Relais für Eisenbahnsichernngseinrichtnngen. Die Erfindung betrifft eip Relais für Eisenbahnsicherungseinrichtungen. Hierbei sollen mehrere Schaltvorgänge mit einer Mindestzahl von Leitungen ausgeführt wer den. Dies geschieht gemäss der Erfindung dadurch, dass zwei Anker vorgesehen sind, von denen je nach der Stromrichtung der eine oder andere anzieht, und dass ausserdem noch ein Magnet vorgesehen ist, der auf dieselben Anker einwirkt.
Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes ist in der Abbildung beispiels weise erläutert. Zur besseren Kennzeichnung ist das Relais perspektivisch dargestellt.
Auf einer Grundplatte 1 sitzen zwei Eisenkerne mit Wicklungen 2, 3. Die Wick lungen sind hintereinander geschaltet. Vor jeder Wicklung sitzt ein Anker 4 bezw. 5, die in einer gemeinsamen Brücke 6 gelagert sind. Die Grundplatte und die Brücke 6 sind durch einen permanenten Magneten 7 verbunden. .
Ini. Ruhezustand ergibt sich der ausgezogen dargestellte Kraftfluss, und zwar vom Pol N des permanenten Magnetes 7 über den gern der Wicklung 3, den Anker 5 über die Brücke 6 zgm Pol S des Magne tes 7 zurück, sowie, parallel hierzu, vom Pol 1N über den gern der Wicklung 2, Anker 4, Brücke 6 gleichfalls zum permanenten Magneten zurück. Diese Anordnung ist so bemessen, dass die Kraft des permanenten Magnetes nicht ausreicht, um den Anker 4 oder den Anker 5 anzuziehen und, wenn dieser angezogen ist, um ihn festzuhalten.
Werden die hintereinandergeschalteten Wicklungen 2, 3 in einem Sinne erregt, so ergibt sich zum Beispiel ein Kraftfiuss, wie gestrichelt gezeichnet, der sich dem Kraft fuss des Ruhezustandes überlagert. Anhand der Pfeile ist hier ersichtlich, dass die Flüsse sich in dem gern der Wicklung 3 addieren, während die Flüsse im Kern der Wicklung 2 sich aufheben, so dass der Anker 5 angezogen wird, während der Anker 4 abgefallen bleibt. Bei Umkehrung der Stromrichtung ergibt sich entsprechend eine Umkehrung des ge strichelten Flusses, so dass jetzt Anker 4 angezogen wird, während Anker 5 abfällt.
Vorteilhaft ist hierbei, dass der perma nente Magnet durch den gestrichelt gezeich neten Kraitfluss praktisch nicht beninflusst wird.
Statt des permanenten Magnetes 7 kann auch ein Gleichsstrommagnet verwendet werden.
Relays for railway safety equipment. The invention relates to eip relays for railway safety devices. Here, several switching operations are to be carried out with a minimum number of lines. According to the invention, this takes place in that two armatures are provided, one or the other of which attracts depending on the direction of the current, and that a magnet is also provided which acts on the same armature.
An embodiment of the subject invention is explained in the figure, for example. The relay is shown in perspective for better identification.
On a base plate 1 sit two iron cores with windings 2, 3. The windings are connected in series. Before each winding sits an armature 4 respectively. 5, which are stored in a common bridge 6. The base plate and the bridge 6 are connected by a permanent magnet 7. .
Ini. Rest state results in the solid line shown power flow, namely from the pole N of the permanent magnet 7 over the like of the winding 3, the armature 5 over the bridge 6 zgm pole S of the magnet 7 back, and, in parallel, from the pole 1N over the like the winding 2, armature 4, bridge 6 also back to the permanent magnet. This arrangement is dimensioned so that the force of the permanent magnet is not sufficient to attract the armature 4 or the armature 5 and, if this is attracted, to hold it in place.
If the windings 2, 3 connected in series are excited in one sense, for example a force flow, as shown in dashed lines, results, which is superimposed on the force flow of the idle state. The arrows here show that the fluxes in the winding 3 add up, while the fluxes in the core of the winding 2 cancel each other out, so that the armature 5 is attracted while the armature 4 remains dropped. If the direction of the current is reversed, there is a corresponding reversal of the broken line flow, so that armature 4 is now attracted, while armature 5 falls.
The advantage here is that the permanent magnet is practically not influenced by the krait flux shown in dashed lines.
Instead of the permanent magnet 7, a direct current magnet can also be used.