Gleitschutz-Vorrichtung, insbesondere. für Ski- und andere Sportschuhe. Als Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für Ski- und andere Sportschuhe, dienen bis jetzt Nägel- und andere Eisenbeschläge so wie auch gerippte Gummisohlen an den Schuhen. Erstere haben den Nachteil, dass der Schnee an den Schuhsohlen zu fest haften bleibt, ferner dass inan mit solchem Beschläge in Wohnräumen die Fussböden arg beschädigt und darauf leicht ausgleitet. Gummisohlen an den Schuhen dagegen haben wieder den Nachteil, dass sie Fussschweissbildung verur sachen.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für Ski- und andere Sportschuhe, geschaffen werden, . welches die angeführten Nachteile beseitigen soll.
Gemäss der Erfindung wird dies durch ein Gleitschutzmittel erreicht, welches einen Gummistreifen aufweist der mit Mitteln ver sehen ist, die gestatten, den Gummistreifen leicht lösbar quer über die Laufsohle ge spannt zu halten. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Es zeigen Fig.1 zeigt einen Querschnitt der an einem Schuh angebrachten Gleitschutzvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel in Gebrauch- Stellung, ' Fig.2 einen ebensolchen in Nichtgebraucb- stellung, Fig. 3 eine Seitenansicht hiezu in Stellung wie Fig. 1 und Fig. 4 eine weitere Seitenansicht, aber in Stellung wie Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt in einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Ansicht gegen die Unterseite des Gummibandes, Fig. 7 hingegen eine Draufsicht des Gummibandes.
Die in Fig. 1-4 dargestellte Gleitschutz vorrichtung weist ein auf einer Seite ge ripptes Gummiband 1 auf, welches beim Gebrauch quer über die Laufsohle des Schuhes zu spannen ist. Das eine Ende 3 des Gummi bandes hängt in der Schnalle 2, die am Schaft des Schuhes festgemacht ist. Bei einem Schuhpaar liegen die Schnallen zweck mässig jeweils an den Aussenseiten der Schuhe. Das andere Ende 4 des Gummibandes 1 ist an der Innenseite des Schuhes zwischen Sohle und Oberleder eingenäht oder eingenagelt. Es kann aber auch an eine am Schaft ver ankerten Öse festgelegt sein.
Indem das Ende 3 des Gummibandes 1 an der Schnalle 2 leicht lösbar eingezogen werden kann, lässt sich das Gummiband nach Bedarf für die Gebraucbstellung quer über die Laufsohle oder für die Nichtgebrauchstellung über das Oberleder des Schuhes spannen.
Nach Fig. 5-7 ist an beiden Enden eines auf der einen Seite gerippten Gummibandes 5 je ein aus Stahlband bestehender Einhänge haken 6 befestigt. An den innern Enden der Haken 6 sind Zähne 7 vorgesehen, welche bei Befestigung des Gummibandes über dem Rand der Laufsoble des Schuhes eingreifen. Für den Nichtgebrauch kann das Gummi band leicht abgenommen und in der Rock tasche etc. versorgt werden. Da das Gummi band 5 dehnbar ist, genügen für alle Schuh grössen zwei bis drei Grössen.
Die beschriebene Gleitschutzvorrichtung kann sowohl für genagelte als auch für un- genagelte Schuhe verwendet werden. In ersterem Falle dient es auch als Schutzmittel gegen Beschädigung der Fussböden in Wohn räumen.
Anti-skid device, in particular. for ski and other sports shoes. Up to now, nail and other iron fittings as well as ribbed rubber soles on the shoes have been used as anti-skid devices, especially for ski and other sports shoes. The former have the disadvantage that the snow adheres too tightly to the soles of the shoes, and furthermore that such fittings in living spaces seriously damage the floors and easily slide on them. Rubber soles on shoes, on the other hand, have the disadvantage that they cause foot perspiration.
The present invention is intended to create an anti-skid device, in particular for ski and other sports shoes,. which should eliminate the disadvantages mentioned.
According to the invention, this is achieved by an anti-skid means which has a rubber strip which is provided with means that allow the rubber strip to be kept taut across the outsole in an easily detachable manner. In the drawing, two exemplary embodiments of the subject invention are shown.
FIG. 1 shows a cross section of the anti-skid device attached to a shoe in a first embodiment in the use position, FIG. 2 shows a similar one in the non-use position, FIG. 3 shows a side view of this in the position as in FIGS. 1 and 4 a further side view, but in a position like FIG. 2, FIG. 5 shows a cross section in a third embodiment,
6 shows a view of the underside of the rubber band, while FIG. 7 shows a plan view of the rubber band.
The anti-skid device shown in Fig. 1-4 has a ge on one side ribbed rubber band 1, which is to be stretched across the outsole of the shoe during use. One end 3 of the rubber band hangs in the buckle 2 which is fastened to the shaft of the shoe. In the case of a pair of shoes, the buckles are conveniently located on the outsides of the shoes. The other end 4 of the elastic band 1 is sewn or nailed into the inside of the shoe between the sole and the upper leather. But it can also be set to an anchored ver loop on the shaft.
Since the end 3 of the rubber band 1 at the buckle 2 can be drawn in easily releasably, the rubber band can be stretched across the outsole for use or over the upper leather of the shoe when not in use.
According to Fig. 5-7 is at both ends of a ribbed on one side rubber band 5 each one made of steel band hook 6 attached. At the inner ends of the hooks 6 teeth 7 are provided, which engage when the rubber band is fastened over the edge of the running surface of the shoe. When not in use, the rubber band can be easily removed and stored in the skirt pocket etc. Since the rubber band 5 is stretchable, two to three sizes are sufficient for all shoe sizes.
The anti-skid device described can be used for both nailed and non-nailed shoes. In the first case, it also serves as a protection against damage to the floors in living spaces.