Handwebevorriehtung. Die vorliegende Erfindung hat eine Ver besserung der zum Handweben gebräuch lichen Vorrichtungen zum Gegenstand, die geeignet ist, einerseits die praktische Ver wendbarkeit dieser Webrahmen wesentlich zu erhöhen, anderseits deren Herstellung durch einfache Bauart zu verbilligen.
Die bekannten zusammenlegbaren Rah men zum Spannen der Kette haben eine Aus bildung und Anordnung ihrer einzelnen Teile, bei welcher der Druck der über sie gespann ten Kette eine solche Wirkung ausübt, dass sie durch Verschraubungs- oder sonstige Befestigungsmittel zusammengehalten und gegen Verziehungen durch besondere Ver stärkungsteile der vier Hauptstäbe verstärkt werden müssen. Die vorliegende Erfindung sieht demgegenüber eine derartige Ausbil dung der den Rahmen bildenden Teile vor, dass eine Verwendung von besonderen Be- festigungs- und Verstärkungsmitteln über flüssig ist.
Für die Fachbildung der Kette gebraucht man einen Fachbildungsstab, bei welchem die Fachbildung durch Drehung oder seit liche Verschiebung erfolgt.
Der Stab weist zweckmässig je nach der Bindungsart ausgebildete Fachbildungsrei- hen auf, welche in geeigneter Weise und in entsprechender Anzahl am oder um den Stab herum angeordnet sind.
Der Fachbildungsstab wird zweckmässig in einer Form vorgesehen, bei welcher es möglich ist, ein Herausgleiten der Bettfäden aus ihren Führungen zu erschweren oder auch vollständig zu verhindern, und zwar mittels einer sehr einfachen Einrichtung. Der Fachbildungsstab kann an den durch die Auflagen bruchgefährdeten Stellen aus bruch festerem Material bestehen, während er an den nicht bruchgefährdeten Stellen aus schwächerem Material hergestellt sein kann.
Der Erfindungsgegenstand weist ferner ein hakenförmiges Schusseinführungsgerät auf, dessen Funktion weiter unten beschrie ben ist. In der Zeichnung sind einige Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsstab des Rah mens; Fig. 2 zeigt einen runden Querstab des Rahmens; Fig. 3 zeigt den aus zwei Längsstäben und zwei Querstäben zusammengesetzten Rahmen; Fig. 4 zeigt einen Teil eines Längsstabes mit Verlängerungsstück; Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine andere Aus führung des Rahmens, in welchem die Zu sammenfügung so erfolgt, dass die Längs stäbe in den Querstäben lagern und letztere somit nicht drehbar angeordnet sind;
Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Vergrösserung der Querstäbe zur Verbrei terung des Webrahmens; Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt des Quer stabes mit Einschnitten zum einseitigen oder doppelseitigen Bespannen des Rahmens nach Fig. 7; Fig. 11 zeigt eine Vorrichtung zur Fixie rung der Kette; Fig. 12 ist ein Ausschnitt von Fig. 11 in grösserem Massstab; Fig. 13, 14 und 15 zeigt eine Vorrich tung, die zur Entspannung und Wiederan ziehung der Kette dient;
Fig. 16 zeigt einen Webkamm, welcher als Kettfadenführungsstab ausgebildet ist, mit einem dazugehörigen Fachbildungsstab: Fig. 17 und 18 zeigen Ausschnitte aus einem Fachbildungsstab mit drei Auflage reihen, welcher ohne Kettfadenführungsstab zur Fachbildung gebracht werden kann;
Fig. 19 bis 23 zeigen Fachbildungsstäbe mit Vorrichtungen, welche das Ilerausglei- ten der Fäden aus ihren Einschnitten er schweren resp. verunmöglichen; Fig. 24 und 25 sind Teile von Fach bildungsstäben, welche mit Partien aus biuehfesterem Material versehen sind; Fig. 26 zeigt die hakenförmige Spitze des Gerätes zur Schusseinführung.
Der in Fig. 3 dargestellte Rahmen be steht aus zwei Längsstäben 1 gemäss Fig. 1 mit drei Kerben ?, in welche die Querstäbe 3 (Fig. 2) mit ihren Aussparungen 4 eingesetzt sind.
Für die eventuelle Verlängerung des Rah mens sind gemäss Fig. 4 Ansatzstücke 1' vor gesehen. Durch Einstecken von Stiften 5 in die an den Kopfenden der Längsstäbe ange brachten Löcher wird die Verbindung zwi schen den Längsstäben und den Ansatzstük- ken 1' hergestellt. Nach Aneinandersetzung wird durch den Druck der Kette jede weitere Befestigung überflüssig.
Bei dem in Fig. 5 bis 7 gezeigten Rah men sind die Querstäbe 6 nicht drehbar an gebracht. Diese Ausführung eignet sich be sonders zu Lernzwecken mit unverschiebbar um den Rahmen gespannter Kette, sowie zum Bespannen auf nur einer Seite des Webrah- mens, wenn die Querstäbe, wie in Fig. 10 gezeigt:, mit Einschnitten<B>15</B> versehen sind.
In diesem Rahmen sind die Querstäbe 6 mit Löchern 7 zur Aufnahme von in Boh rungen der Längsstäbe 8 einsetzbaren Bolzen 9 versehen. Die Längsstäbe 8 können aus mehreren Teilstücken bestehen, in welchem Falle letztere durch Bolzen 9 und Löcher, ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 4, verbunden werden. Gemäss Fig. 8 und 9 kön nen die Querstäbe ebenfalls aus mehreren Teilstücken gebildet sein. Das hohle Verbin dungsorgan 10 wird zwischen die Teile 11 und 12 geschaltet, welche, wie in Fig. 9 ge zeigt, mit den Enden im Verbindungsorgan 10 eingesteckt sind, so dass das Loch 13 mit dem Loch 13' und das Loch 14 mit dem Loch 14' korrespondiert.
Durch Einstecken von Stiften in die Löcher 13, 13' und 14, 14' wer den die Stäbe 11, 12 zusammengehalten.
Die Querstäbe können, wie in Fig. 10 ge zeigt. mit Kerben 15 versehen sein. Durch diese Kerben wird der Faden 16 beim Span nen der Kette geführt. Spannt man eine ein zige Rahmenfläche, so wird der Faden um die durch die Kerben 15 gebildeten Zacken geführt und auf diese Weise angehängt und der Faden zum Spannen der nächsten Tour auf der gleichen Rahmenseite gewendet.. Spannt man beide Rahmenflächen gleich- zeitig, werden die sich an der Aussenfläche des Querstabes befindlichen gerben 15 nur zum Halten der Fäden in regelmässiger Distanz gebraucht, was durch Einlegen des um den Rahmen herumgeführten Fadens in die entsprechenden gerben erfolgt.
Für eine um den Rahmen verschiebbar gespannte Kette gebraucht man eine Vorrich tung zum Fixieren der Keafäden, dargestellt in Fig. 11. Diese Vorrichtung, hier ein ein facher Stab 17, weist Einschnitte 17' auf. Um die durch diese Einschnitte 17' gebilde ten Zacken 17" wird der um den Rahmen geführte Faden befestigt und bei fortlaufen dem Faden diese Befestigung nach jeder neuen Rahmenumspannung wiederholt. Der Stab 17 wird hierbei parallel zu den Quer stäben auf den Rahmen aufgelegt.
Die auf diese Weise um den Rahmen gespannte Kette ist in der Längsrichtung verschiebbar, ohne dass man . eine seitliche Verschiebung oder allgemeine Verzerrung der Kette und des Gewebes befürchten muss. Diese Vorrichtung dient zu gleicher Zeit zur Erleichterung der Verschiebung der Kette in der Längsrich tung.
Zum Zwecke, die Kette bei Unterbrechung der Arbeit zu entspannen ohne gegenseitige Annäherung der Rahmenteile oder zum Zwecke einer leichteren Verschiebung des Gewebes, gebraucht man eine Vorrichtung gemäss Fig. 13 bis 15. In Fig. 13 ist eine Vorrichtung in Spannungsstellung darge stellt, das heisst der als Spannvorrichtung verwendete Stab 18 ist in eine Stellung ge bracht, in welcher er den Rahmenumfang am meisten vergrössert. Dieser Stab 18 ist auf dem Querstab 6 gelagert.
In Fig. 14 ist der Stab in einer Stellung, in welcher die vorher angespannte Kette entspannt ist, in Fig. 15 ist sie noch mehr entspannt.
Für die Fachbildung und den Anschlag gebraucht man Stäbe gemäss Fig. 16. Der Stab 19 dient als Anschlagskamm und als Kettfadenführungsstab; er trägt gleich mässig tiefe Einschnitte 20; man setzt über den Stab einen Schliessstab 21, um die Fäden in ihren Einschnitten zu sichern.
Der Stab 19 ist in einem Nutstab 22 eingesetzt, einer seits zum Zwecke der Verstärkung, ander seits, damit der mehr oder weniger rauhe Grund der Einschnitte mit seinen scharfen Schnittkanten 22' in dem Nutstabe versenkt ist, so dass der Faden auf der glatten Aussen fläche 22" des Nutstabes ruhen kann.
Auf dem Nutstab 22 ist mittels eines Scharniers ein Stab 23 angebracht, welcher hochge klappt werden kann und in dieser Stellung die Bettfäden hochhält, zum Zwecke, die Kette vollständig ausser Eingriff mit den die Fachbildung bewirkenden Fachbildungsstä- ben zu bringen. In gleicher Richtung wie der Stab 19 ist der Fachbildungsstab 24 an geordnet, welcher zwei Fachbildungsreihen 25 und 26 aufweist.
Die Fachänderung er folgt durch Drehen des Stabes um 180 , wo durch die entgegengesetzte Fachbildungs- reihe in Wirkung gebracht wird, oder auch durch seitliche Verschiebung unter Benüt zung der gleichen Fachbildungsreihe. Die Fig. 16 zeigt einen im Querschnitt recht eckigen Stab 24, aber je nach der Bindungs art kann er auch jede andere Form aufweisen, das heisst rund, dreikantig etc. sein und drei und mehr Fachbildungsreihen aufweisen. Die Fachänderung findet durch seitliche Ver schiebung oder auch durch Drehung des Stabes 24 statt.
Die Partien, welche bei der Fachbildung die hochgehobenen Fäden der Nette tragen, sind durch die Seitenfläche 27 des Stabes selbst gebildet, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Diese Auflagen 27 wie auch die tiefen Auflagestellen des Fachbildungsstabes können zur Aufnahme mehrerer Kettfäden ausgebildet sein.
Der Kettfadenführungsstab 19 und der Faehbildungsstab 24 sind getragen durch die Längsstäbe 1, von denen nur einer gezeigt ist. Derselbe ist in Längsrichtung mit einer schmalen Stahlführung 29 versehen, in wel cher der Nutstab 22 mit dem Kettfadenfüh- rungsstab 19 mit einer Rille eingesetzt ist, während der Fachbildungsstab 24 je nach der gewünschten Fachbildung mit einer seiner Rillen 30 in die Stahlführung 29 eingesetzt ist.
Diese verschiedenen Rillen 30 dienen zur Begrenzung der seitlichen Verschiebung und genauen Stellung des Fachbildungsstahes ge genüber dem Kettfadenführungsstab, und zur Führung bei einer Fachänderung durch Drehung.
In Fig. 17 ist ein Detail eines Fachbil- dungsstabes gezeigt, welcher letztere unab hängig von einem Kettfadenführungsstab ge braucht werden kann. In diesem sind drei durch Schraffen angedeutete Auflagereihen an einem rechteckigen Stab angeordnet, deren zwei mit 31, 31' bezeichnet sind.- Fig. 18 zeigt den gleichen Stabanssehnitt nach einer Drehung des Stabes um<B>180</B> , wobei die dritte Auflagereihe mit 32 bezeichnet ist.
Es können verschiedene Mittel angewan:lt werden, um die Keafäden fest in ihren Auf lagen zu halten, sei es, dass ein Herausgleiten aus den Führungen vollständig verhindert wird oder aber so erschwert, dass für den Anfänger eine genügende Websicherheit er reicht ist, deren Fehlen bei den bisher bc- ka.nnten Fachbildungsstäben ein empfindli cher Mangel war. Wie Fig. 19 bis 21 zeigen. ist an dem Fachbildungsstab ein Eisenbiigel 33 angebracht, welcher in 34 beweglich gela gert ist.
Durch den Stellungswechsel des Stabes, wie in Fig. 20 gezeigt, nimmt der Bü gel 33 ebenfalls eine andere Stellung dem Stabe gegenüber ein, was durch den Druck der durch die Drehung hochkommenden Fä den automatisch erfolgt. Da der Bügel stets auf den Kettfäden liegt, sind sie gegen Her ausgleiten aus den Führungen gesichert, das heisst ein Herausgleiten ist fast unmöglich. Dieser Bügel 33 kann der Form des Stabes vollständig angepasst sein.
Bei einer zyli-i- drischen Stabform ist zum Beispiel der Biigel im Zentrum angebracht, so dass sich der Stab vollständig um seine Achse bewegen kann, indem der Bügel automatisch seine das Her ausgleiten der Kettfäden hindernde Wirkung ausübt. Man kann für den Festhaltebügel auch noch eine billigere Ausführung wählen, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. An Stelle des Bügels ist ein einfacher Stab 36 über die die Einschnitte tragende Partie gelegt, gehalten durch eine Klammer 35.
Um eine vollständige Sicherung des Fa dens zu erreichen, kann der Stab mit einer Einrichtung zum kompletten Verschliessen ausgestattet sein. ohne dass dadurch die Funk tion des Stabes heeinträehtigt wird. Die Fig. 2 2 stellt= in einem Querschnitt einen Fachbildungsstab dar, bei welchem die ge geneinander versetzten Auflagepartien<B>3</B>7 schraffiert sind.
Der Faehbildungsstab, ruhend auf der Fläche 38, hält den Kett- faden, der hochgehoben ist und durch die punktierte Linie 39 gezeigt ist. Der Stab ist nun in einer Weise ausgebildet, dass der Fa den 39, in welcher Fachstellung der Stab sich auch befindet, nicht einen Punkt (Scheitel punkt) berührt. An diesem Scheitelpunkt ist nun ein Einschnitt angebracht, in welchen ein Schliessstab 40 eingesetzt wird und auf diese Weise ist der Stab vollständig geschlos sen.
Fig. 23 zeigt einen viereckigen Stab 41, in welchem die Fadenauflagen 42 gerundet sind. Fig. 24 und 25 zeigen zwei Ausbil dungen von Fachbildiingsstäben, deren inne rer resp. unterer Teil aus gewöhnlichem Ma terial, z. B. einfachem Holz, besteht, wäh rend die die Einschnitte tragenden Teile 43 aus Sperrholz oder anderem bruchfesterem Material hergestellt sind. Auch die Keit- fa.denführungsstäbe können diese Ausbildung aufweisen.
Fig. 26 zeigt eine Vorrichtung zum Ein führen der Schussfäden. Das Ende dieser Vorrichtung ist als Haken 44 ausgebildet. Ist der Haken ohne Faden durch die Kette ge schoben, so dass der Hakenteil auf der andern Seite aus der Kette herausragt, so wird der einzuführende Faden in den Haken einge hängt. Durch Zurückziehen des Hakens wird der Faden dann in die Kette eingezogen.
Die Gebrauchsweise der Handwebevor- riehtung ist, folgende; Die Kette wird über den in gewünschter Grösse zusammengefügten Rahmen gespannt. Der Stab 17 zur Fixie rung einer beweglich resp. verschiebbar an geordneten Kette wird auf die Rahmenfläche aufgelegt und der Bettfaden an einem seiner Zacken befestigt und um den Rahmen ge führt, dann wieder an dem Stab durch An hängen an der entsprechenden Zacke fixiert. Dies wird nach jeder Tour wiederholt und auf diese -Weise der Stab 17 in die Kette ein geschaltet.
Will man nach einer Webhöhe von 20-25 cm die Kette in der Längsrich tung verschieben, um das Gewebe an dem gleich praktischen Platz weiter zu weben, so kann dies durch entsprechendes Verschieben des Fixierungsstabes 17 sehr einfach erfol gen.
Die auf den Längsstäben des Rahmens ruhenden, unter der Kette plazierten Kett- fa.denführungsstäbe und Fachbildungsstäbe werden abwechselnd in verschiedene Posi tionen gebracht und damit die zum prak tischen Weben erforderliche Fachbildung hervorgebracht, worauf das Schusseinfüh- rungsgerät in einem einzigen Zuge durch das Fach geführt wird.
Hand-weaving device. The present invention relates to an improvement in the devices used for hand weaving, which is suitable, on the one hand, to substantially increase the practical usability of this loom and, on the other hand, to make it cheaper to manufacture by simple construction.
The known collapsible frame men for tensioning the chain have a training and arrangement of their individual parts, in which the pressure of the tensioned chain over them exerts such an effect that they are held together by screwing or other fasteners and strengthening parts against warping by special Ver of the four main bars need to be reinforced. In contrast, the present invention provides such a design of the parts forming the frame that the use of special fastening and reinforcing means is superfluous.
For the shedding of the chain you need a shedding staff, in which the shedding is done by rotation or lateral displacement.
Depending on the type of weave, the rod expediently has rows of shedding which are arranged in a suitable manner and in a corresponding number on or around the rod.
The shedding bar is expediently provided in a form in which it is possible to make it more difficult for the bed threads to slide out of their guides or to prevent it completely, specifically by means of a very simple device. The shedding bar can consist of more break-resistant material at the points at risk of breakage by the conditions, while it can be made of weaker material at the points that are not at risk of breakage.
The subject matter of the invention also has a hook-shaped weft insertion device, the function of which is described below. Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows a longitudinal rod of the frame mens; Fig. 2 shows a round cross bar of the frame; 3 shows the frame composed of two longitudinal bars and two transverse bars; 4 shows part of a longitudinal rod with an extension piece; 5, 6 and 7 show another implementation of the frame in which the assembly is carried out in such a way that the longitudinal bars are stored in the cross bars and the latter are therefore not rotatably arranged;
8 and 9 show details of the enlargement of the cross bars for widening the loom; Fig. 10 shows a detail of the cross bar with incisions for one-sided or double-sided covering of the frame according to FIG. 7; 11 shows a device for fixing the chain; Fig. 12 is a section of Fig. 11 on a larger scale; 13, 14 and 15 shows a Vorrich device which is used to relax and re-tighten the chain;
16 shows a weaving comb which is designed as a warp thread guide rod with an associated shedding rod: FIGS. 17 and 18 show details from a shedding rod with three rows of supports, which can be shed without a warp thread guide rod;
19 to 23 show shedding bars with devices that make it difficult for the threads to slip out of their incisions, respectively. render impossible; 24 and 25 are parts of shed forming rods, which are provided with portions of more rigid material; 26 shows the hook-shaped tip of the weft insertion device.
The frame shown in Fig. 3 BE consists of two longitudinal bars 1 according to FIG. 1 with three notches? In which the cross bars 3 (Fig. 2) with their recesses 4 are inserted.
For the eventual extension of the frame mens 4 extensions 1 'are seen in front of FIG. By inserting pins 5 into the holes made at the head ends of the longitudinal rods, the connection between the longitudinal rods and the attachment pieces 1 'is established. After the attachment, the pressure of the chain makes any further fastening unnecessary.
In the frame shown in Fig. 5 to 7 men, the cross bars 6 are not rotatably brought to. This design is particularly suitable for learning purposes with a chain that cannot be moved around the frame, as well as for covering on only one side of the loom when the cross bars, as shown in FIG. 10:, with incisions <B> 15 </B> are provided.
In this frame, the cross bars 6 are provided with holes 7 for receiving ments in the longitudinal bars 8 usable bolts 9. The longitudinal rods 8 can consist of several parts, in which case the latter are connected by bolts 9 and holes, similar to the embodiment according to FIG. According to FIGS. 8 and 9, the cross bars can also be formed from several pieces. The hollow connec tion organ 10 is connected between the parts 11 and 12, which, as shown in Fig. 9 GE, are inserted with the ends in the connection member 10, so that the hole 13 with the hole 13 'and the hole 14 with the hole 14 'corresponds.
By inserting pins into the holes 13, 13 'and 14, 14' who the rods 11, 12 held together.
The cross bars can, as shown in Fig. 10 GE shows. be provided with notches 15. Through these notches the thread 16 is guided when the chain is spanned. If you stretch a single frame surface, the thread is guided around the prongs formed by the notches 15 and attached in this way and the thread is turned on the same side of the frame for tensioning the next tour. If you tension both frame surfaces at the same time, the tans 15 located on the outer surface of the crossbar are only used to hold the threads at a regular distance, which is done by inserting the thread around the frame into the corresponding tanning.
For a chain slidably stretched around the frame, a device is used to fix the Keafäden, shown in Fig. 11. This device, here a simple rod 17, has incisions 17 '. The thread guided around the frame is fastened around the prongs 17 "formed by these incisions 17 'and, as the thread continues, this fastening is repeated after each new looping of the frame. The rod 17 is placed on the frame parallel to the transverse rods.
The chain stretched around the frame in this way can be moved in the longitudinal direction without having to. a lateral displacement or general distortion of the warp and the fabric must be feared. This device serves at the same time to facilitate the displacement of the chain in the longitudinal direction.
A device according to FIGS. 13 to 15 is used for the purpose of relaxing the chain when the work is interrupted without the frame parts approaching each other or for the purpose of easier displacement of the fabric. In FIG. 13, a device in the tensioned position is Darge, that is the rod 18 used as a jig is placed in a position in which it increases the frame circumference the most. This rod 18 is mounted on the transverse rod 6.
In FIG. 14 the rod is in a position in which the previously tensioned chain is relaxed, in FIG. 15 it is even more relaxed.
Rods according to FIG. 16 are used for shedding and stopping. The rod 19 serves as a stop comb and as a warp thread guide rod; it bears equally deep incisions 20; a locking rod 21 is placed over the rod in order to secure the threads in their incisions.
The rod 19 is inserted into a slot bar 22, on the one hand for the purpose of reinforcement, on the other hand, so that the more or less rough bottom of the incisions with its sharp cutting edges 22 'is sunk into the slot bar, so that the thread on the smooth outer surface 22 "of the slot bar can rest.
A bar 23 is attached to the slot bar 22 by means of a hinge, which bar can be folded up and in this position holds the bed threads up, for the purpose of bringing the chain completely out of engagement with the shedding bars causing the shedding. In the same direction as the rod 19, the shedding bar 24 is arranged, which has two shedding rows 25 and 26.
The subject change is made by turning the bar by 180, which is brought into effect by the opposite subject formation row, or by shifting it sideways using the same subject formation row. 16 shows a bar 24 with a rectangular cross section, but depending on the type of binding it can also have any other shape, that is to say round, triangular, etc. and have three or more rows of shedding. The subject change takes place by lateral displacement or by rotating the rod 24.
The parts which carry the raised threads of the neat during shedding are formed by the side surface 27 of the rod itself, as is shown in FIG. These supports 27 as well as the deep support points of the shedding bar can be designed to accommodate several warp threads.
The warp thread guide rod 19 and the threading rod 24 are supported by the longitudinal rods 1, only one of which is shown. It is provided in the longitudinal direction with a narrow steel guide 29 in which the groove bar 22 with the warp thread guide bar 19 is inserted with a groove, while the shedding bar 24 is inserted into the steel guide 29 with one of its grooves 30 depending on the desired shedding.
These different grooves 30 are used to limit the lateral displacement and exact position of the shedding stahes ge compared to the warp thread guide rod, and to guide a shed change by rotation.
FIG. 17 shows a detail of a shedding bar, which the latter can be used independently of a warp thread guide bar. In this, three rows of supports, indicated by hatching, are arranged on a rectangular rod, two of which are designated by 31, 31 '. FIG. 18 shows the same rod section after the rod has been rotated 180, the third being Is denoted by 32 support row.
Various means can be used: to keep the kea threads firmly in their positions, be it to prevent them from sliding out of the guides completely or to make it so difficult that sufficient web security is achieved for the beginner, the lack of which was a sensitive deficiency in the previously known specialist training staff. As shown in FIGS. 19 to 21. An iron bar 33 is attached to the shedding bar, which is movably supported in 34.
By changing the position of the rod, as shown in Fig. 20, the ironing gel 33 also assumes a different position in relation to the rod, which is done automatically by the pressure of the threads coming up due to the rotation. Since the bracket always lies on the warp threads, they are secured against slipping out of the guides, which means that it is almost impossible to slip out. This bracket 33 can be completely adapted to the shape of the rod.
In the case of a cylindrical bar shape, for example, the bar is attached in the center so that the bar can move completely around its axis, in that the bar automatically exerts its effect to prevent the warp threads from sliding out. You can also choose a cheaper version for the retaining bracket, as shown in FIG. Instead of the bracket, a simple rod 36 is placed over the section carrying the incisions, held by a clamp 35.
In order to achieve complete securing of the thread, the rod can be equipped with a device for complete closing. without affecting the function of the staff. Fig. 2 2 represents a cross-section of a shedding bar in which the mutually offset support parts <B> 3 </B> 7 are hatched.
The threading rod, resting on the surface 38, holds the warp thread, which is lifted up and shown by the dotted line 39. The rod is now designed in such a way that the Fa the 39, in whichever specialist position the rod is, does not touch a point (vertex point). An incision is now made at this apex into which a locking rod 40 is inserted and in this way the rod is completely closed.
Fig. 23 shows a square rod 41 in which the thread supports 42 are rounded. 24 and 25 show two formations of Fachbildiingsstäben, the inner rer respectively. lower part of ordinary Ma material, z. B. simple wood, there is, while rend the incisions bearing parts 43 are made of plywood or other more break-proof material. The Keit- fiber guide rods can also have this training.
Fig. 26 shows a device for leading a weft threads. The end of this device is designed as a hook 44. If the hook is pushed through the chain without a thread, so that the hook part protrudes from the chain on the other side, the thread to be inserted is hooked into the hook. Pulling back the hook pulls the thread into the chain.
The way of using the hand weaving device is as follows; The chain is stretched over the frame that is assembled in the desired size. The rod 17 for Fixie tion of a movable, respectively. slidably on ordered chain is placed on the frame surface and the bed thread attached to one of its prongs and leads around the frame, then fixed again on the rod by hanging on the corresponding prong. This is repeated after each tour and in this way the rod 17 is switched into the chain.
If you want to move the chain in the longitudinal direction after a weaving height of 20-25 cm in order to continue weaving the fabric in the same practical place, this can be done very easily by moving the fixing rod 17 accordingly.
The warp thread guide rods and shedding rods resting on the longitudinal rods of the frame and placed under the warp are alternately brought into different positions, thus producing the shedding required for practical weaving, whereupon the weft insertion device is guided through the shed in a single pass becomes.