CH197702A - Mercury cathode discharge tube with anchoring body partially submerged in the cathode mercury and a protective ring for the cathode. - Google Patents

Mercury cathode discharge tube with anchoring body partially submerged in the cathode mercury and a protective ring for the cathode.

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CH197702A
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cathode
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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      Quecksilberkathodenentladungsröhre    mit teilweise in das     Nathodenquecksilber     untergetauchtem     Verankerungskörper    und einem Schutzring für die     Kathode.       Die Erfindung betrifft eine     Quecksilber-          katliodenentladungsröbre    mit einem teilweise  in das     Kathodenquecksilber    untergetauchten       Verankerungskörper    und einem aus Metall  hergestellten Schutzring zur Verhinderung  des Überganges des Kathodenfleckes auf die  Wand des Kathodengefässes.  



  Bei derartigen Entladungsröhren ist es  vorteilhaft, die Temperatur des     Verankerungs-          körpers    möglichst niedrig zu halten, damit  dem Quecksilber an der     Verankerungsstelle     zur Erhöhung der Stabilität der     "Kathoden-          brennlinie\l    eine grösstmögliche Wärmemenge  entzogen wird.  



  Ungeachtet des Vorhandenseins des bereits  erwähnten Schutzringes kann es jedoch noch  vorkommen, dass der Kathodenfleck, wenn  er sich durch irgendwelche Ursache von dem       Verankerungakörper    losgelöst hat, über den  Schutzring hinweg an die Wand des Ka  thodengefässes gelangt.    Es ist Zweck der Erfindung, diesen uner  wünschten Übergang des     Kathodenfleckes     auf die Gefässwand noch mehr als bei den  bisherigen Anordnungen zu erschweren, ohne  dass dadurch das     Verankerungsvermögen    des  Körpers eine Einbusse erleidet.  



  Gemäss der Erfindung wird dieses dadurch  erzielt, dass man den     Wärmeübergangswider-          stand    vom Schutzring zum Kathodengefäss um  ein Mehrfaches grösser macht als denjenigen  vom     Verankerungskörper    zum Kathodengefäss,  und dass der Schutzring oberhalb des Ka  thodenquecksilbers angeordnet ist.  



  Die Wirkung der erfindungsgemässen An  ordnung lässt sich vielleicht in der Weise  erklären, dass ein Schutzring an der Kathoden  oberfläche, der den Übergang des     Kathoden-          fleckes    auf die     Gefässwand    verhindern soll,  eine möglichst hohe Temperatur besitzen  muss, damit sich keine Quecksilberteilchen an  der Oberfläche des Ringes kondensieren kön  nen.

   Eine derartige Kondensation kann näm-           lich    die Unterbrechung der     Quecksilberober-          fläche    in der     .Richtung    der     (@lefü(@wand    durch  den Schutzring unwirksam machen, so     dass     der     Kathodenfleck        leicht        :in    der neugebildeten       Quecksilberoberfläche    entlang     mich    aussen       wandert    und schliesslich die     Gefässwand    er  reicht.

   Eine     Erhühung    der Temperatur des  Ringes wird die     Gefahr    der     Quecksilberkon-          densation    an seiner     Oberfläche    und damit des       unerwünschten        Überganges    des     Kathoden-          fleckes,    bedeutend herabsetzen.  



  Bei einer bisherigen Bauart wurde     der          Ring,    genau so wie der     Verankerungskörper,          t        e        ilwei"        o         ii   <B>1</B>     ffi        as        Katliodenquecksilber   <B>1</B>     einge-   <B>1</B>  taucht.

   Auf diese Weise war er also in der  Lage,     einen        erliebliclie@i    Teil seiner Wärme       all    das     gilt    gekühlte     Quecksilber    abzugeben,       besonders    in den Fällen; in denen das Queck  silber in verstärktem Masse, etwa     durch     Flüssigkeitsumlauf,     gekühlt    wurde..  



  Es bietet deshalb Vorteile, der) Schutz  ring über     dein        Kathodenquecksilber    anzu  ordnen, da hierdurch     Wärmeverluste        voll    dem  Ring an das     Quecksilber    vermieden werden  können. Es     i#t    lediglich     dafür        zli    sorgen, dass  der     Abstand    zwischen denn Ring und     dein          Quecksilber    sehr gering ist, damit der Ring  seine Schutzwirkung     unvermindert    beibehält.  



  Eine     besonders        zweckmässigeAusfülirungs-          form    der Erfindung ergibt sich, wenn     man     den     Verankerungskörper    ringförmig ausbildet,  und     den        Schutzring    auf ]hin mit möglichst  hohem Übergangswiderstand der Wärme be  festigt.  



  Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt,  dass     Verankerungskörper    und Schutzring in  radialer Richtung nicht mehr Platz bean  spruchen, als der     Verankerungskörper    allein.  Auch ergibt sich in thermischer Hinsicht  eine logische Anordnung, wenn man den       Verankerungskörper    auf der Unterlage, die  gut gekühlt werden kann, unmittelbar auf  sitzen, den Schutzring jedoch, mit seiner so.  viel höheren Temperatur, erst durch Vermitt  lung des     Verankerungskörpers    mit der letz  teren in Verbindung stehen lässt. Es ist  dadurch bei einer richtigen Ausführung der  schlecht leitenden Verbindung beider Körper    eine möglichst hohe Temperatur des Schutz  ringes gewährleistet.  



  Die oben     beschriebene    Bauart lässt sich  vorteilhaft derart ausführen, dass     inan    den  Schutzring in geringer Entfernung von dem       Verankerungskörper,    zum Beispiel einem  Bruchteil eines Millimeters, anordnet, und       nur    an einigen Punkten mit diesem, zum  Beispiel durch     Pui)ktechweissurig        verbindet.     Hierdurch ergibt sich ein möglichst kleiner  metallischer     Verbindungsquerschnitt    zwischen  den beiden Körpern.  



  Es ist selbstverständlich, dass man die  Verbindung auch mittels längerer Verbin  dungsstücke aus Metall oder     Isol]er-i))aterial     herstellen     kann.    Es wird jedoch in den meisten  Fällen     praktisch        genügen,    die zuerst be  schriebene Bauart     anzuwenden.     



  Die Erfindung wird anhand     eines    in der  Zeichnung wiedergegebenen     Ausführungsbei-          spiels    näher erläutert.  



  In der Figur ist der Unterteil einer       Queeksilberkatl)odenentladungsröbi@e    in Längs  schnitt abgebildet. Ein Teil des Kathoden  gefässes 1 und ein Teil des     Wasserkühl-          inantels    2 mit     Anschlussstutzen    3 sind dar  gestellt.

       Koachsial    zum Kathodengefäss ist  an der     Aussenseite    des Bodens ein zur Be  festigung des     Wasserkühlmantels    2 und der       Kathodenleitung    5 dienender Kupferbolzen 4  festgelötet, und     all    der Innenseite ein aus  Nickel bestehender ringförmiger     Veranke-          rungskörper    6 angeordnet. Auf diesem ist,  mit einem Zwischenraum 8 von einem Bruch  teil eines Millimeters und ebenfalls     koachsial          zum    Kathodengefäss 1, ein Schutzring 7 aus  Eisen mittels beispielsweise dreier gleich  mässig auf dem Umkreis verteilter Punkt  schweissungen befestigt.  



  Bei der abgebildeten Ausführungsform  weisen die Körper 6 und 7 die Gestalt vor)  Kreisringen auf, es leuchtet jedoch ohne  weiteres ein, dass man nach Massgabe der  Umstände jede andere in sich geschlossene  Form verwenden kann, zum Beispiel die eines  Vieleckes.  



  Das     Kathodenquecksilber-    9 ]st in einer  solcher) Höhe im Kathodengefäss angeordnet,      dass die     Aussparungen    10 des     Verankerungs-          körpers    6 überdeckt sind, der     Verankerungs-          körper    hingegen noch teilweise aus dem  Quecksilber herausragt. An der Gefässwand  herunterfliessendes Quecksilber kann auf diese  Weise zur Mitte der Quecksilberkathode zu  rückfliessen, ohne dass dadurch die Abgren  zung der innerhalb des     Verarrkerungskörpers     vorhandenen     Quecksilberoberfläche    unwirksam  gemacht wird.

   Ein weiteres Hindernis gegen  das Wandern des Kathodenfleckes bildet noch  der überhaupt nicht mit dein Kathodenqueck  silber in Berührung stehende     Schatzring    7.  



  Diese Anordnung ergibt eine vorzügliche  Kühlung des     Verankerungskörpe        rs    6, sowie  die höchste, ohne gesonderte     Heizvorrichtung     erzielbare Temperatur des Schutzringes 7.  Es ist noch zu bemerken, dass dem Queck  silber nicht mehr, wie bei der üblichen Bauart,       Wärmeenergie    durch Vermittlung des Schutz  ringes zugeführt werden     karrrr.  



      Mercury cathode discharge tube with anchoring body partially submerged in the cathode mercury and a protective ring for the cathode. The invention relates to a mercury cathode discharge tube with an anchoring body partially submerged in the cathode mercury and a protective ring made of metal to prevent the transition of the cathode spot onto the wall of the cathode vessel.



  With such discharge tubes it is advantageous to keep the temperature of the anchoring body as low as possible so that the greatest possible amount of heat is extracted from the mercury at the anchoring point to increase the stability of the cathode focal line.



  Regardless of the presence of the protective ring already mentioned, however, it can still happen that the cathode spot, if it has become detached from the anchoring body for any reason, reaches the wall of the cathode vessel via the protective ring. It is the purpose of the invention to make this undesired transition of the cathode spot to the vessel wall even more difficult than in the previous arrangements, without the anchoring capacity of the body suffering as a result.



  According to the invention, this is achieved by making the heat transfer resistance from the protective ring to the cathode vessel several times greater than that from the anchoring body to the cathode vessel, and in that the protective ring is arranged above the cathode mercury.



  The effect of the arrangement according to the invention can perhaps be explained by the fact that a protective ring on the cathode surface, which is intended to prevent the transition of the cathode spot to the vessel wall, must have the highest possible temperature so that no mercury particles form on the surface of the Can condense the ring.

   Such a condensation can namely make the interruption of the mercury surface in the direction of the (@ lefü (@ wall by the protective ring ineffective, so that the cathode spot easily migrates along the outside of the newly formed mercury surface and finally reaches the vessel wall .

   An increase in the temperature of the ring will significantly reduce the risk of mercury condensation on its surface and thus the undesirable transition of the cathode spot.



  In a previous design, the ring, just like the anchoring body, was partly dipped into the cathode mercury <B> 1 </B> 1 </B>.

   In this way he was thus able to give off a delightful part of his warmth all that counts as cooled mercury, especially in the cases; in which the mercury was cooled to a greater extent, for example by circulating liquid.



  It therefore offers advantages to arrange the) protective ring over your cathode mercury, as this can prevent heat losses from the ring to the mercury. All you have to do is ensure that the distance between the ring and your mercury is very small so that the ring retains its protective effect.



  A particularly expedient embodiment of the invention is obtained when the anchoring body is designed to be ring-shaped and the protective ring is fastened with the highest possible heat transfer resistance.



  In this way, the advantage is achieved that the anchoring body and protective ring do not require more space in the radial direction than the anchoring body alone. From a thermal point of view, there is also a logical arrangement if the anchoring body is seated directly on the base, which can be cooled well, but the protective ring with its so. much higher temperature, only through mediation of the anchoring body can be connected to the latter directly. With a correct execution of the poorly conductive connection of the two bodies, the highest possible temperature of the protective ring is guaranteed.



  The design described above can advantageously be implemented in such a way that it arranges the protective ring at a short distance from the anchoring body, for example a fraction of a millimeter, and only connects it to it at a few points, for example by means of pu) ktechwissurig. This results in the smallest possible metallic connection cross-section between the two bodies.



  It goes without saying that the connection can also be established by means of longer connecting pieces made of metal or insulator. However, in most cases it will be sufficient in practice to use the type described first.



  The invention is explained in more detail with the aid of an exemplary embodiment shown in the drawing.



  In the figure, the lower part of a Queeksilberkatl) odenentladungsröbi @ e is shown in longitudinal section. Part of the cathode vessel 1 and part of the water cooling jacket 2 with connecting piece 3 are shown.

       Coaxially to the cathode vessel, a copper bolt 4 serving to fasten the water cooling jacket 2 and the cathode line 5 is soldered to the outside of the base, and an annular anchoring body 6 made of nickel is arranged on the inside. On this, with a gap 8 of a fraction of a millimeter and also coaxial to the cathode vessel 1, a protective ring 7 made of iron is attached by means of, for example, three point welds evenly distributed around the circumference.



  In the embodiment shown, the bodies 6 and 7 have the shape of circular rings, but it is obvious that any other self-contained shape can be used depending on the circumstances, for example that of a polygon.



  The cathode mercury 9] is arranged in the cathode vessel at a height such that the recesses 10 of the anchoring body 6 are covered, but the anchoring body still partially protrudes from the mercury. In this way, mercury flowing down the vessel wall can flow back to the center of the mercury cathode without the delimitation of the mercury surface present within the amortization body being rendered ineffective.

   The treasure ring 7, which is not in contact with your cathode mercury at all, is another obstacle to the migration of the cathode spot.



  This arrangement results in excellent cooling of the anchoring body 6, as well as the highest temperature of the protective ring 7 that can be achieved without a separate heating device become karrrr.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Quecksilberkathodenentladungsröhre mit teilweise in das Quecksilber untergetauchtem Verankerungskörper und einem aus Metall hergestellten Schutzring zur Verhinderung des Überganges des Kathodenfleckes auf die Wand des Kathodengefässes, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübergangswiderstand vom Schutzring zum Kathodengefäss (im ein Mehr faches grösser ist als derjenige vom Veran- kerungskörper zum Kathodengefäss, und dass der Schutzring oberhalb des Kathodenqueck silbers angeordnet ist. PATENT CLAIM: Mercury cathode discharge tube with anchoring body partially submerged in the mercury and a protective ring made of metal to prevent the transition of the cathode spot to the wall of the cathode vessel, characterized in that the heat transfer resistance from the protective ring to the cathode vessel is several times greater than that coring body to the cathode vessel, and that the protective ring is arranged above the cathode mercury. UNTERANSPRÜCHE: 1. Quecksilberkathodenentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungskörper ringförmig ausgebildet ist, und dass der Schutzring auf diesem befestigt ist. 2. Quecksilberkathodenentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzring in einer Entfernung von dem Verankerungskörper von einem Bruchteil eines Millimeters angeordnet und nur an einigen Punkten mit diesem ver bunden ist. SUBClaims: 1. Mercury cathode discharge tube according to claim, characterized in that the anchoring body is annular and that the protective ring is attached to it. 2. Mercury cathode discharge tube according to claim, characterized in that the protective ring is arranged at a distance from the anchoring body of a fraction of a millimeter and is only connected to this at a few points.
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