Behälter mit in diesen einschiebbarer Türe. Beim Behälter mit in diesen einschieb barer Türe gemäss der Erfindung ;sind ein oder mehrere schwenkbare Tragrahmen vor gesehen, an .denen :die Türe schwenkbar an geordnet ist und mittels welcher sie, nach dem sie zur Bewegung unter Verschwenkung an den Tragrahmen freigegeben worden ist, unter entsprechender Verschwenkung der Tragrahmen und Führung mittels einer Füh rung einrichtung aus der Schliesslage in den Behälter hinein bewegt werden kann.
Diese verhältnismässig einfache Ausbil dungsart zur Einwärtsbewegung der Türe, so @dass sie bei geöffnetem Behälter an diesem nicht unerwünschter Weise vorsteht, eignet sich für Behälter der verschiedensten Arten, z. B. für Akten- und Kassenschränke, Pult hasten und dergl.
Nachstehend werden anhand der Zeich nung drei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes erläutert. In -der Zeich nung zeigt: Fig. 1 -das erste Beispiel im Aufriss mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Senkrechtschnitt nach der Linie II II ,der Fig. 1, Fig. 3 einen waagrechten Schnitt zu Fig. 1,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen senk rechten Teilschnitt zur Erklärung von Ein zelheiten, Fig. 5 einen waagrechten Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 vom zweiten Beispiel einen Aufriss mit Schnitt, Fig. 7 einen Grundriss zu Fig. 6, .
Fig. 8 vom dritten Beispiel einen Äufriss mit Schnitt, und Fig. 9 einen waagrechten Schnitt zu Fig. 18.
Beim ersten Beispiel (Fig. 1 bis 5) be zeichnet 1 ein Gehäuse, welches im Innern eine untere und eine obere Lagerpfanne 2 aufweist. In den beiden Lagerpfannen 2 ist mittels Zapfen 3 der in sich geschlossene Tragrahmen 4 schwenkbar gelagert, dessen der Drehachse abgekehrte Höhenseite durch eine Winkelschiene 5 gebildet ist, während die andern drei Rahmenseiten aus Rohren be stehen.
Der Rahmen 4 umgreift die W an- durrg 6 eines im Gehäuse 1 vorgesehenen, in Fächer unterteilten innern Aufbewahrungs raumes 7 und wird von einer Zugfeder 8 be- einflusst. Der Trab- bezw. Schwenkarm 4 be sitzt an seiner senkrechten Winkelschiene 5 eine untere und eine obere Lagerpfanne 9 zur Aufnahme der Zapfen<B>10</B> der senkreeIi- ten Tragschiene 11, welche einen Bestandteil der Türe 12 bildet,
die zur Abschliessung des Gehäuses 1 bezw. des Aufbewahrung:5- raumes i dient (in Fig. 1 ist voll der Türe nur die erwähnte Tragschiene 11 bezeielinet)
. Die Türe 12 ist somit durch die Tragschiene 11 am Schwenkrahmen 4 drehbar angeordnet. Bei geschlossener Türe drückt die senkrechte Winkelschiene 5 des Schwenkrahmens auf einen untern und einen obern Gummipuffer 13. Diese Gummipuffer 13 sind inneu an der Wand des Gehäuses 1 angebracht und dienen zur Schalldämpfung beim Schliessen der Türe 1?.
An der waagrechten Unterseite der Türe ist mit Hilfe eines Flansches 14' und einer Flachschiene 14 (Fig. 4) eine geradlinige mit 15 gebildet, welche zum Zusa.mmenwirkerl mit einem ortsfesten Führungszapfen 16 dient. Der Führungszapfen 16 liegt bei ge schlossener Türe 1.2 etwas seitlich, in bezub a.uf Fig. 3 links von der Drehachse der Türe und befindet sich an einer Profilschiene 1.7, all welcher beim Schliessen der Türe 12 eine untere Leiste 18 derselben Anschlag findet.
Zwecks Offneres der Türe 12 ist ein all derselben vorgesehenes (.nicht gezeichnetes) Schloss aufzuschliessen. Sobald die Türe 12 auf lese Weise freibegeben worden ist, be ginnt der Rahmen 4 mitsamt der Schiene 11. von selbst in der Pfeilrichtung gemäss Fig. 3 auszuschwenken. Es geschieht dies durch die am Schwenkrahmen 4 wirksame Zugfeder 8, welche diesen Schwenkrahmen 4 gemäss Fig. 3 in Richtung nach der strichpunktierten Stellung verschwenkt, wobei :die Türe durch den Schwenkrahmen 4 mitgenommen wird.
Dabei wird die Türe 1.2 verschoben und am ihre Drehachse 10 am Schwenkrahmen 4 aus- geschwenkt. Bei diesem Vorgang wird die Türe in ihrer Bewegung zunächst durch Zu sammenwirken ihrer untern Ixiste 18 mit der senkrechten Stirnkante 17' der Profil schiene 17. welche Anschla- bildet, ,derart geleitet, dass die Türe der Folge durch ihre untere Nut:
l,-) mit dem ortsfesten Füh rungszapfen 16 in eingriff kommt, durch welchen alsdann die Türe weiterhin in ihrer Bewegung geleitet wirrt. Nachdem die Teile 15 und 16 miteinander in Eingriff gekom men sind, wird bei der weiteren Verschweii- kung des Schwenkrahmens 4 die Türe 12 inebr und mehr in den Behälter 1 einwärts g'ezoben, so dass der Schwenkrahmen 4 und die Türe 12 in die in Fig. 3 strichpunktierte,
durch Anschlagwirkung gegebene Stellung kommen, in welcher die Türe nur noch ganz wenig aus dein Behälter 1 herausragt. Zwecks Abschliessens ,des Beli < i.lters 1 zieht man die Türe 12 mittels eines an ihr vorbeseheneri liakena-rtigen Griffes 1-9 (F'ig. 2,) gegen sieb, das heisst aus dem Behälter heraus, wobei die deri Schwenkrahmen 4 mitnehmende Türe in ihrer Bewegung wiederum durch den orts festen Führungszapfen 16 solange geleitet wird,
bis die untere Nut 15 der Türe ausser Eingriff mit; dem Führungszapfen 16 kommt. In der Folge wird die Türe in der Schluss- pliase der Schliessbewegung durch Zusam- menwirken ihrer untern Leiste 18 mit der senkrechten Stirnkante 17' der Profilschiene 1.7 geleitet, so dass sie in der erforderlichen Weise mit Hilfe des Türschlosses geschlossen werden kann.
Die Zugfeder 8 ist beim Schliessen der Türe gespannt worden und kommt neuerdings zur Wirkung, sobald in der Folge das Türschloss wieder aufgeschlos sen. wird.
Vom erläuterten Beispiel unterscheidet sieh dasjenige nach Fig. 6 und 7 dadurch, dass der Schwenkrahmen 4 einen bügelartigen Ausziehteil 4' aufweist, dessen senkrechter Steg die Lagerpfannen 9 besitzt, welche zur Lagerung der hier nicht gezeichneten Türe dienen. Die beiden Schenkel des Auszieh teils 4' sind auf Kugellagern 20 in den bet- den Schenkeln des andern Teils des Schwenk- rahmens 4 verschiebbar geführt.
An .den vorspringenden Stegenden des Ausziehteils 4' sind Zapfen 21 vorgesehen, welche mit tels Kugellagern 22 in je eine untere bezw. obere Führungsschiene 23 fassen. Die bei den Führungsschienen 23 :sind fest an den angedeuteten Flächen des hier nicht weiter dargestellten Gehäuses 1 angeordnet.
Durch Aufschliessen des Türschlosses. wird auch bei diesem Beispiel die Türe für ihre durch Verschwenken des Schwenkrahmens er folgende selbsttätige Einwärts,bewebgung frei gegeben. In Fig. 7 ;sind strichpunktiert die beiden. Stellungen,des Schwenkrahmens; 4 bei geschlossener und bei in den Behälter hinein bewegter Türe angegeben, während in vollen Linien eine Zwischenstellung gezeichnet ist.
Bei der unter dem Einfluss der Zugfender 8 des Schwenkrahmens 4 erfolgenden Ver- schwenkung desselben, zwecks Einwärts- bewegung der Türe, verschiebt der in,den ge radlinigen Führungsschienen 2:
3 laufende Ausziehteil 4' sich zum übrigen Teil des Schwenkrahmens 4, und zwar zunächst ein wärts und dann wieder auswärts, wie sich aus Fig. 7 ergibt. Behufs Abschliessens des Behälters zieht man die Türe von Hand wie der aus diesem heraus, so dass der Schwenk bügel 4 entgegen dem Einfluss der Zugfeder 8 verschwenkt und diese neuerdings ge spannt wird. Zur Leitung der Türe selbst beim Verschieben sind auch hier (nicht ge zeichnete) zusätzliche Hilfsmittel vorgesehen.
Infolge der vorgesehenen Geradführung ,des Ausziehteils 4' bezw. des der Drehachse abgekehrten, die Türe tragenden Teils des Schwenkrahmens beansprucht dieser weniger Platz für die Schwenkbewegung als in der Ausführung nach dem ersten Beispiel. Des halb kommt man bei dieser zweiten Ausfüh rung mit kleineren Raumabmessungen aus.
Beim dritten Beispiel (Fig. 8, 9) sind zwei in Schliesslage aneinanderstossende und in einer Ebene liegende und eine gemeinsame Offnung abschliessende Türflügel 12 vorge sehen, von denen jeder in Lagerpfannen 9 eines eigenen offenen (dreiseitigen) Trag rahmens 4 ,schwenkbar gelagert ist, an dem eine Zugfeder 8 angreift.
Die vorhandenen zwei Tragrahmen 4 umgreifen den im Ge häuse 1 vorgesehenen innern Aufbewah- ru.ngsraum 7 und sind mit ihren Schenkel- ernden auf Bolzen 24 bezw. 25 schwenkbar gelagert. Die Bolzen 2.4, 2,5 sind an I-för- migen Tragstücken 26; 27 angebracht, wel- eh.e im Zwischenraum zwischen der Wandung 6 des Aufbewahrungsraumes 7 und der Wan- ,dung des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Die Tragrahmen 4 sitzen mit ihren Schenkeln, von denen die untern abwärts. gerichtete Teile aufweisen, auf Kugellagern 2.8, 29, so ,dass ,die Tragrahmen 4 mit den Türflügeln 12 leicht beweglich sind.
Zur Leitung der Türen selbst, die nach ihrer Freigabe zur Bewegung durch hie alsdann von ,den Zugfedern 8 ein- zvärts gezogenen Tragrahmen 4 in Iden Be hälter hinein bewegt werden, sind auch hier (nicht dargestellte) zusätzliche Hilfsmittel vorgesehen.
Selbstverständlich kann die Ausführung im einzelnen auch anders als bei den er klärten Beispielen erfolgen. So zum Beispiel braucht der Tragrahmen -der Türe nicht unter dem Einfluss einer Feder oder einer ähn lichen Kraftquelle zu sein, wenn das Bewe gen der Türe in.Offen- und Schliesslage aus schliesslich von Hand ,geschehen soll, der Tragrahmen kann, ,statt mit Hilfe von Roh ren, ausschliesslich mit Hilfe von .Schienen hergestellt sein usw.
Container with a door that can be pushed into this. In the case of the container with a door according to the invention that can be pushed into it; one or more pivotable support frames are provided where: the door is pivotably arranged and by means of which it, after it has been released for movement while pivoting on the support frame, with appropriate pivoting of the support frame and guidance by means of a guide tion device can be moved from the closed position into the container.
This relatively simple educa tion type for inward movement of the door, so @that it does not protrude in an undesired manner when the container is open, is suitable for containers of various types, eg. B. for filing and checkout cabinets, desk and the like.
Three embodiments of the subject of the invention are explained below with reference to the drawing. In the drawing shows: Fig. 1 - the first example in elevation with partial section, Fig. 2 is a vertical section along the line II II, Fig. 1, Fig. 3 is a horizontal section to Fig. 1,
4 shows a vertical partial section on a larger scale to explain details, FIG. 5 shows a horizontal section along the line VV of FIG. 4, FIG. 6 shows an elevation with section of the second example, FIG. 7 shows a plan of FIG. 6,.
FIG. 8 shows an elevation with section of the third example, and FIG. 9 shows a horizontal section to FIG. 18.
In the first example (Fig. 1 to 5) be 1 draws a housing which has a lower and an upper bearing socket 2 inside. In the two bearing pans 2, the self-contained support frame 4 is pivotably mounted by means of pin 3, the height side of which is turned away from the axis of rotation is formed by an angle rail 5, while the other three frame sides be made of tubes.
The frame 4 encompasses the wall 6 of an inner storage space 7 provided in the housing 1 and divided into compartments and is influenced by a tension spring 8. The trot or Pivot arm 4 is seated on its vertical angle rail 5 with a lower and an upper bearing socket 9 for receiving the pins 10 of the vertical support rail 11, which forms part of the door 12,
which to complete the housing 1 respectively. of storage: 5-room i serves (in Fig. 1 only the mentioned support rail 11 is indicated)
. The door 12 is thus rotatably arranged on the swivel frame 4 by the support rail 11. When the door is closed, the vertical angle rail 5 of the swivel frame presses on a lower and an upper rubber buffer 13. These rubber buffers 13 are newly attached to the wall of the housing 1 and serve to dampen noise when the door 1? Is closed.
On the horizontal underside of the door, with the help of a flange 14 'and a flat rail 14 (FIG. 4), a straight rail with 15 is formed, which serves to interact with a stationary guide pin 16. The guide pin 16 is slightly to the side when the door 1.2 is closed, in bezub a.uf Fig. 3 to the left of the axis of rotation of the door and is located on a profile rail 1.7, all of which finds a lower bar 18 of the same stop when the door 12 is closed.
In order to open the door 12, a lock provided for all of these (not shown) must be unlocked. As soon as the door 12 has been released in a read manner, the frame 4 together with the rail 11 begins to pivot out by itself in the direction of the arrow shown in FIG. This is done by the tension spring 8 acting on the swivel frame 4, which swings this swivel frame 4 according to FIG. 3 in the direction of the dot-dashed position, wherein: the door is carried along by the swivel frame 4.
The door 1.2 is shifted and pivoted out on its axis of rotation 10 on the swivel frame 4. During this process, the movement of the door is initially guided by the interaction of its lower Ixiste 18 with the vertical front edge 17 'of the profile rail 17, which forms a stop, in such a way that the door of the sequence through its lower groove:
l, -) comes into engagement with the stationary guide pin 16, through which the door then continues to be guided in its movement. After the parts 15 and 16 have come into engagement with one another, as the swivel frame 4 is further welded, the door 12 is pushed inward and more into the container 1, so that the swivel frame 4 and the door 12 into the Fig. 3 dash-dotted,
The position given by the stop effect comes in which the door only protrudes a little from your container 1. In order to lock the door 1, the door 12 is pulled against the screen, that is to say out of the container, by means of a handle 1-9 (Fig. 2), which is located on it, whereby the swivel frame 4 moving door is guided in its movement by the fixed guide pin 16 as long as
until the lower groove 15 of the door is out of engagement with; the guide pin 16 comes. As a result, the door is guided in the final pliase of the closing movement by the interaction of its lower bar 18 with the vertical front edge 17 'of the profile rail 1.7, so that it can be closed in the required manner with the aid of the door lock.
The tension spring 8 has been tensioned when the door is closed and has recently come into effect as soon as the door lock is subsequently unlocked again. becomes.
The illustrated example differs from that according to FIGS. 6 and 7 in that the swivel frame 4 has a bow-like pull-out part 4 ', the vertical web of which has the bearing pans 9, which are used to support the door, which is not shown here. The two legs of the pull-out part 4 ′ are guided displaceably on ball bearings 20 in the bed legs of the other part of the swivel frame 4.
At .den projecting web ends of the pull-out part 4 'pins 21 are provided, which with means of ball bearings 22 respectively in a lower one. Grasp upper guide rail 23. The at the guide rails 23: are fixedly arranged on the indicated surfaces of the housing 1, not shown here.
By unlocking the door lock. in this example, too, the door is released for its automatic inward movement by pivoting the swivel frame. In Fig. 7; the two are dot-dashed. Positions of the swivel frame; 4 indicated with the door closed and with the door moved into the container, while an intermediate position is drawn in full lines.
When the pivoting frame 4 is pivoted under the influence of the tension fender 8 of the pivoting frame 4 for the purpose of moving the door inwards, the linear guide rails 2 in the straight-line guide rails 2:
3 running pull-out part 4 'to the remaining part of the swivel frame 4, namely first a downward and then outward again, as can be seen from FIG. For the purpose of closing the container, the door is pulled out by hand like the one out of this, so that the pivot bracket 4 is pivoted against the influence of the tension spring 8 and this is recently tensioned. To manage the door itself when moving, additional aids (not shown) are also provided here.
As a result of the intended straight line, the pull-out part 4 'respectively. the part of the swivel frame facing away from the axis of rotation and bearing the door takes up less space for the swivel movement than in the embodiment according to the first example. That is why this second version makes do with smaller room dimensions.
In the third example (Fig. 8, 9) two in the closed position abutting and lying in one plane and a common opening closing door leaves 12 are provided, each of which is pivotably mounted in bearing pans 9 of its own open (three-sided) support frame 4, on which a tension spring 8 engages.
The two supporting frames 4 that are present encompass the inner storage space 7 provided in the housing 1 and are attached to bolts 24 and / or by their leg ends. 25 pivoted. The bolts 2.4, 2.5 are on I-shaped support pieces 26; 27 attached, which are arranged in the space between the wall 6 of the storage space 7 and the wall of the housing 1.
The support frame 4 sit with their legs, of which the lower down. Have directed parts on ball bearings 2.8, 29, so that the support frame 4 with the door leaves 12 are easily movable.
Additional aids (not shown) are also provided here to guide the doors themselves, which are then moved into the container after they have been released for movement by the support frame 4 pulled inward by the tension springs 8.
Of course, the execution can also take place differently than in the examples he explained. For example, the support frame of the door does not need to be under the influence of a spring or a similar source of force if the door is to be moved in the open and closed position by hand, the support frame can, instead of using it With the help of pipes, made exclusively with the help of rails, etc.