CH194558A - Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid. - Google Patents

Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid.

Info

Publication number
CH194558A
CH194558A CH194558DA CH194558A CH 194558 A CH194558 A CH 194558A CH 194558D A CH194558D A CH 194558DA CH 194558 A CH194558 A CH 194558A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrode system
grid
layer
insulating
grids
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH194558A publication Critical patent/CH194558A/en

Links

Landscapes

  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)

Description

  

      Elektrodensystem    mit unsymmetrischer Leitfähigkeit mit Steuergitter.    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Elek-          trodensystem    mit     unsymmetrischer    Leitfähig  keit, das durch zwei Schichten mit verschie  denem Emissionsvermögen gebildet     wird,    die  durch eine nicht genetische Sperrschicht von  einander getrennt sind.  



  Unter einer     "nicht    genetischen Sperr  schicht" soll eine Sperrschicht verstanden  werden, welche nicht durch chemische Um  wandlung einer anliegenden Elektrode gebil  det ist.  



  Es ist     bereits    bekannt, wenn von     Kupfer-          oxydulgleichrichtern    ausgegangen wird, ein       Dreielektrodensystemdadurch        herzustellen,     dass in der halbleitenden     Oxydschicht    ein  Gitter angebracht wird, an das eine Hilfs  spannung angelegt wird, um den von der  Kupferelektrode zum Halbleiter fliessenden  Elektronenstrom zu beeinflussen. Auf die  sem Wege konnten jedoch, .soweit der     An-          melderin    bekannt, keine befriedigenden Re  sultate erzielt werden.

      Es wurde ferner bereits vorgeschlagen,  den von einer     Metallelektrode    über eine  Schicht aus     Isoliermaterial    auf einen Halb  leiter übergehenden     Elektrodenstrom    durch  Änderung der Feldstärke eines das System  durchsetzenden magnetischen Feldes zu     be-          .einflussen.    Man muss damit rechnen,     .dass     eine solche Einrichtung viel Raum bean  sprucht und nicht auf einfache Weise be  dient werden kann.  



  Die Erfindung hat den Zweck, Strom-,       steuerungseinrichtungen    zu schaffen, .die, bei  spielsweise als Verstärker oder als     audion-          artig        wirkende        Detektoren    benutzt, die ge  genwärtigen Röhren mit     thermischer    Emis  sion ersetzen sollen, die verwickelt und in  der Anschaffung sowie im Betrieb, zum Bei  spiel durch Stromverbrauch zur     Heizung,der     Kathode, teuer sind.  



  Bei einem     Elektrodensystem    unsymme  trischer     Leitfähigkeit,    das durch zwei Schich  ten mit verschiedenem Emissionsvermögen  gebildet wird, die durch eine nicht genetische      Sperrschicht voneinander getrennt. sind, ist       erfindungsgemäss    in der Sperrschicht ein mit  einem Zuführungsleiter versehenes leitendes       Gitter    vorgesehen.

   Unter Emissionsvermögen  wird hier die Fähigkeit.     verstanden,    Elek  tronen in die Sperrschicht zu senden, und  zwar wird sie dann als verschieden zu be  trachten sein,     wenn    der in ein und dasselbe       Sperrschichtmaterial,    bei der Arbeitstempera  tur des     Systems,    abgegebene Elektronenstrom  verschieden ist. Es hat beispielsweise ein  Metall ein wesentlich höheres Emissionsver  mögen als ein Halbleiter, etwa Selen, und  zwar in einem weiten Temperaturgebiet und  bezüglich sehr verschiedener Sperrschicht  materialien.  



  Als     "leitend"    soll ein Gitter bezeichnet  werden, wenn es ein, wenn auch geringes  Mass von Elektronenleitfähigkeit besitzt.  



  Ein derartiges     System    kann also eine üb  liche Detektor- oder     Verstärkerröhre    ersetzen;  denn er weist gleichfalls eine     emittierende,     sowie eine nicht oder fast nicht     emittierende     Elektrode und     zwischen    diesen     beiden    ein  Gitter auf, das einem in einer     Röhre    im  Vakuum zwischen Kathode und Anode an  geordneten     Gitter    entspricht.

   Weil das  Gitter sich     erfindunb    gemäss in der nicht  genetischen isolierenden Schicht     befindet,     kann .der Aufbau in einfacher Weise     statt-          finden    und kann ein brauchbares     Ergebnis     erzielt werden,     wie    aus     dem    im Unterstehen  den     gegebenen    Ausführungsbeispiel hervor  geht.     Überdies    ist es möglich in ganz ein  facher     Weise    im System mehrere Gitter an  zuordnen. Man hat ja die Dicke der nicht  genetischen Schicht selbst     und    die Lage der  darin angeordneten Gitter völlig in der Hand.  



  Das     Elektrodensystem        könnte    zum Bei  spiel dadurch erhalten werden, dass auf die  eine der     beiden,    Endschichten mit verschie  denen     Emissionsvermögen        abwechselnd    eine  isolierende und eine gelochte leitende ein  Gitter bildende Schicht, auf die letzte ge  lochte leitende Schicht noch eine isolierende  Schicht und auf diese schliesslich die andere  Endelektrode aufgebracht wird. Ein solches       Elektrodensystem    würde den jetzigen Radio-    röhren mit drei oder mehr Elektroden ent  sprechen.  



  Wenn man zum     Beispiel    jeder     Gitter-          schicht    eine Dicke von 0,5     Mikron    gibt     und.     jeder isolierenden Trennschicht ebenfalls  eine Dicke von 0,5     Mikron,    so ist man im  stande in einer     Gesamtdielektrikumdicke    von  8;5     Mikron    acht Gitter unterzubringen.  



  Es ist selbstverständlich sehr erwünscht,  die Zwischenschicht möglichst dünn zu  machen,     um    die elektrische Feldstärke zwi  schen den Hauptelektroden möglichst zu       steigern,    :da dies einen     starken,    günstigen  Einfluss auf die zu erzielende Wirkung hat.  Es entsteht jedoch durch das Vorhandensein  eines leitenden Gitters die Möglichkeit,     @dass          letzteres    infolge der zu geringen Dicke der  isolierenden     Schicht    in einem einzigen, zum  Beispiel     zufälligerweise    vorragenden Punkt;  mit einer der Elektroden Kurzschluss verur  sacht.

   Zur Vermeidung der     Kurzschluss-          gefahr    kann es zweckmässig sein, einzu  legende Metallgitter vorher mit einem iso  lierenden     Überzug    zu versehen.  



  Bei der Wahl eines Gittermaterials ist  zu     berücksichtigen,    dass ein Gitter aus     stark          emittierendem        Material    den Elektronenstrom  zwischen Anode und Kathode der eigenen  Emission wegen beeinflusst. Es kann daher  zweckmässig sein, als Gittermaterial einen  Halbleiter zu verwenden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des     Gegenstandes    der Er  findung; in folgendem wird auch ein Her  stellungsverfahren für dasselbe gegeben.  



  Die Hauptelektrode 2-     besteht    aus Selen,  das folgendermassen zubereitet wird. Nor  males Handelsselen wird geschmolzen und  dann zur Erhöhung seiner Leitfähigkeit mit  einer     isolierenden,    stabilen     Metallverbindung,     wie     Bariumwolframat    (Ba W04), in einem  Gewichtsverhältnis von etwa<B>5%,</B> gemischt.  Nach inniger Vermischung durch stetiges  Rühren wird die Masse auf einen nicht dar  gestellten Träger aus Messing (welcher Trä  ger zugleich als     Stromzuführungsleiter    für  die     Selenelektrodedient),    aufgetragen und  ausgestrichen, wonach sie zu einer Dicke von      etwa 0,05 mm flachgewalzt wird.

   Hierauf  bringt man den Träger     mit,dem    Selen .in einen  Ofen und erhitzt das Ganze auf eine Tem  peratur von     etwa    2,00' C während ungefähr  ?d Stunden.     Deise    Massnahme dient dazu,  das Selen in die graue, halbleitende Modifi  kation     überzuführen.     



  Auf die     Selenschicht    wird dann eine  Schicht 3- aus     isolierendem    Material auf  gebracht. Wählt man für diese Schicht ein  Kunstharz wie     Polystyren,    so kann man die  ses in sehr geringer Dicke auftragen (z. B.  in einer     Dieke    von 0,5     ,u),    indem man es  in einer leichtflüchtigen Substanz, wie     Ben-          zen    löst.

   Nach dem Auftragen der Lösung  wird das Ganze erhitzt und das     Benzen     völlig ausgedampft,     um,das    Kunstharz     dureh-          polimerisieren    zu lassen, wodurch .ei dichter  wird und noch bessere     dielektrische    Eigen  schaften erhält.  



  Das auf diese Schicht anzuordnende Git  ter     .1    kann aus Kohle, die aus     einer    Sus  pension in Wasser niedergeschlagen wird,  oder aus einem Metall, wie Silber oder Alu  minium bestehen.     Bekanntlich    kann man  diese Metalle bis zu einer ausserordentlich ge  ringen Dicke     (0,1,u)    walzen.

   Das     Gitter        wird     so dimensioniert,     dass    es     etwa    die ganze Ober  fläche der Schicht 3 bedeckt und eine Zunge  5 aufweist,     beispielsweise,    ebenso wie     G    und  die folgenden Zungen, aus Silberpapier beste  hend, die :das Gitter mit einem     äussern    Kreis  verbindet. Die     Gitterelektroden    brauchen  nicht notwendigerweise Öffnungen aufzuwei  sen; doch wird man     meist,    um ein     ungehemm-          teres    Durchfliessen der Elektronen zu er  zielen, solche vorsehen.

   Man kann solche     Üff-          nungen    dadurch     zustandebringen,    dass man  diejenigen Stellen der Gitterelektrode wo  man Öffnungen wünscht, durch einen auf  alle zugänglichen Stellen wirkenden. chemi  schen Angriff     wegbeizt,    während die Stel  len, die nicht w     eggebeizt    werden .sollen, mit  einer unangreifbaren (z. B. Wachs- oder     Pa-          rafin-)    Schicht überzogen werden.  



  Nach der     Herstellung    des     Gitters    4 wird  dieses wieder mit einer Schicht 3' ebenfalls  aus     Polystyren    überzogen.    Es ist klar, dass man in der oben beschrie  benen Weise die erforderliche Zahl von Git  tern     anbringen    kann. Es muss dabei Sorge  getragen werden, dass die     Gitter    gegenein  ander und das letzte Gitter gegen die an       letzter    Stelle anzubringende, gutleitende  Elektroden mittels einer Schicht aus isolie  rendem Material getrennt sind.  



  Die     gutleitende    Elektrode 1 kann aus  einem Metall wie     Silber    oder Gold     bestehen     und aus einer Suspension niedergeschlagen  oder in flüssigem Zustand aufgebracht (z. B.  aufgespritzt)     werden.     



  Es ist klar,     dass    man die Dicke der ein  zelnen isolierenden Schichten 3, 3' je nach  den zu berücksichtigenden Umständen (Ka  pazität zwischen den Elektroden, Potential  differenz zwischen .den anliegenden Elek  troden oder     Gittern)    wählen wird.  



  Die Gitter könnten auch aus durchbro  chenen Platten bestehen, die zwecks Behe  bung der     Selbstemission    und .der Gefahr des       Durchbrechens    der äusserst dünnen Sperr  schicht vor dem Aufbringen auf die isolie  renden     Schichten    mit einem isolierenden  Überzug versehen werden können. Sie könn  ten zum Beispiel aus einer gelochten,     elek-          trolytl-Sel1        oxydierten        Aluminiumplatte    oder  einer mit einer dünnen     Kunstharzschicht     überzogenen gelochten     Platte    bestehen. Die       Gitter    könnten auch als Drahtgeflecht aus  gebildet sein.

   Selbstverständlich ist es ange  bracht, auch die     Anschlusszungen    5, 5' usw.  grösstenteils mit einem isolierenden Überzug  gegen     gegenseitigen    Kontakt zu schützen.  



  In vorhergehendem Ausführungsbeispiel  war als Material für die     Gitter    in erster  Linie an Kohle zu denken, und für die gut  leitende     Elektrode    an Silber oder Gold.     Nach-          stehend.    wird der Aufbau eines     Systems,    mit  einem     Kupferjodürgitter    und einer gutleiten  den Elektrode aus einer Metallegierung be  schrieben.  



  Die     halbleitende    Elektrode ist,     wie    in  vorhergehendem     Ausführungsbeispiel    be  schrieben,     gebildet    und auf die freie Ober  fläche des Selens ist eine dünne     isolierende     Schicht von     etwa    0,5     Mikron    aufgebracht.      Hierauf wird eine äusserst dünne Schicht aus  metallischem Kupfer aufgedampft.

   Indem  das Kupfer Joddämpfen     ausgesetzt    wird,  wird eine     halbleitende        Kupferjodürverbin-          dung        .gebildet,    welcher Stoff     ausgezeichnete     Eigenschaften als Gittermaterial aufweist.  Das so     dargestellte        CuJ    ist so porös,     dass    die  Elektronen sehr leicht durch die     Gitterschicht          hindurch-schiessen    können. Als Zuführungs  leiter kann     ein    ganz dünner Zinnstreifen ver  wendet werden.

   Dieser Streifen wird nun  derart auf das     CuJ    gelegt,     dass    das     Gitter     nur zu einem ganz ,geringen Teil bedeckt  wird, weil sonst die     Gitterwirkung    des     CuJ          beeinträchtigt        würde.        Dieses        Gitter    wird  nun mit einer isolierenden Schicht von eben  falls zum Beispiel 0,5     Mikron        bedeckt.    Mau  kann nun in     dieser        Weise    so lange vorgehen,

    bis die erforderliche Anzahl an     Gittern    unter       Zwischenfügung    der isolierenden Trenn  schichten angeordnet ist. Schliesslich wird  die     letzte    Isolierschicht angeordnet. Die gut  leitende Elektrode besteht nun     aus        sogenann-          tem        Rose's    Metall (einer     Legierung    von     Blei,          Zinn    und     Wiemut).     



  Das     System,    von dem im nachstehenden  ,die     Messergebnisse    gegeben werden, besitzt ein  aus     CuJ    bestehendes     Gitter,    welches von den  beiden Elektroden durch je eine     Polystyren-          schicht    von 5     Mikron    getrennt wurde.

   Bei  einer Anodenspannung von 50 Volt und einer  Schichtfläche von 0,25 cm' waren die Re  sultate  
EMI0004.0044     
  
    <I>Eg <SEP> i.,</I>
<tb>  0 <SEP> Volt <SEP> 2 <SEP> mA
<tb>  '-15 <SEP> " <SEP> 0 <SEP> "*
<tb>  -E- <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 7 <SEP> "       Von einer weiteren     Entwicklung    der er  findungsgemässen Anordnung sind viele     gün-          stige    Resultate zu erwarten.



      Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid. The invention relates to an electrode system with asymmetrical conductivity, which is formed by two layers with different emissivities, which are separated from one another by a non-genetic barrier layer.



  A "non-genetic barrier layer" should be understood to mean a barrier layer which is not formed by chemical conversion of an adjacent electrode.



  It is already known, when starting from copper oxide rectifiers, to produce a three-electrode system by attaching a grid in the semiconducting oxide layer to which an auxiliary voltage is applied in order to influence the electron current flowing from the copper electrode to the semiconductor. However, as far as the applicant is aware, no satisfactory results could be achieved in this way.

      It has also already been proposed to influence the electrode current passing from a metal electrode via a layer of insulating material to a semiconductor by changing the field strength of a magnetic field penetrating the system. It must be expected that such a device will take up a lot of space and cannot be easily operated.



  The purpose of the invention is to create power and control devices that are used, for example, as amplifiers or as audion-like detectors, which are intended to replace current tubes with thermal emission that are involved and involved in the purchase and operation, For example, due to power consumption for heating, the cathode, are expensive.



  In the case of an electrode system with asymmetrical conductivity, which is formed by two layers with different emissivities, which are separated from one another by a non-genetic barrier layer. according to the invention, a conductive grid provided with a supply conductor is provided in the barrier layer.

   Emissivity here means the ability. understood to send electrons into the barrier layer, and it will then have to be regarded as different if the electron current emitted in one and the same barrier layer material, at the working temperature of the system, is different. For example, a metal has a much higher emission capacity than a semiconductor, such as selenium, over a wide temperature range and with respect to very different barrier materials.



  A grid is to be referred to as "conductive" if it has a degree of electron conductivity, albeit a low level.



  Such a system can therefore replace a customary detector or amplifier tube; because it also has an emitting and a non-emitting or almost non-emitting electrode and between these two a grid that corresponds to a grid arranged in a tube in a vacuum between the cathode and anode.

   Because the grid is located according to the invention in the non-genetic insulating layer, the construction can take place in a simple manner and a useful result can be achieved, as can be seen from the exemplary embodiment given below. In addition, it is possible to assign several grids in the system in a very simple way. The thickness of the non-genetic layer itself and the position of the grids arranged in it are completely in your hand.



  The electrode system could be obtained, for example, by placing an insulating and a perforated conductive layer on top of one of the two end layers with different emissivities, and an insulating layer on the last perforated conductive layer and finally the other end electrode is applied. Such an electrode system would correspond to the current radio tubes with three or more electrodes.



  For example, if you give each grid layer a thickness of 0.5 microns and. Each insulating separation layer also has a thickness of 0.5 microns, so one is able to accommodate eight grids in a total dielectric thickness of 8.5 microns.



  It is of course very desirable to make the intermediate layer as thin as possible in order to increase the electrical field strength between the main electrodes as much as possible, since this has a strong, favorable influence on the effect to be achieved. However, the presence of a conductive grid creates the possibility that the latter, as a result of the insufficient thickness of the insulating layer, is in a single, for example accidentally protruding point; short-circuit with one of the electrodes.

   To avoid the risk of short circuits, it can be useful to provide the metal grids that are to be inserted with an insulating coating beforehand.



  When choosing a grid material, it must be taken into account that a grid made of highly emissive material influences the electron flow between anode and cathode because of its own emission. It can therefore be useful to use a semiconductor as the lattice material.



  The drawing illustrates an exemplary embodiment from the subject matter of the invention; In the following a manufacturing process for the same is also given.



  The main electrode 2- consists of selenium which is prepared as follows. Normal commercial selenium is melted and then mixed with an insulating, stable metal compound such as barium tungstate (Ba W04) in a weight ratio of about 5% to increase its conductivity. After intimate mixing by constant stirring, the mass is applied to a non-presented support made of brass (which Trä ger also serves as a power supply conductor for the selenium electrode) and spread, after which it is rolled flat to a thickness of about 0.05 mm.

   The carrier, the selenium, is then brought into an oven and the whole is heated to a temperature of about 2.00 ° C. for about three hours. This measure serves to convert the selenium into the gray, semiconducting modification.



  A layer 3 of insulating material is then applied to the selenium layer. If you choose a synthetic resin such as polystyrene for this layer, you can apply it in a very small thickness (eg in a dieke of 0.5, u) by dissolving it in a volatile substance such as benzene.

   After the solution has been applied, the whole thing is heated and the benzene is completely evaporated in order to allow the synthetic resin to polymerize, which makes it denser and has even better dielectric properties.



  The grid to be arranged on this layer .1 can consist of carbon, which is precipitated from a sus pension in water, or of a metal such as silver or aluminum. It is known that these metals can be rolled up to an extraordinarily small thickness (0.1, u).

   The grid is dimensioned so that it covers approximately the entire upper surface of the layer 3 and has a tongue 5, for example, as well as G and the following tongues, made of silver paper, which: connects the grid with an outer circle. The grid electrodes do not necessarily need to have openings; However, in order to achieve a more uninhibited flow of electrons, one will usually provide such.

   Such openings can be created by acting on all accessible points at those points on the grid electrode where openings are desired. chemical attack, while the areas that should not be etched away are coated with an unassailable (e.g. wax or paraffin) layer.



  After the grating 4 has been produced, it is covered again with a layer 3 ', likewise made of polystyrene. It is clear that you can attach the required number of grids in the manner described above. Care must be taken that the grids are separated from each other and the last grid is separated from the highly conductive electrodes to be attached at the last point by means of a layer of insulating material.



  The highly conductive electrode 1 can consist of a metal such as silver or gold and be deposited from a suspension or applied in a liquid state (for example sprayed on).



  It is clear that the thickness of the individual insulating layers 3, 3 'will be selected depending on the circumstances to be taken into account (capacitance between the electrodes, potential difference between the adjacent electrodes or grids).



  The grids could also consist of perforated plates that can be provided with an insulating coating prior to application to the insulating layers in order to eliminate self-emission and the risk of breaking through the extremely thin barrier layer. They could, for example, consist of a perforated, electrolytically Sel1-oxidized aluminum plate or a perforated plate coated with a thin layer of synthetic resin. The grid could also be formed as a wire mesh.

   Of course, it is appropriate to also protect the connecting tongues 5, 5 ', etc. for the most part with an insulating coating against mutual contact.



  In the previous exemplary embodiment, carbon was primarily to be thought of as the material for the grid, and silver or gold for the highly conductive electrode. Below. the structure of a system with a copper iodine grid and a highly conductive electrode made of a metal alloy is described.



  The semiconducting electrode is, as described in the previous embodiment, formed and a thin insulating layer of about 0.5 microns is applied to the free upper surface of the selenium. An extremely thin layer of metallic copper is vapor-deposited on this.

   By exposing the copper to iodine vapors, a semiconducting copper iodine compound is formed, which material has excellent properties as a lattice material. The CuJ shown in this way is so porous that the electrons can shoot through the grid layer very easily. A very thin strip of tin can be used as the feed conductor.

   This strip is now placed on the CuJ in such a way that the grid is only covered to a very, small part, because otherwise the grid effect of the CuJ would be impaired. This grid is now covered with an insulating layer of also if for example 0.5 microns. Mau can go on in this way for so long

    until the required number of grids is arranged with the interposition of the insulating separating layers. Finally the last insulating layer is placed. The well-conducting electrode now consists of so-called Rose's metal (an alloy of lead, tin and wiemut).



  The system from which the measurement results are given below has a grid made of CuJ, which was separated from the two electrodes by a polystyrene layer of 5 microns each.

   With an anode voltage of 50 volts and a layer area of 0.25 cm 'the results were
EMI0004.0044
  
    <I> Eg <SEP> i., </I>
<tb> 0 <SEP> Volt <SEP> 2 <SEP> mA
<tb> '-15 <SEP> "<SEP> 0 <SEP>" *
<tb> -E- <SEP> 15 <SEP> "<SEP> 7 <SEP>" Many favorable results can be expected from a further development of the arrangement according to the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCH: Elektrodensystem mit unsymmetrischer Leitfähigkeit, ,das .durch zwei Schichten mit verschiedenem Emissionsvermögen gebildet wird, die durch eine nicht genetische .Sperr schicht voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der isolierenden Zwi schenschicht mindestens ein mit einem Zu führungsleiter versehenes leitendes Gitter vorhanden ist. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Electrode system with asymmetrical conductivity, which is formed by two layers with different emissivities, which are separated from one another by a non-genetic barrier layer, characterized in that at least one conductive grid provided with a lead conductor is present in the insulating intermediate layer is. SUBCLAIMS 1. Elektrodensystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die isolie rende Zwischenschicht mehrere Gitter enthält, zu denselben Zwecken wie die bei Mehrgitter-Radioröhren verwendeten. 2. Elektrodensystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .das bezw. die Gitter durch in der isolierenden Zwischenschicht vorhandene, gelochte Schichten aus leitendem Material gebildet werden. Electrode system according to patent claim, characterized in that the insulating intermediate layer contains several grids for the same purposes as those used in multi-grid radio tubes. 2. Electrode system according to claim, characterized in that .das respectively. the grids are formed by perforated layers of conductive material present in the insulating intermediate layer. 3. Elektrodensystem nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass es durch auf die eine Elek trode abwechselnd aufgebrachte isolie rende und gelochte, leitende Schichten gebildet wird, wobei die letzte Schicht vor !der Endelektrode eine isolierende Schicht ist. 4. Elektrodensystem nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr schicht aus einem in flüssigem Zustand aufgebrachten Stoff besteht. 3. Electrode system according to claim and dependent claim 2, characterized in that it is formed by insulating and perforated conductive layers alternately applied to one electrode, the last layer in front of the end electrode being an insulating layer. 4. Electrode system according to claim. characterized in that the barrier layer consists of a substance applied in a liquid state. 5. Elektrodensystem nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrschicht aus Kunst harz besteht. 6. Elektrodensystem nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch vor dem Aufbrin gen auf die isolierenden Schichten mit einem isolierenden Überzug versehene Gitter. 7. Elektrodensystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem Halbleiter besteht, so dass es ein geringes Emissionsvermögen hat. 5. Electrode system according to claim and dependent claim 4, characterized in that the barrier layer consists of synthetic resin. 6. An electrode system according to claim, characterized by a grid provided with an insulating coating on the insulating layers prior to the application. 7. Electrode system according to claim, characterized in that the grid consists of a semiconductor, so that it has a low emissivity. B. Elektrodensystem nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das, bezw. die Gitter wenigstens grösstenteils aus elektrolytisch oxydiertem Aluminium bestehen. 9. Elektrodensystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bezw. die Gitter aus Kohle bestehen. 10. B. electrode system according to claim and dependent claim <B> 6 </B> characterized in that the, respectively. the grids consist at least for the most part of electrolytically oxidized aluminum. 9. electrode system according to claim, characterized in that the BEZW. the grids are made of coal. 10. Elektrodensystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es die unten stehenden, in der angegebenen Reihen folge aufeinanderliegenden Schichten enthält: Elektrisch leitender Träger für Selen, Selen, Isolierschicht aus Kunst harz, Gitter aus Kohle, Kunstharz schicht, darauf, abhängig von der Gitter- zahl, mehrere abwechselnde Gitterschich ten aus Kohle und Kunstharzschichten und eine vom letzten Gitter mittels einer Kunstharzschicht getrennte Metallschicht aus Silber, Electrode system according to patent claim, characterized in that it contains the layers below, one on top of the other in the specified order: Electrically conductive carrier for selenium, selenium, insulating layer made of synthetic resin, grid made of carbon, synthetic resin layer, on top, depending on the number of grids , several alternating grid layers of carbon and synthetic resin layers and a metal layer of silver separated from the last grid by means of a synthetic resin layer, wobei die Gitter je mit einem herausgeführten Silberpapierstreifen als elektrische Zuleitung versehen sind. whereby the grids are each provided with a lead-out strip of silver paper as an electrical lead.
CH194558D 1935-03-09 1936-02-25 Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid. CH194558A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE194558X 1935-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH194558A true CH194558A (en) 1937-12-15

Family

ID=5744981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH194558D CH194558A (en) 1935-03-09 1936-02-25 Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH194558A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1954694C3 (en) Signal storage disk for a pickup tube with an electron beam source and method for its manufacture
DE1087698B (en) Method and device for operating electroluminescent cells
CH194558A (en) Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid.
DE2334164A1 (en) SOLAR BATTERY ELEMENT AND METHOD OF MANUFACTURING IT
DE2044466A1 (en) Device with an electrical discharge tube with a field emission cathode and discharge tubes for use in such a device
AT158709B (en) Electrode system with asymmetrical conductivity with control grid.
DE1589416A1 (en) Spectral source of radiation
DE1014154B (en) Method for applying a conductive network to a carrier made of insulating material for the production of a picture electrode
AT127570B (en) Photoelectric arrangement.
DE2333866A1 (en) FIELD DESORPTION ION SOURCE AND METHOD FOR MANUFACTURING IT
DE1201865B (en) Screen for television tubes of the Vidicon type
DE654916C (en) Electrode system for rectifying or controlling high or medium frequency electrical oscillations
DE4125638C2 (en) Photocell, especially for the detection of UV radiation
DE893239C (en) Amplifier device for photocathodes working with secondary emission
DE658362C (en) Photoelectric cell with a semiconductor layer
DE1614753A1 (en) Photoelectric conductors
DE680131C (en) Device for continuous photoelectric current control by means of a high vacuum tube
DE1018171B (en) Screen with associated photosensitive and electroluminescent elements
AT158711B (en) Iconoscope.
AT151600B (en) Photoelectric cell.
DE904777C (en) Cathode ray tubes, in particular for television purposes
DE874493C (en) Ignition electrode for vapor discharge vessels
AT134178B (en) Electrode system with asymmetrical conductivity.
AT225762B (en) Screen for a color television tube
AT157062B (en) Electron-emitting cathode.