lkonoskop. Die Netzhautelektrod:e eines Ikonoskops enthält öfters eine dünne Isolierplatte, mei stens eine Glimmerplatte, die :das Dielektri- kum. eines vielfachen Kondensators bildet.
Auf der einen Seite ist diese mit einer als gemeinsame Bekleidung des Kondensators dienenden leitenden IS,chissht überzogen, und auf ider andern Seite befinden sich, über die ganze Oberfläche verteilt, leitende Teilchen, die mit einem photo- oder sekunfdärelektro- nenem2ttierenden Stoffbedeckt und vonein ander elektrisch isoliert sind.
Diese bilden die Gegenbekleidungen des Vielfachkondens.ators und werden im folgenden "empfindliche Teil ohen"genannt. Sie können. zusammen etwa ein Viertel der Oberfläche des Dielektrikums bedecken. Die zwischen den empfindlichen Teilchen verbleibenden Lücken beanspruchen in diesem Falle somit ungefähr drei Viertel der Oberfläche.
Es kann umgekehrt auch die gemeinsame Bekleidung des vielfachen Kondensators als Träger des Dielektrkums dienen; und dieses kann dann zum Beispiel aus auf eine,1Vle@ta11- platte aufgeschichtetem Aluminiumoxyd, Magnesia, iSiliziumoxyd usw. bestehen.
Beim Abtasten des Bildes auf der Netz hautelektrodedurch das Kathodenstrahlen- bündel .wird das Dielektrikum von Elektro nen getroffen, die ihren Weg dur'eh die oben- .genannten Lücken finden.
Dies.-hat sich als ein. Nachteil erwiesen, weil:. hierdurch aus dem Dielektrikum :
Sekundärelektronen aus gelöst werden, welche ,die Ladungen der emp- findlichen Teilchen in ungünstigem iSinne beeinflussen und dadurch die Wirkung des Ikonoskops beeinträclhtigen.
Die Erfindung ,gibt ein Mittel an die Hand, diesen Nachteil zu beseitigen. tSie be trifft ein Ikonoskop mit einer Netzhautekk- trode der oben angegebenen Zusammen setzung.
Erfindungsgemäss äst auf dem Dielektrikum ausser den empfindlichen Teil chen eine Bremsschicht aus wenig-sekundär- emissionsfählgem Metall vorgesehen,, die ver hindert, dass die Elektronen des Kathoden- strahlenbürndels, welche in die Lücken zwi schen den empfindlichen Teilchen hinein treten, Sekundärelektronen aus dem Dielek- trikum auslösen.
Hierdurch wird der Vorteil geschaffen, dass die Ladung der empfind lichen Teilchen nicht oder in viel geringerem Masse als sonst von Sekundärelektronen be einflusst wird und besser der örtlichen Bild helligkeit entspricht.
Es ist bekannt, in einem besonderen Falle zum Aufdrücken einer positiven Ladung auf die empfindlichen Teilchen, diese auf einer elektrisch leitenden Unterlage anzubringen. Die gemäss der Erfindung verwendete Brems schicht ist aber so beschaffen, dass sie den elektrischen Widerstand zwischen den empfindlichen Teilchen nicht merklich ver mindert.
Die :Schicht kann aus voneinander isolierten Teilchen bestehen, oder es wird ein genügend grosser Widerstand durch eine ganz geringe Schichtdicke erhalten, die gerade noch zur Erzielung der :
genannten Brems wirkung ausreicht. Zwischen zwei gegenüber liegenden Seiten eines quadratischen Aus schnittes .der Bremsschicht .gemessene Wider stand beträgt vorzugsweise mindestens 1010 Ohm.
Mit Vorteil verwendet man für die Zwischenschicht Metalle, die an der Luft nicht oxydieren oder auf denen sich nur ein Oxydhäutehen bildet, welches so dünn ist, dass es die an der Zwischenschicht auftretende Sekundäremission nicht erhöht.
Es brauchen dann während der Zeit, in der sie vor dem Entlüften der Entladungsröhre mit der Aussenluft in Berührung ist, keine Vorkeh rungen gegen das Oxydieren der Brems schicht getroffen zu werden. Eine etwa vor handene Oxydhaut soll vorzugsweise weniger als 20 Atome dick sein.
Geeignete Metalle sind zum Beispiel Alu minium, Platin, Gold, Chrom usw. Alumi niumschichten haben den besonderen Vorteil, dass sie so beschaffen sind, dass noch bei ver hältnismässig ;grosser mittlerer Dicke keine merkliche Leitfähigkeit auftritt (z. B. bei einer mittleren Dicke von ungefähr 100 Atome). Je dicker die Bremsschicht, um so grösser die Sicherheit gegen das Hinein dringen der Primärelektronen in die isolie rende Untersage.
Wenn das Metall der Bremsschicht sich nicht nur in den Lücken, sondern auch unter den empfindlichen Teilchen befindet, ergibt sieh der zusätzliche Vorteil, dass die Metall teilchen, aus denen die empfindlichen Teil chen gebildet werden, sich auf der metal lenen Zwischenschicht weniger ausbreiten als auf einer Glimmerplatte, was zur Folge hat, dass sie weniger leicht zusammenfliessen und miteinander in elektrische Berührung treten.
Um die Zwischenschicht anzubringen, kann man in einem evakuierten Raume Alu miniumteilchen in Form von kleinen Platten oder Drähtchen, z. B. auf elektrisch geheizten Wolframdrähten, verdampfen. In :
demselben Raum wird die Isolierplatte oder die auf einer Metallplatte aufgetragene Isolierschicht, die als Dielektrikum der Netzhautelektrode dienen soll, aufgestellt. Der Aluminium dampf kondensiert an der Oberfläche des D.ielektrikums, so @dass sich .darauf eine metal lische Schicht bildet,
deren Dicke durch Regelung der Menge des verdampften. Me tallgis auf den gewünschten Wert :gebracht werden kann.
iconoscope. The retinal electrode of an iconoscope often contains a thin insulating plate, usually a mica plate, which is the dielectric. of a multiple capacitor.
On the one hand this is covered with a conductive IC, which serves as a common covering of the capacitor, and on the other hand there are conductive particles distributed over the entire surface, which are covered with a photo- or secondary electron-emitting substance and separated from each other are electrically isolated.
These form the opposite cladding of the multiple capacitor and are referred to below as "sensitive parts". You can. together cover about a quarter of the surface of the dielectric. The gaps remaining between the sensitive particles thus take up about three quarters of the surface in this case.
Conversely, the common covering of the multiple capacitor can also serve as a carrier of the dielectric; and this can then consist, for example, of aluminum oxide, magnesia, silicon oxide, etc. stacked on a 1Vle @ ta11 plate.
When the image on the retinal electrode is scanned by the cathode ray bundle, the dielectric is hit by electrons which find their way through the above-mentioned gaps.
This .-- has proven to be a. Proven disadvantage because: thereby from the dielectric:
Secondary electrons are released, which influence the charges of the sensitive particles in an unfavorable sense and thereby impair the effectiveness of the iconoscope.
The invention provides a means of overcoming this disadvantage. tIt concerns an iconoscope with a retinal electrode of the composition given above.
According to the invention, in addition to the sensitive particles, a braking layer made of metal with little secondary emission is provided on the dielectric, which prevents the electrons of the cathode ray beam, which enter the gaps between the sensitive particles, from escaping secondary electrons from the dielectric - trigger tricum.
This creates the advantage that the charge of the sensitive particles is not influenced by secondary electrons, or is influenced to a much lesser extent than usual, and corresponds better to the local image brightness.
It is known, in a special case, to apply a positive charge to the sensitive particles, to apply them to an electrically conductive base. The braking layer used in accordance with the invention is such that it does not noticeably reduce the electrical resistance between the sensitive particles.
The: layer can consist of particles isolated from one another, or a sufficiently large resistance is obtained through a very small layer thickness, which is just enough to achieve the:
mentioned braking effect is sufficient. The resistance measured between two opposite sides of a square cutout of the braking layer is preferably at least 1010 ohms.
It is advantageous to use metals for the intermediate layer which do not oxidize in the air or on which only an oxide layer forms which is so thin that it does not increase the secondary emission occurring at the intermediate layer.
There then need during the time in which it is in contact with the outside air before venting the discharge tube, no precautions against the oxidation of the brake layer to be taken. Any oxide skin present should preferably be less than 20 atoms thick.
Suitable metals are, for example, aluminum, platinum, gold, chrome, etc. Aluminum layers have the particular advantage that they are made in such a way that even with a relatively large average thickness no noticeable conductivity occurs (e.g. with a medium thickness of about 100 atoms). The thicker the braking layer, the greater the security against the penetration of the primary electrons into the insulating prohibition.
If the metal of the braking layer is not only in the gaps, but also under the sensitive particles, there is the additional advantage that the metal particles from which the sensitive particles are formed spread less on the metal intermediate layer than on a mica plate, which means that they flow together less easily and come into electrical contact with one another.
To attach the intermediate layer, you can miniumpartchen in an evacuated space aluminum in the form of small plates or wires, z. B. on electrically heated tungsten wires, evaporate. In :
The insulating plate or the insulating layer applied to a metal plate, which is to serve as the dielectric of the retinal electrode, is set up in the same room. The aluminum vapor condenses on the surface of the dielectric, so that a metallic layer is formed on it.
their thickness by regulating the amount of evaporated. Me tallgis to the desired value: can be brought.