CH202599A - Steel alloy and process for their manufacture. - Google Patents

Steel alloy and process for their manufacture.

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CH202599A
CH202599A CH202599DA CH202599A CH 202599 A CH202599 A CH 202599A CH 202599D A CH202599D A CH 202599DA CH 202599 A CH202599 A CH 202599A
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Pollard Digby William
Tuxford Digby Everard
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Pollard Digby William
Tuxford Digby Everard
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/20Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with copper

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  • Heat Treatment Of Steel (AREA)

Description

  

  Stahllegierung und Verfahren zu deren Herstellung.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Kup  fer und Chrom enthaltende Stahllegierung,  sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.  



  Es sind verschiedene Stahllegierungen be  kannt, die Kupfer in Mengen von 1 oder 2  enthalten und es ist auch schon vorgeschla  gen worden,     chromhaltige    Stahllegierungen  herzustellen, deren Kupfergehalt oberhalb  5 % liegt. Solche Stahllegierungen mit einem  höheren Kupfergehalt als 5 %     konnten    jedoch  in die Technik keinen     Eingang    finden, da  keine Verfahren bekannt waren, um aus  ihnen in befriedigender Weise brauchbare  Gegenstände herzustellen.  



  Rostbeständige     Stahllegierungen,    die über  5 % Kupfer und über 10 % Chrom enthalten,  können in an sich bekannter Weise herge  stellt werden.  



  Giesst man diese in üblicher Weise     in     Sandformen, so weisen die     Gussstücke    eine  unerwünschte Kristallstruktur auf.    Es wurde nun.:. gefunden, dass diese  Schwierigkeiten überwunden werden können,  wenn man beim Giessen gewisse Vorsichts  massregeln beobachtet. Es ist auch wün  schenswert,     ausserdem    gewisse Anlass- und       Wärmebehandlungsverfahren    (z.     B.    zur Här  tung), die später beschrieben werden, anzu  wenden, die stark von denen abweichen, die  bei den     bekannten        Chrom-Nickel-Stahlgüssen     Verwendung finden.  



  Es wurde gefunden,     dass.    eine langsame  Abkühlung die     Ausbildung        einer        dendriti-          schen    Kristallstruktur bewirkt, die für     Guss-          stücke    nicht unerwünscht ist, dass es aber  durch rasche     Abkühlung    möglich ist eine  feine     polyedrische        Struktur    zu erzeugen, die  sich bei     Gussstücken    als besonders     günstig    er  wiesen hat.  



  Die Erfindung betrifft nun eine leicht       bearbeitbare    und rostbeständige Stahllegie  rung mit     einem    Gehalt an 5 bis 20 % Kupfer  und 10 bis 30 % Chrom, wobei der Rest min-           destens    zum grössten Teil aus Eisen und  einem Kohlenstoffgehalt bis 0,3 %     besteht,     dadurch gekennzeichnet,     dass    die Legierung  infolge rascher     Abkühlung    eine feine     poly-          edrische        Kristallstruktur    aufweist.  



  Die rasche     Abkühlung    kann dadurch be  wirkt werden, dass man in Kokillen giesst,  oder indem man die     Gussstück    e sobald als     an-          gängig,        .d.        h.nach    weniger als 2 bis 3 Stunden  aus den     Sandformen    nimmt und an. der Luft       abkühlen        lä-sst.     



  Die     Gussst@ücl,:können    ausserdem auch  noch besonderen     Anlass-    und     Wärme,beIiand-          lungsverfa.lien        unterworfen    werden, die nach  stehend     besehrieben    werden.

   Während     Chrom-          Nickel-Stähle    durch     Abschrecken    scllniiad-    bar     gemacht,    oder durch langsames Abküh  len     gehärtet    werden können, sind die so er  z     it,

     <B>'</B>     Itc        n        Eigeiusehaften        in        der        Regel        nicht        re-          versibel.    Bei     .der    vorliegenden     Legierung        isst     es     nirii        möglich    .die     Anlass,belia.ndlung    bei       Temperaturen    zwischen<B>750</B>   C und<B>970</B>       l-'     durchzuführen,

   .die     dann        in    der Pegel von       einer        härtenden        Hitzebehandlung,    bestehend  in einer     Abschreckung        oder    Luftkühlung,       sowie    einer     nocbina-ligen    Wärmebehandlung  gefolgt sein kann. Die so erhältlichen harten  und weichen     Eigeiusclia.ften    sind reversibel.  



  Folgende Versuche wurden mit     einem     Guss aus einer Legierung, die:     15%        Cr,          1(l    %     Cu    und 1 %     W    enthielt und     bei   <B>970'</B> C       angelassen    wurde, durchgeführt.

    
EMI0002.0064     
  
    Temperatur <SEP> der <SEP> Nachbehandlung <SEP> <B>:2010</B> <SEP> 500 <SEP>   <SEP> 600 <SEP> " <SEP> 7<B>(</B>)t) <SEP>   <SEP> <B>750</B> <SEP> " <SEP> 8(l0
<tb>  Izodwert <SEP> 2 <SEP> 0,5 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 16 <SEP> 20
<tb>  Brinellhä.rte <SEP> 28<B>6</B> <SEP> 3r10 <SEP> <B>21155</B> <SEP> 196 <SEP> 163 <SEP> 170       Die niedrigen N     a.ch        behandlungstempera-          turen    sind erwünscht, wenn eine gute       B,eizbarkeit    gefordert wird, während die  höheren     Temperaituren    eine     maximale    Weich  heit ergeben.  



  Bei     einem    Gehalt der Legierung an  <B>15</B> %     Cr    und     1l)    %     Cu    beträgt die Tempera  tur zur     Erzielting    einer     maximalen    Härte       etwa.    500   C.  



  Die oben     beschriebenen        Behandlungswei-          sen    empfehlen sich     insbesondere    für     Chroni-          Kupfer-Stabllegierungen,    in denen der     Chrom-          gPhalt    demjenigen der     bekannten        Chrom-          Nicl#.el-Stä.lrle    analog ist.

   Bei     einer    Zunahme  des Chromgehaltes von 10 auf 15 % oder von  <B>1-7</B> auf 19 % nimmt die Korrosionsbeständig  keit     progressiv    zu.     Aus        Gründen    der Wirt  schaftlichkeit liegt jedoch die obere Grenze       de,s        Chromgehaltes    bei 20 bis     '25%,    obschon  auch     Chrommengen    bis zu     3(1%    verwendet  werden können.  



  Der     minimale.        Kupfergelia.lt    liegt     hei     etwa 5 bis<B>6%,</B>     vorzwgsweise    nicht     niedriger     als 7 bis 8 %. Am günstigsten hat sich ein       Kupfergehalt    von 8 bis     10%    erwiesen. Der       Kupfergehalt    kann bis auf 20 % ansteigen.

    Eine starke     Erliöliung    ,des     Kupfergehaltes    er-         bülit    die     Duktilität    auf     Kosten    -der     Korro-          sion@sbeständigkeit.    In     Legierungen,    die kalt  gezogen werden sollen,     können    15 bis 24) %     ii     enthalten sein.  



  Der     Rrest    der Legierung     besteht    meist  zur     Ha@upt@sache        aus    Eisen. Die     Legierung     kann aber auch noch     kleine.        Mengen        Wolf-          rain,        Dlolylidän    oder     Niob    enthalten. Der       Clelialt;    an     Molybdän    oder     Wolfram    kann bis       ,)%,    derjenige an N     iob    bis zu 1 %     betragen.     



  Der     Kohlenstoffgehalt        sollte    möglichst  niedrig     sein.    Durch Verzicht auf     einen    Teil  der     Rostbeständigkeit    kann     eine        solimiedbare          L;@gierung    mit<B>C</B> erhalten werden, doch  ist der Kohlenstoffgehalt     vorteilhafterweise          unter        0,121%    zu wählen.  



       Kupfer-chromlegierte    Legierungen, die  wie oben beschrieben behandelt wurden und       15%    oder weniger Chrom enthalten, sind       lufterhürtend,    während solche     finit    höherem       Chronige@halt    als<B>15%</B> nicht lufterhärtend  sind.  



       I),ie        erfili@dungsigemä        ssen        Kupfer-Chrom-          Stahllegierungen        sind        .sehr        duktil,    haben eine  hohe     Zugfestigkeit    und eine     beträchtliche          Korrosionsfestigk < -it.    Sie stellen     rostfreie              Stahle        mit        ;

  ähnlichen        tigenschaften    wie       Chrom-Nickel,Stähle        dar    und haben in     der          Regel        auch.        einen:        ähnlichen        Kohlenstoff-          gehalt,        @d.    h.<B>0,05</B> bis, 0,1 %     Kohlenstoff.  



  Steel alloy and process for their manufacture. The present invention relates to a steel alloy containing copper and chromium, and to a method for its production.



  Various steel alloys are known which contain copper in amounts of 1 or 2 and it has also been proposed to produce chromium-containing steel alloys whose copper content is above 5%. Such steel alloys with a copper content of more than 5% could not find their way into the art, however, since no processes were known for producing them from them in a satisfactory manner useful articles.



  Rust-resistant steel alloys that contain over 5% copper and over 10% chromium can be manufactured in a manner known per se.



  If these are cast in the usual way in sand molds, the cast pieces have an undesirable crystal structure. It was now.:. found that these difficulties can be overcome if one observes certain precautionary measures when pouring. It is also desirable to use certain tempering and heat treatment processes (e.g. for hardening), which will be described later, which differ greatly from those used in the known chrome-nickel steel castings.



  It has been found that slow cooling causes the formation of a dendritic crystal structure, which is not undesirable for castings, but that it is possible to produce a fine polyhedral structure through rapid cooling, which is particularly favorable for castings has meadows.



  The invention now relates to an easily machinable and rust-resistant steel alloy with a content of 5 to 20% copper and 10 to 30% chromium, with the remainder at least for the most part being iron and a carbon content of up to 0.3%, characterized that the alloy has a fine polyhedral crystal structure due to rapid cooling.



  The rapid cooling can be brought about by pouring in molds, or by casting the cast pieces as soon as possible, .d. i.e. after less than 2 to 3 hours from the sand molds and takes. the air to cool down.



  The Gussst @ ücl,: can also be subjected to special occasion and warmth, treatment processes, which are described below.

   While chromium-nickel steels can be made weldable by quenching or hardened by slow cooling, the so-called

     <B> '</B> Itc n properties usually not reversible. In the case of the present alloy, it is not possible to carry out the treatment at temperatures between <B> 750 </B> C and <B> 970 </B> l- ',

   .which can then be followed by a hardening heat treatment consisting of a quenching or air cooling, as well as a subsequent heat treatment. The hard and soft properties that can be obtained in this way are reversible.



  The following tests were carried out with a cast made from an alloy which: 15% Cr, 1 (1% Cu and 1% W and was tempered at <B> 970 '</B> C.

    
EMI0002.0064
  
    Temperature <SEP> of the <SEP> post-treatment <SEP> <B>: 2010 </B> <SEP> 500 <SEP> <SEP> 600 <SEP> "<SEP> 7 <B> (</B>) t ) <SEP> <SEP> <B> 750 </B> <SEP> "<SEP> 8 (l0
<tb> Izod value <SEP> 2 <SEP> 0.5 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 16 <SEP> 20
<tb> Brinell hardness <SEP> 28 <B> 6 </B> <SEP> 3r10 <SEP> <B> 21155 </B> <SEP> 196 <SEP> 163 <SEP> 170 The low N a. Ch treatment temperatures are desirable if good heatability is required, while the higher temperatures result in maximum softness.



  If the alloy contains <B> 15 </B>% Cr and 1l)% Cu, the temperature for achieving maximum hardness is approximately. 500 C.



  The methods of treatment described above are particularly recommended for chronicle copper rod alloys in which the chromium gP content is analogous to that of the known chromium nickel steel rods.

   If the chromium content increases from 10 to 15% or from <B> 1-7 </B> to 19%, the corrosion resistance increases progressively. For reasons of economy, however, the upper limit of the chromium content is 20 to 25%, although chromium quantities of up to 3 (1% can also be used.



  The minimum. Copper gelia.lt is about 5 to <B> 6%, </B> preferably not lower than 7 to 8%. A copper content of 8 to 10% has proven to be most favorable. The copper content can rise to 20%.

    A strong increase in the copper content increases the ductility at the expense of the corrosion resistance. Alloys that are to be cold drawn can contain 15 to 24)% ii.



  The remainder of the alloy consists mostly of iron. But the alloy can also be small. Contains quantities of tungsten, diolyliden or niobium. The clelialt; of molybdenum or tungsten can be up to.)%, that of Niob up to 1%.



  The carbon content should be as low as possible. By foregoing part of the rust resistance, a solimodible alloy with <B> C </B> can be obtained, but the carbon content should advantageously be chosen below 0.121%.



       Copper-chromium alloyed alloys, which have been treated as described above and contain 15% or less chromium, are air-hardening, while those finitely higher chronic content than <B> 15% </B> are not air-hardening.



       I), ie the required copper-chromium steel alloys are .very ductile, have a high tensile strength and considerable corrosion resistance. They provide stainless steels with;

  similar properties as chromium-nickel, steels and usually have. a: similar carbon content, @d. i.e. 0.05 to 0.1% carbon.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Leicht bearbeitbare und rostbesständig-e Staahllegierung mit einem Gehalt an 5 bis 2,0,",' Cu und 10 bis 30 % Cr, wobei,der Rest mindestens zum .grössten Teil aus Eisen und einem bis 0"31% bestellt, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIMS: I. Easily machinable and rust-resistant steel alloy with a content of 5 to 2.0, ", 'Cu and 10 to 30% Cr, the remainder being at least for the most part iron and one to 0" 31% ordered, characterized idess die Legierung infolge rascher <B>Ab-</B> kühlung eine feine palyedrische Kristall Struktur aufweist. II. Verfahren zur Herstellung einer Stahl- Legierung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man eine Stahllegierung, idess the alloy has a fine palyhedral crystal structure due to rapid <B> cooling </B>. II. A method for producing a steel alloy according to claim I, characterized in that a steel alloy, idie 5 biss 2i0% Cu, 10 bis 30% Cr und einen Rest, der mindestens zum grössten Teil aus Eisen und einem Kohlenstoffgehalt bis 0; iie 5 to 20% Cu, 10 to 30% Cr and a remainder, which at least for the most part consists of iron and a carbon content of up to 0; 3 % besteht, so rasch abkühlt, @dass,diese eine feine poly- edrische Kristallstruktur erhält. 3% exists, cools down so quickly that @ that it has a fine polyhedral crystal structure. UNTEItANSPRÜCIM : 1. Verfahren nach Pätentanspruch II, @da- ,durchgekennzeichnet, @dass. die Legierung in. eine Kokille gegoseen wind. 2. SUBSTITUTE PRINCIPLE: 1. Procedure according to patent claim II, @ da-, marked, @dass. the alloy in. a chill cast wind. 2. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Legierung nach tder raschen Abkühlung bei Tempe- raturen zwischen <B>750'</B> und <B>970'</B> C an- gelassen wird. 3. Verfahren ; Method according to patent claim II, characterized in that the alloy is tempered after rapid cooling at temperatures between <B> 750 '</B> and <B> 970' </B> C. 3. procedure; nach Patentanspruch II, da durch @gikennzeichnet, @dass- man. ,die Le- gie=sg mach der raschen Abkühlung durch Erwärmen auf 750 Bise 9,70 C an lässt, according to claim II, because @gik denotes @ that- man. , the Legie = so the rapid cooling by heating to 750 to 9.70 C leaves on, absschneekt und hernach einer weiteren. Wärmebehsndlung unterwirft. 4. Snow off and then another. Subject to heat treatment. 4th Verfahren nach Patentauspruch II, ida- ,durch gekennzeichnet, @dass man -die Le gierung nach der raschen Abkühlung durch Erwärmen auf 7.5: Method according to patent claim II, ida-, characterized in that -the alloy after rapid cooling by heating to 7.5: 0 bis <B>970'</B> C' an lässt, am, sder Luft abkühlen lässt und her nach einer weiteren Wärmebehandlung unterwirft. 0 to <B> 970 '</B> C' on, am, s, which lets the air cool down and then submits it to another heat treatment.
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