des aufgeschlossenen       Kartoffelbeischlages    zuerst mit Wasser und  Hefe einer bakteriellen     Vorbehandlung    in der  Wärme unterzieht und den so vorbehandelten       Beischlag    erst beim Kneten dem Teig zu  führt.  



  Für die Herstellung von Weizenbrot hat  es sich als zweckmässig erwiesen, das     in    der  beschriebenen Weise hergestellte Kartoffel  produkt nicht dem     Vorteig,    sondern erst beim       Kneten    zuzusetzen. Am besten verarbeitet  man hierbei in der Knetmaschine zunächst  nur<B>'/,</B> der endgültig benötigten Wassermenge  mit dem     Vorteig,    dem     Mehl    und der vor  gesehenen     Beischlagmenge    zu einem harten  Teig und setzt erst nach     ausreichendem     Durchkneten das restliche Drittel der vor  gesehenen Wassermenge bei,     um    dem Teig  seine endgültige Konsistenz zu geben.  



  Da die Haltbarkeit des     beschriebenen     feuchten Produktes nur     für    etwa 36 Std.  sicher gewährleistet     ist,    setzt seine Verwen  dung voraus, dass der Transportweg zwischen  der Fabrik für den     Teigbeischlag        und    den  Bäckereien nicht zu gross ist. Wird die  Herstellung des     Beischlages    einer Brotfabrik  als     Sonderbetrieb    angegliedert, so ist diese  Bedingung natürlich erfüllt. Sie ist weiter      hin erfüllt.

   Renn die Herstellung des Bei  schlages innerhalb einer Grossstadt von einer  Fabrik durchgeführt wird, welche die     Bäk-          kereien    dieser Grossstadt unmittelbar be  liefert. Dagegen ist die Belieferung brei  terer Landstriche mit einem solchen     Produkt     von einem Betriebe aus ausserordentlich  schwierig.  



  Eingehende Versuche haben jedoch er  geben, dass man einen über viele Monate halt  baren     Teigbeischlag    von. nahezu ebenso gün  stigen bachtechnischen Eigenschaften ge  winnen kann, wenn man den Wassergehalt  des     Aufschliessungsgutes    durch     Anwendung     bestimmter Mittel bis auf etwa 10 bis     1\?     herabsetzt. Der Herstellungsweg eines sol  chen Trockenproduktes ist zum Beispiel bis  zum Silo 11 (siehe Zeichnung) der gleiche,  wie derjenige des bisher besprochenen feuch  ten Produktes.

   Vom Silo 11 aus werden die  gekochten und im Dampf überhitzten, noch       unzerkleinerten        Kartoffeln    dann aber zum       Beispiel    nicht in die Passiermaschine (12) ge  geben, sondern statt dessen unmittelbar auf  die Oberseite einer mit Dampf von etwa  2 Atü beheizten Walze gegeben, um dort  sofort nach dem Auftragen mittels entspre  chender Gegenwalzen zu einer die Haupt  ivxlze     --leichmässig    überziehenden Deckschicht  zerdrückt zu werden.

   Diese Deckschicht  trocknet dann - ähnlich, wie bei den be  kannten Verfahren zur Herstellung von     Flok-          ken    und Walzmehl - auf der Oberfläche der  heissen Walze an, um auf deren Unterseite  mittels des üblichen Spachtels als     Floeken-          produkt    abgenommen zu werden.  



  Diese Arbeitsweise unterscheidet sich von  der üblichen     Flochenherstellun    dadurch  grundsätzlich, dass das     Aufschliessungsgut     nach der hochtemperierten Dämpfung vor  jeder vermeidbaren mechanischen Zerkleine  rung bewahrt bleibt, bevor es auf dem denk  bar kürzesten Transportwege noch im über  hitzten Zustande auf die Heisswalze gelangt,  um sofort nach der ersten Berührung mit  dieser Walze zerkleinert und ausgebreitet zu  werden. Diese zusammenwirkenden Mass  nahmen haben auch in diesem Falle das Ziel,    den Anteil der beim     Aufschliessungsvorgang          entstehenden    Dextrose- und     Dextrinprodukte     so klein zu halten. dass die Backfähigkeit  nicht beeinträchtigt wird.  



  In der Tat erhält man auf diesem Wege  eine Flocke. die den bisher bekannten     Flok-          ken    durch ihre weisse Farbe und ihre vorzüg  liche     Bacli#f;ihigkeit    entscheidend überlegen  ist. Sie lässt sich noch weiter     verbessern,     wenn man dem     Aufschliessungsgut    vor dem  Auftragen auf die Walze einen Zusatz von       aufgeschlossenem    Weizenmehl in Höhe von       et-,va.    5 bis 8% beifügt. Gibt man weiterhin  dem     Aufsehliessiingsgut    5 bis<B>10'</B> roh ge  riebene Kartoffel zu. so erhält die ent  stehende Flocke eine seidenglänzende Ober  fläche.  



  Ein anderer Weg zur Herstellung eines       Teigbeischlages    von gleicher Haltbarkeit  und besonders günstiger     Backfähigkeit    be  steht     darin,    dass man die nach dem ein  gangs     beschriebenen    Verfahren     (vergl.        ZeicIi-          nung)    hergestellte     krümelig-griffige    'Tasse  mit Hefe ansetzt und nach teilweiser Durch  gärung auf der oben beschriebenen Heiss  walze zu Flocken verarbeitet. Von dem so  entstehenden Trockenprodukt können dem       Brotteig    40% und mehr beigegeben werden.

    Wichtig ist hierbei,     dass    die Flocke nicht zu  Walzmehl     vermahlen,    sondern unmittelbar  in     Flockenforin    dem Brotteig beigegeben  wird.  



       Das        erfindungsgemässe    Verfahren lässt  sich nicht nur auf Kartoffeln, sondern auch  auf alle andern stärkehaltigen     Vegetabilien          w-ie    Bohnen. Erbsen, Kastanien und derglei  chen mit Erfolg anwenden. Hierbei ist ledig  lich die     Dämpfungstemperatur    innerhalb der  angegebenen Grenzen der Eigenart des je  weiligen Ausgangsproduktes anzupassen.

    Unter Zusatz von ? bis 5 % aufgeschlossenem  Mehl oder Stärke ergeben selbst Rüben, To  maten     und    Fallobst aller Art unter der er  findungsgemässen Behandlung eine Flocke v an  vorzüglicher     Backfähigkeit,    die Regen der       bedeutungsvollen    Begleitstoffe dieser Früchte  ganz besonders zur Herstellung von diäteti  schen Broten und Backwaren geeignet ist.



  Process for making dough for baked goods. As is well known, one is able to win a usable batter for baked goods from starch-containing vegetables by using the vegetables in question - such as. B. peas or beans, and especially potatoes - heated and squeezed. Bread made with this type of dough, for example, stays fresh longer and is easier to digest than ordinary bread.

   However, so that the taste and appearance of the baked goods are not affected by such an addition, it must be suitably opened and as far as possible freed from the shells of the starting product and from germs and the like.



  Up until now, the way to produce dough wholesalers of the type described has usually consisted in peeling the starting vegetables, opening them by boiling them, squeezing them, floating them in water for cleaning and sifting and then drying them. In many cases, the vegetables were also cooked in their shells and only then peeled and then squeezed and dried. In practice, however, it is not possible to produce a flawless batter in both ways.

    Rather, mostly a gray appears that is relatively quick. acidic end product of insufficient baking ability. In order to achieve better results, it has also been proposed, among other things, to carry out the squeezing process under water so that the moist starch exposed during squeezing does not come into contact with the air. As a result, however, the digestion is conducted in ways that are unsuitable for baking and the drying required to achieve sufficient shelf life is made considerably more expensive.



  The invention relates to a method for the production of dough for baked goods using a batter produced by peeling, cooking, squeezing and drying starchy vegetables, in particular potatoes. According to the invention, the previously peeled but not crushed and partially broken down by boiling in water vegetabi- lies are treated immediately afterwards with dry,

   superheated steam of about 250 C and then fed to a squeezing device in a hot state while protecting its mechanical cohesion as much as possible, the squeezed moisture is dried immediately afterwards, the product thus obtained is then added to a pre-dough and this brought to life.



  If, after drying, the squeezed product is left with a residual water content of about = 3, potatoes, for example, turn into an almost white, crumbly, grippy mass that lasts for at least 36 hours without acidification, and its flammable1; # The content is between that of potato flour (approx. 19 iö) and that of the well-known kartoffelquetschprodul; te (approx. <B> 80%) </B>, which are usually used as an additive for inferior types of bread .



  Will the Vegeta.bilies first. pre-peeled in the raw state. Thus, a straining machine serving as a squeezing device is relieved considerably and only serves to remove the germs and the last remains of the shell. As a result, it can be equipped with a correspondingly fine screen basket without being subject to the risk of clogging. The treatment with overheated steam following the usual cooking, as well as the immediate introduction of the still hot food into the straining machine, ensures that the starchy meat of the starting product in the straining machine is particularly easy and practically completely detached from the shell remains and seedlings.

   The immediate introduction of the hot food into the straining machine and its immediate drying after passing through also prevents, as experiments have shown, that the digested food loses its shelf life due to bacterial infection and becomes gray prematurely due to oxidation.



  When it comes to beowlers, it has proven useful to intervene by hand between peeling and cooking the raw vegetables. On the freshly peeled, still raw fruit, any rotten spots and the like can be identified and removed most quickly.

   Furthermore, it has proven to be particularly expedient to bring about the drying of the product exiting the machine by spreading the product while it is still hot and treating it with flowing drying air. As tests have shown, in this case the heat content of the material being passed is practically sufficient to bring about partial drying to the water content specified above. In addition, the probability of bacterial infection is the lowest.



  The - '# n -end of the crfin <liin, so-called process for the production of a high quality dough icing from potatoes is explained in the following with reference to the drawing as an example.

   The potatoes coming from the store are first shoveled into a chute 1, in which they are pre-washed by flowing water and the transport screw 2 is locked. The screw conveyor 2 lifts the potatoes to the washing drum 3. from which they enter the peeling machine -1 in batches. The peeled potatoes fall through the funnel 5 onto the conveyor belt 6. Here they are subjected to a manual safety device.

    From the transport 6, the potatoes fall into a second channel 7, in which they are rinsed by streamed water and the bucket work 8 is flooded, which carries them up to the 9 kettle. As soon as the boiling kettle 9 is filled up with potatoes and water, it is closed and its contents are brought to the boil with blown steam. The boiling water is then drawn off via line 10 and the kettle is charged with dry, superheated steam at about 250.degree.

   During this high-temperature damping process, the condensation water formed in the boiler 9 is continuously withdrawn via the line 10 so that the entire contents of the boiler reach the required high temperature. The potatoes opened in this way are then given from the kettle 9 into the silo 11. which it feeds to the machine 12 in its highly heated state.



  In the straining machine 12, the meat of the potatoes is forced through a sieve basket as a doughy pulp, while the last peel remnants and the germs (eyes) not captured by the first peeling process (peeling machine (4) remain behind to open at the end of the screw conveyor at 13 (not The material to be passed falls directly onto the conveyor belt 14 and is guided by this conveyor belt in a hot, spread-out state under the exhaustors 15-17. These exhaustors suck off the evacuating vapor plumes and convey them through a pipe 18 to the outside.

   If the exhaustors 15-17 are set correctly, the moisture content of the material being passed on the way over the conveyor belt 14 drops to about 1/3, so that a crumbly, non-slip, white mass is thrown off in the crate 19.



  The favorable baking results that the product made in this way gives are of course not only due to the particularly extensive removal of the shells and germs, but also to the nature of the digestion. The treatment with superheated steam that follows cooking converts some of the starch into glucose.

    The limitation of the steaming process to the still uncrushed product and the immediate hot further processing of the just steamed vegetables prevents the proportion of the conversion products from becoming too large, which would impair the baking ability, as occurs, for example, if the heat treatment is carried out until the stand out from gelatinizing starch products.



  On the other hand, according to the special digestion conditions of the method according to the invention, special baking processing of the dough is also expedient. It has been shown, for example, that in the manufacture of rye bread with the addition of the potato product described above, the dough addition prepared according to the invention is expediently already the last resp. the penultimate and last Sauer adds.

   This gives the sourdough a changed bacterial composition, which means that the potato whipping can no longer be recognized in the bread after baking. A further improvement in the crumb of the resulting rye bread is obtained if the amount of the digested potato topping intended for the dough is first subjected to a bacterial pretreatment with water and yeast in the heat and the thus pretreated addition is only added to the dough when kneading.



  For the production of wheat bread, it has been found to be expedient not to add the potato product produced in the manner described to the starter dough, but only to add it during kneading. The best thing to do is to first process only <B> '/, </B> the final amount of water required with the pre-dough, flour and the intended amount of addition in the kneading machine to make a hard dough and only add the remaining third of the dough after it has been sufficiently kneaded the amount of water seen to give the dough its final consistency.



  Since the shelf life of the moist product described is only guaranteed for about 36 hours, its use assumes that the transport route between the factory for adding the dough and the bakeries is not too long. If the production of the supplement is attached to a bread factory as a special operation, this condition is of course fulfilled. It is still fulfilled.

   Renn the production of the supplement is carried out within a large city by a factory which supplies the bakeries in this large city directly. On the other hand, it is extremely difficult to supply broader regions with such a product from one farm.



  In-depth tests have shown, however, that the batter can be kept for many months. The technical properties of the brook can be almost as favorable if the water content of the digested material is reduced to about 10 to 1 \? degrades. The production route of such a dry product is, for example, up to the silo 11 (see drawing) the same as that of the previously discussed moist product.

   From the silo 11, the boiled and steam-superheated, not yet crushed potatoes, for example, are not placed in the machine (12), but instead placed directly on the top of a roller heated with steam of about 2 Atü to be there immediately after application to be crushed by means of appropriate counter rollers to form a top layer that evenly covers the main cylinder.

   This top layer then dries - similar to the known processes for the production of flakes and mill meal - on the surface of the hot roller in order to be removed as a flake product on its underside with the usual spatula.



  This method of operation differs from the usual fluff production in that the decomposed material is protected from any avoidable mechanical crushing after the high-temperature steaming, before it reaches the hot roller on the shortest possible transport route, still in an overheated state, to immediately after the first Contact with this roller to be crushed and spread. In this case, too, the aim of these interacting measures is to keep the proportion of dextrose and dextrin products produced during the digestion process as small as possible. that the baking ability is not impaired.



  Indeed, this is how you get a flake. which is decisively superior to the previously known flakes due to its white color and its excellent flavor. It can be improved even further if you add digested wheat flour to the digested material in the amount of approx. Adds 5 to 8%. Continue to add 5 to <B> 10 '</B> raw, grated potatoes to the Aufsehliessiingsgut. this gives the resulting flake a silk-gloss surface.



  Another way to produce a batter with the same shelf life and particularly good baking ability is to use the crumbly, non-slip cup with yeast produced according to the method described above (see drawing) and, after partial fermentation, on the The hot roller described above processed into flakes. 40% and more of the resulting dry product can be added to the bread dough.

    It is important that the flakes are not ground to mill flour, but are added directly to the bread dough in the flake form.



       The method according to the invention can be applied not only to potatoes but also to all other starchy vegetables such as beans. Use peas, chestnuts and the like with success. In this case, the damping temperature is only to be adjusted within the specified limits of the nature of the respective starting product.

    With the addition of? Up to 5% digested flour or starch produce even beets, tomatoes and windfalls of all kinds under the treatment according to the invention, a flake of excellent baking quality, which is particularly suitable for the production of dietetic breads and baked goods.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCfi Verfahren zur Herstellung von Teig für Backwaren unter Benutzung eines durch Schälen, Kochen, Quetschen und Trocknen von stärkehaltigen Vegetabilien, insbesondere Kartoffeln, hergestellten Teigbeischlages, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor ge schälten, aber nicht zerkleinerten und durch Kochen in Wasser teilweise aufgeschlossenen Vegetabilien durch unmittelbar sich anschlie ssende Behandlung mit trockenem, PATENT CLAIMFi Process for the production of dough for baked goods using a batter made by peeling, cooking, squeezing and drying starchy vegetables, in particular potatoes, characterized in that the previously peeled, but not crushed and partially broken down by boiling in water, vegetables through immediately following treatment with dry, überhitz tem Dampf von etwa 250 C weiter auf geschlossen und hierauf in heissem Zustand unter möglichster Schonung ihres mechani schen Zusammenhaltes einer Quetschvorrich- tung zugeführt werden, dass die gequetschte Masse umittelbar darnach getrocknet wird, das so erhaltene Produkt hiernach einem Vorteig zugesetzt wird und dieser zum Trei ben gebracht wird. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Overheated steam at about 250 C is further closed and then fed in a hot state while protecting its mechanical cohesion as much as possible, so that the squeezed mass is dried immediately afterwards, the product obtained in this way is then added to a pre-dough and this is used Drift is brought ben. <B> SUBClaims </B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, zur Her stellung eines Sauerteiges, dadurch gekenn- zeichnet, dass geringe Mengendes teilweise getrockneten Quetschgutes zur Abstim mung der bakteriellen Zusammensetzung des Sauerteiges bereits einer vorletzten Sauer beigegeben werden. 2. Method according to patent claim, for the production of a sourdough, characterized in that small amounts of the partially dried squeezed product are already added to a penultimate sourdough to adjust the bacterial composition of the sourdough. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das teilweise getrock nete Quetschgut mit Hefe in der Wärme behandelt und nach der hierdurch erziel ten bakteriellen Umsetzung zu Flocken verarbeitet wird, die einem Vorteig wäh rend des Knetvorganges in uuzerkleiner- tem Zustand zugegeben werden. 3. Method according to claim, characterized in that the partially dried squeezed product is treated with yeast in the heat and, after the bacterial conversion achieved in this way, is processed into flakes which are added to a pre-dough during the kneading process in a reduced state. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teigbeischlag mit einem Vorteig und Cerealienmehl zunächst unter Anwendung von sehr wenig Wasser zu einem zähen Teig verknetet und dieser dann durch Zugabe der Hauptmenge des Wassers auf die endgültige, für die Ein führung in den Backofen erforderliche Konsistenz gebracht wird. Method according to patent claim, characterized in that the dough mixture with a pre-dough and cereal flour is first kneaded using very little water to form a tough dough and this is then brought to the final consistency required for introduction into the oven by adding the bulk of the water becomes.
CH209156D 1937-10-16 1938-03-17 Process for making dough for baked goods. CH209156A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER100526D DE743360C (en) 1937-10-16 1937-10-16 Process for the production of a potato batter for baked goods

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH209156A true CH209156A (en) 1940-03-31

Family

ID=7420365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH209156D CH209156A (en) 1937-10-16 1938-03-17 Process for making dough for baked goods.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT157839B (en)
CH (1) CH209156A (en)
DE (1) DE743360C (en)
FR (1) FR836383A (en)

Also Published As

Publication number Publication date
AT157839B (en) 1940-01-25
FR836383A (en) 1939-01-17
DE743360C (en) 1943-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934234T2 (en) PROCESS FOR THE PRODUCTION OF MASA MILL
DE3249007T1 (en) FAST COOKING RICE AND VEGETABLES
EP0205612A1 (en) Process for the production of conventional dough products, the dough products obtainable thereby and a device for implementing the process
DE102007019996A1 (en) Modified potato flakes or modified potato granules, their method of preparation and uses thereof
EP1972201B1 (en) Potato fibres, method for manufacturing potato fibres and usage thereof
US2272990A (en) Fruit product and method
US2556579A (en) Process for the treatment of citrus peel
AT157839B (en) Process for the production of a batter for baked goods.
US897181A (en) Method of preparing food materials for use.
CH633419A5 (en) PROCESS FOR PRESERVING FRESHLY CUT GARDEN, KITCHEN AND SEASONING HERBS.
EP3941210A1 (en) Method for producing a food product having a high fibre content and low contamination
DE837645C (en) Process for the production of products from cellulose, hemicelluloses, pectins, proteins and the like which can be used for nutritional purposes. Like. Containing plants or plant parts
DE69015774T2 (en) Processing methods for spices and other edible aromatic plant substances.
DE3910374A1 (en) METHOD FOR PRODUCING A FOOD FROM CEREALS AND USE THEREOF
DE274378C (en)
DE2426596C2 (en) Method for making quick cooked rice
US2272989A (en) Food product and method
DE664806C (en) Process for making buckwheat flakes
DD201246A1 (en) METHOD FOR PRODUCING BADASTICALLY RICH AGGREGATE PRODUCTS
DE203930C (en)
DE2919845A1 (en) METHOD AND ARRANGEMENT FOR THE PRODUCTION OF BREAD FLOUR, A BREAD FLOUR AND ITS USE AS AN INSTANT PRODUCT
AT409061B (en) Process for producing dried preparations from Jerusalem artichoke tubers and/or chicory roots and the dried preparations obtained by the process
DE516363C (en) Process for the production of long-life baked goods
AT128795B (en) Process for bleaching bread dough.
DE861633C (en) Process for the production of non-discoloring potato products