Rechenvorriehtung für den Elementarunterricht. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Rechenvorrichtung für den Elementar unterricht, welche eineu auf einem Sockel aufrechtstehend angeordneten Haltestab und Querstäbe aufweist, welche in Abständen in den Haltestab eingesetzt werden können und welche Mittel zur Aufnahme von Zählkörpern aufweisen. Dadurch brauchen am Haltestab jeweils nur so viel Querstäbe und an den letzteren nur so viele Zählkörper angebracht zu werden, als für die betreffende Rechnung erforderlich ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes und einige Varianten von Einzel heiten dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Ausfüh rungsbeispiels, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zählkörpers nach Fig. 1 in grösserem Mass stabe, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit, Fig.4 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Querstabes, Fig.5-8 Ansichten von Plättchen mit verschiedenen Zeichen für Rechenoperationen und Fig. 9 eine Ansicht einer weiteren Aus führungsform eines Querstabes mit Zähl körpern.
Es bezeichnet 1 einen Sockel, an wel chem ein Haltestab 2 aufrechtstehend an geordnet ist. Derselbe besitzt in gleich mässigen Abständen zehn Löcher 3, in welche die Enden von Querstäben 4 einsteckbar sind, und zwar kann, wie aus Fig. 1 ersicht lich ist, auf beiden oder nur auf einer Seite jedes Loches je ein Querstab 4 eingesteckt werden. Die Querstäbe 4 besitzen in Ab ständen Löcher 5, in welche aus einer Scheibe 6 und einem Zapfen 7 bestehende Zählkörper mit dem Zapfen 7 eingesteckt werden können.
Natürlich können in einen Querstab beliebig viele Zählkörper eingesetzt werden; und es kann die Summe der Zählkörper zweier ne beneinander oder übereinander angeordneter Querstäbe auf einem dritten Querstab ange bracht sein. So ist zum Beispiel in Fig. 1 die Summe der Zählkörper der beiden neben einander befindlichen Querstäbe auf dem untern Querstab enthalten.
In das äusserste Loch 5 eines Querstabes 4 kann die in Fig. 3 veranschaulichte Re sultatplatte 8 mittels des Zapfens 9 einge steckt werden. Diese Platte 8 besitzt zehn Löcher 10, in welche eine dem Rechen resultat entsprechende Anzahl Zählkörper eingesteckt werden können.
In Fig.4 ist eine abgeänderte Ausfüh rungsform eines Querstabes dargestellt. Dieser Querstab 11 besitzt in der Mitte einen Zap fen 12, mit welchem er in ein Loch 3 des Haltestabes 2 einateckbar ist.
Die in Fig. 5-8 veranschaulichten Plätt chen weisen Zeichen für Rechenoperationen auf. So zeigt das Plättchen 13 ein Addi tionszeichen, das Plättehen 14 ein Multipli kationszeichen, das Plättchen 15 ein Divi sionszeichen und das Plättchen 16 ein Gleich heitszeichen. Diese Plättchen 13-16 sind auf der Rückseite mit einem nicht darge stellten Zapfen versehen, welche in die Lö cher 17 des Haltestabes 2 eingesteckt werden können. Diese Zeichen können die Rechen operationen veranschaulichen, welche mit den auf verschiedenen Querstäben vorgesehenen Zählkörpern vorgenommen werden sollen.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungs form eines am Haltestab 2 angeordneten Quer stabes 18 dargestellt. Dieser Querstab be- sitzt statt Löcher Einschnitte 19. Die Zähl körper veranschaulichen hier Äpfel und sie bestehen aus einem die Frucht darstellenden Teil 20 und einem aus Draht gebildeten Stielteil 21, dessen Ende zu einem Bäckchen umgebogen ist, das in einen Einschnitt 19 einsetzbar ist.
Calculator device for elementary lessons. The subject of the present invention is a computing device for elementary instruction, which has a holding rod arranged upright on a base and transverse rods which can be inserted into the holding rod at intervals and which have means for receiving counting bodies. As a result, only as many cross bars need to be attached to the holding rod and only as many counting bodies to be attached to the latter as are necessary for the calculation in question.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention and some variants of individual units are shown.
Fig. 1 shows a view of the Ausfüh approximately example, Fig. 2 is a perspective view of a counting body according to Fig. 1 on a larger scale, Fig. 3 is a perspective view of a further detail, Fig. 4 is a view of a modified embodiment of a crossbar, Fig. 5-8 views of platelets with different characters for arithmetic operations and FIG. 9 is a view of a further embodiment of a cross bar with counting bodies.
It denotes 1 a base on wel chem a holding rod 2 is arranged upright on. The same has ten equally spaced holes 3, into which the ends of cross bars 4 can be inserted, and indeed, as can be seen from Fig. 1, a cross bar 4 can be inserted on both or only on one side of each hole. The transverse rods 4 have holes 5 from standing, into which counting body consisting of a disk 6 and a pin 7 with the pin 7 can be inserted.
Of course, any number of counting bodies can be used in a cross bar; and it can be the sum of the counting bodies of two cross bars next to each other or one above the other on a third cross bar. For example, FIG. 1 contains the sum of the counting bodies of the two cross bars located next to one another on the lower cross bar.
In the outermost hole 5 of a transverse rod 4, the illustrated in Fig. 3 Re sultatplatte 8 by means of the pin 9 is inserted. This plate 8 has ten holes 10 into which a number of counting bodies corresponding to the calculation result can be inserted.
In Figure 4, a modified Ausfüh approximately form of a cross rod is shown. This cross bar 11 has in the middle a Zap fen 12 with which it can be inserted into a hole 3 of the holding rod 2.
The plates illustrated in Fig. 5-8 have characters for arithmetic operations. Thus, the plate 13 shows an addition symbol, the plate 14 a multiplication symbol, the plate 15 a division symbol and the plate 16 an equality symbol. These plates 13-16 are provided on the back with a pin not shown, which can be inserted into the holes 17 of the support rod 2. These characters can illustrate the arithmetic operations that are to be carried out with the counters provided on various cross bars.
In Fig. 9, a further embodiment form of a cross bar arranged on the holding rod 2 is shown. This transverse rod has incisions 19 instead of holes. The counting bodies here illustrate apples and they consist of a part 20 representing the fruit and a stem part 21 made of wire, the end of which is bent into a cheek which can be inserted into an incision 19.