CH200783A - Starting device on internal combustion engines with spark ignition. - Google Patents

Starting device on internal combustion engines with spark ignition.

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CH200783A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition
cartridges
switch
starting device
internal combustion
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH200783A publication Critical patent/CH200783A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N13/00Starting of engines, or driving of starting apparatus by use of explosives, e.g. stored in cartridges
    • F02N13/02Cartridges specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  

      Anlassvorrichtung    an Verbrennungsmotoren mit Fremdzündung.    Es ist bekannt, Verbrennungsmotoren mit  Fremdzündung mittels Patronen anzuwerfen,  wobei entweder eine einzige oder mehrere Pa  tronen verwendet werden. Dabei     muss    der     Ab-          sehuss    der Patronen über eine besondere Vor  richtung von der Kurbel- oder Steuerwelle  des Motors aus gesteuert werden, damit die  Druckgase in den richtigen Zylinder gelan  gen, dessen Kolben sich in der     Hubstellung     befindet. Diese     Steuervorric'htungen    bedeuten  eine Störungsquelle in der Anlage des Mo  tors     und    sind umständlich.

   Um sie zu vermei  den, wird gemäss der Erfindung vorgeschla  gen, die Patronen durch den über den Vertei  ler der     Betriebszündanlage    geleiteten     Zünd-          strom    einer     Anlasszündeinrielltung    zu ent  zünden.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht und im folgenden beschrieben.  



  a ist ein Verbrennungsmotor. Zur Zün  dung des Motors ist eine     Zündanlage    vorge-    sehen, die aus einem Magnetzünder<B>b</B> mit  Verteiler c besteht, der den     Zündstroin    des  Magnetzünders den Zündkerzen<B>d</B> des Motors  zuleitet. Der Magnetzünder hat eine Nieder  spannungswicklung e, in deren Stromkreis ein  Unterbrecher<B>f</B> liegt. An die Niederspan  nungswicklung ist ein     Siimrner   <B>g</B> angeschlos  sen, der über einen Schalter<B>p</B> mit einer Bat  terie     li,    verbunden ist.  



  Der Motor a wird mittels Patronen<B>k</B> an  geworfen. Zu diesem Zweck sind Ladekam  mern i für die Patronen vorgesehen. Die  Kammern sind durch Rohre m mit den<B>Zy-</B>  lindern des Motors verbunden. Zu den Kam  mern sind elektrische Leitungen n geführt,  die über einen Schalter o mit dem Verteiler  verbunden sind.  



  In der     Fig.    2 ist eine<U>Kammer</U> i im  Schnitt dargestellt. Sie besteht aus einem  Rohr<B>10,</B> das so stark ausgeführt ist,     dass    es  den Drücken der Explosionsgase standhält.  Die Kammer hat einen engeren Teil<B>11,</B> in      den eine Patrone 12 eingesetzt werden kann,  und einen weiteren Teil<B>13,</B> in dem ein Zünd  stift 14 untergebracht ist. Der Zündstift, der  von einer Isolierhülse<B>15</B> umgeben ist, sitzt  fest in einer Hülse<B>16</B> und diese ist einge  schraubt in ein Einsatzstück<B>17.</B> Das innere  Ende des Zündstiftes sitzt auf einer Elek  trode<B>18</B> auf, die in einem die Patronenhülse  <B>19</B> abschliessenden Isolierstück 20 eingebettet  ist.

   Der Elektrode<B>18</B> stehen mehrere Elek  troden 21 gegenüber, die mit der Patronen  hülse metallisch verbunden und von einem  hochexplosiblen Zündstoff 22 umgeben sind.  Der Abstand zwischen den Elektroden<B>18</B>  und 21 ist so bemessen,     dass    zwischen diesen  der Zündfunke leichter überspringt als zwi  schen den Elektroden der parallel geschalte  ten Zündkerze. Das Einsatzstück mit dem  Zündstift kann in dem Rohr durch einen ge  eigneten     Verschluss    gesichert werden.  



  Um den Motor anzuwerfen schliesst der  Fahrer den     Zündungsanlassschalter   <B>p</B> und  setzt damit den     Summer   <B>g</B> in Tätigkeit.  Ferner schliesst er den Schalter o und dreht  den Motor mit einem Übersetzungsgetriebe  von Hand oder mittels eines kleinen elektri  schen Motors so weit, bis die umlaufende  Elektrode des Verteilers c einem feststehen  den Kontakt des Verteilers gegenübersteht.  In dieser Stellung fliesst der von dem     Sum-          mer    in der     Zündspule    erzeugte Strom über  den Schalter o zu derjenigen Kammer i, die  gerade durch den Verteiler mit der Zündspule  verbunden ist.

   Der von der Elektrode<B>18</B> zu  den Elektroden 21 überspringende Funke ent  zündet den Zündstoff 22, der die Patrone zur  Entladung bringt. Die von der Patrone er  zeugten Druckgase werfen den Motor mit  grosser Geschwindigkeit an. Wenn bei kal  tem Motor zu erwarten ist,     dass    eine Patrone  nicht genügt, können in mehrere der Kammern  i Patronen eingesetzt werden, die dann nach  einander von den Funken der     Anlasszündung     entladen werden. Nach der Entladung einer  Patrone in einem Zylinder springt der Zünd  funke an der Zündkerze dieses Zylinders    über, weil bei der     Pntladung    der Patrone die  Elektroden 21 zerstört werden.  



  Durch die Erfindung können mechanische  Steuervorrichtungen zum Abschiessen der Pa  tronen vermieden werden. Dadurch wird eine  Vereinfachung der Anlage erzielt und ihr  Gewicht verringert.  



       Zweckmässigerweise    ist der Schalter<B>p</B> des       Summers    mit dem Schalter o in dem     Zünd-          stromkreis    der Patronen so verbunden,     dass     beim Schliessen und Öffnen des Schalters<B>p</B>  auch der Schalter o geschlossen     bezw.    ge  öffnet wird.



      Starting device on internal combustion engines with spark ignition. It is known to fire internal combustion engines with spark ignition by means of cartridges, either a single or multiple Pa trons are used. The firing of the cartridges must be controlled by a special device from the crankshaft or control shaft of the motor so that the compressed gases reach the correct cylinder, the piston of which is in the stroke position. These Steuervorric'htungen mean a source of interference in the system of the Mo sector and are cumbersome.

   In order to avoid them, it is proposed according to the invention to ignite the cartridges by means of the ignition current of a starter ignition device which is conducted via the distributor of the service ignition system.



  In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated and described below.



  a is an internal combustion engine. To ignite the engine, an ignition system is provided that consists of a magneto <B> b </B> with distributor c, which feeds the ignition current of the magneto to the spark plugs <B> d </B> of the engine. The magneto has a low-voltage winding e with an interrupter <B> f </B> in its circuit. A Siimrner <B> g </B> is connected to the low-voltage winding, which is connected to a battery li via a switch <B> p </B>.



  The motor a is started by means of cartridges <B> k </B>. For this purpose, charging chambers are provided for the cartridges. The chambers are connected to the cylinders of the engine by pipes m. Electrical lines n are routed to the Kam numbers and are connected to the distributor via a switch o.



  A <U> chamber </U> i is shown in section in FIG. 2. It consists of a tube <B> 10 </B> which is made so strong that it can withstand the pressure of the explosion gases. The chamber has a narrower part 11 in which a cartridge 12 can be inserted and a further part 13 in which an ignition pin 14 is accommodated. The firing pin, which is surrounded by an insulating sleeve <B> 15 </B>, sits firmly in a sleeve <B> 16 </B> and this is screwed into an insert <B> 17. </B> The inner one The end of the firing pin sits on an electrode <B> 18 </B>, which is embedded in an insulating piece 20 that closes off the cartridge case <B> 19 </B>.

   The electrode <B> 18 </B> is opposed to several electrodes 21, which are connected to the cartridge case with metal and are surrounded by a highly explosive ignition material 22. The distance between electrodes 18 and 21 is dimensioned so that the spark jumps more easily between them than between the electrodes of the spark plug connected in parallel. The insert with the firing pin can be secured in the tube by a suitable lock.



  To start the engine, the driver closes the ignition switch <B> p </B> and activates the buzzer <B> g </B>. He also closes the switch o and rotates the motor with a transmission gear by hand or by means of a small electrical rule motor until the rotating electrode of the distributor c is a fixed contact of the distributor opposite. In this position, the current generated by the buzzer in the ignition coil flows via switch o to that chamber i which is currently connected to the ignition coil by the distributor.

   The spark jumping from the electrode 18 to the electrodes 21 ignites the igniter 22, which causes the cartridge to discharge. The pressurized gases produced by the cartridge start the engine at high speed. If it is to be expected that one cartridge will not suffice when the engine is cold, several of the chambers can be fitted with cartridges, which are then discharged one after the other by the spark from the ignition. After a cartridge has been discharged in a cylinder, the ignition spark jumps to the spark plug of this cylinder because the electrodes 21 are destroyed when the cartridge is discharged.



  The invention enables mechanical control devices for firing the Pa trons to be avoided. This simplifies the system and reduces its weight.



       The switch <B> p </B> of the buzzer is expediently connected to the switch o in the ignition circuit of the cartridges in such a way that when the switch is closed and opened, the switch o is also closed or closed. ge is opened.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Anlassvorrichtung an Verbrennungsmoto ren mit Fremdzündung, bei der das Anwerfen des Motors mittels durch Patronen erzeugter Druckgase geschieht, dadurch gekennzeich net, dass die Patronen 'durch den über den Verteiler der Betriebszündanlage geleiteten Zündstrom einer Anlasszündeinrichtung ent zündet werden. UNTERANSPIttCHE: <B>1.</B> Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronen parallel zu den Zündkerzen geschaltet sind. <B> PATENT CLAIM: </B> Starting device on internal combustion engines with external ignition, in which the engine is started by means of compressed gases generated by cartridges, characterized in that the cartridges are ignited by the ignition current of a starting ignition device conducted via the distributor of the operating ignition system will. SUBSTITUTE DISPATCH: <B> 1. </B> Starting device according to patent claim, characterized in that the cartridges are connected in parallel to the spark plugs. 2. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine Schaltvorrichtung vor handen ist, mittels welcher die Zündstrom- kreise der Patronen von denjenigen der Zündkerzen abgeschaltet werden können. 2. Starting device according to claim and dependent claim <B> 1 </B> characterized in that a switching device is available, by means of which the ignition circuits of the cartridges can be switched off from those of the spark plugs. <B>3.</B> Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter im Zünd- stromkreis der Patronen mit dem Schalter der Anlasszündeinrichtung derart verbun den ist, dass beim BetiLtigen des einen Schalters auch der andere Schalter zwang- läufig betätigt wird. <B> 3. </B> Starting device according to patent claim and sub-claims <B> 1 </B> and 2, characterized in that the switch in the ignition circuit of the cartridges is connected to the switch of the starting ignition device in such a way that when actuated of one switch, the other switch is also forced to operate.
CH200783D 1936-12-08 1937-12-07 Starting device on internal combustion engines with spark ignition. CH200783A (en)

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CH200783D CH200783A (en) 1936-12-08 1937-12-07 Starting device on internal combustion engines with spark ignition.

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