Gleichstromrelais für Eisenbahnsicherungseinrichtungen Die Erfindung
bezieht sich auf Gleichstromrelais mit zwei Ankern für Eisenbahnsicherungszwecke;
bei denen es bekannt ist, neben. Elektromagnetwicklungen permanente Magnete zu verwenden,
deren Flüsse sieh überlagern. Hierbei sollen mehrere Schaltvorgänge mit einer Mindestzahl
von Leitungen ausgeführt werden. Dies geschieht gemäß der Erfindung .dadurch, daß
nur ein permanenter Magnet vorgesehen ist, dessen Fluß unabhängig von der elektromagnetischen
Erregung durch die Anker geschickt wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
je nach der Stromrichtung die beiden Flüsse sich in dem einen Anker aufheben, in
dem anderen im gleichen Sinne zur Wirkung kommen.DC relay for railway safety devices The invention
refers to two armature DC relays for railway safety purposes;
where it is known besides. Electromagnetic windings to use permanent magnets,
whose rivers see overlap. There should be several switching operations with a minimum number
are carried out by cables. According to the invention, this is done by the fact that
only one permanent magnet is provided, the flow of which is independent of the electromagnetic
Excitation is sent through the armature, the arrangement being such that
Depending on the direction of the current, the two rivers cancel each other out in one anchor, in
affect the other in the same sense.
Dier Erfindungsgegenstand ist in der Abbildung beispielsweise erläutert.
-Auf einer Grundplatte r sind zwei Eisenkerne mit Wicklungen 2, 3 angebracht. Die
Wicklungen sind hintereinandergeschaltet. Zu jedem Eisenkern gehört ein Anker. bzw.
5. Beide Anker sind in einer gemeinsauren Brücke 6 gelagert: Grundplatte i und Brücke
6 sind durch einen permanenten Magneten 7 verbunden. Im- Ruhezustand ergibt sich
der ausgezogen dargestellte Kraftfluß, und zwar vom Pol N des permanenten Magneten
7 über den Kern der Wicklung 3, den Anker 5 und die Brücke 6 zum Pol S des Magneten
7 zurück. Ein Parällelfluß führt vom Pol N über den Kern der Wicklung 2, Anker ¢,
Brücke 6 zum permanenten Magneten zurück. Werden die hintereinandergeschalteten
Wicklungen 2, 3 in einem Sinn erregt, so bildet sich ein Kraftfluß aus, wie gestrichelt
gezeichnet, der sich dem Parallelfluß überlagert. An Hand, der Pfeile ist hier ersichtlich
gemacht, daß die Flüsse im Kern der Wicklung 3 im gleichen Sinne liegen, während
die Flüsse im Kern der Wicklung 2 sich aufheben. Bei Umkehrung der Stromrichtung
ergibt sich entsprechend eine Umkehrung des Flusses, so daß jetzt Anker. angezogen
wird und Anker 5 abgefallen bleibt. Vorteilhaft isst hierbei, daß der permanente
Magnet .durch den gestrichelt gezeichneten Kräftfluß nicht beeinflußt wird. Statt
des permanenten Magneten 7 kann auch ein Elektromagnet verwendet werden, so däß
man vier Ankerstellungen erzielen kann: Beide Anker abgefallen; beide Anker angezogen;
Anker q. abgefallen, Anker 5 angezogen; Anker 5 abgefallen, Anker ¢ angezogen. Man
erreicht dies durch Umpolung des Elektromagneten und verschiedenen Grad der Erregung.The subject matter of the invention is explained in the figure, for example.
-Two iron cores with windings 2, 3 are attached to a base plate r. the
Windings are connected in series. An anchor belongs to every iron core. respectively.
5. Both anchors are stored in a common bridge 6: base plate i and bridge
6 are connected by a permanent magnet 7. In the idle state results
the flux of force, shown in solid lines, from pole N of the permanent magnet
7 over the core of the winding 3, the armature 5 and the bridge 6 to the pole S of the magnet
7 back. A parallel flux leads from pole N over the core of winding 2, armature ¢,
Bridge 6 back to the permanent magnet. Are the cascaded
Windings 2, 3 excited in one sense, a flow of force is formed, as shown in dashed lines
drawn, which is superimposed on the parallel flow. On hand, the arrows can be seen here
made that the fluxes in the core of the winding 3 are in the same sense while
the fluxes in the core of winding 2 cancel each other out. When reversing the direction of the current
there is accordingly a reversal of the flow, so that now anchor. dressed
is and anchor 5 remains dropped. The advantage here is that the permanent one eats
Magnet. Is not influenced by the force flow shown in dashed lines. Instead of
of the permanent magnet 7, an electromagnet can also be used so that
four anchor positions can be achieved: both anchors dropped; both anchors tightened;
Anchor q. dropped out, anchor 5 tightened; Anchor 5 dropped, anchor ¢ tightened. Man
achieves this by reversing the polarity of the electromagnet and varying degrees of excitation.