Bock- und Schiebeleiter. Vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausbildung der eine Bock- und Schiebeleiter betreffenden Erfindung gemäss dem Haupt patent Nr. 189617 zum Gegenstand.
Die Bock- und Schiebeleiter gemäss vor liegender Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet, dass dieselbe drei Leiterteile auf weist, wobei an einem ersten Leiterteil zwei miteinander durch einen Steg verbundene, je einen Bolzen aufweisende Lager, an einem zweiten Leiterteil einerseits Platten mit je einer Nase und anderseits Haken und am zweiten und dritten Leiterteil Stützkörper angeordnet sind, das Ganze derart, dass bei Verwendung der Leiter als Bockleiter die Lager und die Platten beim Spreizen mitein ander in Eingriff gebracht werden können und die Bolzen und der Verbindungssteg die Spreizbewegung begrenzen,
und dass bei Ver wendung der Leiter als Schiebeleiter die Lager und der Verbindungssteg zur Führung des zweiten am ersten Leiterteil und die Haken zur Führung des dritten am zweiten Leiterteil dienen und in einer gewünschten Stellung die Stützkörper des dritten Leiter teils in eine Sprosse des zweiten und die Stützkörper des letzteren in eine Sprosse des ersten Leiterteils eingehängt werden können.
In beiliegender Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den verschiedenen Verwendungsarten dar gestellt. Es zeigt: Fig. 1 Seitenansicht der als Bockleiter verwendeten Leiter, sowie den dritten Leiter teil als Einzelleiter, Fig. 2 Seitenansicht der als freistehende Schiebeleiter verwendeten Leiter, Fig. 3 Vorderansicht der als Schiebe- Anstelleiter verwendeten Leiter,
Fig. 4 Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 ein Lager im Aufriss und Grund- ;Z in einzelnen Teilen, Fig.,6 Stützkörper, vergrössert in Stellung gemäss Fig. 4, von der Innenseite der Leiter besehen, Fig. i Aufriss und Seitenriss eines Hakens,
Fig. 8 eine Platte mit Nase im Aufriss und G-rundriss, Fig. 9 Lager vergrössert, in Stellung ge rnäss Fig. 1 oder 2.
Auf der Zeichnung bedeuten l., 2 und 3 die Leiterteile. An den Holmen 4 des Leiter teils 1 sind Lager 5 angebracht, welche durch Verbindungssteg 10 miteinander ver bunden sind. Diese Lager 5 sind durch zwei Platten gebildet, von denen die eine (innere) 12 eine Ausnehmung 6 besitzt, die bestimmt ist, mit der Nase 7 auf der Platte 8 an den Holmen 9 der Leiter 2 in Eingriff zu kom men; die äussere Platte 11 des Lagers dient zur Verstärkung und gemeinsam mit der innern Platte 12 zur Aufnahme der Bolzen 13, welche gemeinsam mit Verbindungssteg 7 0 die Spreizstellung der Bockleiter begren zen.
Bei Verwendung der Leiter als Schiebe leiter dienen Verbindungssteg 1(1 und Bolzen 1.3 als Führung für Leiterteil 2 am Leiter teil 1 und Haken 14 als Führung für Leiter teil 3 am Leiterteil 2. An den Leiterteilen 2 und 3 sind Stützkörper 15 befestigt, die einen rechtwinkligen Ausschnitt aufweisen zur Aufnahme einer Sprosse des Leiterteils 1 bezw. ? bei Verwendung der Leiter als Schiebeleiter. Die Stützkörper sind so ge formt, dass sie beim Aufwärtsschieben des Leiterteils \? bezw. 3 an den Sprossen des Leiterteils 1 bezw. 2 vorbeigleiten können ohne an desselben einzuhängen.
Leiterteil 3 kann durch Herausziehen aus den Haken 14 des Leiterteils 22 als selbständige Leiter ver wendet werden.
Das Aufstellen der beschriebenen Leiter geschieht wie folgt: 11. Als zweiteilige Bockleiter gemäss Fig. 1: Der Leiterteil 3 wird herausgezogen und Leiterteil 2 gespreizt, wobei die Leiterteile 1 und 2 so zueinander liegen müssen, dass die Nasen 7 an den Platten 8 des Leiterteils 2 in die Ausnehmung 6 der Lager 5 zu liegen kommen; zur Begrenzung der Spreizstellung dienen der Verbindungssteg 10 und die Bol zen 13.
<I>B</I>. Als dreiteilige Bockleiter gemäss Fig. 2.
Das Spreizen der Leiterteile 1 und 2 er folgt in genau gleicher Weise wie für die zweiteilige Bockleiter beschrieben. Dagegen ist der Leiterteil 3 am Leiterteil 2 in die Haken am Leiterteil 2 eingeführt. Er wird gegenüber dem Leiterteil 2 parallel zu ihm nach aufwärts geschoben, wobei die Stütz körper 15 über die Sprossen des Leiterteils 2 hinweggleiten. Das Einhängen der Stütz körper an den genannten Sprossen wird durch eine sich an die Aufwärtsbewegung anschlie ssende Rückwärtsbewegung des Leiterteils 3 bewerkstelligt.
<B><I>C</I></B>. Als Schiebeleiter gemäss Fig. 3 und 4. Der Leiterteil 3 wird in zum Leiterteil 2 paralleler Lage in die Haken 14 eingeführt. Dann werden die Leiterteile 2 und 3 in zum Leiterteil 1 bezw. 2 paralleler Lage soweit aufwärtsgeschoben, als gewünscht wird. Bei diesem Verschieben der Leiterteile 2 und 3 gleiten die Stützkörper 15 an den Sprossen des Leiterteils 1 bezw. ? vorbei ohne an die selben einzuhängen.
Das Einhängen der Stützkörper 15 an einer der Sprossen des Leiterteils 1 bezw. 2 wird wieder durch eine sich an das Aufwärtsschieben anschliessende Rückwärtsbewegung des Leiterteils 2 bezw. 3 erreicht.
Trestle and extension ladder. The present invention has a further embodiment of the invention relating to a trestle and extension ladder according to the main patent no.
The step ladder and extension ladder according to the present invention is characterized in that it has three ladder parts, with two bearings connected to one another by a web and each having a bolt on a first ladder part, and plates each with a lug on a second ladder part on the other hand, hooks and support bodies are arranged on the second and third ladder part, the whole thing in such a way that when the ladder is used as a trestle ladder, the bearings and the plates can be brought into engagement with one another when spreading and the bolts and the connecting web limit the spreading movement,
and that when using the ladder as an extension ladder, the bearings and the connecting web for guiding the second on the first ladder part and the hooks for guiding the third on the second ladder part and, in a desired position, the support body of the third ladder part in a rung of the second and the Support body of the latter can be hooked into a rung of the first ladder part.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in the various types of use. It shows: Fig. 1 side view of the ladder used as a stepladder, as well as the third ladder part as a single ladder, Fig. 2 side view of the ladder used as a free-standing extension ladder, Fig. 3 front view of the ladder used as a sliding instead of ladder,
4 shows a side view of FIG. 3, FIG. 5 shows a bearing in elevation and basic; Z in individual parts, FIG. 6 supporting body, enlarged in the position according to FIG. 4, viewed from the inside of the ladder, FIG and side view of a hook,
8 shows a plate with a nose in elevation and outline, FIG. 9 shows an enlarged bearing, in the position shown in FIG. 1 or 2.
In the drawing, 1, 2 and 3 mean the ladder parts. On the bars 4 of the ladder part 1 bearings 5 are attached, which are connected to each other by connecting web 10 ver. These bearings 5 are formed by two plates, one of which (inner) 12 has a recess 6 which is intended to come into engagement with the nose 7 on the plate 8 on the bars 9 of the ladder 2; the outer plate 11 of the bearing serves to reinforce and together with the inner plate 12 to accommodate the bolts 13 which, together with the connecting web 7 0, limit the spread position of the stepladder.
When using the ladder as a sliding ladder connecting web 1 (1 and bolt 1.3 as a guide for ladder part 2 on the ladder part 1 and hook 14 as a guide for ladder part 3 on the ladder part 2. On the ladder parts 2 and 3 support bodies 15 are attached, which one have a right-angled cutout for receiving a rung of the ladder part 1 or when the ladder is used as an extension ladder. The support bodies are shaped so that when the ladder part 3 or 3 can slide past the rungs of the ladder part 1 or 2 without to hang on the same.
Ladder part 3 can be used ver by pulling out of the hook 14 of the ladder part 22 as an independent conductor.
The ladder described is set up as follows: 11. As a two-part stepladder as shown in FIG. 1: The ladder part 3 is pulled out and the ladder part 2 spread apart, the ladder parts 1 and 2 having to be in relation to one another so that the lugs 7 on the plates 8 of the ladder part 2 come to rest in the recess 6 of the bearing 5; the connecting web 10 and the bolts 13 serve to limit the spread position.
<I> B </I>. As a three-part stepladder according to Fig. 2.
The spreading of the ladder parts 1 and 2 he follows in exactly the same way as described for the two-part stepladder. In contrast, the ladder part 3 on the ladder part 2 is inserted into the hooks on the ladder part 2. It is pushed upwards in relation to the ladder part 2 parallel to it, the support body 15 sliding over the rungs of the ladder part 2. The suspension of the support body on said rungs is accomplished by a backward movement of the ladder part 3 following the upward movement.
<B><I>C</I> </B>. As an extension ladder according to FIGS. 3 and 4. The ladder part 3 is inserted into the hooks 14 in a position parallel to the ladder part 2. Then the ladder parts 2 and 3 in to the ladder part 1 respectively. 2 parallel position pushed up as far as is desired. During this displacement of the ladder parts 2 and 3, the support body 15 slide on the rungs of the ladder part 1 BEZW. ? past without hanging on the same.
The hanging of the support body 15 on one of the rungs of the ladder part 1 respectively. 2 is again by a subsequent backward movement of the ladder part 2 respectively. 3 reached.