Fernsehempfangssehaltung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehempfangs.schaltung, welche zum Empfang von mit den Bildströmen über tragenen Synchronisierimpulsen geeignet ist. Es ist bekannt, die senderseitig mit konstan ter Amplitude in bezug auf ein bestimmtes Helligkeitsniveau der Bildströme (z. B.
Schwarz) ausgesandten Synchronisierimpulse nach Empfang zur Regelung der mittleren Helligkeit des empfangenen Bildes zu ver wenden. Durch diese Massnahme wird er reicht, dass bei Anwendung einer Kathoden strahlröhre als Wiedergabevorrichtung die Vorspannung der Steuerelektrode der Katho- denstrahlröhre sich automatisch so einstellt, dass der Strahlstrom beim Empfang eines schwarzen Punktes des übertragenen Bildes stets denselben Wert hat.
Es zeigt sich-nun aber, dass bei Anwendung einer Einstellvor richtung zur Regelung des Übertragungs masses der Empfangsschaltung die mittlere Helligkeit des empfangenen Bildes nicht mehr mit derjenigen des ausgesandten Bildes übereinstimmt.
Die Erfindung beruht auf der Erkennt nis, dass die Ursache dieser Erscheinung darin gelegen ist, d@ass infolge der Regelung des Übertragungsmasses die Amplitude der Synchronisierimrp,ulse geändert wird. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird gemäss der Erfindung die EinstWllvorrichtung des Übertragungsmasses zwangsläufig mit einer zur Regelung der mittleren Bildhellligkeit gekoppelt.
Ein Ausführungsbeispie!1 des wesent lichen Teils einer Empfangsschaltung nach der Erfindung ist in der Zeichnung darge stellt. In der Schaltung gemäss der Darstel lung werden die nach Gleichrichtung erhaJte- nen Bildströme und Synchronisierimpuls@e über einen Wechselstramverstärker, welcher die Verstärkerröhren 1, 2 und 3 enthält, der Steuerelektrode 4 einer Kathodenstrahlröhre 5 zugeführt.
Im Gitterkreis der letzten Ver- stärkerröhre 3 ist ein Gitterkondensator 6 mit einem Ableitungswiderstand angeordnet, wel che in bekannter Weise dazu dienen, über den Widerstand 7 eine Spannung hervorzurufen,
welche von der Amplitude der empfangenen Synch-ronisiarimpulse abhängig ist und ein Mass für die mittlere Helligkeit des wieder gegebenen Bildes. Diese Spannung über den Widerstand 7 ruft eine verstärkte Spannung im Anodenkreis der Röhre 3 hervor und wird der Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre 5 über eine leitende Verbindung mit der Anode der Röhre 3 aufgedrückt. Dieser mittleren Bildhelligkeitsspannung sind die Bildströme und Synchronisierimpulse Über lagert.
Im Gitterkreis der Verstärkerröhm 2 ist ein Potentiometer 8 vorgesehen, zum Zwecke, das Übertrabmungsma.ss der Emp fangsschaltung und damit die Kontraste des wiedergegebenen Bildes zu regeln.
Wie ein gangs erwähnt, zieht die Einstellung des Abgriffes 9 des Potentiometers 8 eine Ände rung der Amplitude der der Röhre 3 zuge führten Synchronisierimpulse nach sich mit der Folge, dass die mittlere Helligkeit des wiedergegebenen Bildes nicht mehr mit der jenigen des ausgesandten übereinstimmt. Es wird daher der Steuerelektrode 4 der Iiatbo- denstrahlröhre 5 eine negative Vor spannung zugeführt, deren Grösse zwangsläufig mit der Einstellung des Abgriffes 9 geändert wird.
Diese Vorpaunung wird einem einstellbaren Widerstand 10 entnommen, welcher mit wei teren unveränderlichen oder einstellbaren Widerständen in Reihe mit einer von den Elektroden 11 und 1\? der Röhre 3 gebildeten Diode und mit der Anodenspannungsquelle 13 der Röhre 2 geschaltet ist.
Die jeweilige gesamte Vorspa.nnung der Steuerelektrode 4 wird durch die dem Wider- etand 10 entnommene negative Vorspannung und die zwischen Anode und Kathode der Röhre 3 auftretende Gleichspannung be stimmt, deren Grösse sieh mit der mittleren Bildhelligkeit ändert, welche Änderung mit zunehmender mittlerer Bildheiligkeit der dem Widerstand 10 entnommenen negativ en Vorspannung entgegen wirkt.
Bei einer Regelung des Abgriffes 9 derart, dass das Übertragungsmass abnimmt, wird die zwischen Anode und Kathode der Röhre 3 vorhandene Gleichspannung ver ringert (weil das Gitter dieser Röhre weniger negativ wird), so dass eine -4bnahme der dem Widerstand 10 entnommenen negativen Vor spannung erforderlich ist, damit die ge- sa.mte Vorspannung sich wieder auf einen solchen Wert einstellt, dass beim Empfang von schwarzen Bildpunkten die Intensität des Strahl,stro@mes der Kathodenstrahlröhre wieder auf seinen ursprünglichen Wert zu rückgebracht wird.
Die von den Elektroden 11 und 12 gebil dete Diode ist zum Schutze der Kathoden strahlröhre vorgesehen. Die Wirkungsweise dieser Schatzschaltung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung, so da.ss eine nähere Beschreibung sich erübrigt.
Television reception attitude. The invention relates to a television reception circuit which is suitable for receiving synchronization pulses transmitted with the image currents. It is known that the transmitter side with constant amplitude with respect to a certain brightness level of the image streams (z. B.
Black) emitted synchronization pulses to use after reception to regulate the average brightness of the received image. This measure ensures that when a cathode ray tube is used as the display device, the bias voltage of the control electrode of the cathode ray tube is automatically set so that the beam current always has the same value when a black point of the transmitted image is received.
It has now been shown, however, that when an adjusting device is used to regulate the transmission mass of the receiving circuit, the mean brightness of the received image no longer corresponds to that of the transmitted image.
The invention is based on the knowledge that the cause of this phenomenon lies in the fact that the amplitude of the synchronization pulse is changed as a result of the regulation of the transmission rate. In order to eliminate this difficulty, according to the invention, the adjustment device for the transmission rate is inevitably coupled with a device for regulating the mean image brightness.
An Ausführungsbeispie! 1 of the wesent union part of a receiving circuit according to the invention is shown in the drawing Darge. In the circuit according to the illustration, the image currents and synchronization pulses obtained after rectification are fed to the control electrode 4 of a cathode ray tube 5 via an AC amplifier, which contains the amplifier tubes 1, 2 and 3.
In the grid circle of the last amplifier tube 3, a grid capacitor 6 with a leakage resistor is arranged, which serve in a known manner to produce a voltage across the resistor 7,
which depends on the amplitude of the received synchronization pulses and a measure of the average brightness of the reproduced image. This voltage across the resistor 7 causes an increased voltage in the anode circuit of the tube 3 and is pressed onto the control electrode of the cathode ray tube 5 via a conductive connection with the anode of the tube 3. The image currents and synchronizing pulses are superimposed on this mean image brightness voltage.
A potentiometer 8 is provided in the grid circle of the amplifier tube 2, for the purpose of regulating the transfer rate of the receiving circuit and thus the contrasts of the displayed image.
As mentioned at the beginning, the setting of the tap 9 of the potentiometer 8 causes a change in the amplitude of the synchronization pulses supplied to the tube 3, with the result that the average brightness of the displayed image no longer matches that of the sent out. A negative bias voltage is therefore supplied to the control electrode 4 of the radiator tube 5, the size of which is inevitably changed with the setting of the tap 9.
This prepacking is taken from an adjustable resistor 10, which with white direct invariable or adjustable resistors in series with one of the electrodes 11 and 1 \? of the tube 3 and is connected to the anode voltage source 13 of the tube 2.
The respective total bias voltage of the control electrode 4 is determined by the negative bias voltage taken from the resistor 10 and the DC voltage occurring between the anode and cathode of the tube 3, the magnitude of which changes with the mean image brightness, which change with increasing mean image brightness the resistor 10 taken negative s bias counteracts.
If the tap 9 is regulated in such a way that the transmission rate decreases, the DC voltage present between the anode and cathode of the tube 3 is reduced (because the grid of this tube becomes less negative), so that a decrease in the negative bias voltage taken from the resistor 10 is necessary so that the total bias voltage adjusts itself to such a value that when black pixels are received, the intensity of the beam current of the cathode ray tube is brought back to its original value.
The diode formed by the electrodes 11 and 12 is provided to protect the cathode ray tube. The operation of this treasure circuit does not form part of the present invention, so that a more detailed description is not necessary.