CH194295A - Method for sharpening receivers in wireless reception technology. - Google Patents

Method for sharpening receivers in wireless reception technology.

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CH194295A
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Guanella Gustav
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Guanella Gustav
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    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
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Description

  

  Verfahren zur     Scharfabstimmung    von Empfängern der drahtlosen Empfangstechnik.    Die     genaue    Abstimmung eines Rundfunk  empfängers auf eine     hochfrequente    Träger  welle wird bekanntlich bei -den     modernen          Apparaten    dadurch erleichtert, dass optische       Statiowanz,ei.ger    angebracht werden.

   Trotz  dieses     Hilfsmittels    ist die     richtige    Ab     tim-          inurig    eines Empfängers, der mit stark wir  kendem     Schwundausgleich    ausgerüstet ist,       bei    der Abstimmung von Hand nicht immer       gewährleistet.    Die Folge     einer    ungenauen       Abstimmung    sind nichtlineare     Verzerrungen      < der Niederfrequenz, die durch unsym  metrische     Zage    der     Seitenbänder    zur Mittel  frequenz der     Bandfilter    hervorgerufen wer  den-.

   Es sind daher Anordnungen erwünscht,  die     eine        Abweichung    der Empfängerabstim  inung von der zu empfangenden Frequenz  nach Grösse und Richtung zum Beispiel  durch     ein    Zeigerinstrument angeben.

   Es sind  auch Anordnungen bekannt, bei denen die       Scharfabstimmungeines        Empfängers    auf     clie     vorher von Hand     grob        eingestellte        Träger-          frequenz    automatisch durch diesen -selbst be  sorgt wird.     (Vergl.    z.

       B.        E.lectronics    1935  Jan.,     Funktech.    Monatshefte<B>1936</B> Jan.)    Eines     dieser    Verfahren zur automatischen       Soharfabstimmung    ist dadurch charakteri  siert,     dass    im     Zwisehenfrequenzteil    des Emp  fängers     mvei        Resonanzkreise        angebracht    sind,  von     -denen    der eine um     einige        kHz        über,

      der  andere um ebensoviel unterhalb der     richtigen          Zwischenfrequenz        abgestimmt    ist. Je     naoh-          d,em,    ob die einfallende     Hochfrequenz    mit  der     Os:zillatorfrequenz    eine zu grosse, oder  eine zu kleine     Zwischenfrequenz    ergibt, wird  über den einen oder den andern     Resonanzkreis     ein grösserer     Wechselstrom    fliessen.

   Durch       Gleichrichtung        dieser    Ströme und     Differenz-          bildung    der     Beträge    der entstehenden     Gl@eiclr-          spannungen        erhält    man eine Spannung,  welche nach Grösse und Vorzeichen die V     ,er-          stim,mung    des.

   Empfängers     angibt.    Diese       Spannung    kann nun auf ein Instrument ge  führt werden, welches die Grösse und     das     Vorzeichen ,der     Verstimmung    jeweils     anzeigt.     Es ist besonders zweckmässig, die Spannung  direkt auf     eine        besondere        Anordnung    wirken  zu lassen, welche eine     Änderung    der     Emp-          fängeraIstimmung    (z.

       B.    durch     Änderung     der     Oszillatorfrequenz)        bewirkt,    und zwar in      der     Weise,        dass    die     ursprüngliche,    fehler  hafte     Abstimmung    korrigiert wird.

   Der  Nachteil dieser Schaltung, welche sich nur  für     Ü'berlagerungsempfang        eignet,        ist        dar,     dass im     Zwischenfrequenzteil    zwei sehr     genau          abgestimmte        Resonanzkreise    vorgesehen wer  den, müssen,     weil,die        Differenz    zwischen ,

  den  Scheinfrequenzen der     Resonanzkreise    und  der     richtigen        Zwis.chenfrequenz    die Grösse  der     Regelspannung        bestimmt.    Diese beiden       Resonanzkreise    arbeiten     nicht    im Resonanz  Punkt, denn sie sind ja um     einige        kHz    ge  genüber der     Bandfilterfrequenz    verstimmt,  und bringen daher     bekanntlich    eine starke,

    die     Abstimmschärfe    erheblich     verschleGh-          terade        Dämpfung    in die betreffende     Zwi-          sohenfrequenzstufe,    so.     dass    sie in der Regel  nur über eine besondere Röhre an den     Zwi-          schenfrequenzteil    angeschaltet werden., welche  den Empfänger     beträchtlich    verteuert.  



  Nun ist es     bekannt,        dass    durch     gegensei-          tigen        Phasenvergleicli    der in einem abge  stimmten     elektrischen    Schwingkreis auftre  tenden Ströme und Spannungen auf     einfache     Weise eine von -der Grösse und dem Vorzei  chen     seiner        Verstimmung    gegenüber der auf  gedrückten Frequenz     abhängige        RegeIspan-          nung        erzeugt    werden kann.

   So ist beispiels  weise der     Gesamtwiderstand    eines     Parallel-          resonanzkreivses    für     ,die        Resonanzfrequenz    ein  rein     Ohmscher    Widerstand, für eine etwas.

    höhere Frequenz dagegen     ein.        kapazitiver,    für  eine     niedrigere        Frequenz    ein induktiver       Blindwiderstand.    Der Eingangsstrom     des          greises    ist im Falle der Resonanz genau um  90 Grad gegenüber dem Schwingstrom ver  schoben,     im    Falle der Verstimmung dagegen       ist    die     Phasenverschiebung    grösser oder klei  ner.

   Solche Schwingkreise finden     bereits    in  Anordnungen zur automatischen:     Frequenz-          oder        Drehzahlregelung    Verwendung,     bei-          spielsweise    zur     Frequenzstabilisierung    von       Wechselstromgeneratoren    oder zur     Drehzahl-          konstanthaItung    von     Kinoaufnahme-    und       -wiedergabeapparaturen.    Es handelt sich da  bei also um Anordnungen, bei denen eine       Spannung    erzeugt wird,

   welche der gegen  seitigen Phasenlage von Strömen oder Span-         nungen    in Schwingkreisen entspricht und die       :damit    einen     Massstab    für die Verstimmung  der     Resonanzfrequenz    gegenüber der     a.ufge-          drückten    Frequenz bildet.     Bei    dieser Span  nung kann     es    sich     .grundsätzlich    um eine.       Gleich-    oder     Wechselspannung    handeln, deren  Amplitude je nach der Verstimmung von  einem bestimmten     Mittelwert    abweicht.

   Die  ser Mittelwert kann bei einer     Gleichspan-          nung    im Speziellen = 0 sein.  



       Erfindungsgemäss:    wird nun ein     @der-          artiges,     Verfahren zur       Scharfabstimmung    von     Empfängern    der  drahtlosen Empfangstechnik angewendet.

   Die       Regelpannung    kann dabei     in    geeigneter       Weise    .einen     optischen    Anzeiger betätigen  oder mit Hilfe einer     besonderen        Anordnung     der     Empfängerverstimmung    durch     entspre-          chende        Abstimmungskorrektur        entgegenwir-          ken.    Es     lassen    sich dabei auch     allgemeinere          el,ekträs,

  che    Netzwerke zur     Erzeugung    einer  starken Phasendrehung in der Umgebung  ,der Resonanzfrequenz     verwenden.    Die rela  tive Phasenlage von .Strömen und Spannun  gen zwischen verschiedenen Punkten elektri  scher Netzwerke in Abhängigkeit von der       Frequenz    ist     aue    der Theorie der Netzwerke  weitgehend bekannt.

   So ändert sich beispiels  weise     die        gegenseitige    Phasenlage der Span  nungen am Eingang und am Ausgang, eines       elektrischen    Bandfilters von einem     kleinsten     Wert bei etwas zu tiefer Frequenz über       einen        Mittelwert    nach einem grössten Wert  bei     etwas    zu hoher Frequenz der     einfallen-          den        Schwingungen.    Es ist also möglich,

   die  in     einem    Empfänger zu     Selektionszwecken          ohnehin    vorhandenen einfachen oder kompli  zierten     Abstimmkrei.se,    insbesondere die  Bandfilter, zur Erzielung des für die     R.egel-          ano.rdnung        erforderlichen    Phasensprunges zu       verwenden,    so dass     unter    Umständen über  haupt keine zusätzlichen Schwingkreise er  forderlich sind.  



  Es gibt nun verschiedene Schaltungen,  welche die     gegenseitige        Phasenlage    von Strö  men und Spannungen zu messen     gestatten     und sowohl nach Grösse, als auch nach Vor  zeichen als Gleichspannung anzeigen, so      z.

   B. die sogen.     Wattmeterschaltungen,    welche  man auch bei den bekannten     Modultionsver-          fahren    häufig     trifft.    Je nach der Phasenlage  der beiden Ströme oder Spannungen entsteht       eine    Gleichstromkomponente.     welche    dem       Amplitu.denprodukt    der     beiden        @chv@in,b@-un-          gen,    und dem     Cosinus    des Phasenwinkels       proportional    ist.  



  Im folgenden     werden    anhand der     Fig.    1       4is    9 Einrichtungen beschrieben,     welche    zur  Durchführung des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens verwendet werden können.     Fig.    1  zeigt das prinzipielle Schaltbild einer Anord  nung zur Erzeugung einer Regelspannung.  Der     Resananzkre:is    L, C ist an die Anode  einer     7wischenfrequenzverstärk-erröhre        ange,-          schaltet    bedacht und genau auf die     Zwi-          schenfrequenz    abgestimmt.

   Im Falle der  Resonanz ist der Schwingstrom     J,    gegenüber  dem Gesamtstrom     7,    um 90     CT'rad    verscho  ben. Wenn man die     Spannungsabfälle    an den  Widerständen     R1    und     P@    in einer     Wattmeter-          scha.ltung        TVll    zur     Überlagerung        bringt,    so  entsteht eine Gleichspannung Ur, die je nach  der Verstimmung positiv oder negativ ist.

   In       Fig.    ? ist eine analoge prinzipielle     Schaltung          aufgezeichnet,    beider die Spannung am gan  zen: Schwingkreis mit dem     Gesamtstrom        vesr-          (Aichen    wird.     Die    beiden Spannungen     U1    und       I'.,    sind im Falle der     Resonanz    in Phase.

   Um       iisiti        eine    von der Phasenabweichung abhän  gige Regelspannung zu erhalten, welche im       lZesonanzfall    -durch Null geht, muss- man die       heiden    Spannungen in einer     ,sogenannten          Blindleis.tungsmessierschaltung    zur     Überlage-          rang    bringen.

   Wach entsprechender gegen  eitiger Drehung der zu vergleichenden  Spannungen oder Ströme um den konstanten       hc=traö    von 90 Grad mit     Hilfe    einer ein  fachen     Phasendrehunbsschaltung        kann    je  doch auch in diesem Falle der     -Vergleich    mit  einer     -@Tirhleistungsmessersclialtung    erfolgen.  



  In     Fig.3    ist nun eine praktisch     braueh-          hare    Ausführungsform einer solchen     ,Schal-          tung    aufgezeichnet, wobei eine an sich     be-          l:annte        Wattmeterschaltung    (siehe:

   Walter,       Zeitschr.    f.     techn.    Physik 13     [19321        363),     deren wesentliches     Merkmal    die Verwendung         einer        Gleiehrichterbrücke    bildet, benutzt     isst.     Die     Aaskopplung        sdes    eigentlichen Phasen  indikators an .den     Schwingkreis    L; C     ist    hier       mittelst        Übertragern        Ü,    und     Ü2    vollzogen.

         Bei        hochohmigem        Indikatorkreis        gilt    dabei  für die Spannungen     U1        und        U2    auf der       Sekundärseite    der     Übertrager:        U1   <I>=</I>     j        co        illlJl     und     U;

     <I>=</I>     j        4o        M=Jd        (illl    und     11=    sind     die    ent  sprechenden     Gegeninduktivitäten),    d. h. die       massgebenden        Phasenunterschiede    bleiben bei  der     Übertragung    der     Spaunungen        U1    und     U,     erhalten.

   Für die     Zwecke    einer     automati-          schen        Feinabstimmung    ist es dabei zweck  mässig, die beiden Hälften des     Widerstandes          R    sehr     hochohanig    zu wählen und durch  Kondensatoren, zu     überbrücken.     



  Eine     analoge    Wirkung     ergibt    eine Schal  tung nach     Fig.    4, welche sich     in    der prak  tischen Anwendung oft als zweckmässiger er  weisen     kann.    Der     Widerstand        R    darf     dabei     unter     Umständen        webgelassen    werden.  



       E=s    handelt sich bei     diesen        Schaltungen          um    den Vergleich ,der Amplitude zweier       Wechselspannungen        (nämlich    der     vektoriel-          len        .Summe    und Differenz der beiden phasen  verschobenen     iSpannungen    an     dien.    betreffen       sden    Punkten des     Schwingkreises),    indem  man dieselben     :

  gleichriohtet    und     die    Gleich  strom- oder Spannungswerte     vergleicht.     



  Ein besonderer Vorzug solcher     Schaltun-          gen    besteht     darin,        dass    selbst     bei    relativ     klei-          nem    Belastungswiderstand im Regelstrom  kreis eine zusätzliche Dämpfung des       Schwinsgkreissess    mit dem Moment verschwin  det, wo. ,die     Abstimmung    (z.

   B. gerade in  folge :der     automatischen        Scharfabstimmung)     genau wird,     sd.    h. die     Verstimmung    und da  mit die     Regelspannung        gegen    Null geht.  



  An     .Stelle    der     Schaltung    mit Trocken       gleichriclitern    kann     natürlich    jede     andere          Phasemndikatarschaltung,    z. B. eine     Röhren-          schaltung        verwendet    werden.

   In     Fig.    5     isst     beispielsweise eine solche Schaltung angege  ben, bei welcher der     Phasenvergleich    der  beiden     Spannungen    durch     Modulation    in  einer     -au    sich bekannten     Art    und Weise     mit     Hilfe     einer        Hegode    zustande kommt (siehe:      Kluge,     Zeitschr.    f.     techn.        Physik    15 [1984]       22i3,).     



       Fig.    6 und 7 zeigen weitere     .Schaltungen,     zur Durchführung     .des        erfindungsgemässen          Verfahrens,    bei welchen an Stelle :

  des     ein-          faohen        .Schwingkreises    zur Entnahme der       phasenverschiedenen        Spannungen    ein Band  filter vorgesehen     a.st,    wie     es    heute.     allgemein     im     7,wischenfrequenzteil    der     Ruudfunkemp-          fänger        verwendet    wird.

   Es     besteht    aus den  beiden auf die     Zwischenfrequenz    abgestimm  ten: und lose gekoppelten     Resonanzkreisen          L1,        Cl    und     L.,        C2.    Die     Phase    der Ausgangs  spannung des     Bandfilters    ist     bezüglich    jener       der        Eingangsspannung        stark    veränderlich  und wechselt in der Umgebung der vorge  schriebenen     Zwischenfrequenz    von     \7u11    bis  180 Grad.

   Für :die     vorgeschriebene    Zwischen  frequenz     beträgt    die     Phasenverschiebung     90 Grad. Die beiden     .Spannungen    können  also in     ähnlichen    Schaltungen wie     Fi.g.    3, 4, 5  verglichen werden.  



  Auch hier geht     die        zusätzliche    Dämp  fung,     welche        ,durch    den     Regelstrom,    bedingt  ist, bei abnehmender     Verstimmung    gegen  Null, was natürlich bei     einer        gleichzeitigen     Verwendung     des    Bandfilters zu     Selektions-          zweck    en von Bedeutung ist.  



  Die     .Schaltungen    für die     Erzeugung    einer  Regelspannung zur     Abstimmungskontrolle     durch Phasenvergleich lassen sich auch kom  binieren     mitiSehaltungen        zur    Entnahme     einer     Spannung, welche     @d(er        Amplitude    der Trä  gerwelle     entspricht    und die etwa für einen       Stationenzeiger    oder zum automatischen       Schwundausgleich        Verwendung    findet.  



  Bei der Schaltung nach     Fig.    8 kann bei  spielsweise an den     Klemmen.    AB     die    Span  nung für den     Stationen.zeiger    oder für auto  matischen     Schwundausgleich    und an den  Klemmen<I>CD</I> eine Spannung zur     automati-          sohen    Scharfabstimmung oder zur     optischen     Kontrolle der     Empfängerverstimmung    ent  nommen wenden. Dabei darf eine beliebige  dieser     Klemmen    an irgend ein gegebenes       festes        Potential    gelegt werden.  



       Eine        besonders    zweckmässige     optische          Abstimmungsk        ontrolle    ergibt sich,     -tvenn       man     -die        Spannung    zwischen A und D in       Fig.    8     an        einen.    ersten     optischen    Zeiger und       .die    .Spannung     zwischen    A und C an einen  zweiten     benachbarten        optischen    Zeiger legt.

    Der mittlere Gesamtausschlag     beider        Zeiger     ist dann ein Mass für die Amplitude .der Trä  gerwelle und der Unterschied der     beiden     Ausschläge     weist    auf     eine        entsprechende          Verstimmung        hin.     



       Sind        die        optischen    Zeiger     Ilochfrequenz-          empfindlich    (z. B.     Gl.immlichtzeiger),    so er  übrigen     sich    die Gleichrichter,

   und die bei  den     Spannungszeiger    können etwa     in    Schal  tung     Fig.    4 an Stelle der     Gleichrichter        und          des        Ableitwiderstandes    D direkt     zwischen          .die        Klemmen   <I>A</I> und C     bezw.    A und<I>D</I> ge  schaltet werden.

   Bei den Schaltungen der in  obigen     Beispielen    angedeuteten     Art    werden       ohnehin    vorhandene und gleichzeitig für an  dere     Zwecke    :erforderliche     Konstruktions-          elemente    (z. B. Bandfilter,     eventuell    auch       Trockengleichrichter    oder     Elektronenröhren)     zur     Erzeugung        .dar    Regelspannung mitbe  nützt.     Solche        Schaltungen    haben deshalb den  Vorzug grösster Einfachheit und Billigkeit.

    Im Gegensatz zu den eingangs     erwähnten          Schaltungen    mit zwei     gegenseitig    etwas ver  stimmten     Schwingkreisen    im     Zwischenfre-          quenzverstä@rl,:er        ermöglichen    sie :den Ausbau  von Empfängern für     automatische        ,Scharf-          abstimmung    oder     optis.clie    Verstimmungs  kontrolle mit einem Minimum an Mehr  kosten.  



  Die Anordnung nach     Fig.    9 stellt .eine  Schaltung dar, deren     Wirkungsweise    eben  falls auf dem eingangs     beschriebenen    Prin  zip ,des     Phasenvergleiches        zwischen,Schwing-          und    Gesamtstrom in einem     abgestimmten     Schwingkreis beruht.

   Bei dieser     Schaltung     ist direkt     im    den Schwingstromkreis eine       Gleichrichterbrückeeingeschaltet.    Die     pha-          sena.bhängi,ge        Regel:spaanung    kommt dabei       folgendermassen    zustande: Der Weg des  Schwingstromes geht in der einen     Perioden-          hälfte    über a, b, c (ausgezogene Pfeile), in       .der    andern Hälfte über<I>e, d, a</I>     (.gestrichelte     Pfeile). Die     Speiseleitung    für den Resonanz  kreis ist an den Punkten<I>b</I> und<I>d</I> an.gesahlos-      sen.

   Die Gleichrichter zwischen c und d und  zwischen a und d sperren gleichzeitig wäh  rend der ersten Halbperiode des     Schwing-          stromes,    d. h. es kann     kein.        Gesamtstrom     über den Punkt d von aussen der     Gleicbrich-          terbrücke    zufliessen. Gleichzeitig kann wäh  rend der ersten     Halbperiode    der Punkt b mit.

         a    und c als elektrisch verbunden     betrachtet          werden,    so dass -ein     Gesamtstrom    der     Brüche     und dem .Schwingkreis     während    der ersten  Halbperiode über diesen     Punkt    zufliesst. Das  entsprechende     gilt    in der zweiten Halb  pcriode für den Punkt d.

   Ist nun der Ge  samtstrom in Phase mit dem Schwingstrom,  so fliesst die     positive    Halbwelle des     Gesamt-          stromes    jeweils über b und die negative  Halbwelle     ,jeweils    über d, so dass sich die       Kondensatoren    bei in mit der Gesamtgleich  spannung     Tlr        aufladen.    Ist der     Schwingstrom     in Gegenphase mit dem Gesamtstrom, so än  dert sich, wie aus der entsprechenden     Be-          tracbtung    hervorgeht, das Vorzeichen von       P,

  ..    Bei 90 Grad Phasenverschiebung     zwri-          sehen        Schwing-    und     Gesamtstrom    ist     die          Gleichstromkomponente    des     Gesamtstromes     über b und diejenige über d gleich Null. In  diesem Falle der Resonanz     entsteht    also  keine     Regelspannung.     



  Auch diese     Schaltung,    welche allerdings  eine gewisse zusätzliche Dämpfung des       Sch -ingkre@ises    zur Folge hat, zeichnet sich  durch sehr geringen Mehraufwand an     Kon-          struktionselementen    aus. Sie empfiehlt sich,  wenn sehr kleine Regelspannungen erforder  lich sind.  



  Die     Veränderung    der     Abstimmung        durch          die    Regelspannung erfolgt bei     Merl@age-          rtingsempfängern    zweckmässig durch ent  sprechenden Eingriff auf die     Osz        illatorfre-          quenz.    Die     Oszillatorverstimmung    kann da  bei, beispielsweise durch     Veränderung    der  dynamischen     Gitterkapazieteiner    Elektro  nenröhre,

       welche    zum     Abstimmkondensator     des     Oszillators.    parallel liegt,     hervorgerufen           .erden.    Dabei brauchen die     übrigen    Ab  stimmkreise, namentlich die     Zwischenfre-          quenzkreise,    aber auch die     Hochfrequenzab-          stimmkreise        der        Vorselektion    nicht beein-         flusst    zu werden.

   In manchen Fällen, z.     B..     bei Empfängern ohne     Überlagerung,    ist eine       direkte    Verstimmung der     Abstimmkreise     durch - die     Regelspannung    etwa mittelst  Steuermotor erforderlich. Eine solche Ab  stimmungskorrektur erstreckt sich in diesem  Falle im     allgemeinen    auf alle Schwingkreise.  also auch auf den     Schssringlkreis    zur Erzeu  gung der Regelspannung.  



  Das beschriebene Verfahren zur     Scharf-          a.bstimmang    von Empfängern der     drahtlosen     Empfangstechnik eignet sich im     besonderen     auch hier     beim        Überlagerungsempfang    von  Kurzwellen und Ultrakurzwellen,     deren.    Fre  quenz bekanntlich nur mit grossen     Schv;rierig-          keiten    konstant gehalten werden kann, und  bei denen auch die     Empfängereinstellung    aus  verschiedenen     Gründen    :dauernden Schwan  kungen     unterworfen        ist.     



  Das Verfahren kann     natürlich    auch sinn  gemäss bei     Fernsehempfängern,    bei denen die  genaue     Abstimmung    auf die     Trägerwelle    be  kanntlich besonders     wichtig    ist,     angewendet     werden.



  Method for sharpening receivers in wireless reception technology. It is well known that the precise tuning of a radio receiver to a high-frequency carrier wave is made easier with modern devices by the fact that optical station jacks are attached.

   In spite of this aid, the correct timing of a receiver that is equipped with a strongly effective shrinkage compensation is not always guaranteed when tuning by hand. The consequence of inaccurate tuning are non-linear distortions <of the low frequency, which are caused by unsymmetrical Zage of the sidebands to the center frequency of the band filters.

   Arrangements are therefore desired which indicate a deviation of the receiver tuning from the frequency to be received in terms of magnitude and direction, for example by means of a pointer instrument.

   Arrangements are also known in which the sharpening of a receiver to the carrier frequency previously roughly set by hand is automatically taken care of by the receiver itself. (Cf.

       B. E. electronics 1935 Jan., Funktech. Monthly booklets <B> 1936 </B> Jan.) One of these methods for automatic sharpness tuning is characterized by the fact that in the two-frequency part of the receiver there are two resonance circles, one of which is a few kHz above,

      the other is tuned as much below the correct intermediate frequency. Depending on whether the incident high frequency with the oscillator frequency results in an intermediate frequency that is too high or too small, a larger alternating current will flow through one or the other resonance circuit.

   By rectifying these currents and forming the difference between the amounts of the equilibrium voltages that arise, a voltage is obtained which, according to its magnitude and sign, determines the value of the voltage.

   The recipient. This voltage can now be fed to an instrument that shows the size and sign of the detuning. It is particularly useful to let the voltage act directly on a special arrangement, which changes the receiver mood (e.

       B. by changing the oscillator frequency), in such a way that the original, incorrect tuning is corrected.

   The disadvantage of this circuit, which is only suitable for superimposition reception, is that two very precisely tuned resonance circuits must be provided in the intermediate frequency part, because the difference between

  the apparent frequencies of the resonance circles and the correct intermediate frequency determines the size of the control voltage. These two resonance circuits do not work in the resonance point, because they are detuned by a few kHz compared to the band filter frequency, and therefore, as is well known, bring a strong,

    the tuning sharpness significantly deteriorates attenuation in the relevant dual frequency stage, see above. that they are usually only connected to the intermediate frequency section via a special tube, which makes the receiver considerably more expensive.



  It is now known that by mutual phase comparison of the currents and voltages occurring in a tuned electrical oscillating circuit, a regaining voltage that is dependent on the size and sign of its detuning with respect to the frequency depressed can be generated in a simple manner.

   For example, the total resistance of a parallel resonance circuit is, for the resonance frequency, a purely ohmic resistance, for something.

    however, a higher frequency. capacitive reactance, for a lower frequency an inductive reactance. In the case of resonance, the input current of the old man is shifted exactly 90 degrees compared to the oscillating current; in the case of detuning, on the other hand, the phase shift is greater or smaller.

   Such resonant circuits are already used in arrangements for automatic: frequency or speed control, for example for frequency stabilization of alternating current generators or for keeping the speed of cinema recording and reproducing equipment constant. It is about arrangements in which a voltage is generated,

   which corresponds to the mutual phase position of currents or voltages in oscillating circuits and which: thus forms a measure for the detuning of the resonance frequency in relation to the frequency that is pressed. This voltage can basically be a. Act direct or alternating voltage, the amplitude of which deviates from a certain mean value depending on the detuning.

   In the case of a DC voltage, this mean value can in particular be = 0.



       According to the invention: a method of this kind is now used for the sharp tuning of receivers of wireless reception technology.

   The control voltage can operate an optical indicator in a suitable manner or, with the aid of a special arrangement, counteract the receiver detuning by means of a corresponding adjustment correction. You can also use more general el, ektras,

  Use certain networks to generate a strong phase shift in the environment, the resonance frequency. The relative phase position of currents and voltages between different points of electrical networks as a function of frequency is largely known from the theory of networks.

   For example, the mutual phase position of the voltages at the input and output of an electrical band filter changes from a lowest value at a frequency that is slightly too low, via an average value to a highest value at a frequency that is slightly too high for the incoming vibrations. So it is possible

   to use the simple or complicated tuning circuits already present in a receiver for selection purposes, in particular the band filters, to achieve the phase jump required for the regulation, so that no additional oscillating circuits are required at all.



  There are now various circuits that allow the mutual phase position of currents and voltages to be measured and indicate both size and sign as DC voltage, so z.

   B. the so-called. Wattmeter circuits, which are also often encountered with the known modulation methods. A direct current component arises depending on the phase position of the two currents or voltages. which is proportional to the amplitude product of the two @ chv @ in, b @ -ungen, and the cosine of the phase angle.



  In the following, devices are described with reference to FIGS. 1 4is 9 which can be used to carry out the method according to the invention. Fig. 1 shows the basic circuit diagram of an arrangement for generating a control voltage. The resonance circuit: is L, C is connected to the anode of an intermediate frequency amplifier tube, - switches carefully and precisely tuned to the intermediate frequency.

   In the case of resonance, the oscillating current J is shifted by 90 CT'rad compared to the total current 7. If the voltage drops at the resistors R1 and P @ are superimposed in a wattmeter circuit TV11, a direct voltage Ur is created, which is positive or negative depending on the detuning.

   In Fig. an analog basic circuit is recorded, both the voltage on the whole: resonant circuit with the total current vesr- (Aichen is. The two voltages U1 and I '., are in phase in the case of resonance.

   In order to obtain a control voltage which depends on the phase deviation and which goes through zero in the case of resonance, the two voltages must be brought to superimposition in a so-called reactive power measurement circuit.

   If the voltages or currents to be compared are appropriately rotated against each other by the constant hc = traö of 90 degrees with the aid of a simple phase rotation circuit, the comparison with a - @ Tirhleistungsmessersclialtung can also take place in this case.



  In FIG. 3, a practically brewable embodiment of such a circuit is now drawn, with a wattmeter circuit (see:

   Walter, magazine f. techn. Physik 13 [19321 363), the essential feature of which is the use of a rectifier bridge, uses eats. The coupling of the actual phase indicator to the resonant circuit L; C is accomplished here by means of transformers Ü, and Ü2.

         With a high-resistance indicator circuit, the following applies to the voltages U1 and U2 on the secondary side of the transformers: U1 <I> = </I> j co illlJl and U;

     <I> = </I> j 4o M = Jd (illl and 11 = are the corresponding mutual inductances), i.e. H. the decisive phase differences are retained when the voltages U1 and U are transferred.

   For the purpose of automatic fine-tuning, it is advisable to choose the two halves of the resistor R to be very high-resistance and to bridge them with capacitors.



  An analogous effect results in a scarf device according to FIG. 4, which can often prove to be more useful in practical application. The resistor R may be left woven under certain circumstances.



       In these circuits, E = s is a matter of comparing the amplitude of two alternating voltages (namely the vectorial sum and difference of the two phase-shifted voltages at the relevant points of the resonant circuit) by:

  in the same direction and compares the direct current or voltage values.



  A particular advantage of such circuits is that even with a relatively small load resistance in the control circuit, additional damping of the resonant circuit disappears with the moment where. , the vote (e.g.

   B. just as a result: the automatic sharpening) is accurate, sd. H. the detuning and since with the control voltage goes to zero.



  Instead of the circuit with dry equalizers, of course, any other phase indicator circuit, e.g. B. a tube circuit can be used.

   In Fig. 5, for example, such a circuit is indicated in which the phase comparison of the two voltages is achieved by modulation in a manner known per se with the aid of a Hegode (see: Kluge, Zeitschr. F. Techn. Physik 15 [ 1984] 22i3,).



       6 and 7 show further circuits for performing the method according to the invention, in which instead of:

  A band filter is provided for the simple resonant circuit to extract the phase-different voltages, as it is today. Generally in the 7, wipe frequency part of the Ruudfunk receiver is used.

   It consists of the two tuned to the intermediate frequency: and loosely coupled resonance circuits L1, Cl and L., C2. The phase of the output voltage of the band filter is highly variable with respect to that of the input voltage and changes in the vicinity of the prescribed intermediate frequency from \ 7u11 to 180 degrees.

   For: the prescribed intermediate frequency, the phase shift is 90 degrees. The two .Voltages can therefore be used in similar circuits as Fi.g. 3, 4, 5 can be compared.



  Here, too, the additional attenuation, which is caused by the control current, approaches zero as the detuning decreases, which is of course important when the band filter is used at the same time for selection purposes.



  The circuits for generating a control voltage for tuning control by phase comparison can also be combined with settings for taking a voltage which corresponds to the amplitude of the carrier wave and which is used, for example, for a station pointer or for automatic loss compensation.



  In the circuit of FIG. 8, for example, at the terminals. AB the voltage for the station pointer or for automatic loss compensation and a voltage for automatic adjustment or for optical control of the receiver detuning from the terminals <I> CD </I>. Any of these terminals can be connected to any given fixed potential.



       A particularly expedient optical coordination control results, if one applies the voltage between A and D in FIG. 8 to one. first optical pointer and .the. voltage between A and C to a second adjacent optical pointer.

    The mean total deflection of both pointers is then a measure of the amplitude of the carrier wave and the difference between the two deflections indicates a corresponding detuning.



       If the optical pointers are pigeon-hole frequency-sensitive (e.g. gl.immlight pointers), the rectifiers remain

   and the at the voltage pointer can for example in circuit Fig. 4 instead of the rectifier and the bleeder resistor D directly between .the terminals <I> A </I> and C respectively. A and <I> D </I> can be switched.

   In the circuits of the type indicated in the above examples, structural elements that are already present and at the same time for other purposes: necessary construction elements (e.g. band filter, possibly also dry rectifier or electron tubes) are used to generate .dar control voltage. Such circuits therefore have the advantage of being extremely simple and inexpensive.

    In contrast to the circuits mentioned at the beginning with two mutually somewhat misaligned oscillating circuits in the intermediate frequency amplifier,: they enable: the expansion of receivers for automatic, sharp tuning or optis.clie detuning control with a minimum of additional costs.



  The arrangement according to FIG. 9 represents a circuit whose mode of operation is also based on the principle described above, the phase comparison between the resonant and total current in a tuned resonant circuit.

   With this circuit, a rectifier bridge is switched on directly in the resonant circuit. The phase-dependent rule: cutting comes about as follows: The path of the oscillating current goes in one half of the period via a, b, c (solid arrows), in the other half via <I> e, d , a </I> (. dashed arrows). The feed line for the resonance circuit is connected to points <I> b </I> and <I> d </I>.

   The rectifiers between c and d and between a and d block simultaneously during the first half cycle of the oscillating current, i.e. H. it can't. The total current flows into the equalizing bridge from outside via point d. At the same time, point b can be used during the first half period.

         a and c are considered to be electrically connected, so that a total current of the breaks and the .Schwingkreis flows through this point during the first half cycle. The same applies to point d in the second half of the period.

   If the total current is now in phase with the oscillating current, the positive half-wave of the total current flows through b and the negative half-cycle through d, so that the capacitors are charged with the total DC voltage Tlr. If the oscillating current is in phase opposition to the total current, the sign of P changes, as can be seen from the corresponding flowering,

  .. With a 90 degree phase shift between oscillation and total current, the direct current component of the total current over b and that over d is zero. In this case of resonance there is no control voltage.



  This circuit, too, which, however, results in a certain additional damping of the circuit, is characterized by very little additional work on construction elements. It is recommended when very low control voltages are required.



  In Merl @ aging receivers, the adjustment of the control voltage is expediently changed by corresponding intervention in the oscillator frequency. The oscillator detuning can be done, for example by changing the dynamic grid capacity of an electron tube,

       which to the tuning capacitor of the oscillator. parallel, caused .earth. The other tuning circuits, namely the intermediate frequency circuits, but also the high frequency tuning circuits of the preselection do not need to be influenced.

   In some cases, e.g. For example, in the case of receivers without superimposition, a direct detuning of the tuning circuits by means of the control voltage, for example by means of a control motor, is required. Such a tuning correction generally extends to all resonant circuits in this case. thus also on the Schssringlkreis to generate the control voltage.



  The described method for the sharp tuning of receivers in wireless reception technology is particularly suitable here for the superimposition of shortwave and ultra-shortwave reception. It is well known that the frequency can only be kept constant with great difficulty, and for which the receiver setting is also subject to constant fluctuations for various reasons.



  The method can of course also be used in accordance with television receivers, in which the precise adjustment to the carrier wave is known to be particularly important.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Scharfabstimmung von Empfängern der drahtlosen Empfangstech nik, da-durch gekennzeichnet, dass die gegen seitige Phasenlage von Strömen, die zwischen bestimmten Punkten eines abgestimmten Netzwerkes fliessen, zur Erzeugung einer Regelspannung ausgenützt wird, welche von der Grösse und Richtung der Verstimmung des Empfängers abhängt. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Regelspannung auf ein Anzeigeinstrument geführt wird. 2. PATENT CLAIM: Method for fine-tuning receivers in wireless reception technology, characterized in that the mutual phase position of currents flowing between certain points of a coordinated network is used to generate a control voltage which depends on the size and direction of the detuning of the Depends on the recipient. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that the control voltage is fed to a display instrument. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dess mittelst der %gel- spannung die veränderbaren Abstimm- kreis@e über selb sttätig wirkende Mittel so beeinflusst werden., :dass die ursprüng liche Verstimmung weitgehend aufge hoben wird. 3. Method according to patent claim, characterized in that the variable tuning circles are influenced by means of the gel voltage by means of automatically acting means in such a way that the original detuning is largely canceled. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Iln- teransprtich 2, zur Anwendung in über- lagerungsempfängern, dadurch gekenn zeichnet, dass mittelst der Regelspan nung der Oszillatorkreis so beeinflusst wird, dass die ursprüngliche Verstim mung weitgehend aufgehoben wird. .t. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk ein :elektrisches \Bandfilter aufweist. Method according to patent claim and international claim 2, for use in superimposition receivers, characterized in that the control voltage influences the oscillator circuit in such a way that the original detuning is largely canceled. .t. Method according to patent claim, characterized in that the network has an electrical \ band filter. Verfahren nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk einen Abstimmkreis aufweist, welcher zugleich zur Abstimmung des Empfängers auf ,die zu empfangende Hochfrequenz ver wendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, zur An wendung bei Überlagerungsempfängern, dadurch. gekennzeichnet, dass :das Netz werk einen Abstimmkreis aufweist, wel cher zugleich zu Selektionszweeken im Zwischenfrequenzteil verwendet wird. 7. Method according to claim; characterized in that the network has a tuning circuit which at the same time is used to tune the receiver on the high frequency to be received. 6. The method according to claim, for use in overlay receivers, thereby. characterized in that: the network has a tuning circuit which is also used for selection purposes in the intermediate frequency section. 7th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der .Regelspannung eine Schaltung mit Trockengleichrichtern verwendet wird. B. Verfahren nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Regelspannung eine Schaltung mit E1t#l:- tronenröhren verwendet wird. 9. Method according to patent claim, characterized in that a circuit with dry rectifiers is used to generate the control voltage. B. The method according to claim, characterized in that a circuit with E1t # l: - electron tubes is used to generate the control voltage. 9. Verfahren nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, da.ss die Regelspannung durch Modulation des Schwingstronics des Indikatorschwingkreises mit. dem diesen Kreis durchfliessenden Gesamt strom in einer Gleichrichterbrücke er zeugt wird, welche ohne Kopplungsglie der zwischen dem kapazitiven und dem induktiven Teil des Schwingkreises ein geschaltet,ist. 1.0. Method according to claim. characterized in that da.ss the control voltage by modulating the oscillator electronics of the indicator oscillating circuit. the total current flowing through this circuit in a rectifier bridge it is generated, which is connected without a coupling element between the capacitive and the inductive part of the resonant circuit. 1.0. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltung zur Entnahme der von der Verstimmung ab hängigen Regelspannung gleichzeitig eine Spannung entnommen wird, die nur von der Amplitude der Trägerwelle ab hängt. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 10, :dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spannungen Einrichtun gen zugeführt werden, welche sie sicht bar machen. Method according to claim, characterized in that the circuit for taking the control voltage dependent on the detuning is taken at the same time a voltage which depends only on the amplitude of the carrier wave. 11. The method according to claim and sub-claim 10, characterized in that the two voltages are supplied to Einrichtun conditions which make them visible.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741721C (en) * 1940-10-22 1953-05-04 Siemens & Halske A G Berlin Un Device for demodulating frequency-modulated oscillations
DE954981C (en) * 1952-10-21 1956-12-27 Schomandl K G Herstellung Wiss Method for comparing the frequency of two oscillations with the correct sign
DE1039096B (en) * 1955-03-31 1958-09-18 Opta Spezial G M B H Synchronization arrangement for television receivers
DE980076C (en) * 1950-10-24 1969-03-06 Fernseh Gmbh Arrangement for synchronizing deflection devices

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