Gerät, das als Tanksperre und für andere Kriegszwecke, sowie als Uferschutzbafte verwendet werden kann. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät, das als Tanksperre und für andere Kriegszwecke, sowie als Uferschutz hafte verwendet werden kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass es vier all den freien Enden mit Spitzen versehene Arme aufweist, die derart miteinander verbunden sind, dass je zwei Arme in der gleichen Axialebene liegen und die genannten freien Enden der Arme in den Ecken eines Tetraeders liegen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gerätes ver anschaulicht die beiliegende Zeichnung. Fig. 1 ist eine Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Ansicht, teilweise ein Quer schnitt, und Fig. 5 zeigt in grösserem Massstab einen Querschnitt durch einen Arm.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die vier Arme des Gerätes durch zwei in ihrer Quermitte um .einen Winkel voll 110 (Fig. 3 und 4) gebogene, zweckmässiger weise abgenützte Eisenbahnschienen 1 und 2 gebildet. Je zwei Arme des Gerätes liegen also in der gleichen Axialebene. Die beiden Schienen 1 und 2 sind dann in den Sehei- teln ihrer Winkel so ineinandergelegt und miteinander verschweisst, dass die Enden der vier gleich langen Arme in den Ecken eines regelmässigen Tetraeders liegen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die freien Enden der vier Arme zugespitzt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist der eine Arm 2 der Schiene 2 mit einer Anzahl Öff nungen 3 versehen, die gestatten, Eisendrähte oder Drahtkabel durch die Schiene zu ziehen und so eine Anzahl nebeneinander angeord nete Geräte unter sich zu verbinden.
Der Arm 2b dagegen weist einen Schlitz 4 auf, der das Durchstecken eines Eisensta bes erlaubt und so wiederum das' Verbinden einer Anzahl von Geräten ermöglicht.
Es ist nicht nötig, dass an jedem Gerät gleichzeitig die Öffnungen 3 und der Schlitz 4 vorhanden sind; es genügt auch das eine oder andere.
Gemäss Fig. 4 ist der Arm 1a der Schiene 1 mit einem Loch 5 zum Durchstecken einer Eisenstange versehen. Dieses Loch kann in Wegfall kommen, wenn an der Schiene 2 entweder der Schlitz 4 oder die Öffnungen 3 angebracht sind. Ferner ist am Arm lb noch ein Ring 6 befestigt, der zum Handhaben, aber auch zur Befestigung des Gerätes mit tels Ketten, Kabeln usw. dient.
Der Gebrauch des Gerätes als Tanksperre und für andere Kriegszwecke ist folgender: Das Gerät wird beispielsweise auf einer Strasse oder Gasse in der aus Fig. 2 ersicht- lichen Stellung ausgelegt. Es kann aber auch als mobile Tanksperre vom fahrenden Camion vor dem Feinde abgeworfen werden. Es kann dabei einzeln oder zu mehreren lose auf die Strasse gelegt oder mittels dureh die Löeher 3 bezw. 4 oder 5 gezogener Stangen, Stäbe, Drähte, Kabel usw. an Bäumen, Häusern, oder dergleichen verankert werden.
Fährt ein Tank oder Panzerwagen beispielsweise das Gerät nach Fig. 3 von rechts her an, so wird der Arm 2b des Gerätes die Tendenz haben umzukippen, dadurch wird Arm 211 aDgeho- ben und kann sich dann in die Raupenketten des Tanks oder zwischen die Radspeichen eines andern Kriegsfahrzeuges einbohren und das Fahrzeug zum Stehen bringen.
Unterstützt wird dies dadurch, dass durch den gegen das Gerät ausgeübten Druck die Spitzen der Schiene 1 (Fig. 3) sich in die Strassendecke einbohren und dadurch den Widerstand gegen die Fortbewegung des Fahrzeuges vergrössern Durch die bereits beschriebene Verankerung mehrerer Geräte nebeneinander und noch in mehreren Reihen hintereinander kann also ein Hindernis geschaffen werden, das die genann ten Kriegsfahrzeuge mindestens für längere Zeit aufhält oder auch jede Weiterbewegung, zum Beispiel durch Beschädigung der Raupen ketten, unmöglich macht. Die Arme des Ge rätes sollen in der Praxis eine Länge von etwa 75 cm haben.
Durch Verwendung von Eisenbahnschienen für die Herstellung des Gerätes kann man diesem die erforderliche Festigkeit und Stabilität verleihen und da mit auch die gewünschte Wirkung erzielen. Statt Eisenbahnschienen kann man natürlich auch andere, zweckentsprechend bemessene profilierte Stahlschienen verwenden. Auch kann das Gerät als Stahlgusskörper ausgebildet sein.
Man kann die in den beschriebenen Arten verlegten Geräte auch noch dadurch maskie ren, dass man sie zum Beispiel mit schnell abbindendem Magerzement übergiesst, der dann durch den Stoss eines Kriegsfahrzeuges gegen das Gerät abbröckelt und die Spitzen dessel ben zur Wirkung kommen lässt.
Ferner kann man das Gerät auch in Rei hen in Drahthindernisse einbauen, wobei zweckmässig die Löcher 3 von Fig. 3 zur Verwendung kommen können. Auch Draht hindernisse können über die zum Beispiel in Reihen angeordneten Geräte abgeworfen und an ihnen befestigt werden. Ein so durch die Geräte verstärktes und gerichtetes Drahtver hau bildet ein wirksames Hindernis nicht nur gegen Kriegsfahrzeuge aller Art, sondern auch gegen alle Truppengattungen.
Statt einer Spitze kann jeder Arm des Gerätes auch deren zwei oder drei aufweisen. Die Spitzen können auch als Widerhaken ausgebildet sein. Ferner könnte das Gerät auch vier einzelne Arme aufweisen, die mit ihren innern Enden mit einer zum Beispiel kugelförmigen Metallmasse verschweisst sein können.
Die Verwendung des Gerätes als Ufer schutzhafte kommt in erster Linie bei Hoch wassern als vorübergehende Massnahme in Betracht. Das Gerät wird mit seinen Armen in gefährdete Uferteile eingesenkt und dann mittels am Ring 6 befestigter Ketten, Kabel usw. an Bäumen oder andern festen Punkten verankert. Wenn das Hochwasser vorüber ist, werden die Uferschutzhaften wieder abgenom men. Das Gerät kann aber auch als bleibende Armierung für Stein-, Erd- und BEtonschüt- tungen Verwendung finden.
Device that can be used as a tank barrier and for other war purposes, as well as bank protection. The subject of the present invention is a device that can be used as a tank barrier and for other war purposes, as well as bank protection and is characterized in that it has four all the free ends with pointed arms, which are connected to each other that two Arms lie in the same axial plane and said free ends of the arms lie in the corners of a tetrahedron.
The accompanying drawing illustrates an embodiment of the device. Fig. 1 is a plan view, Fig. 2 is a front view, Fig. 3 is a side view, Fig. 4 is a view, partially a cross-section, and Fig. 5 shows, on a larger scale, a cross-section through an arm.
In the illustrated embodiment, the four arms of the device are formed by two railroad tracks 1 and 2 which are expediently worn out and bent at their transverse center by .ein full angle 110 (FIGS. 3 and 4). Each two arms of the device are therefore in the same axial plane. The two rails 1 and 2 are then placed one inside the other at their angles and welded together so that the ends of the four arms of equal length are in the corners of a regular tetrahedron. As can be seen from the drawing, the free ends of the four arms are pointed.
As can be seen from Fig. 3, one arm 2 of the rail 2 is provided with a number of openings 3 Publ, which allow iron wires or wire cables to be pulled through the rail and so to connect a number of devices next to each other angeord designated.
The arm 2b, on the other hand, has a slot 4 which allows an iron rod to be pushed through and thus in turn enables a number of devices to be connected.
It is not necessary that the openings 3 and the slot 4 are simultaneously present on each device; one or the other is enough.
According to FIG. 4, the arm 1a of the rail 1 is provided with a hole 5 for inserting an iron rod. This hole can be omitted if either the slot 4 or the openings 3 are attached to the rail 2. Furthermore, a ring 6 is attached to the arm lb, which is used to handle, but also to attach the device with means of chains, cables, etc. is used.
The use of the device as a tank barrier and for other war purposes is as follows: The device is laid out, for example, on a street or alley in the position shown in FIG. But it can also be thrown as a mobile tank barrier from the moving truck in front of the enemy. It can be placed individually or in groups loosely on the street or by means of the Löeher 3 respectively. 4 or 5 drawn poles, rods, wires, cables etc. can be anchored to trees, houses, or the like.
If a tank or armored car approaches the device according to FIG. 3 from the right, for example, the arm 2b of the device will have the tendency to tip over drill into another war vehicle and bring the vehicle to a stop.
This is supported by the fact that the tips of the rail 1 (Fig. 3) drill into the road surface through the pressure exerted against the device and thereby increase the resistance to the movement of the vehicle Rows behind one another can therefore create an obstacle that stops the war vehicles mentioned at least for a long time or makes any further movement, for example by damaging the caterpillars, impossible. The arms of the device should in practice have a length of about 75 cm.
By using railroad tracks for the manufacture of the device, this can be given the required strength and stability and the desired effect can also be achieved with it. Instead of railroad tracks, you can of course also use other appropriately sized profiled steel rails. The device can also be designed as a cast steel body.
The devices installed in the described ways can also be masked by pouring fast-setting lean cement over them, for example, which then crumbles off when a war vehicle hits the device and allows the tips of the same to take effect.
Furthermore, you can install the device in Rei hen in wire obstacles, the holes 3 of Fig. 3 can conveniently be used. Wire obstacles can also be thrown off and attached to the devices arranged in rows, for example. A wire fencing reinforced and straightened in this way by the devices forms an effective obstacle not only against war vehicles of all types, but also against all types of troops.
Instead of one point, each arm of the device can also have two or three points. The tips can also be designed as barbs. Furthermore, the device could also have four individual arms, the inner ends of which can be welded to a, for example, spherical metal mass.
The use of the device to protect the bank comes first and foremost as a temporary measure during floods. The device is sunk with its arms into endangered parts of the bank and then anchored to trees or other fixed points by means of chains, cables, etc. attached to the ring 6. When the flood is over, the bank protectors are removed again. The device can also be used as permanent reinforcement for stone, earth and concrete fillings.