Naschine zum Übertragen photographischer Transparente. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma schine zum Übertragen eines Musters oder Dessins auf einem photographischen Trans parent auf einen Druckzylinder vor dem Atzen desselben.
Die Übertragung von Mustern auf Druck zylinder mittelst photographischer oder an derer Verfahren vorgängig dem Atzen solcher Zylinder, insbesondere die Übertragung kon tinuierlicher Muster, wie solche bei Tapeten und dergleichen verwendet werden, begegnet in der Ausführung wegen des Erfordernisses grösster Genauigkeit Schwierigkeiten.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Übertragungsmaschine zu schaffen, mittelst welcher Bilder, Muster oder Dessins, insbesondere fortlaufende Muster oder Dessins, durch photographische Verfahren von photo graphischen Transparenten auf Druckzylinder übertragen werden können, ohne an den Ope rator die Anforderung besonderer Geschick lichkeit zu stellen, um ein genaues Zusammen passen der Enden der Muster oder Dessins zu sichern, so dass eine praktische und leichte Vervielfältigung von Druckzylindern durch führbar ist.
Erfindungsgemäss kennzeichnet sich die Maschine dadurch, dass das photographische Transparent in tangentialem Kontakt mit dem Druckzylinder längsbeweglich angeord net ist, welcher seinerseits drehbar gelagert ist, und dass an der Maschine eine einstell bare Einrichtung vorgesehen ist,
um während der gleichzeitigen Bewegung des genannten Transparentes und des Zylinders eine kleine Differenz zwischen der linearen Geschwin digkeit der ersteren und der Umfangsge schwindigkeit des letzteren und damit ein leichtes Schlüpfen an der Berührungslinie des genannten Transparentes mit dem Zylinder zu erzeugen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des.
Fig. 1 ist ein Aufriss, mit teilweisem Schnitt, einer Übertragungsmaschine nach der Erfindung; Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Li nien und 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 ist ein Schaubild der Lichtquelle und der Pressvorrichtung zur Sicherung des richtigen Kontaktes zwischen der Trans parentplatte und der Walze während der Be lichtungsoperation;
Fig. 5 ist ein gebrochenes Schaubild zur Darstellung baulicher Einzelheiten und der Wirkungsweise eines Teils der Vorrichtung zur Verwirklichung eines genauen Zusam- menpassens des Musters auf der Walze: Fig. 6 ist. ein teilweiser Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2 zur Darstellung von Einzelheiten der in Fig. 4 vollständig dar gestellten Presssicherungsvorrichtung:
Fig. 7 ist eine Detailansicht zur Dar stellung der Einzelheiten des einstellbaren Trägers für die Lichtquelle und der Press- sicherungsvorrichtung Fig. 8 ist ein Teilaufriss nach der Linie 8-8 in Fig. 1 zur Darstellung von Details der zur vorliegenden Maschine gehörenden hlessvorrichtung ;
Fig. 9 ist ein Teilschnitt nach der Linie 9-9 von Fig. 8 zur näheren Darstellung von Details der in Fig. 8 im Aufriss dargestell ten Pressv orrichtung Fig. 10 ist eine Ansicht nach der Linie 10-10 in Fig. 1 zur Darstellung der Vor richtung zum genauen Anzeigen einer voll ständigen Umdrehung des Druckzylinders, und Fig. 11 ist eine Teilansicht der zum Ver wirklichen des Zusammenpassens des Musters verwendeten Vorrichtung.
Die dargestellte Maschine besitzt eine Sockelplatte 1, vorzugsweise von schwerer Gusskonstruktion, mit einem Paar verlänger ter, zylindrischer, paralleler Säulen 3. Diese Säulen sind nahe am Sockel durch ein Ver steifungsjoch 5 miteinander verbunden, wel ches Joch ein Paar Treibspindeln 7 zum Be tätigen der Vorrichtung zum Halten der photographischen Transparentplatte trägt.
Unter gewissen Umständen ist es er wünscht, wie später erwähnt, die Treibspin deln 7 mit relativ hohen Geschwindigkeiten zu betätigen, während es erwünscht ist. diese Spindeln %vährend der normalen Betriebs- umstände mit niederen Geschwindigkeiten zu betätigen. Demzufolge ist die dargestellte Maschine mit einer Antriebsvorrichtung 9 für die Spindeln 7 versehen, -elche nach dem Dual-Geschwindigkeitstyp gebaut ist.
Diese Vorrichtung besitzt einen elektrischen Motor 1.1 (Fig. 2), welcher durch ein allgemein mit 12 bezeichnetes Übersetzungsgetriebe 12 und ein Paar Riemen 13 und 14 mit einem Paar Antriebsscheiben 15 und 16 (Fig. 1 bis 3) verbunden ist. von denen jede auf der Haupt <B>i</B> atitri iebswelle 1 1 für die Hebespindeln 7 lose sitzt..
Der Motor ist nach dem Va.riations- geschwindigkeits- und Z msteuertyp gebaut und eine durch einen Handgriff 20 betätig- bare Kupplungsvorrichtung ist zwischen den Antriebsscheiben 15 und 16 vorgesehen, um (las Kuppeln jeder dieser Scheiben mit der Hauptantriebswelle 17 zu gestatten. Die Scheibe 15 dient für den Schnellaufantrieb und die Scheibe 16 für den LangSamlauf- antrieb.
Die Hauptantriebswelle 17 für die Hebel spindeln 7 ist in Lagern 21 des Joches 5 ge lagert und trägt an jedem Ende einen koni schen Zahnkolben 23, -welcher in ein auf der betreffenden. auf einem Druclzlager 25 ab gestützten Spindel 7 befestigtes konisches Zahnrad 24 eingreift.
Die Vorrichtung zum Abstützen des photographischen Transparentes, welche ge wöhnlich eine flache Glasplatte 26 bildet, be sitzt einen starren Rahmen 27 von Rechteck form, vorzugsweise aus Gussmetall, z. B. einer Aluminiumlegierung. Dieser Rahmen 2 7 ist auf jeder Seite auf den Säulen 3 verschiebbar gelagert und besitzt zu diesem Zwecke vier längs den Säulen gleitbare Führungsbüchsen 29. Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der rechteckige Rahmen 27 mit einem wegnehmbaren, innern, die Glasplatte 26 auf nehmenden Rahmen 31 versehen. Letzterer ist vorzugsweise einstellbar auf dem Rahmen 27 angeordnet, um die Fluchteinstellung des Transparentes 26 zu erleichtern.
Es ist selbst verständlich, dass ein Film, vorzugsweise ein solcher mit hintergelegter Glasplatte, statt der Transparentplatte 26 verwendet werden kann.
Das untere Ende des rechteckigen Haupt rahmens 27 ist mit einem Paar Verstärkun gen 33 mit Innengewinde zur Aufnahme der Hebespindeln 7 versehen, und es ist ersicht lich, dass diese Spindeln ein zweckmässiges Mittel zum Heben und Senken des Rahmens 27 und des von ihm getragenen Transparen tes mit leicht kontrollierbaren Geschwindig keiten bilden. Bei dieser Bewegung dienen die Säulen sowohl als Träger, als auch als Führungen für den Rahmen 27. Der für Lichtempfindlichkeit präparierte Druck zylinder 35 ist in tangentialem Kontakt mit dem Transparent 26 (Fug. 2 und 3) dreh bar gelagert.
Zu diesem Zwecke besitzt die Maschine einen relativ starren Rahmen 37 mit gasehlitzter Klemmhülse 39 auf jeder Seite zum Festklemmen des Rahmens auf den Säu len 3 (Fug. 1, 2 und 4).
An jedem Ende des Rahmens 37 ist ein Lager 41, zweckmässig mit Walzen oder Kugeln, zur Aufnahme der den Zylinder 35 tragenden Welle 42 vor- gesehen; die Lager 41. sind auf dem Rah- men 37 mittelst Schrauben 43 verschiebbar angeordnet, wodurch der Zylinder 35 gegen das Transparent und von ihm weg bewegt werden kann, um die Erreichung eines gleich förmigen Linienkontaktes zwischen der Ober fläche des Zylinders 35 und der Oberfläche des Transparentes 26 zu ermöglichen, wenn die Maschine für den Gebrauch montiert wird.
In Fig. 1, 2 und 10 sind Mittel gezeigt, welehe eine genaue Bestimmung einer voll ständigen Umdrehung des Druckzylinders 35 ermöglichen. Zu diesen Mitteln gehört ein auf das eine Ende der Zylinderwelle 42 ge klemmter und an seinem äussern Ende mit einem Auge 47 versehener Arm 45, in wel chem Auge ein. Fadenkreuz 49 angeordnet ist. Das äussere Ende des Armes 45 ist so be schaffen, dass es sich durch ein mit ihm zu sammenarbeitendes stationäres Organ 49 be wegen kann,
welches teils von einer der Klemmhülsen 39 für den Walzentragrahmen 37 (Fug. 10) getragen wird und teils mit ihm ein Stück bildet.
Dieses mit dem Arm 45 zusammenarbei tende Organ besitzt ein Okular 51 und ein mit dem Fadenkreuz 48 am Ende des Armes 45 zusammenwirkendes Fadenkreuz 52. Wenn gewünscht, kann ein Beleuchtungs mittel als Hilfsmittel zur Bestimmung der Koincidenz der Fadenkreuze vorgesehen sein. Der Arm 45 ist vorzugsweise mittelst einer Klemmschraube wegnehmbar auf dem Ende der Welle 42 befestigt, um die Handhabung der Walze zu erleichtern, und ist zweckmässig gelenkig, um eine Einstellung des Faden kreuzes zu gestatten.
*Wie oben darauf hingewiesen wurde, ist es zur Sicherung einer genauen Übertragung des Bildes oder Dessins des Transparentes 26 auf die präparierte Oberfläche des Zylinders 35 absolut erforderlich, während der Belich tung einen guten Linienkontakt zwischen dem Transparent und dem Druckzylinder zu sichern. Dieses Erfordernis macht es wün schenswert, ein Mittel zum Anpressen des Transparentes an die Walze vorzusehen. Beim dargestellten Beispiel weist dieses Mit tel ein Paar nachgiebig gelagerte Pressorgane 53, vorzugsweise aus hartem Fiber oder ähn lichem Material, auf, welche auf der Rück seite der Glasplatte 6 leicht gleiten.
Wie be sonders Fig. 3, 4 und 6 zeigen, sind diese Organe im allgemeinen L-förmig und nahe beieinander angeordnet. Um über die ganze Fläche der Berührung des Transparentes und des Zylinders 35 einen guten Kontakt zu erreichen, sind die Pressorgane 53 von schwingbaren Armen 54 getragen, von denen jeder durch eine mittelst einer Schraube 56 regelbare Feder 55 gegen das Transparent 26 gedrückt wird.
Die Arme 54 sitzen drehbar auf Achsen 57, die ihrerseits in einem aus einem Paar paralleler Tragglieder 59 und zwei End- platten 61 (Fug. 4) bestehenden Rahmen ge lagert sind. In diesem Rahmen sind auch die Federn 55 und Regulierschrauben 56 ange ordnet.
Während es absolut notwendig ist, einen guten Kontakt zwischen dem Transparent 26 und der präparierten Oberfläche der Walze 35 während der Übertragung zu sichern und einen solchen Kontakt durch die Anwendung von nach,- ziebig abgestützten,
auf der Rück- seite des Transparentes in der Nähe des Be reiches des Frontaktes des Zylinders und des Transparentes wirkenden Presssicherungs- orga.ne zu erreichen, ist es unerwünscht, einen solchen Pressdruck auf die Rückseite des Transparentes auszuüben, wenn der Zylinder nicht in die 111aschine eingelegt ist, indem dann die Möglichkeit eines Brechens der Glas platte 26 besteht.
Um dies zu verhindern, ist ein Paar exzentrisch gelagerter Wellen 63 (Fig. 3, 4 und 6) angeordnet, welche be stimmt sind, auf die hintern Teile 65 der die Pressorgane 53 tragenden Arme 51 zu wirken und die Organe 53 von dem Transparent ab zuheben. Jede Welle 63 besitzt am äussern Ende einen Sechskantkopf 63a zum Ansetzen eines Schlüssels oder Handgriffes und. zum Drehen der Welle 63. Die Lager umschliessen die Wellen 63 genügend satt, um letztere in der eingestellten Lage festzuhalten..
Wenn so ein Aufheben des Druckes auf die Press- organe 53 gewünscht wird, ist es nun nötig. die Wellen 63 um zirka 90 zu drehen Lind dadurch die Pressorgane 53 von der hintern Fläche der Transparentplatte 26 abzuheben.
Die einander zugekehrten Teile der Press- organe 53 bilden einen relativ schmalen Spall 66, dessen Weite die Breite des auf das Transparent 26 und auf den Zylinder fallen den Liehtstra.hls begrenzt. Es ist daher er wünscht, dass diese Organe zum Beispiel durch Schrauben<B>67'</B> einstellbar montiert sind, tim die Breite des Schlitzes nach M7alil verändern zu können.
Die zulässigen Gren zen der Breite des Schlitzes 66 hängen voii Jer Grösse des zu belichtenden Zylinders und der Feinheit der Bestimmun,-- ab, welche im fertigen Druckzylinder erforderlich. ist. Es ist natürlich erwünscht, den Schlitz mög lichst breit zu wählen. um die für die Be lichtung benötigte Zeit auf ein Minimum her abzusetzen.
Für einen Zylinder von 15 cm Durchmesser ist es im allgemeinen möglich, eine Schlitzbreite von 0,2 cm anzuwenden und für einen Zylinder von 35 cm Durch- inesser beträgt die Schlitzbreite zweckmässig 0,38 cm. Bei einer grösseren Schlitzbreite be steht eine Tendenz zur Punktreduktion wäh rend des Druckens des Zylinders.
Es ist erwünscht. dass der Rahmen zum Tragen der schlitzbestimmenden Pressorgane einstellbar angeordnet ist, um das Aufstellen der Maschine zu erleichtern, und damit die Maschine zweckmässig eingestellt werden kann, wenn sie installiert wird.
Zu diesem Zwecke sind die Endteile 61 des Rahmens 59, 6lnmi.t Federn G') (F'ig. 4 und 7) versehen, -elche in entsprechenden Nuten von zut- schen den Rahmenteilen 61 und den Klemm hülsen 39 angeordneten Platten 70 eingreifen. In letztere geschraubte Kopfschrauben 71 und Schlitze 72 in den Endteilen 61 ermög lichen eine Vertikaleinstellung des Rahmens 59, 61.
Eine Horizontaleinstellung des Rah mens 59, 61 wird durch eine analoge Nut- und Federanordnung 73 in den Klemmhülsen der Zwischenplatten 70 erreicht (Fig. 2, 7 und 9). Es ist ersichtlich, dass diese An ordnung ausserordentlich anpassungsfähig ist und eine leichte und zweckmässige Einstel lung des Rahmens 59, 61 und der von ihm getragenen Teile in vertikaler und horizon taler Richtring gestattet.
Die Belichtungsvorrichtung 77 ist uri- mittelbar hinter den den Lichtschlitz 66 be- stimmenden Pressorganen 53 angeordnet und besitzt im dargestellten Beispiel ein Reflek- tiergehä.use niit 'NVasserkühlinantel und dop- pelwandigem Hinterteil 79 (Fig. 3), in wel chem symmetrisch angeordnete Bogenlampen 81 untergebracht sind.
Das Reflektorgehäuse steht mit einem im Querschnitt keilförmigen, ebenfalls mit Wasserkühlmantel versehenen Stück 83 (Fig. 3 und 4) in Verbindung. In folge der Keilform des Stückes 83 wirft das Reflektorgehäuse ein schmales, konzentriertes Lichtstrahlenbündel durch den Schlitz 66 und das Transparent auf die präparierte Fläche des Zylinders längs der Fläche der Berührung des Transparentes mit dem Zy linder.
Der Wasserkühlmantel um das keilför mige Stück 83 des Reflektors reicht ganz nahe bis an die Pressorgane 53 zur Herstel lung eines guten Kontaktes zwischen dem Transparent und der Walze 35 heran, wo durch die Fläche der Berührung zwischen dem Transparent und dem belichteten Zy linder 35 kühl gehalten wird und die Mög lichkeit des Berstens des Transparentes wäh rend des Betriebes der Maschine vermieden wird. .
Die Lichtquelle wird unabhängig von den andern Vorrichtungen mittelst einer Säule 85 (Fig. 3) getragen und zur Vermeidung einer übermässigen Erwärmung des Raumes, in welchem die Lichtquelle angeordnet ist, ist das Gehäuse 77 auf seiner Innenseite mit einem Isolierbelag 87 und oben mit einem Kamin 87a versehen. Wenn gewünscht, kann nebstdem ein Ventilator verwendet werden. Beim Betriebe der Maschine wird Wasser oder ein anderes Kühlmittel ständig durch den Kühlmantel um das Keilstück 83 des Reflektorgehäuses und durch den Kühl mantel des hintern Teils 79 des Reflektor gehäuses zirkulieren gelassen.
Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass es sehr schwierig, wenn nicht praktisch un möglich ist, eine photographische Platte oder ein Transparent von genügend genauer Grösse herzustellen, um ein Zusammenpassen des Dessins oder Musters zu sichern, welches auf .einem solchen Transparent während einerdi rekten Übertragung gebildet wird, wie es durch die vorliegende Erfindung beabsichtigt ist.
Im allgemeinen ist es möglich, ein sol ches Transparent innerhalb Grenzen in der Nähe von 0,05 cm zu erstellen, und wäh rend unter gewissen Umständen eine grössere Genauigkeit erreicht werden kann, so erfor dert eine solche grössere Genauigkeit unge wöhnliche Geschicklichkeit seitens des Opera tors und einen erheblichen Zeitaufwand.
Ein Fehler in der Nähe von 0,013 cm oder mehr im Zusammenpassen eines kontinuierlichen Dessins auf einem Druckzylinder macht einen solchen Zylinder zum Drucken kontinuier- licher Muster vollständig unbrauchbar, aus dem Grunde, weil die Ungenauigkeit mit ge nügender Deutlichkeit die Bildung eines höchst störenden Fehlers auf dem bedruckten Bogen aufzeigt.
Die vorliegende Maschine gestattet jedoch die Erreichung eines praktisch vollkommenen Zusammenpassens durch direkte Übertragung innerhalb der Grenzen, für welche die photo graphische Platte zweckmässig hergestellt werden kann. Die Mittel zur Verwirklichung dieses Zusammenpassens sind besonders in Fig. 1, 2 und 5 dargestellt und enthalten ein auf der den Druckzylinder 35 tragenden Welle 42 befestigtes Zahnrad 891 mit relativ schmalen, schraubenlinienförmig geschnit tenen Zähnen.
Die Zähne greifen in eine ein stellbar montierte Zaunstange 91 mit entspre chend schraubenlinienförmigen Zähnen von gleichem Winkel (Fig. 5). Zweckmässig sind die Zähne des Rades 891 und der Zahnstange 91 in einem Winkel von 15 geschnitten.
Die Zahnstange 91 ist auf dem Hauptrahmen 27 des Transparentträgers durch ein, zwei Einstellschrauben 912einsch@liess@endes Trag organ horizontal einstellbar abgestützt und ist unabhängig vom Tragorgan in einer Ver tikalebene um eine Mittelachse innerhalb be stimmter Grenzen schwenkbar, wobei auf dem Hauptstützrahmen 27 angeordnete Ein- und Feststellschrauben 93 die Verschwenkung der Zahnstange 91 und damit deren Vertikalein stellung bewirken. Der Teilkreisdurchmesser des Rades 891 ist genau derselbe wie jener des Zylinders 35, und es ergibt sich hieraus un mittelbar,
dass relative Differenzen zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 35 und der geradlinigen Geschwindigkeit des Transparentes 26 durch Drehung der Zahn stange 91 nach der einen oder andern Seite in bezug auf die Vertikale korrigiert werden können.
Eine Verschwenkung der Zahnstange 91" in Uhrzeigerrichtung, wie durch gestri chelte Linien in Fig. 11 angedeutet, bewirkt, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Zylin ders 35 die lineare Geschwindigkeit des Transparentes überschreitet und umgekehrt. Diese,
wenn auch sehr kleine Differenz in den relativen Geschwindigkeiten der Be wegung von Zylinder und Platte resultiert in einem sehr geringen Schlüpfen zwischen den sich berührenden Flächen des Transparentes 26 und der Walze 35 und macht die Ver wirklichung des genauen Zusammenpassens des Dessins durch Kompensation der rela tiven Differenzen in der Länge des Dessins auf dem Transparent und der Umfangslänge der zu belichtenden Walze möglich. Dieser Vorgang wird nachstehend noch eingehender beschrieben werden.
Während die vorliegende Maschine im stande ist, ziemlich wesentliche Differenzen zwischen der Länge des Dessins auf dem Transparent 26 und der Umfa.ngslängc des zu belichtenden Zylinders zu kompensieren, werden die besten Resultate erreicht, wenn die Länge des Dessins so nahe als möglich der Umfangslänge der Walze gleich gehalten wird. Zu diesem Zwecke besitzt die vor liegende Maschine eine Vorrichtung zum ge nauen Bestimmen der Umfangslänge des durch das Transparent hindurch zu belich tenden Zylinders.
Diese Vorrichtung besitzt eine auf dem Tragrahmen 27 für das Trans parent 26 vertikal einstellbare Skala 95 (Fig.8 und 9) und ein auf einem der mit dem Zylinderträger ein Stück bildenden Klemmorgan 39 montiertes, mit der Skala 95 zusammenarbeitendes Okular<B>97.</B>
Um die Umfangslänge eines Drriclzzylin- ders 35 zu messen, wird dieser Zylinder auf seinen Lagern 41 in Stellung gebracht, die Zahnstange 91 in die vertikale Stellung be wegt und das Rad 89' mit der Zahnstange 91 in Eingriff gebracht.
Hierauf wird der Arm 45 mit dem Faden kreuz 48 mit dem ortsfesten Fadenkreuz 52 entweder durch Einstellung der Scharnierver- bindung des Armes 45 oder durch Hebung oder Senkung des Rahmens 27 des Trans parentträgers in Koineidenz gebracht. Bei genauer Koincidenzeinstellung der Faden kreuze wird die Skala 95 mit ihrem obern Nullpunkt mittels der Schraube 99 und des Okulars 9 1 auf das Fadenkreuz eingestellt.
Dann wird die -Maschine betätigt, um den (las Transparent tragenden Rahmen 2 7 so viel zu heben, um genau eine vollständige Umdrehung des Zylinders 35 zu bewirken, was durch Einstellung der beiden Faden kreuze 48 und 52 in Koincidenzstellung be- stimmt werden kann. Die genaue des Zylinders kann dann direkt auf der Skala 95 abgelesen -erden.
Es ist. darauf liirrzuweisen. dass die Umfangslänge von so gar sehr genau bearbeiteten Drucl:zy lindern um einige Tausendstel variieren wird, und dass es daher sehr wichtig ist. eine Fein messung der ITrnfangslänge zu besitzen.
Nachdem die genaue Umfangslänge des Zylinders bestimmt ist. wird ein photogra phisches Transparent von geeigneter Grösse hergestellt. wobei alles daran zu setzen ist. um eine photographische Reproduktion des auf den Zylinder zu übertragenden Dessins, Bildes oder Musters zu sichern, welche eine der Umfangslänge der Walze genau entspre chende Länge besitzt.
Wie oben erwähnt, ist es praktisch unmöglich, ein Transparentbild zu erzeugen, dessen Länge genau gleich ist, wie die U mfangslänge des Zylinder, und das fertige Transparent wird wahrscheinlich etwas fehlerhaft sein, obschon der Fehler, es sei denn, dass eine ungewöhnliche Nachlässig keit seitens des Operators vorliege, nicht grösser als 0,45 cm sein sollte.
Nachdem das Transparent vorbereitet ist, wird eine Bestimmung der Länge des darauf reproduzierten, auf den Druckzylinder zu übertragenden Dessins oder Musters vor genommen. Die überschüssigen Teile des Transparentes an jedem Ende desselben wer den dann durch geeignete Mittel heraus geschafft oder überdeckt, wozu zweckmässig Streifen eines undurchsichtigen Films ver wendet werden können.
Diese Streifen dienen dazu, die Zusammenpassgrenzen des Dessins oder Musters auf dem auf den Drucli:zvlinder zu übertragenden Transparent zu bestimmen, und die Längsdifferenz nvischen den beiden Streifen wird von der Umfangslänge des Zy linders um den während des Her;stellungs- 'c,organges des Transparentes entstandenen Fehler differieren.
Alsdann wird der präparierte Zylinder, auf welchen das Dessin oder Muster über tragen werden soll, auf den Traglagern 41 in Stellung gebracht, und diese Lager werden durch die Schrauben 43 eingestellt, um die Oberfläche des Zylinders in tangentialen Kontakt mit der Oberfläche des Transparen tes und gleichzeitig das Rad 89' mit der Zahnstange 91 in Eingriff zu bringen.
All fällige von Differenzen in der Dicke des Transparentes herrührende Unstimmigkeiten in den relativen Stellungen des Rades 89' und der Zahnstange können durch die einen Teil des Zahustangensupports bildenden Horizontaleinstellschrauben 92 kompensiert werden. Hierauf werden die Egzenterwellen 63 so gedreht, dass die Pressorgane 53 mit der Rückseite des Transparentes in Berührung kommen, wodurch ein guter Linienkontakt zwischen der Oberfläche des Druckzylinders und der Filmseite des Transparentes während der Belichtung gesichert wird.
Es wird an genommen, dass die Breite des Schlitzes 66 und die Spannung der Andruckfedern 55 für die Pressorgane 53 vorgängig auf die ge wünschten Werte eingestellt worden sind.
Die die beiden undurchsichtigen Streifen, welche die obern und untern Zusammenpass- organe des Dessins auf der Transparenz be stimmen, trennende Distanz wird nach der Anbringung der Streifen auf dem Trans parent gemessen und nach Feststellung dieses Wertes ist es eine einfache Sache, die Zahn stange 91 vertikal einzustellen, um die klei nen Differenzen zwischen der Länge des Des sins und der Umfangslänge des Druckzylin ders zu kompensieren.
Es ist natürlich leicht möglich, die Zahnstange zu kalibrieren als Hilfsmittel zu dieser Kompensation.
In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, eine Probebelichtung des Teils des Druckzylinders, an welchem das Zusammen passen bewirkt wird, vorzunehmen, aber ge wöhnlich ist ein geübter Operator imstande, die richtige Einstellung der Zahnstange zu bewirken, um ein vollkommenes Zusammen- passen im belichteten Zylinder ohne experi mentelle oder vorgängige Verfahren, zu sichern.
Wenn die Einstellung der Zahnstange 91 vollendet ist, wird der Transparentträger in seine Tiefstellung zurückgebracht, um den obern, undurchsichtigen Streifen über den Schlitz 66 zu bringen. Die Maschine ist dann in der Bereitschaftsstellung zur Belichtung. Die Kupplung wird auf Langsamlauf einge stellt, die Lichtquelle in Funktion gesetzt und der Antriebsmotor angelassen.
Der Be lichtungsvorgang schreitet automatisch bis zur Vollendung vorwärts und das Trans parent wird in tangentialem Kontakt mit dem Druckzylinder um eine genügende Strecke längsbewegt, um den untern undurchsich tigen Streifen über den Schlitz 66 zu brin gen. Alsdann wird die Maschine entweder durch Handbetätigung des Motors und der Lichtschalter, oder durch einen automa tischen Ausschalter abgestellt.
Das zusam menwirkende Getriebe 89', 91 sichert ein ge naues Zus:ammenpa-ssen durch die Ermög- lichung einer leichten, gleichförmigen Schlüp- fung zwischen dem Transparent und dem Druckzylinder während der Belichtungs- operation. Die richtige Geschwindigkeit der Bewegung zur Verwirklichung einer zufrie denstellenden Belichtung des präparierten Zylinders wird natürlich durch Versuch be stimmt werden, und muss,
wenn einmal für ein besonderes Präpariermaterial und eine be stimmte Dichtigkeit des Transparentes fest gestellt, nicht geändert werden.
Nach der Belichtung wird der Zylinder auf irgend eine zweckmässige Weise, z. B. durch Eintauchen oder Drehen in einem Ätzsäurebad, geätzt. Da bei der Maschine nach der vorliegenden Erfindung kein Koh lengewebe verwendet wird, ist es wünschens wert, dass das Transparent einen Schirm oder ein anderes Mittel als Träger für das am Druckzylinder angewandte Farbabstreich- messer besitzt.
Aus dem obigen ist ersichtlich, dass durch die Erfindung eine neue und verbesserte Übertragungsmaschine geschaffen wird, wo- bei Druckwalzen zum Gebrauch beim Druk- ken kontinuierlicher Muster oder dergleichen durch relativ ungeübtes Personal zweckmässig und leicht hergestellt werden können.
Die Maschine ist im Betriebe zur Hauptsache nicht fehlbedienbar; wenn richtig eingestellt, kompensiert sie die Fehler in Dimensionen, welche sich - in der Herstellung von Trans parenten einschleichen, und sie macht die lästigen und unbefriedigenden Kohlen gewebemethoden des früheren Standes der Technik unnötig, während sie gleichzeitig ein viel zufriedenstellenderes Zusammenpassen verwirklicht.
Ferner ist es durch die Verwendung die ser Maschine möglich, praktisch eine be liebige Anzahl von Walzen, welche dem Wesen nach Duplikate zu einander sind, her zustellen. Wenn die ungeätzten Zylinder durchwegs auf Grösse maschinell genau be arbeitet werden, können sie von dem gleichen Transparent hergestellt werden.
Machine for transferring photographic transparencies. The invention relates to a Ma machine for transferring a pattern or design on a photographic trans parent on a printing cylinder before etching the same.
The transfer of patterns to printing cylinders by means of photographic or other methods prior to the etching of such cylinders, especially the transfer of continuous patterns, such as those used in wallpaper and the like, encountered difficulties in execution because of the need for great accuracy.
The purpose of the present invention is to create a transfer machine by means of which images, patterns or designs, in particular continuous patterns or designs, can be transferred by photographic processes from photographic transparencies to printing cylinders without the operator requiring particular skill to ensure that the ends of the patterns or designs fit exactly together so that printing cylinders can be duplicated in a practical and easy manner.
According to the invention, the machine is characterized in that the photographic transparency is arranged in tangential contact with the printing cylinder so that it can move longitudinally, which in turn is rotatably mounted, and that an adjustable device is provided on the machine,
to produce a small difference between the linear speed of the former and the speed of the latter during the simultaneous movement of said transparency and the cylinder and thus a slight slip at the line of contact of said transparency with the cylinder.
The drawing illustrates an exemplary embodiment from the subject of the invention.
Fig. 1 is an elevation, partly in section, of a transfer machine according to the invention; Fig. 2 and 3 are sections along lines and 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 is a diagram of the light source and the pressing device for ensuring proper contact between the trans parent plate and the roller during the loading lighting operation;
Fig. 5 is a broken-out diagram illustrating structural details and the operation of a portion of the apparatus for realizing an accurate matching of the pattern on the roller: Fig. 6 is. a partial section along the line 6-6 in Fig. 2 to show details of the press-locking device completely provided in Fig. 4:
7 is a detailed view showing the details of the adjustable support for the light source and the press-securing device; FIG. 8 is a partial elevation along the line 8-8 in FIG. 1 to show details of the hlessing device belonging to the present machine;
Fig. 9 is a partial section along the line 9-9 of Fig. 8 for a more detailed illustration of details of the press device dargestell th in Fig. 8 in elevation. Fig. 10 is a view along the line 10-10 in Fig. 1 for illustration the device for accurately indicating a full revolution of the impression cylinder, and Fig. 11 is a partial view of the device used for realizing the matching of the pattern.
The machine shown has a base plate 1, preferably of heavy cast construction, with a pair of lengthened, cylindrical, parallel columns 3. These columns are connected to each other near the base by a stiffening yoke 5, wel ches yoke a pair of drive spindles 7 to operate the Device for holding the photographic transparency plate carries.
In certain circumstances, as mentioned later, he wishes to operate the driving spindles 7 at relatively high speeds while it is desired. to operate these spindles at low speeds during normal operating conditions. Accordingly, the machine shown is provided with a drive device 9 for the spindles 7, which is built according to the dual-speed type.
This device has an electric motor 1.1 (FIG. 2) which is connected by a transmission gear 12, generally designated 12, and a pair of belts 13 and 14 to a pair of drive pulleys 15 and 16 (FIGS. 1 to 3). each of which sits loosely on the main drive shaft 1 1 for the lifting spindles 7 ..
The motor is of the Va.riation speed and timing type and a clutch device operable by a handle 20 is provided between the drive disks 15 and 16 to permit each of these disks to be coupled to the main drive shaft 17. The disk 15 is used for the high-speed drive and the disk 16 for the slow-speed drive.
The main drive shaft 17 for the lever spindles 7 is in bearings 21 of the yoke 5 ge superimposed and carries at each end a conical tooth piston 23, -which in a on the relevant. on a thrust bearing 25 from supported spindle 7 attached conical gear 24 engages.
The device for supporting the photographic transparency, which ge usually forms a flat glass plate 26, be seated a rigid frame 27 of rectangular shape, preferably made of cast metal, for. B. an aluminum alloy. This frame 27 is slidably mounted on each side on the pillars 3 and for this purpose has four guide bushes 29 that can slide along the pillars 29. As can be seen particularly in FIG. 3, the rectangular frame 27 is provided with a removable, inner, glass plate 26 on receiving frame 31 provided. The latter is preferably arranged so as to be adjustable on the frame 27 in order to facilitate the alignment of the transparency 26.
It goes without saying that a film, preferably one with a glass plate behind, can be used instead of the transparent plate 26.
The lower end of the rectangular main frame 27 is provided with a pair of reinforcements 33 with internal threads for receiving the lifting spindles 7, and it is ersicht Lich that these spindles are a useful means for raising and lowering the frame 27 and the Transparen carried by it Form at easily controllable speeds. During this movement, the columns serve both as a carrier and as guides for the frame 27. The pressure cylinder 35, prepared for photosensitivity, is rotatably mounted in tangential contact with the transparency 26 (Fug. 2 and 3).
For this purpose, the machine has a relatively rigid frame 37 with gas-litzed clamping sleeve 39 on each side for clamping the frame on the Säu len 3 (Fug. 1, 2 and 4).
At each end of the frame 37, a bearing 41, expediently with rollers or balls, is provided for receiving the shaft 42 carrying the cylinder 35; the bearings 41 are slidably arranged on the frame 37 by means of screws 43, whereby the cylinder 35 can be moved towards the transparency and away from it in order to achieve a uniform line contact between the surface of the cylinder 35 and the surface of the To enable transparent 26 when the machine is assembled for use.
In Fig. 1, 2 and 10 means are shown welehe allow an accurate determination of a full rotation of the pressure cylinder 35. These means include a ge on one end of the cylinder shaft 42 clamped and at its outer end with an eye 47 provided arm 45, in wel chem eye. Crosshair 49 is arranged. The outer end of the arm 45 is created in such a way that it can move through a stationary organ 49 that works with it,
which is partly carried by one of the clamping sleeves 39 for the roller support frame 37 (Fug. 10) and partly forms a piece with it.
This organ working together with the arm 45 has an eyepiece 51 and a crosshair 52 cooperating with the crosshair 48 at the end of the arm 45. If desired, a lighting device can be provided as an aid to determine the coincidence of the crosshairs. The arm 45 is preferably removably attached to the end of the shaft 42 by means of a clamping screw in order to facilitate the handling of the roller, and is expediently articulated in order to allow adjustment of the crosshair.
* As pointed out above, it is absolutely necessary to ensure an accurate transfer of the image or design of the transparency 26 on the prepared surface of the cylinder 35 to ensure good line contact between the transparency and the printing cylinder during exposure. This requirement makes it desirable to provide a means for pressing the transparency against the roller. In the example shown, this with tel a pair of resiliently mounted pressing members 53, preferably made of hard fiber or similar material, which slide easily on the back of the glass plate 6.
As be special FIGS. 3, 4 and 6 show, these organs are generally L-shaped and arranged close together. In order to achieve good contact over the entire surface of the contact between the transparency and the cylinder 35, the pressing members 53 are supported by swingable arms 54, each of which is pressed against the transparency 26 by a spring 55 adjustable by means of a screw 56.
The arms 54 are rotatably seated on axles 57, which in turn are mounted in a frame consisting of a pair of parallel support members 59 and two end plates 61 (Fig. 4). In this context, the springs 55 and regulating screws 56 are arranged.
While it is absolutely necessary to ensure good contact between the transparency 26 and the prepared surface of the roller 35 during the transfer and to ensure such contact by the use of,
On the back of the banner in the vicinity of the area of the front act of the cylinder and the transparency, it is undesirable to exert such a pressure on the back of the banner when the cylinder is not in the machine is inserted by the possibility of breaking the glass plate 26 then exists.
To prevent this, a pair of eccentrically mounted shafts 63 (Fig. 3, 4 and 6) are arranged, which be true to act on the rear parts 65 of the pressing members 53 supporting arms 51 and the organs 53 from the transparency to lift. Each shaft 63 has a hexagon head 63a at the outer end for attaching a key or handle and. to rotate the shaft 63. The bearings enclose the shafts 63 sufficiently well to hold the latter in the set position.
If such a release of the pressure on the pressing members 53 is desired, it is now necessary. to rotate the shafts 63 by about 90 and thereby lift the pressing members 53 from the rear surface of the transparent plate 26.
The mutually facing parts of the pressing members 53 form a relatively narrow gap 66, the width of which limits the width of the light beam falling on the transparency 26 and on the cylinder. He would therefore like these organs to be adjustably mounted, for example by screws 67 ', so that the width of the slot can be changed according to M7alil.
The permissible limits of the width of the slot 66 depend on the size of the cylinder to be exposed and the fineness of the determinations which are required in the finished printing cylinder. is. It is of course desirable to choose the slot as wide as possible. in order to reduce the time required for exposure to a minimum.
For a cylinder with a diameter of 15 cm it is generally possible to use a slot width of 0.2 cm and for a cylinder with a 35 cm diameter the slot width is expediently 0.38 cm. With a larger slot width, there is a tendency to dot reduction during the printing of the cylinder.
It is desirable. that the frame for supporting the slot-defining pressing members is arranged to be adjustable, in order to facilitate the setting up of the machine, and so that the machine can be appropriately adjusted when it is installed.
For this purpose, the end parts 61 of the frame 59 are provided with springs G ′) (FIGS. 4 and 7), which engage in corresponding grooves of plates 70 arranged between the frame parts 61 and the clamping sleeves 39 . Head screws 71 screwed into the latter and slots 72 in the end parts 61 allow vertical adjustment of the frame 59, 61.
A horizontal adjustment of the frame mens 59, 61 is achieved by an analog tongue and groove arrangement 73 in the clamping sleeves of the intermediate plates 70 (Fig. 2, 7 and 9). It can be seen that this arrangement is extremely adaptable and allows an easy and appropriate setting of the frame 59, 61 and the parts carried by it in the vertical and horizontal alignment ring.
The exposure device 77 is arranged directly behind the pressing members 53 defining the light slit 66 and, in the example shown, has a reflective housing with a water cooling jacket and a double-walled rear part 79 (FIG. 3) in which arc lamps are arranged symmetrically 81 are housed.
The reflector housing is connected to a piece 83 (FIGS. 3 and 4) which is wedge-shaped in cross section and is also provided with a water cooling jacket. As a result of the wedge shape of the piece 83, the reflector housing throws a narrow, concentrated light beam through the slot 66 and the transparency onto the prepared surface of the cylinder along the surface of the contact of the transparency with the cylinder.
The water cooling jacket around the wedge-shaped piece 83 of the reflector extends very close to the pressing members 53 for the produc- tion of good contact between the transparency and the roller 35, where the contact between the transparency and the exposed cylinder 35 is kept cool and the possibility of the transparency bursting during operation of the machine is avoided. .
The light source is supported independently of the other devices by means of a column 85 (Fig. 3) and to avoid excessive heating of the room in which the light source is arranged, the inside of the housing 77 has an insulating covering 87 and a chimney on top 87a provided. If desired, a fan can also be used. When operating the machine, water or other coolant is constantly circulated through the cooling jacket around the wedge 83 of the reflector housing and through the cooling jacket of the rear part 79 of the reflector housing.
It is a well-known fact that it is very difficult, if not practically impossible, to produce a photographic plate or transparency of sufficiently precise size to ensure a match of the design or pattern that will appear on such a transparency during direct transfer as intended by the present invention.
In general, it is possible to make such a transparency within limits in the vicinity of 0.05 cm, and while greater accuracy can be achieved under certain circumstances, such greater accuracy requires unusual skill on the part of the operator and a considerable amount of time.
An error in the vicinity of 0.013 cm or more in the mating of a continuous design on a printing cylinder renders such a cylinder completely unusable for printing continuous patterns, for the reason that the inaccuracy with sufficient clarity results in the formation of a highly disturbing error on the printed sheet.
The present machine, however, allows a virtually perfect match to be achieved by direct transfer within the limits for which the photographic plate can be conveniently made. The means for realizing this mating are particularly shown in FIGS. 1, 2 and 5 and include a gear 891 fixed on the shaft 42 supporting the printing cylinder 35 and having relatively narrow, helical-cut teeth.
The teeth engage in an adjustable mounted fence post 91 with accordingly helical teeth of the same angle (Fig. 5). The teeth of the wheel 891 and the rack 91 are expediently cut at an angle of 15.
The rack 91 is supported horizontally adjustable on the main frame 27 of the transparent carrier by one or two adjusting screws 912 including the carrier organ and can be swiveled independently of the carrier organ in a vertical plane about a central axis within certain limits, with one arranged on the main support frame 27 - and locking screws 93 cause the pivoting of the rack 91 and thus their vertical position. The pitch circle diameter of the wheel 891 is exactly the same as that of the cylinder 35, and it follows directly from this that
that relative differences between the peripheral speed of the cylinder 35 and the rectilinear speed of the transparency 26 can be corrected by rotating the rack 91 to one side or the other with respect to the vertical.
A pivoting of the rack 91 ″ in the clockwise direction, as indicated by dashed lines in FIG. 11, causes the peripheral speed of the cylinder 35 to exceed the linear speed of the transparency and vice versa.
albeit a very small difference in the relative speeds of the movement of cylinder and plate results in very little slippage between the contacting surfaces of the transparency 26 and the roller 35 and makes the ver really of the exact match of the design by compensating for the relative differences possible in the length of the design on the transparency and the circumferential length of the roller to be exposed. This process will be described in more detail below.
While the present machine is able to compensate for quite substantial differences between the length of the design on the transparency 26 and the circumferential length of the cylinder to be exposed, the best results are achieved when the length of the design is as close as possible to the circumferential length of the Roller is kept the same. For this purpose, the present machine has a device for ge precise determination of the circumferential length of the cylinder to be exposed through the transparency.
This device has a vertically adjustable scale 95 (FIGS. 8 and 9) on the support frame 27 for the trans parent 26 and an eyepiece 97 which cooperates with the scale 95 and is mounted on one of the clamping members 39 which form one piece with the cylinder carrier. </B>
In order to measure the circumferential length of a rotary cylinder 35, this cylinder is brought into position on its bearings 41, the rack 91 is moved into the vertical position and the wheel 89 ′ is brought into engagement with the rack 91.
The arm 45 with the crosshair 48 is then brought into coincidence with the stationary crosshair 52 either by adjusting the hinge connection of the arm 45 or by raising or lowering the frame 27 of the transparent carrier. With a precise coincidence setting of the crosshairs, the scale 95 is set with its upper zero point by means of the screw 99 and the eyepiece 9 1 on the crosshairs.
Then the machine is actuated to lift the frame 27 carrying the transparency so much to bring about exactly one complete revolution of the cylinder 35, which can be determined by setting the two crosses 48 and 52 in the coincidence position. The exact number of the cylinder can then be read off directly on the scale 95.
It is. to point out. that the circumferential length of a very precisely machined pressure relief will vary by a few thousandths, and that it is therefore very important. to have a fine measurement of the initial length.
After the exact circumferential length of the cylinder is determined. a photographic transparency of suitable size is produced. everything is to be done. to ensure a photographic reproduction of the design, image or pattern to be transferred to the cylinder, which has a length exactly corresponding to the circumferential length of the roller.
As noted above, it is practically impossible to produce a transparency exactly the same length as the circumference of the cylinder, and the finished transparency is likely to be somewhat flawed, though the flaw, unless some unusual carelessness on the part of the operator, should not be larger than 0.45 cm.
After the transparency has been prepared, a determination of the length of the design or pattern that is to be reproduced on it and to be transferred to the printing cylinder is made. The excess parts of the transparency at each end of the same who then created or covered by suitable means, for which purpose strips of an opaque film can be used ver.
These strips are used to determine the matching limits of the design or pattern on the transparency to be transferred to the print cylinder, and the length difference between the two strips is determined by the circumferential length of the cylinder by the amount during the manufacturing process The errors that arise from the transparency differ.
Then the prepared cylinder, on which the design or pattern is to be carried over, placed on the support bearings 41 in position, and these bearings are set by the screws 43 to the surface of the cylinder in tangential contact with the surface of the Transparen th and at the same time to bring the wheel 89 'with the rack 91 into engagement.
Any discrepancies in the relative positions of the wheel 89 'and the rack, resulting from differences in the thickness of the transparency, can be compensated for by the horizontal adjustment screws 92 which form part of the rack support. The eccentric shafts 63 are then rotated in such a way that the pressing members 53 come into contact with the rear side of the transparency, whereby a good line contact between the surface of the printing cylinder and the film side of the transparency is ensured during the exposure.
It is assumed that the width of the slot 66 and the tension of the pressure springs 55 for the pressing members 53 have previously been set to the desired values.
The distance separating the two opaque strips, which determine the upper and lower matching elements of the design on the transparency, is measured after the strips have been attached to the transparency, and after this value has been determined, the rack 91 is a simple matter set vertically to compensate for the small differences between the length of the Des sins and the circumferential length of the Druckzylin.
It is of course easily possible to calibrate the rack as an aid to this compensation.
In certain cases it may be desirable to make a trial exposure of the portion of the impression cylinder where the mating is effected, but usually a skilled operator will be able to effect the proper adjustment of the rack to obtain a perfect mating in the exposed To secure cylinders without experimental or previous procedures.
When the adjustment of the rack 91 is complete, the transparency carrier is returned to its lower position to bring the upper, opaque strip over the slot 66. The machine is then in the ready position for exposure. The clutch is set to slow speed, the light source is activated and the drive motor is started.
The lighting process proceeds automatically to completion and the trans parent is moved in tangential contact with the printing cylinder by a sufficient distance to bring the lower opaque term strip over the slot 66 conditions. Then the machine is either by manual operation of the motor and the light switch, or switched off by an automatic off switch.
The interacting gearing 89 ', 91 ensures a precise fit by enabling easy, uniform slipping between the transparency and the printing cylinder during the exposure operation. The correct speed of movement to achieve a satisfactory exposure of the prepared cylinder will of course be determined by experiment, and must
once determined for a special preparation material and a certain tightness of the transparency, are not changed.
After exposure, the cylinder is in some convenient way, e.g. B. by dipping or turning in a caustic acid bath, etched. Since the machine of the present invention does not use carbon cloth, it is desirable that the transparency have a screen or other means to support the ink doctor blade applied to the impression cylinder.
From the above it can be seen that the invention provides a new and improved transfer machine wherein printing rollers for use in printing continuous patterns or the like can be conveniently and easily made by relatively inexperienced personnel.
The main thing is that the machine cannot be operated incorrectly in the company; when properly set, it compensates for the dimensional errors that creep in - in the manufacture of transparencies, and it eliminates the onerous and unsatisfactory carbon weave methods of the prior art, while at the same time realizing a much more satisfactory match.
Furthermore, by using this machine, it is possible to produce practically any number of rollers which are essentially duplicates of one another. If the unetched cylinders are consistently machined to size, they can be made from the same transparency.