Vorrichtung zum Ozonisieren von Luft. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ozonisieren von Luft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in ein und .demselben Gehäuse sowohl ein Transformator, eine Ent störungseinrichtung, sowie ein Ozoniisator angeordnet. Die Vorrichtung lässt sich bei spielsweise so ausführen, dass sie auf Tische usw. gestellt oder, dass sie an die Decke 'von Räumen gehängt werden kann.
In diesem letzteren Falle betätigt ein einziger Trans formator zweckmässigerweise zwei oder mehr Ozonisatoren, .die an demselben Gehäuse auf verschiedenen Seiten angeordnet sind. Bei dieser letzteren Ausführungsform kann die Vorrichtung auch mit einem Beleuchtungs körper kombiniert sein.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 stellt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform dar; Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt bezw. eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 und 5 stellen eine Ausführungs- form der Vorrichtung dar, die sich zum Auf hängen an Decken etc. eignet; Fig. 6 stellt eine weitere Ausführung in Ansicht dar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh rungsform ist ein Gehäuse 1 aus elektrisch isolierendem Material, z. B. aus Bakelit, vor gesehen, in welchem ein Transformator 2 mit einer Primärwicklung 3 und einer Sekundär wicklung 4 untergebracht ist. Neben dem Transformator 2 ist ein Radio-Störschutz- Kondensator 5 angeordnet. Die Einführung der Stromzuleitungen 6, 7 erfolgt durch eine Offnung 8 im Fusse 9 des Gehäuses 1. Die eine der Zuleitungen, 6, ist über eine Siche rung 10 mit der Primärwicklung 3 des Transformators und über Leitung 11 mit dem Kondensator 5 verbunden. Die Zulei tung 7 ist unmittelbar sowohl mit der Pri märwicklung 3 wie mit dem Kondensator 5 verbunden.
Die Sicherung 10 ist vorzugs weise leicht auswechselbar. Nach unten ist sie und die unter dem Boden des Gehäuses 1 angeordneten Leitungsteile durch einen Dek- kel 12 abgeschlossen, der mittelst Schrauben 13 leicht entfernbar am Gehäuse 1 sitzt. Das Gehäuse 1 wird nach oben durch eine Platte 14 abgeschlossen, die mittels Schrauben 15 am Gehäuse 1 gesichert ist. In der Mitte trägt.
Platte 14 einen Gewindering 16, in welchen der Ozonisator in nachstehend zu beschreibender Weise leicht auswechselbar eingesetzt werden kann. Die Austrittsklem- men der Sekundärwicklung des Transforma tors sind an die Durchführungen 17, 18 an gelegt. Die aus dem Störschutzkondensator austretende Leitung 19 'ist an den das Ge häuse 1 innen auskleidenden Metallbelag 20' angeschlossen. Aussen trägt Platte 14 die mit Metallbelag 20' in leitender Verbindung stehende, metallische Haube 20, die mit mehreren Öffnungen 21 versehen ist.
Haube 20 ist beispielsweise mittels Bajonettver- schluss 22 oder einfach mittelst Reibung an der Platte 14 gehalten.
Der Ozonisator besteht aus einem in den Gewindering 16 einschraubbaren Fuss 23, so wie aus einem beidseitig mit einem Metall- belag versehenen Zylinder 24. Fuss<B>2,3</B> trägt einen federnd ausgebildeten Bügel 25, der über Durchführung 17 mit der Sekundärwicklung des Transformators 2 in Verbindung steht.
Wird der Zylinder 24 auf den Fuss 23 auf gesetzt, so legen sich die federnden Bügel 25 gegen den auf der Innenseite des Zylinders befindlichen Metallbelag 26, während ein auf der Aussenseite des Zylinders angeordne tes Drahtgeflecht 2 7 über Leitung 28 mit der Durchführung 18 verbunden wird. Die zur Ozonerzeugung erforderlichen Entladun gen durch die Luft sind ohne weiteres mög lich, da die Drähte des Geflechtes 27 nicht überall am Zylinder anliegen.
Die beschriebene Vorrichtung ist so aus gebildet, dass sie an das elektrische Netz an geschlossen werden kann.
Die Ausführungsform gemäss den Fig. 2 und 3 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform lediglich in einer andern Anordnung der einzelnen Teile. Gleiche Teile sind in diesen Figuren mit denselben Hinweiszeichen wie oben bezeich- net-worden. Diese Ausführungsform ermöglicht eine niedrigere Bauhöhe und eignet sich insbeson dere zum Aufstellen auf Tische etc. Die ganze Vorrichtung ist von einem Gehäuse 1 umschlossen, in welchem ein Transformator 2 mit der Primärwicklung 3 und der Sekun därwicklung 4 untergebracht ist.
Ausserdem enthält das Gehäuse die Sicherung 10 und weist eine Öffnung 8 im Fusse 9 des Ge häuses auf, durch welche die Einführung der Stromzuleitungen erfolgen kann. Der Kon densator 5 ist liegend unter dem Transfor mator 2 angeordnet.
Die Sicherung 10 kann von unten leicht durch Entfernung der unter der Sicherung angeordneten Hülse ausgewechselt werden. Der Ozonisator besteht wie bei der Ausfüh rungsform nach Fig. 1 aus einem Zylinder 24, beispielsweise aus Glas, welcher beid seitig mit einem Metallbelag versehen ist. Der äussere Metallbelag besteht aus einem auf der Aussenseite des Zylinders 24 an geordneten Drahtgeflecht 2'7.
Im Gehäuse 1 sind Schlitze 21 angeord net, die ein Abströmen der mit Ozon an gereicherten Luft ermöglichen.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 4 und, 5 sind Transformator und Stör schutz-Kondensator in einem Gehäuse 29 untergebracht, welches auf den vier Verti kalseiten mit den in Fig. 1 dargestellten, mit Gewindering versehenen Platten 14 ab geschlossen ist. Je nach Bedarf können auf eine oder mehrere Seiten Ozonisatoren auf gesetzt werden.
Werden nicht vier Ozonisa- toren benötigt, so kann die zentrale Öffnung der betreffenden Platten 14 durch eine Platte aus Pressstoff oder dergl. abgedeckt werden. Auf der Unterseite, d. h. auf der waagrecht liegenden Seite 30 kann. ein Be leuchtungskörper 31 angeordnet werden.
Die Haube 20 bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 besteht zweckmässigerweise aus Aluminium oder aus Pressstoff. Die Ausführungsform gemäss den Fig. 4 und 5 hat den besonderen Vorteil, eine gleichmässi gere Ozonisierung der Raumluft zu gewähr leisten, indem das Ozon, das ja schwerer ist als Luft, aus den Hauben der Vorrichtung ausströmt und nach unten fallen kann.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 6 in Ansicht dargestellt. Die gemäss dieser Figur ausgebildete Vorrichtung kann mittelst eines üblichen an sich bekannten Gewindes 32 in die Gewindehülse einer Deckenlampe eingeschraubt werden. Die Ge windehülse bildet dabei, wie bei der Glüh lampe, den einen Pol für die Zuführung des Stromes zum Transformer, der Mittelkon takt des Gewindesockels den andern Pol. Der Ozonisator befindet sich hier unterhalb des Transformers und ist bei dieser Ausfüh rung nach unten durch eine perforierte Haube 33 abgedeckt.
Der zur Verwendung gelangende Ozoni- sator weist einen Zylinder 24 auf, der aus Glas oder einem andern Isoliermaterial be stehen kann. Der Aussenbelag 27 besteht zweckmässigerweise aus einem Metalldraht geflecht, das auf dem Zylinder 24 eng anliegt.
Je nach Länge und Durchmesser des Zylinders 24 können grössere oder kleinere Mengen Ozon erzeugt werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs beispiel ist Zylinder 24 oben durch eine Kappe 24' geschlossen; er könnte jedoch oben auch offen sein.
Ist der der Abnützung unterworfene Teil der Ozonisiereinrichtung, d. h. die Teile 24, 26, 27 einmal ersatzbedürftig, so lässt sich eine Auswechslung ohne weiteres und mühe los vornehmen. Die Verbindung der Teile könnte anstatt mit Gewinde auf irgend einem andern Wege erfolgen.
Anstatt den Metallbelag 26 auf die In nenseite der Röhre aufzubringen, könnte auch im Hohlraum einer durch Zuschmelzen allseitig geschlossenen Röhre ein Draht geflecht, das mit einem Pol des Transforma tors verbunden ist, im Abstand von der In nenwand angeordnet sein.
Device for ozonizing air. The present invention relates to a device for ozonizing air.
In a preferred embodiment of the invention, both a transformer, an Ent interference device and an ozoniizer are arranged in one and the same housing. The device can be designed for example so that it can be placed on tables, etc. or that it can be hung on the ceiling of rooms.
In this latter case, a single transformer conveniently operates two or more ozonizers, which are arranged on the same housing on different sides. In this latter embodiment, the device can also be combined with a lighting body.
The drawing shows some execution forms of the subject invention.
Fig. 1 shows a section through a first embodiment; Figs. 2 and 3 show a section respectively. a view of a second embodiment; 4 and 5 show an embodiment of the device that is suitable for hanging on ceilings, etc.; Fig. 6 shows a further embodiment in view.
In the Ausfüh shown in Fig. 1 is approximately a housing 1 made of electrically insulating material, for. B. made of Bakelite, in front of which a transformer 2 with a primary winding 3 and a secondary winding 4 is housed. In addition to the transformer 2, a radio interference protection capacitor 5 is arranged. The power supply lines 6, 7 are introduced through an opening 8 in the foot 9 of the housing 1. One of the supply lines, 6, is connected via a fuse 10 to the primary winding 3 of the transformer and via line 11 to the capacitor 5. The feed device 7 is directly connected to both the primary winding 3 and the capacitor 5.
The fuse 10 is preferably easily replaceable. At the bottom, it and the line parts arranged under the bottom of the housing 1 are closed off by a cover 12 which sits on the housing 1 in an easily removable manner by means of screws 13. The housing 1 is closed at the top by a plate 14 which is secured to the housing 1 by means of screws 15. In the middle carries.
Plate 14 has a threaded ring 16 in which the ozonizer can be easily replaced in a manner to be described below. The exit terminals of the secondary winding of the transformer are placed on the bushings 17, 18. The line 19 'emerging from the interference protection capacitor is connected to the metal coating 20' lining the housing 1 inside. On the outside, plate 14 carries the metal hood 20 which is in conductive connection with metal coating 20 ′ and which is provided with several openings 21.
The hood 20 is held on the plate 14, for example by means of a bayonet lock 22 or simply by means of friction.
The ozonizer consists of a foot 23 that can be screwed into the threaded ring 16, as well as a cylinder 24 which is provided with a metal coating on both sides. The foot 2, 3, carries a resilient bracket 25 which is carried along via the passage 17 the secondary winding of the transformer 2 is in connection.
If the cylinder 24 is placed on the foot 23, the resilient brackets 25 lie against the metal coating 26 located on the inside of the cylinder, while a wire mesh 27 arranged on the outside of the cylinder is connected via line 28 to the passage 18 . The Entladun conditions required to generate ozone through the air are easily possible, please include, since the wires of the braid 27 do not lie everywhere on the cylinder.
The device described is formed so that it can be connected to the electrical network.
The embodiment according to FIGS. 2 and 3 differs from the embodiment described above only in a different arrangement of the individual parts. The same parts have been identified in these figures with the same reference symbols as above. This embodiment allows a lower overall height and is particularly suitable for setting up on tables, etc. The whole device is enclosed by a housing 1 in which a transformer 2 with the primary winding 3 and the secondary winding 4 is housed.
In addition, the housing contains the fuse 10 and has an opening 8 in the foot 9 of the Ge housing, through which the introduction of the power lines can take place. The capacitor 5 is arranged horizontally under the transformer 2.
The fuse 10 can easily be replaced from below by removing the sleeve arranged under the fuse. The ozonizer consists, as in the embodiment of FIG. 1, of a cylinder 24, for example made of glass, which is provided on both sides with a metal coating. The outer metal covering consists of a wire mesh 2'7 arranged on the outside of the cylinder 24.
In the housing 1 slots 21 are angeord net that allow the ozone-enriched air to flow away.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the transformer and interference protection capacitor are housed in a housing 29, which is closed on the four vertical sides with the plates 14 provided with a threaded ring shown in FIG. Depending on requirements, ozonizers can be placed on one or more sides.
If four ozonizers are not required, the central opening of the respective plates 14 can be covered by a plate made of pressed material or the like. On the bottom, d. H. on the horizontal side 30 can. Be a lighting body 31 are arranged.
The hood 20 in the embodiment according to FIG. 1 is expediently made of aluminum or of pressed material. The embodiment according to FIGS. 4 and 5 has the particular advantage of providing a more uniform ozonization of the room air by the ozone, which is heavier than air, flows out of the hoods of the device and can fall down.
Another embodiment is shown in Fig. 6 in view. The device designed according to this figure can be screwed into the threaded sleeve of a ceiling lamp by means of a conventional thread 32 known per se. The Ge threaded sleeve forms, as with the incandescent lamp, one pole for the supply of current to the transformer, the Mittelkon clock of the threaded base the other pole. The ozonizer is located below the transformer and is covered by a perforated hood 33 in this Ausfüh tion downwards.
The ozonizer used has a cylinder 24, which can be made of glass or some other insulating material. The outer covering 27 expediently consists of a metal wire mesh that rests closely on the cylinder 24.
Depending on the length and diameter of the cylinder 24, larger or smaller amounts of ozone can be generated. In the embodiment shown in the drawing, cylinder 24 is closed at the top by a cap 24 '; however, it could also be open at the top.
Is that part of the ozonizer subject to wear, i. H. If the parts 24, 26, 27 need to be replaced once, they can be exchanged easily and effortlessly. The connection of the parts could take place in some other way instead of with a thread.
Instead of applying the metal coating 26 to the inner side of the tube, a wire mesh connected to one pole of the transformer could also be arranged at a distance from the inner wall in the cavity of a tube closed on all sides by melting.