Sitzmöbel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sitzmöbel. Dasselbe weist einen aufklapp baren, als Sitz dienenden Deckel auf, welcher einen über einem Schubkasten befindlichen Raum nach oben abschliesst, während unter halb des Schubkastens zwei ineinanderge- schachtelte Fussschemel ausziehbar angeord net sind, die in ausgezogenem Zustande als Aufsteigstritte dienen können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf bei liegender Zeichnung in mehreren Ausfüh rungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Möbel in geschlossenem Zustande; Fig. 2 zeigt dasselbe Möbel geöffnet für den Putzgebrauch; Fig. ä zeigt dasselbe Möbel mit ausge zogenem oberem Fussschemel; Fig. 4 zeigt dasselbe Möbel mit beiden ausgezogenen Fussschemeln; Fig. 5 zeigt dasselbe Möbel mit den Auf steigstritten, wobei die beiden Fussschemel als Stufen zu benutzen sind; Fig. 6 zeigt dasselbe Möbel mit abgeän dertem, dreiteiligem Sitzdeckel; Fig. 7 zeigt dasselbe Möbel, beide Seiten deckel geöffnet;
Fig. 8 zeigt eine andere nach oben ver jüngte Ausführungsform; Fig. 9 zeigt dieselbe Ausführungsform in geöffnetem Zustande.
Unterhalb dem Schubkasten sind zwei nach vorn ausziehbare, ineinandergeschach- telte Fussschemel eingebaut, von denen jeder, für sich getrennte Verwendung finden kann.
Der obere Fussschemel 1 kann zusammen mit dem Fussschemel 2 auf eine bestimmte Länge nach vorn ausgezogen werden und steht dann fest.
Das Ausziehen der beiden Fussschemel kann auch während des Sitzens geschehen und nach Gebrauch mit Hand oder Fussbe dienung zurückgeschoben werden.
Der Sitzende kann seine Fussstützpunkte in der Höhe wechseln und verändern, ohne sich vom Platz bemühen zu müssen. Bei Benützung der Fussstützpunkte auf dem Fussschemel nehmen die Oberschenkel des Sitzenden eine horizontale Stellung ein, welches für Angehörige gewisser Berufe be quem ist, ebenso ist ein Wegrutschen des Fussschemels vom Sitzplatz nicht möglich.
Unterhalb des Fussschemels 1 befindet :;ich der Fussschemel 2, welcher im Gegensatz zum obern 1 nach vorn vollständig heraus gezogen und an jeden beliebigen Platz gestellt werden kann.
Stellt man den Fussschemel 2 auf den Sitzdeckel :3 und zieht den Fussschemel 1 aus, so können beide Fussschemel als Auf steigstritte benutzt werden, auf welcher obern Stufe man sicher und mühelos bis zur normalen Zimmerdeckehöhe reichen kann.
Unten an den Füssen von Fussschemel 2 sind geeignete Gummiunterlagen 4 ange bracht (Fig. 5), welche ein Gleiten oder Wackeln des aufgestellten Schemels verhin dern und gleichzeitig den Linoleumbelag des Sitzdeckels schützen.
Um jeder Gefahr eines Umkippens des aufgestellten Schemels durch Anstossen mit dem Fusse während des Aufstieges zu ver meiden, und um auch ängstlichen Personen das Gefühl der vollständigen Sicherheit im Aufstieg zu vermitteln, ist eine zweckdien liche Sicherung wie folgt vorzunehmen: Jeder der beiden links und rechts an den Seitenwänden des Möbels als Handgriffe die nenden Riemen 5 sind an den hintern Enden auszuklinken und in die beiden, an die in- nern, obern Zargen des Fussschemels 2 mon tierten Ringe 6 einzuklinken.
Die Handgriffe sind an den hintern En den mit Karabinerhaken versehen.
Durch einen mit einer Spannfeder ver- sehenen dritten Riemen 7, welcher an der Innenseite der hintern Längszarge des Fuss schemels 2 angebracht ist, wird auch die dritte Seite des Schemels mit dem Möbel ver bunden und gesichert.
Damit ist der als Aufsteigstritt aufge stellte Fussscheimel 2 mit dem Möbel durch drei Riemen fest verbunden, so dass, ein Überbocken oder Abgleiten völlig ausgeschlossen ist. Diese Sicherungsmanipulation erfordert zirka eine Viertelminute..
Der Sitzdeckel 3 ist auf seiner obern Fläche mit Linoleum belegt und mit Rand leisten 8 eingefasst. Die Ecken sind etwas ab gerundet.
Der Sitzdeckel 3 ist mittels Scharnieren 9 an der hintern Wand des Möbels festge schraubt. An der Vorderwand ist ein Klapp verschluss 111 und innen am Deckel das Schliessblech 11 angebracht.
Durch Herablassen des Deckels auf die Zargenwand wird der Verschluss bewerkstel ligt und das Möbel kann an dem in der Mitte des Deckels angebrachten Handgriff an jeden wünschbaren Ort gestellt werden.
Das Aufschliessen erfolgt mittels eines am Schloss befindlichen Auslösers.
Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Konstruktion des Sitzdeckels: Dieser Sitz deckel besteht aus drei Teilen, wobei der mittlere schmale Teil 14, in welchem der Handgriff sich befindet, mit dem Möbel 15 fest verbunden ist, während die beiden äussern Teile 16 und 17, mit Scharnieren 18 ange schlagen, aufklappbar sind.
Der Innenraum über dem Schubkasten, unter dem Deckel, ist in zwei Fächer abge teilt.
Dieser dreiteilige Sitzdeckel ermöglicht ein praktisches Arbeiten bei der Schuhreini gung, indem der Schuh, auf das schmale Mit teilteil gestellt, die Bedienung aus den beiden Fächern links und rechts ermöglicht.
Seating. The present invention is a piece of seating furniture. The same has a hinged lid serving as a seat, which closes a space above a drawer at the top, while two nested foot stools are arranged underneath the drawer, which can be used as steps when extended.
The subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows the furniture in the closed state; Fig. 2 shows the same piece of furniture opened for cleaning use; Fig. A shows the same piece of furniture with the upper footrest pulled out; 4 shows the same piece of furniture with both foot stools extended; Fig. 5 shows the same piece of furniture with the steps on, the two foot stools to be used as steps; Fig. 6 shows the same piece of furniture with a modified, three-part seat cover; Fig. 7 shows the same piece of furniture, both sides open;
Fig. 8 shows another upward ver young embodiment; Fig. 9 shows the same embodiment in the open state.
Below the drawer there are two nested footstools that can be pulled out to the front, each of which can be used separately.
The upper foot stool 1 can be pulled out together with the foot stool 2 to a certain length and is then fixed.
The two foot stools can also be pulled out while sitting and pushed back with hand or foot control after use.
The seated person can change the height of his foot supports without having to bother from his seat. When using the footrest points on the footstool, the thighs of the seated person assume a horizontal position, which is comfortable for members of certain professions, and the footstool cannot slip away from the seat.
Below the footstool 1 is:; I the footstool 2, which, in contrast to the upper 1, can be pulled out completely and placed in any desired place.
If you place the footstool 2 on the seat cover: 3 and pull out the footstool 1, both footstools can be used as steps, on which upper step you can safely and effortlessly reach the normal ceiling height.
At the bottom of the feet of footstool 2, suitable rubber pads 4 are attached (Fig. 5), which prevent sliding or wobbling of the stool and at the same time protect the linoleum covering of the seat cover.
In order to avoid any risk of the stool tipping over if you hit it with your foot during the ascent, and to give fearful people the feeling of complete safety on the ascent, an appropriate safeguard must be made as follows: Each of the two left and right on the side walls of the furniture as handles the nenden straps 5 are to be disengaged at the rear ends and to latch into the two rings 6 mounted on the inner, upper frames of the footstool 2.
The handles have snap hooks on the rear ends.
A third belt 7 provided with a tension spring, which is attached to the inside of the rear longitudinal frame of the foot stool 2, also connects and secures the third side of the stool to the furniture.
This means that the footrest 2, which is set up as a step, is firmly connected to the furniture by three straps, so that jacking over or sliding is completely excluded. This security manipulation takes about a quarter of a minute.
The seat cover 3 is covered with linoleum on its upper surface and bordered with 8 strips. The corners are slightly rounded.
The seat cover 3 is screwed Festge by means of hinges 9 on the rear wall of the furniture. A hinged lock 111 is attached to the front wall and the strike plate 11 is attached to the inside of the lid.
By lowering the lid onto the frame wall, the lock is achieved and the furniture can be placed at any desired location using the handle in the middle of the lid.
The unlocking takes place by means of a trigger located on the lock.
6 and 7 show a modified construction of the seat cover: This seat cover consists of three parts, the middle narrow part 14, in which the handle is located, is firmly connected to the furniture 15, while the two outer parts 16 and 17 , hit with hinges 18 are hinged.
The interior space above the drawer, under the lid, is divided into two compartments.
This three-part seat cover enables practical work when cleaning shoes, as the shoe, placed on the narrow part, enables operation from the two compartments on the left and right.