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Bespannung für einen Schläger für Tennis, Federball oder dergleichenString for a racket for tennis, badminton or the like
Die Erfindung betrifft eine Bespannung für einen Schläger für Tennis, Fe¬ derball oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a covering for a racket for tennis, football or the like according to the preamble of claim 1.
Beim Bespannen von Schlägern für Tennis, Federball oder dergleichen geht man von einem Saitenstrang aus, der nacheinander durch die Löcher des Schläger¬ rahmens geführt wird. Jeder einzelne Abschnitt zwischen zwei Löchern wird einzeln mittels Spannvorrichtungen gespannt, provisorisch festgehalten, bis der Strang außen über den Rahmen in das nächste Loch geführt ist, und dann freigegeben. Dabei wird der Schläger oftmals gewendet, damit die Spannvor¬ richtung angesetzt werden kann. Die gesamte Bespannung besteht schließlich aus einem oder auch zwei Saitensträngen. Sind die Längssaiten gelegt und gespannt, müssen die Quersaiten abwechselnd über und unter den Längssaiten durchgeführt und ebenfalls einzeln gespannt werden. Insgesamt nimmt dies relativ viel Zeit in Anspruch.When stringing rackets for tennis, badminton or the like, the starting point is a string of strings which are passed one after the other through the holes in the racket frame. Each individual section between two holes is individually tensioned by means of tensioning devices, temporarily held until the strand is led outside over the frame into the next hole, and then released. The racket is often turned over so that the tensioning device can be attached. The entire string consists of one or two strings. Once the main strings have been placed and tensioned, the cross strings have to be carried out alternately above and below the main strings and also tensioned individually. Overall, this takes a relatively long time.
Ferner ist aus der DE-OS 2605638 bekannt, eine vorgefertigte Bespannung zu verwenden, bei der ein oder zwei Saitenstränge bereits als Netz gelegt sind. Die Enden jeweils benachbarter Saiten sind zusammengeführt und bilden eine Schlaufe, die im Schlägerrahmen eingehängt wird, indem sie durch ein zuge¬ ordnetes Loch geschoben und entweder von einer umlaufenden Sicherungssaite oder der nächstbenachbarten Schlaufe gehalten wird. Diese vorgefertigte Be¬ spannung läßt sich aber nur dann verwenden, wenn die Abmessungen hiervon mit denen des Rahmens genau zueinander passen. Außerdem ist hierbei nicht zu vermeiden, daß die Saiten infolge der Schlaufen zumindest während des Ge-
brauchs ein mehr zickzackartiges Muster annehmen und hierdurch außerdem Spannung einbüßen könnten. Zur permanenten Befestigung der Saiten im Schlä¬ gerrahmen werden bei diesen bekannten Bespannungen die jeweils beiden freien Enden der Saitenstränge verknotet.Furthermore, it is known from DE-OS 2605638 to use a prefabricated covering in which one or two string strings have already been laid as a network. The ends of adjacent strings are brought together and form a loop which is suspended in the racket frame by being pushed through an associated hole and being held either by a circumferential securing string or by the next neighboring loop. However, this prefabricated covering can only be used if the dimensions of it match those of the frame exactly. In addition, it cannot be avoided that the strings, at least during need to adopt a more zigzag pattern and could also lose tension. For permanent fastening of the strings in the racket frame, the two free ends of the string strings are knotted in these known coverings.
Aus der EP 0260671 ist eine Bespannung in Form von Einzelsaiten bekannt, die nacheinander in den Schlägerrahmen gelegt und gespannt werden. Im Schlägerrahmen gehalten werden diese Einzelsaiten jeweils mittels Niethül¬ sen, wobei Nietköpfe gegen die äußeren Löcher anliegen. Das Festlegen der Enden einer Saite am Rahmen kann auch mittels einer Keilanordnung erfolgen, wie beispielsweise aus der DE-OS 30 34285 bekannt. Zum Legen und Spannen der einzelnen Saiten wird allerdings viel Zeit benötigt, wobei durch das Führen der Saiten über bereits gespannte Saiten der Vorgang der Bespannung auch handwerklich umständlich ist.From EP 0260671 a covering in the form of individual strings is known, which are placed one after the other in the racket frame and tensioned. These individual strings are each held in the racket frame by means of rivet sleeves, rivet heads resting against the outer holes. The ends of a string on the frame can also be fixed by means of a wedge arrangement, as is known, for example, from DE-OS 30 34285. However, a lot of time is required to lay and tension the individual strings, and by guiding the strings over already tensioned strings, the process of stringing is also laborious.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bespannung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die sich für beliebige Schlägerrahmen eignet und den Arbeitsvorgang beim Bespannen erheblich vereinfacht.The object of the invention is therefore to provide a covering according to the preamble of claim 1, which is suitable for any racket frame and considerably simplifies the work process when covering.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ge¬ löst.This object is achieved according to the characterizing part of claim 1.
Hierdurch wird ein vorgefertigtes Netz geschaffen, das eine Bespannung wie bei einzeln in den Schlägerrahmen gelegten Saiten liefert, ohne ein aufwen¬ diges Einziehen der einzelnen Saiten zu erfordern. Dabei werden mittels ei¬ ner Ausrichteinrichtung die Saiten für den Bespannungsvorgang in ihrer vor¬ gegebenen Lage zueinander gehalten. Zur Bespannung eines Schlägers kann das vorgefertigte Netz in den Schlägerkopf gebracht werden, wobei die freien Saitenenden durch die jeweils zugehörigen Löcher des Schlägerrahmens geführt werden können. Anschließend können die Saiten einzeln oder gruppenweise ge¬ spannt werden. Bis zur Bespannung selbst werden so keine Kräfte auf den Rahmen selbst übertragen, wodurch dieser auch nicht deformiert wird. Die einzelnen im gespannten Zustand befindlichen Saiten werden in den Löchern des Rahmens, etwa mittels einer Keilanordnung, wie sie aus der DE-OS 3034 285 bekannt ist, festgelegt. Nach dem Lösen des Spanners werden die über¬ stehenden Saitenenden abgeschnitten und die Ausrichteinrichtung vorzugsweise entfernt, sofern diese sich nicht selbständig abgelöst hat.
Als Ausrichteinrichtung für die Saiten kann eine Haftfolie eingesetzt wer¬ den, die sich zumindest über einen Teilbereich des Netzes erstreckt und dort an den Saiten haftet. Als Ausrichteinrichtung kann auch eine Kunststoffolie oder -platte mit einem Rillennetz, das die Saiten aufnimmt, vorgesehen sein. Als weitere Ausrichteinrichtung kann eine Fixiereinrichtung für die einzel¬ nen randseitigen Kreuzungspunkte der Quer- und Längssaiten des Netzes Ver¬ wendung finden. Hierzu können auf die Kreuzungspunkte aufsetzbare Verbin¬ dungselemente, beispielsweise Greifer, vorgesehen sein. Mit diesen Greifern kann eine zusätzliche Lagefixierung der Kreuzungspunkte durch ein Aufreihen der Greifer entlang einer Schiene erzielt werden. Vorzugsweise sind für die vier Seitendes Netzes vier über ihre Eckpunkte verknüpfte Schienen vorgese¬ hen. Die Fixierung der randseitigen Kreuzungspunkte kann aber auch mittels eingelegter Fäden nach Art eines Saumes erreicht werden, wobei dieser Saum bei Durchtrennen eines Fadens leicht entfernbar ist. Eine derartige Aus¬ richteinrichtung fixiert die vorgegebene Lage von Quer- und Längssaiten auch unter Stauchung und/oder Streckung des vorgefertigten Netzes, wodurch eine Verpackung oder Lagerung des Netzes vereinfacht wird. Die Ausrichteinrich¬ tung sorgt nach dieser zeitweiligen Verformung für eine Rückführung des ge¬ legten Netzes in seine einzuspannende Form.In this way, a prefabricated net is created which provides a covering as in the case of strings placed individually in the racket frame, without requiring the individual strings to be drawn in laboriously. The strings for the stringing process are held in their given position with respect to one another by means of an alignment device. To cover a racket, the prefabricated net can be brought into the racket head, the free string ends being able to be guided through the respectively associated holes in the racket frame. The strings can then be tensioned individually or in groups. No forces are transmitted to the frame itself until it is covered, which means that the frame is not deformed. The individual strings in the tensioned state are fixed in the holes in the frame, for example by means of a wedge arrangement, as is known from DE-OS 3034 285. After the tensioner has been released, the protruding string ends are cut off and the alignment device is preferably removed, provided that it has not detached itself. An adhesive film can be used as an alignment device for the strings, which extends at least over a partial area of the net and adheres there to the strings. A plastic film or plate with a groove network that receives the strings can also be provided as the alignment device. A fixing device for the individual edge-side crossing points of the cross and longitudinal strings of the net can be used as a further alignment device. For this purpose, connecting elements, for example grippers, that can be placed on the crossing points can be provided. With these grippers, additional positional fixation of the crossing points can be achieved by lining up the grippers along a rail. Preferably, four rails linked by their corner points are provided for the four sides of the network. The fixing of the intersection points on the edge can also be achieved by means of inserted threads in the manner of a hem, this hem being easily removable when a thread is severed. Such an alignment device fixes the predetermined position of cross and main strings even with compression and / or extension of the prefabricated net, which simplifies packaging or storage of the net. After this temporary deformation, the alignment device ensures that the laid network is returned to its shape to be clamped.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.The invention is explained in more detail below on the basis of the exemplary embodiments illustrated in the attached figures.
Fig. 1 zeigt eine vorgefertigte Bespannung mit einer ersten Aus¬ führungsform einer Ausrichteinrichtung in Draufsicht.1 shows a prefabricated covering with a first embodiment of an alignment device in a top view.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Ausrichteinrich¬ tung für die Bespannung von Fig. 1 perspektivisch und ausschnittweise.FIG. 2 shows a second embodiment of an alignment device for the covering of FIG. 1 in perspective and in sections.
Fig. 3a bis 3c zeigen eine vorgefertigte Bespannung mit einer dritten Ausführungsform einer Ausrichteinrichtung in Drauf¬ sicht.3a to 3c show a prefabricated covering with a third embodiment of an alignment device in a top view.
Fig. 4 zeigt schematisch in Seitenansicht ein Verbindungsele¬ ment der Ausrichteinrichtung gemäß Fig. 3.FIG. 4 shows schematically in side view a connecting element of the alignment device according to FIG. 3.
Fig. 5 zeigt schematisch in Seitenansicht mehrere Verbindungs¬ elemente gemäß Fig. 4 entlang einer Schiene.
Die in Fig. 1 dargestellte Bespannung besteht aus Längssaiten 10 und Quer¬ saiten 12, die wie Kette und Schuß eines Gewebes in Leinwandbindung mit Ab¬ stand zueinander angeordnet sind und ein vorgefertigtes Netz 11 bilden. Da¬ bei besitzen die Längs- und Quersaiten 10, 12 freie, nach außen überstehende Enden 13 einer solchen Länge, daß ein problemloses Spannen ermöglicht wird. Die Bespannung besitzt eine an die verschiedenen Schlägergrößen anpaßbare Größe und läßt sich auf Maschinen ähnlich Drahtwebstühlen kostengünstig her¬ stellen.5 schematically shows a side view of several connecting elements according to FIG. 4 along a rail. The covering shown in FIG. 1 consists of longitudinal strings 10 and transverse strings 12 which are arranged at a distance from one another like warp and weft of a fabric in plain weave and form a prefabricated net 11. The longitudinal and transverse strings 10, 12 have free, projecting ends 13 of a length such that problem-free tensioning is made possible. The covering has a size which can be adapted to the different racket sizes and can be produced inexpensively on machines similar to wire weaving chairs.
Zumindest auf einem Teil des Bereiches, in dem die Längssaiten 10 und die Quersaiten 12 sich kreuzen, ist eine Ausrichteinrichtung 14 vorgesehen (vgl. auch Fig. 2 und Fig. 3). Diese Ausrichteinrichtung 14 verbleibt vorzugsweis bis zum Einfädeln der einzelnen Saiten 10, 12 des Netzes 11 in Löcher eine Sehlägerrahmens und gegebenenfalls bis zum Festlegen der Saitenenden, u dann wieder entfernt zu werden. Vorzugsweise ist die Ausrichteinrichtung 1 abreißbar ausgestaltet.An alignment device 14 is provided at least in part of the area in which the longitudinal strings 10 and the cross strings 12 cross (cf. also FIGS. 2 and 3). This alignment device 14 preferably remains until a threading frame is inserted into the individual strings 10, 12 of the net 11 and, if necessary, until the ends of the strings are fixed and then removed again. The alignment device 1 is preferably designed to be tearable.
Gemäß Fig. 1 ist die Ausrichteinrichtung 14 in einem ersten Ausführungsbei spiel flächig ausgebildet in Form einer Haftfolie, die auf zumindest eine Teilbereich des Netzwerkes aufkaschiert ist, wobei gegebenenfalls auf de der Halterung 14 gegenüberliegenden Seite eine Schutzfolie angeordnet sei kann.1, the alignment device 14 is formed in a first embodiment in the form of a sheet in the form of an adhesive film which is laminated onto at least a partial area of the network, wherein a protective film can optionally be arranged on the side opposite the holder 14.
Wie in Figur 2 dargestellt, kann die Ausrichteinrichtung 14 gemäß eine zweiten Ausführungsform als relativ flexible Kunststoffolie (oder ggf. Kunststoffplatte) ausgebildet sein, die mit einem Netz von eingeprägte Rillen 15 entsprechend dem Netz 11 der Bespannung versehen ist. Die Rille 15 besitzen eine Breite entsprechend der Breite der Längs- und Quersaite 10, 12 und eine Tiefe mindestens gleich der doppelten Stärke der Längs- un Quersaiten 10 und 12, damit die Bespannung vollständig von den Rillen 1 aufgenommen und gegen Auseinanderfallen gehalten wird. Auch hier kann gege benenfalls eine Abdeckung für die Rillen 15 vorgesehen sein.As shown in FIG. 2, the alignment device 14 can be designed according to a second embodiment as a relatively flexible plastic film (or possibly plastic plate) which is provided with a network of embossed grooves 15 corresponding to the network 11 of the covering. The groove 15 have a width corresponding to the width of the main and cross strings 10, 12 and a depth at least equal to twice the strength of the main and cross strings 10 and 12, so that the clothing is completely absorbed by the grooves 1 and held against falling apart. A cover for the grooves 15 can also be provided here if necessary.
Wenn die Bespannung für einen Schläger zu groß ist, lassen sich ohne weite res entsprechende Längs- oder Quersaiten 10, 12 entfernen. Falls die Be spannung für einen Schläger zu klein sein sollte, läßt sich auch ohne wei teres eine zusätzliche Saite 10 oder 12 einziehen. Da die Längssaiten 1
ebenso wie die Quersaiten 12 jeweils gleiche Länge haben, die etwas größer als die Längs- bzw. Quererstreckung des Rahmens ist, lassen sich auch rela¬ tiv kurze Saitenmaterialabschnitte verwenden, was bei Naturdarm als Saiten¬ material zu einer besseren Nutzung dieses Materials führt.If the string is too large for a racket, the corresponding longitudinal or transverse strings 10, 12 can be removed without further res. If the tension should be too small for a racket, an additional string 10 or 12 can also be pulled in without further. Since the main strings 1 just as the transverse strings 12 each have the same length, which is somewhat greater than the longitudinal or transverse extension of the frame, relatively short strings of string material can also be used, which leads to a better use of this material in the case of natural casing as a string material.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel kann die Ausrichteinrichtung 14 auf¬ setzbare Distanzhaltestücke umfassen, die beispielsweise an einem umlaufen¬ den Ring vorgesehen sind. In Figur 3a sind diese Distanzhaltestücke als Verbindungselemente 20 ausgebildet, die auf einzelne randseitige Kreuzungs¬ punkte 17 der Saiten 10, 12 aufgesetzt sind, um durch ein Aneinanderdrücken der Saiten 10, 12 in dem jeweiligen Kreuzungspunkt 17 deren relative Lage zu fixieren. Insbesondere soll hierdurch ein Ausfransen und/oder ein netzzer¬ störendes Verrutschen der Saiten 10, 12 verhindert werden. Die Verbindungs¬ elemente 20 können nur verstreut auf einzelnen Kreuzungspunkten 17 im Rand¬ bereich des Netzes 11 aufgesetzt sein, dann jedoch gemäß Figur 3b vorzugs¬ weise in den Eckbereichen 18 des Netzes 11. Wie in Figur 3a dargestellt, sind die Verbindungselemente 20 allerdings vorzugsweise auf allen Kreu¬ zungspunkten 17 entlang des Außenumfangs des Netzes 11 angeordnet.According to a third exemplary embodiment, the alignment device 14 can comprise attachable spacer pieces, which are provided, for example, on a circumferential ring. In Figure 3a, these spacers are designed as connecting elements 20 which are placed on individual edge-side crossing points 17 of the strings 10, 12 in order to fix their relative position by pressing the strings 10, 12 together in the respective crossing point 17. In particular, this should prevent fraying and / or slippage of the strings 10, 12 which destroys the network. The connecting elements 20 can only be placed scattered on individual crossing points 17 in the edge region of the network 11, but then preferably in the corner regions 18 of the network 11 according to FIG. 3b. However, as shown in FIG. 3a, the connecting elements 20 are preferred arranged on all crossing points 17 along the outer circumference of the network 11.
Desweiteren sind die Verbindungselemente 20 vorzugsweise untereinander ver¬ knüpft, und zwar insbesondere entlang jeweils einer Seite des Netzes 11, damit die einmal gewählte relative Lage der randseitigen Kreuzungspunkte 17 auch nach einer Verformung des Netzes 11 wieder erhalten werden kann. Wie in Figur 3c dargestellt, sind hierzu die Verbindungselemente 20 entlang einer Schiene 30 aufgereiht, die die Verbindungselemente 20 in ihrer Lage unter¬ einander räumlich festlegt, was vorzugsweise mit einem Bewegungsspiel er¬ folgt.Furthermore, the connecting elements 20 are preferably linked to one another, in particular along one side of the network 11, so that the selected relative position of the edge-side crossing points 17 can be retained even after the network 11 has been deformed. As shown in FIG. 3c, the connecting elements 20 are lined up along a rail 30, which spatially defines the position of the connecting elements 20 with respect to one another, which is preferably done with a play of movement.
Figur 4 zeigt eine Ausführungsform eines einzelnen Verbindungselementes 20, das als ein den jeweiligen Kreuzungspunkt 17 umklammernder Greifer ausge¬ bildet ist. Dieser Greifer umfaßt ein Kopfteil 21, an das Arme 22 federnd angeformt sind. Das Kopfteil 21 ist vorzugsweise mit einem Hals 23 geringe¬ ren Durchmessers ausgebildet, wodurch ein Einhängen der Greifer in die Schiene 30 ermöglicht wird. Die Zahl der Arme 22 liegt bei mindestens zwei, vorzugsweise aber vier. Dabei sind die Arme 22 mit Abstand zueinander ange¬ ordnet, und zwar derart, daß zwischen je zwei Armen 22 je eine Saite 10, 12 unterschiedlicher Dicke hindurchführbar ist. An einem dem Kopfteil 21 ge¬ genüberliegenden Ende sind die Arme 22 jeweils mit aufeinander zugerichteten
Haken 24 ausgestattet. Diese Haken 24 umschließen einen Greiferraum 25.FIG. 4 shows an embodiment of an individual connecting element 20, which is designed as a gripper clasping the respective crossing point 17. This gripper comprises a head part 21, on which arms 22 are resiliently formed. The head part 21 is preferably formed with a neck 23 of smaller diameter, which enables the grippers to be hooked into the rail 30. The number of arms 22 is at least two, but preferably four. The arms 22 are arranged at a distance from one another, in such a way that a string 10, 12 of different thickness can be passed between two arms 22. At an end opposite the head part 21, the arms 22 are each directed towards one another Hook 24 equipped. These hooks 24 enclose a gripper chamber 25.
Figur 5 zeigt die vorstehend beschriebenen Verbindungselemente 20, die mit Abstand zueinander in eine leistenför ig ausgebildete Schiene 30 eingehängt sind. Die Schiene 30 weist hierzu Durchbrechungen 31 auf, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Kopfteils 21 aber größer als der Durch¬ messer des Halses 23. Hierdurch ist das Verbindungselement 20 innerhalb der Ausnehmung 31 räumlich festgelegt, allerdings mit einem Bewegungsspiel. Die Anordnung der Durchbrechungen 31 entlang der Schiene 30 erfolgt mit Abstän¬ den entsprechend der gewählten Distanzen zwischen je zwei Längs- oder Quer¬ saiten 10, 12.FIG. 5 shows the connecting elements 20 described above, which are suspended at a distance from one another in a rail-shaped rail 30. For this purpose, the rail 30 has openings 31, the diameter of which is smaller than the diameter of the head part 21 but larger than the diameter of the neck 23. As a result, the connecting element 20 is spatially fixed within the recess 31, but with a play of movement. The openings 31 are arranged along the rail 30 at intervals corresponding to the selected distances between two longitudinal or transverse strings 10, 12.
Gemäß eines weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiels können die Verbindungselemente 20 nach Art von Aufhängerrollen in einer Schiene arre¬ tierbar hin- und herverschiebbar geführt sein, um variable Distanzen zwi¬ schen je zwei Längs- oder Quersaiten einstellen zu können.According to a further exemplary embodiment, which is not shown, the connecting elements 20 can be guided in the manner of hanger rollers in a rail so that they can be moved back and forth in order to be able to set variable distances between two longitudinal or transverse strings.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu verstehen. Im Rahmen der die Erfindung definierenden Patentansprüche sind für den Fachmann Abwandlungen, Ergänzungen und Unterkombinationen aufgrund seines Fachwissens vorstellbar.
The embodiments described above are only to be understood as examples. Within the scope of the patent claims defining the invention, modifications, additions and sub-combinations are conceivable for the person skilled in the art on the basis of his specialist knowledge.