Bei Braunschen Röhren, z. B. für Fernsehzwecke wird zur Änderung der
Helligkeit des Leuchtflecks auf dem Fluorenszenzschirm 'zweckmäßig der Strahlstrom
geändert. Diese Änderung kann durch eine der Kathode gegenüber vorgespannte Elektrode,
z. B. Blende zwischen Kathode und Anode oder Zylinder und Kathode (Wehneltzylinder),
erfolgen. Der Leuchtfleck auf dem Schirm stellt meistens die Abbildung einer möglichst
scharf begrenzten, glühenden Kathodenfläche dar, wobei die Abbildung durch eine
elektrische (magnetische) oder Raumladungslinse geschieht. Die Abbildung der Kathode
hat den Vorteil einer großen Helligkeit .des Bildes auf .dem Schirm, kann aber von
Nachteil sein, wenn der Überzug eines, die Emission steigernden Metalls, z. B. Barium,
verdampft und ungewollte Flächen der Kathode übeTzneht. Die Folge ist ein Unscharfwerden
des Leuchtflecks auf dem Schirm. Man bildet daher statt .der Kathode oftmals eine
vor der Kathode angebrachte Bilendenöffnumg ab. Hierbei nimmt .allerdings die Heiligkeit
des Leuchtflecks merklich ab, besonders wenn es darauf ankommt, einen kleinen .(bis
i mm Durchmesser) Leuchtfleck zu exhalten, der durch den Blendendurchmesser vorbestimmt
ist.In the case of Braun tubes, e.g. B. for television purposes will change the
Brightness of the light spot on the fluorescent screen 'appropriately the beam current
changed. This change can be achieved by an electrode biased opposite the cathode,
z. B. Cover between cathode and anode or cylinder and cathode (Wehnelt cylinder),
take place. The light spot on the screen usually represents the image of one as possible
sharply demarcated, glowing cathode surface, the figure being represented by a
electric (magnetic) or space charge lens happens. The figure of the cathode
has the advantage of a high brightness of the image on the screen, but can be used from
Be disadvantageous if the coating of an emission-increasing metal, e.g. B. barium,
evaporates and covers unwanted areas of the cathode. The result is a blurring
of the light spot on the screen. Therefore, instead of the cathode, one often forms a
Bilendenöffnumg attached in front of the cathode. In doing so, however, holiness takes
of the light spot noticeably, especially when it comes down to a small one (up to
i mm diameter) light spot, which is predetermined by the diaphragm diameter
is.
In Fig,, i .sind die Verhältnisse bei der Steuerung dargestellt. A,
ist die erste Anode, die mit der zweiten Anode A2 eine elektrische Linse bildet.
K ist -die Kathode, (die weben ihrer Ausdehnung bei Erwärmung einen genrügend großen
Albstand a von der Blende B mit zylinderförmigem Ansatz Z haben maß. Die Blende
maß andererseits, da sie auch stark erwärmt wird, eine genügende Stabilität und
daher eine ausreichende Warvdstärke d (nicht ldeiner als o,25 mm) besitzen. Ferner
hat es .sich zur Erzielung sehr kleiner Brennflecke als notwendig herausgestellt,
in Kathodennähe sehr kleine Blendenöffnnzngen (etwa 0,5 mm) zu verwenden.
Andererseits entstehen hierbei unter Verwendung von Blenden üblicher Bauart äußerst
ungünstige Verhältnisse, bezüglich des Anodendurchgriffes, d. h. bezüglich der Elektronenausbeute
und der Fleckintensität. Man könnte diesem Übelstand dadurch begegnen, daß man die
Blende aus sehr dünnem Blech herstellt. Dieser Weg ist jedoch deshalb nicht gangbar,
weil infolge der Kathodennähe Verspannungen des Blendenbleches auftreten, so daß
die außerordentlich exakt einzuhaltende gegenseitige Lage von Kathode und Blende
nicht mehr erhalten bleibt. Die Erfindung führt zu einer Vereinigung der siele scheinbar
widersprechenden Forderungen.The control relationships are shown in FIG. A, is the first anode, which forms an electrical lens with the second anode A2. K is the cathode (which, when heated, have a sufficiently large distance a from the diaphragm B with a cylindrical attachment Z. On the other hand, the diaphragm, since it is also strongly heated, has sufficient stability and therefore sufficient warvd strength d (not less than 0.25 mm). Furthermore, in order to achieve very small focal spots, it has been found necessary to use very small aperture openings (about 0.5 mm) near the cathode unfavorable conditions with regard to the anode penetration, ie with regard to the electron yield and the spot intensity. This disadvantage could be countered by making the diaphragm from very thin sheet metal that the extremely precise mutual position of the cathode and diaphragm is not m Ehr is preserved. The invention leads to the unification of many apparently contradicting demands.
Gemäß der Erfindung wird nun eine scheibenförmige,Stenerblende verwendet,
bei dien die Scheibe aus einem Randöl, dessen Wandstärke derart groß ist, daß er
sieh unter dem Einfluiß der Kathodentemperatur praktisch nicht deformiert, und einem
kleinen zentralen, die Durchtrittsöffnung für die Elektronen besitzenden Teil geringer
Wandstärke besteht. Zur Durchführung des Erfindungsgedankens erhält z. B. die Vorderwand
der Steuerelektrode, die eine genügende Dicke besitzt, zunächst eine Öffnung, die
größer als der Durchmesser der Kathode ist, ,damit diese sich noch innerhalb der
Blenderöffnung ohne anzustoßen bewegen kann, wenn die Kathode erwärmt wird. Erst
über dieser Bleudenöffnung wird nach Fig.l2 eine Blende. von geringer Wandstärke
mit einer öffnung gemäß dem gewünschten Leuchtfleck angebracht. Hat diese Blende
z. B. o,i mm Wandstärke, so wird allein o,i5 mm zum Verschieben der Kaihode gewonnen.
Dieser geringe Betrag vermag :die Helligkeit auf mehr als den doppelten Wert bei
gleicher Punktgröße zu steigern. Eine weitere Möglnchkeit zur Durchführung der Erfindung
besteht darin, daß in einem stärkeren Elektrodenbliech eitle Versenkung angebracht
wird, in der sich die eigentliche Blendenöffnung befindet. Für die Erzielung einer
hinreichenden Helligkeit hat es sich durch Versuche als zweckmäßig erwiesen, wenn
das Verhältnis zwischen Blendendicke (in .der Mitte der Scheibe) und Blenderöffnung
< 0,5 ist. Es sind zweifellos schon Blenden bekannt, bei denen diese Bedingung
erfüllt ist. Es wird hier jedoch nur der Schutz begehrt für eine derartige #Wahl
der Größen in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs.According to the invention, a disc-shaped, Stener diaphragm is now used,
in the case of the washer made of a rim oil, the wall thickness of which is so great that it
see practically not deformed under the influence of the cathode temperature, and one
small central, the passage opening for the electrons possessing part less
Wall thickness consists. To carry out the inventive concept z. B. the front wall
of the control electrode, which has a sufficient thickness, initially an opening that
larger than the diameter of the cathode, so that it is still within the
Can move aperture opening without hitting when the cathode is heated. First
A diaphragm is placed over this vent opening according to Fig.l2. of low wall thickness
attached with an opening according to the desired light spot. Has this aperture
z. B. 0.1 mm wall thickness, only 0.15 mm is gained to move the Kaihode.
This small amount can: the brightness to more than double the value
to increase the same point size. Another way of carrying out the invention
consists in the fact that vain countersinking is made in a thicker electrode sheet
in which the actual aperture is located. For achieving a
sufficient brightness, it has proven through experiments to be useful if
the ratio between the aperture thickness (in the middle of the pane) and aperture
Is <0.5. There are undoubtedly already known apertures in which this condition
is satisfied. However, only protection is sought here for such a #choice
the sizes in connection with the subject matter of the claim.