CH203017A - Verfahren zur Herstellung eines Imidazolins. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Imidazolins.

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CH203017A
CH203017A CH203017DA CH203017A CH 203017 A CH203017 A CH 203017A CH 203017D A CH203017D A CH 203017DA CH 203017 A CH203017 A CH 203017A
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ethylenediamine
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imidazoline
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Edmund Dr Waldmann
Chwala August Ing Dr
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Edmund Dr Waldmann
Chwala August Ing Dr
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  Verfahren zur Herstellung eines     Imidazolins.       Es     wurdegefunden,    dass man ein     Hepta-          decenylimidazolinehlorhydrat        in    einfacher       Weise        erhalten    kann,     wenn        man        ein    Mal     einer     ,den     Rest     
EMI0001.0013     
         abgebenden        Verbindung,        wie    z.

   B.     01säure,     deren Ester,     Amide,        Anhydride    oder     Halo-          genide,        ein.        halbes        Mol        Äthylendiamin    und  ein     halbes        Mol        Äthylendiamindichlorhydrat     bei höherer     Temperatur    aufeinander einwir  ken     lässt.    Das     Heptadecenylimidazolin    ist in  Form     seiner        @Sadze    in Wasser leicht     

  Söslich;     seine Lösungen schäumen     und.    besitzen     ,gute          kapillaraktive    Eigenschaften.     Man        kann    sol  che     Lösungen    mit Vorteil zum     Verbessern          ,der    Echtheit der     Färbungen    auf     pflanzlichen          Faserstoffen        verwenden.     



  <I>Beispiele:</I>  <B>1</B>. In ein mit     Thermometer    und     absteigen-          .dem    Kühler     versehenen        Rühzgefäss    werden    eingefüllt:

   140     .g        01säure,    15 g     Äthylen-          diaminhydrat.    Das     Gemisch        wird    unter Rüh  ren auf<B>180'</B> C erhitzt, wobei     die        zuerst          etwas        schäumende        Masse        nach        id@em        Abde6til-          lieTen    des     Wassers        schliesslich        ruhig    siedet.

    Nach dem Abkühlen auf 1,20   werden     sodann          nochmals    15     g        Aminhydrat        zugesetzt    und       neuerdings        bis    auf<B>180'</B>     erhitzt.        Nun    wer  den 37;

  5 g     Äthylendiaminchlorhydrat    zu  gefügt, worauf die Temperatur der     Reak-          tionsmasse    innerhalb 15     Minuten    auf<B>280'</B>       gesteigert        und    während 10 Minutengehalten       wird.    Man     lässt        sodann    die     Reaktionsmasse     auf 120'     abkühlen,    setzt     nochmals    10     ;

  g          Athylendiaminhydrat    zu und erhitzt das     Ge-          msch        innerhalb    20 Minuten     bis        ,gegen   <B>300'</B>  und hält die Temperatur, bis eine Probe der  Masse in     Wasser    klar     löslich    ist, worauf     ,das     Erhitzen sogleich unterbrochen     wird.     



  Man     erhält    auf diese     Weise        dass        2-Hepta-          decenylimidazolinehlorhydrat    als     halbfeste,          bräunlich.        gefärbte        Masse,    die in Wasser       unter        Bildung        stark        schäumender    Lösungen      klar löslich ist,     woraus    die Base in üblicher       Weise    isoliert werden kann.  



  2. 10 g     Olsäureäthylester,    2 .g     Äthylen-          diaminhy4rat,    3 g     Äthylendiaminchlorhydrat     werden, wie im Beispiel 1     angegeben,    erhitzt  mit dem Unterschiede, dass man die Tempe  ratur der     Masse    zur     Verseifung    des     Esters          einige        Zeit        (etwa    5-10 Minuten) auf 120  bis<B>130'</B> belässt.

   Die     wässrige        Lösung    des       Heptadecenylimidazolinehlorhydrats    wird mit  mit etwas Aktivkohle behandelt und ,gibt  dann mit     Natronlauge    die freie Base in sehr  guter     Ausbeute.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Hepta- decenylimidazolinehlorhydrats, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein Mol einer den Rest EMI0002.0025 abgebenden Verbindung, ein halbes Mol Äthylendiamin und ein halbes Hol Äthylen- diamindichlorhy drat bei höherer Temperatur aufeinander einwirken lässt.
    Das Heptadecenylimidazolinehlorhyd@rat ist in Wasser unter Bildung stark schäumen der Lösungen klar löslich. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Ölsäure verwen det. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass man 0lsäureester ver wendet.
CH203017D 1936-04-04 1936-06-22 Verfahren zur Herstellung eines Imidazolins. CH203017A (de)

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