Elektrisches Wärmespeicherheizelement. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrisches Wärmespeicherheizelement, wel ches ein elektrisches Heizelement aufweist, das von einer die Wärme aufspeichernden Masse umgeben ist. Das Wärmespeicherheiz- element ist dadurch gekennzeichnet, dass die das elektrische Heizelement umgebende Masse aus einem Gemisch von Talcum, Bolus, ge brannter Schamotte und gereinigter Koks schlacke besteht.
Zwei Ausfübrungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind auf dem beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen das erste Ausführungs beispiel; Fig.1 zeigt das Wärmespeicherheizelement im Aufriss, geschnitten und Fig. 2 die Seitenansicht desselben; Fig. 3 und 4 zeigen das zweite Aus führungsbeispiel; Fig. 3 zeigt das Wärmespeicherheizelement im Aufriss, geschnitten und Fig. 4 im Grundriss.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist 1 ein elektrisches Heizelement (Heizkörper), dessen Stromzufuhr durch die Drähte 3 und 4 erfolgt, die von aussen bis zum Heizkörper mit den Isolationshüllen 2 versehen sind. 6 ist eine Masse, die den Heizkörper 1 umgibt und die Eigenschaft besitzt, die ihr durch den Heizkörper 1 zu geführte Wärme aufzuspeichern und an die metallische Umhüllung 5 abzugeben auch dann, wenn der Heizkörper nicht mehr unter Strom steht.
Die die Wärme aufspeichernde Masse besteht aus einem Gemisch von Tal- cum, Bolus, hochgebrannter Schamotte und gereinigter Koksschlacke. Als praktisch gün stiges Mischverhältnis hat sich erwiesen zirka 28 0% (Gewichsprozent) Talcum, 30 % Bolus,
30 % Schamotte und 12 % Koks- schlacke. 5 ist ein Gehäuse, zum Beispiel aus Metall, welches den Heizkörper 1 mit der Masse 6 umschliesst.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist 1 wiederum ein elektrischer Heizkörper, umgeben von der die Wärme aufspeichernden Masse 6. Der Behälter 5, welcher diese Masse zum Teil umgibt, be steht aus Metall oder einem andern hitze beständigen Material. Die Platte 5' schliesst den Behälter 5 oben ab. Um den Behälter 5 herum liegt eine Masse 8, welche aus einem die Wärme schlecht leitenden Material be steht, beispielsweise aus einem Gemisch von Glaswolle, Schlackenwolle und Asbest.
Ein günstiges Mischverhältnis dieser Masse in Gewichtsprozenten ist folgendes: zirka 25 0/0 Glaswolle, zirka 70 % Schlackenwolle und zirka 5 % Asbest. Unter einem die Wärme schlecht leitenden Material ist ein solches zu verstehen, welches die Wärme schlechter leitet als die die Wärme aufspeichernde Masse 6.
Zweckmässigerweise ist diese Masse oben, wie auch die Masse 6 von der Platte 5' ab gedeckt und die Masse 8 ist von einem Be hälter 7 umgeben, der oben an der Platte 5' anschliesst.
Beim Wärmespeicherheizelemerrt nach beiden Ausführungsbeispielen speichert die Masse 6 die vom Heizelement erhaltene Hitze auf, die dann noch einige Zeit ausstrahlt, wenn das Heizelement abgeschaltet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 kann der Behälter 5 überall Wärme abgeben und es kann deshalb dazu dienen, auch nach dem Abschalten des Stromes wirre Hitze zum Beispiel an Flüssigkeiten wie Wasser, Wein, Bier und dergleichen abzu geben.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 kommt die Wärme, die vom Heiz körper an die Masse 6 abgegeben wird, speziell der Platte 5' zu gut und das Wärme- speicherheizelement kann dazu benutzt wer den, um zum Beispiel Platten mit Speisen, die auf die Platte gestellt werden, auch nach Abschalten des Stromes warm zu halten.
Die Masse 8 dient dazu, um Wärmever luste am Behälter 5 zu vermeiden.
Dieses Wärmespeicherheizelement kann eine beliebige Form besitzen und ist prak tisch an keine Grösse gebunden. Die wärrne- apeicherndeMasse 6 besitzt eine grosse Kapa zität und die Masse 8 ist ein ausserordentlich schlechter Wärmeleiter, was den Nutzeffekt der Vorrichtung auf ein Maximum steigert. Das Element kann einzeln oder serieweise zum Beispiel für elektrische Zentralheizungs anlagen Verwendung finden.
Electric heat storage heating element. The present invention is an electrical heat storage heating element, wel Ches has an electrical heating element which is surrounded by a mass that stores the heat. The heat storage heating element is characterized in that the mass surrounding the electrical heating element consists of a mixture of talc, bolus, burnt chamotte and purified coke slag.
Two exemplary embodiments of the subject invention are shown on the accompanying drawing sheet.
Figs. 1 and 2 show the first embodiment example; 1 shows the heat storage heating element in elevation, in section and FIG. 2 shows the side view of the same; 3 and 4 show the second exemplary embodiment from; FIG. 3 shows the heat storage heating element in elevation, in section, and FIG. 4 in plan.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, 1 is an electrical heating element (radiator), the power supply of which is carried out through wires 3 and 4, which are provided with insulating sleeves 2 from the outside to the radiator. 6 is a mass that surrounds the radiator 1 and has the property of storing the heat supplied to it by the radiator 1 and releasing it to the metallic casing 5 even when the radiator is no longer energized.
The mass that stores the heat consists of a mixture of talcum, bolus, fired fireclay and purified coke slag. A practically favorable mixing ratio has proven to be around 28 0% (percent by weight) talc, 30% bolus,
30% chamotte and 12% coke slag. 5 is a housing, for example made of metal, which encloses the heating element 1 with the mass 6.
In the embodiment of FIGS. 3 and 4, 1 is again an electric heater, surrounded by the heat-storing mass 6. The container 5, which surrounds this mass in part, be made of metal or another heat-resistant material. The plate 5 'closes the container 5 at the top. Around the container 5 is a mass 8, which is made of a poorly conductive material be, for example from a mixture of glass wool, slag wool and asbestos.
A favorable mixing ratio of this mass in percent by weight is the following: approx. 25% glass wool, approx. 70% slag wool and approx. 5% asbestos. A material that conducts heat poorly is to be understood as one which conducts the heat more poorly than the mass 6 which stores the heat.
Appropriately, this mass is above, as well as the mass 6 of the plate 5 'covered and the mass 8 is surrounded by a loading container 7, which connects to the top of the plate 5'.
In the case of the Wärmespeicherheizelemerrt according to both exemplary embodiments, the mass 6 stores the heat received from the heating element, which then continues to radiate for some time when the heating element is switched off.
In the embodiment of FIGS. 1 and 2, the container 5 can give off heat everywhere and it can therefore be used to give away confused heat, for example, to liquids such as water, wine, beer and the like even after switching off the current.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the heat that is given off by the heating body to the mass 6, especially the plate 5 'too good and the heat storage heating element can be used to, for example, plates with dishes that be placed on the plate to keep warm even after switching off the electricity.
The mass 8 is used to avoid heat losses on the container 5.
This heat storage heating element can have any shape and is practically not tied to any size. The heat accumulating mass 6 has a large capacity and the mass 8 is an extremely poor heat conductor, which increases the efficiency of the device to a maximum. The element can be used individually or in series, for example for electrical central heating systems.