CH192876A - Method and machine for determining and marking the thickness distribution of flat structures, in particular larger pieces of leather. - Google Patents

Method and machine for determining and marking the thickness distribution of flat structures, in particular larger pieces of leather.

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CH192876A
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Erich Kleinschmidt Hans
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Description

  

  Verfahren und Maschine     zum        Ermitteln    und Anzeichnen der     Dickenverteilung     von Flächengebilden, insbesondere grösseren     Lederstücken.       In der Leder verarbeitenden Industrie,  besonders in Schuhfabriken, ist es für die  richtige Auswahl der für     einen    bestimmten       Verwendungszweck,    beispielsweise für Schuh  sohlen, geeigneten Einzelstücke aus einem  grösseren Stück Leder, wie es von der Ger  berei kommt, von grosser Bedeutung, die Ein  zelstücke, beispielsweise im Wege des übli  chen     Ausstanzens    jeweils aus denjenigen  Teilen des Gesamtstückes auszuwählen,

   die  hinsichtlich ihrer Dicke und Dickenverteilung  für den     gewünschten,    Zweck am besten pas  sen. Es entsteht     nämlich    um so weniger Ab  fall durch das spätere     "Egalisieren"    der aus  gestanzten Stücke, je genauer die     Dicken-          verhältnisse    des Leders an der     ausgewählten     Stelle denjenigen der gewünschten Stücke,  beispielsweise einer Sohle,     entsprechen.    Zur  Zeit geschieht das Auswählen der in dieser  Beziehung möglichst     günstigen    Stellen aus  den Häuten oder deren Teilen ganz nach dem  Gefühl.

      Diese Art des Vorgehens ist aber höchst  unvollkommen,     weil    das Ergebnis ganz von  der Erfahrung, der Aufmerksamkeit und der       Geschicklichkeit    des die Stanze bedienenden  Arbeiters und ausserdem     natürlich    auch vom  Zufall abhängt, zumal die Dickenverteilung  bei jeder Haut     verschieden    ist.  



  Die Erfindung schafft hier dadurch Ab  hilfe, dass man bei dem ihren Gegenstand bil  denden Verfahren auf     maschinellem    Wege  die Dicke des Arbeitsgutes an zahlreichen  Stellen     bestimmt    und die ermittelten Werte  an den     betreffenden        Stellen    auf das Arbeits  gut gleichfalls auf maschinellem Wege auf  trägt.

   Hierzu kann eine ebenfalls den Ge  genstand der     Erfindung        bildende    Maschine  verwendet werden,     die    folgende Hauptteile  umfasst:  Ein zur Aufnahme des Arbeitsgutes ge  eignetes     Widerlager,    mindestens eine     einen     quer zum     Widerlager    beweglichen Taster       enthaltende        Dickenmessvorrichtung,    minde-           stens        eine    mit .dieser in Wirkungsverbin  dung stehende,

       einen    beweglichen Zeichen  träger enthaltende     Druckvorrichtung    und ein  die     Mess-    und Druckvorrichtung mit dem     Wi-          derlager    starr verbindendes Gestell, das ein  Vorbeiführen aller     anzuzeichnender    Partien  des     Arbeitsgutes    an der     Mess-    und Druckvor  richtung ermöglicht.  



  Die Dickenverteilung     eines    auf diese       Weise    angezeichneten Leders     tritt    besonders       übersichtlich    und anschaulich in Erschei  nung,     wenn    man die Dickenwerte nach Art  der     Niveauhöhenwerte    eines     Messtischblattes          aufträgt,    derart, dass Scharen gleicher Dicken  werte auf dem Leder erscheinen, die sich bei  genügend dichter     Anordnung    zu Linienzügen  entsprechend den Schicht- oder Niveaulinien       einer    Höhenlandkarte ergänzen.

   Man kann  aber die Dickenangaben auch in der Weise  verteilen, dass man auf quer oder in der  Längsrichtung über das Flächengebilde, z. B.  eine Haut, verlaufend gedachte     Linien    in       bestimmten        Abständen,        beispielsweise    alle  10 cm,     einen    Abdruck     vornimmt,    der der  Lederdicke an der betreffenden Stelle ent  spricht. Derartige Linien kann man     dann    in  grösserer Anzahl über die Länge     bezw.    Breite  der Haut verteilen, derart, dass ein Linien  netz entsteht, dessen     Knotenpunkte    die Ruf  druckstellen sind.  



  Die     letzterwähnte    Art der Verteilung der       Mess-    und Rufdruckstellen ist in     Fig.    1 der       Zeichnungen    veranschaulicht, während     Fig.    2  ein Lederstück darstellt, bei dem die     Mess-          und    Rufdruckstellen nach Art von Niveau  linien verteilt sind.

   Der Darstellung nach       Fig.    1     liegt    die     Annahme    zugrunde, dass die  Abstände der     Querlinien        a    gleich den Ab  ständen der Längslinien b     sind.    Man kann  die     Querlinien        a    - dies     gilt    auch für das  Schema nach     Fig.    2 - auch     unregelmässig     über die Hautlänge     verteilen,    sie beispiels  weise an Stellen, wo die Dicke sich sehr  langsam ändert oder die     Dickenverteilung     besonders unregelmässig ist, dichter wählen.

    Bei der     Ausführung    nach     Fig.    2 kann natür  lich auch die Abstufung der Dickenwerte, die  im dargestellten Falle mit 0,5 mm angenom-         men    ist - die     eingezeichneten    Zahlen bedeu  ten Zehntelmillimeter - eine grössere oder  kleinere sein.  



  In den     Fig.    1 und 2 sind die Abdruck  stellen der Einfachheit halber durch     greise     bezeichnet. In Wirklichkeit     befinden    sich an  den betreffenden Stellen die entsprechenden       Messwerte    in     Ziffern    oder     andern    Zeichen.  In     Fig.    1     sind    nur für einzelne Querreihen  sowie für eine Längsreihe die Zahlenwerte  eingetragen.     In.        Fig.    2 sind nur die die näm  lichen     Zahlenwertstellen        verbindenden    Linien  (Niveaulinien) e an den Enden mit den zu  gehörigen Ziffern bezeichnet.

   Durch die ge  strichelten Linien sind, entsprechend der  üblichen Einteilung, die     verschiedenwertigen     Zonen (Bauch,     Hinterteil,        Krupon    und Hals)  abgegrenzt. Um diese verschiedenen Teile  auch noch an der ausgestanzten Sohle oder  dergleichen zu kennzeichnen, werden die auf  gedruckten Ziffern zweckmässig in entspre  chend verschiedenen Farben gehalten, z. B.

    in Schwarz für den Bauch-,     in    Blau für den  Hinter-, in Grün für den     Krupon-    und in  Gelb für den     Halsteil.    Man kann gleichzei  tig     mit    der     Dickenmesszahl    auch noch ein       Kennzeichen    aufdrucken, das die Herkunft  des Leders aus einer     bestimmten        Fabrik,    die  betreffende     Gerbart    oder     dergl.    andeutet.  



  In den übrigen Figuren sind verschiedene  für die praktische Ausführung des Verfah  rens geeignete     Maschinen    beispielsweise ver  anschaulicht, und zwar zeigen die       Fig.    3 und 4     eine    solche Maschine in Vor  deransicht     bezw.    von der Seite gesehen;

   die       Fig.    5 und 6 veranschaulichen in grösserem       Massstabe    eine der dazugehörigen     Mess-        und          Aufdruckvorrichtungen        in    Seitenansicht       bezw.    in einem senkrechten     Schnitt    nach       Linie    6-6 der     Fig.    5;

   die     Fig.    7 bis 11 stel  len     Einzelheiten    der betreffenden     Mess-        und          Druckvorrichtung    dar, auf die im Verlauf  der     Beschreibung    näher eingegangen werden  wird;

         Fig.    12 veranschaulicht eine weitere Aus  führungsmöglichkeit der     Maschine;     Die     Fig.    13 bis 16 stellen eine dritte Aus  führungsform der     Maschine    dar, und zwar      zeigen     Fig.    13 und 14     eine    der     Mess-        -und     Druckvorrichtungen dieser Maschine in den       Fig.    6 und 5 entsprechender Darstellungs  weise mit dem Unterschiede, dass der in       Fig.    13 wiedergegebene     Schnitt    etwas weiter  nach links verlegt und von links gesehen  dargestellt ist.

   Die     Fig.    15 und 16 entspre  chen in der Darstellungsweise den     Fig.    3       bezw.    4.  



  Die     Fig.    17 bis 21 veranschaulichen eine  weitere Ausführungsform der Maschine,, bei  der die     Mess-    und Stempelaggregate dem  durch ein festes     Widerlager    gestützten     Mess-          gut,    das während des     Mess-    und Stempelvor  ganges ruht, genähert werden;

       Fig.    17 und  18 stellen die betreffende Maschine in Seiten  ansicht     bezw.    Aufsicht als Ganzes dar, wäh  rend die     Fig.    19 und 20     eine        Mess-    und  Druckvorrichtung in grösserem     Massstabe    ver  anschaulichen, und zwar zeigt     Fig.    19 waag  rechte Schnitte in den durch die Linien     I-I,          II-II,        III-III    und     IV-IV    der     Fig.    20  und 21 angedeuteten Ebenen, wobei die ein  zelnen     Schnitte    in     Fig.    19 mit I,

       II,        III,    IV  bezeichnet sind, während die     Fig.    20 und 21  eine der     Mess-    und Stempelvorrichtungen in  senkrechten     Agialschnitten    nach der Linie       V-V    der     Fig.    19     bezw.        rechtwinklig    dazu  in Ansicht von der Seite darstellen.;     Fig.    22  veranschaulicht eine Einzelheit;

   in den     Fig.     23 bis 29 ist     eine    weitere Ausführungsform  veranschaulicht, und zwar zeigt     Fig.    23 die  Maschine von der Seite,     Fig.    24 von vorn  gesehen;     Fig.    25 ist ein in grösserem     Mass-          stabe    gehaltener senkrechter Schnitt durch  den     obern        Teil    der Maschine nach     HI-III     der     Fig.    24;     Fig.    25a zeigt das Zahnrad  getriebe der     Fig.    25 in Ansicht von rechts  gesehen;

       Fig.    26 ist ein in der Ebene IV der       Fig.    23 geführter senkrechter     Schnitt    durch  eines der     Mess-    und     Stempelaggregate;    die       Fig.    26a und 26b zeigen Einzelheiten des  Druckstempels;     Fig.    27 ist     ein    waagrechter  Schnitt nach     V-V    und     Fig.    28     ein.    solcher  nach     VI-VI    der     Fig.    26;

       Fig.    28 zeigt     eine     Einzelheit und     Fig.    29 ein -Schaltungsschema.  



       Dig        Fig.    30, 31 und 35 veranschaulichen  eine letzte     Ausführungsform,    und     zwar    zeigt         Fig.    35     in    mehr     schematischer    Darstellungs  weise und kleinerem Massstab den Gesamt  aufbau der     Maschine    von der Seite gesehen.

    während die     Fig.    30 und 31 senkrechte Mit  telschnitte durch eine     Mess-    und Druckvor  richtung darstellen;  Die     Fig.    32, 33 und 34     veranschaulichen     Einzelheiten von     insbesondere    mit der Ma  schine nach     Fig.    25 und 26 zu kombinieren  den     Einrichtungen,    die     in    gewissen Fällen  den Abdruck der Dickenmass werte verhin  dern.  



  Die in den     Fig.    3 bis 8 dargestellte Ma  schine umfasst ein Gestell, dass sich im we  sentlichen aus zwei seitlichen Böcken 1, 1  und einer die     obern    Enden dieser Böcke ver  bindenden Traverse 2 zusammensetzt. Die  Böcke 1, die ausserdem noch durch verschie  dene Zugstangen 4 gegenseitig versteift sind.  weisen an ihren obern Enden Lager 5, 5 zur  Aufnahme der Drehzapfen 6, 6 einer Walze  7 auf, die dem zu behandelnden Leder als       Widerlager    und gleichzeitig zur     Förderung     des Leders durch die Maschine dient.

   Auf  dem freien Ende des linken Drehzapfens 6       (Fig.    3) sitzt ein Zahnrad 8, das mit einem  kleineren, auf     einer    Welle 9 sitzenden     Zahn-          rade    10 kämmt. Auf der andern Seite des  betreffenden Lagerbockes 1 trägt die Welle  9 ein Schneckenrad 11, dessen Schnecke 12  auf der Welle eines am Lagerbock befestig  ten Elektromotors 13 sitzt. Durch diesen  Motor, der ausser mit einem     Ein-    und Aus  schalter zweckmässig auch mit     einem    Ge  schwindigkeitsregler ausgerüstet ist, wird  die Walze 7 angetrieben, und zwar zweck  mässig in der durch den Pfeil in     Fig.    4 an  gedeuteten Drehrichtung.  



  Mit der Walze 7 arbeiten     die        Mess-    und  Abdruckvorrichtungen 14 zusammen, von  denen eine     in    den     Fig.    5 und 6 in grösserem       Massstabe    dargestellt ist. In     Fig.    3     sind    drei  solcher Aggregate durch strichpunktierte Li  nien angedeutet; die Anzahl ist aber     beliebig.     Sie hängt davon ab, wie schnell und wie  genau man mit der Maschine arbeiten will.

         Kommt    es darauf an,     eine    Lederhaut schon  bei     einem        einzigen        Durchgange        in    der ge-           wünschten    Weise zu     kennzeichnen,    so sind so  viel Aggregate 14 erforderlich, wie man  Querreihen a     (Fig.    1 und 2) für die     Messwert-          aufdrucke    haben     will.        Kann    man die Haut  mehrmals durch die Maschine schicken,

   so  kommt man mit entsprechend weniger     Mess-          und        Druckaggregaten    aus.  



  Die Aggregate     sind    nach Art des Schlit  tens eines     Drehbanksupports    in     einer    Füh  rung 15     verschiebbar,    die an der Traverse 2  vorgesehen ist und sich über deren ganze  Länge erstreckt. Den untern Teil jedes der  Schlitten     durchquert    eine kräftige Achse 19,  die zur Lagerung von drei     Schwingrahmen     20, 21 und 22 dient.

   Diese Rahmen, deren  Seitenwangen, wie     Fig.    7 erkennen     lässt;    die  Gestalt von     Winkelhebeln    haben und vorn  durch je einen Steg 20a,     21a,        22a    verbunden       sind,    enthalten in ihren waagrechten Schen  keln die Lager für je eine Rolle 23, 24 und  25, von denen die Rolle 24 zum Abtasten des       zwischen    ihr und der Walze 7     hindurchzu-          führenden    Leders dient.

   Die Rollen 23 und  25 dagegen sind dazu bestimmt, das Leder in  der Nachbarschaft des Tasters 24 fest gegen  die Walze 7 zu drücken und es auf diese  Weise glatt zu halten, damit der Abstand  der     Tastrolle    24 von der Walze 7 immer ein  genaues Mass der Dicke des Leders an der  betreffenden Stelle ist. Auch die Rolle 24  muss     beim    Arbeiten der Maschine stets mit       einem    gewissen Druck am Leder anliegen.  Die     Anpressung    der Rollen wird durch  Schraubenfedern erzielt, von denen, um die       Zeichnung    nicht zu unübersichtlich zu  machen, nur eine bei 26     in        Fig.    6 angedeutet  ist.

   Sie greift mit ihrem einen Ende     um    eine  Querstange 27, die die     obern    Enden der  beiden senkrechten Schenkel 28 jedes der       Schwingrahmen    20, 21, 22     miteinander    ver  bindet.

   Das andere Ende der Feder hängt  an einer Schraube 29, die durch eine Schiene  30 geht und aussen     eine    Flügelmutter 31       trägt,    durch deren Anziehen die     Spannung     der Feder geregelt werden     kann.    Die Schiene  30, die     in        Fig.    5 weggebrochen gedacht ist,       bildet    den     Verbindungssteg        eines    waagrecht    liegenden Bügels, dessen Schenkel an den  obern Ecken des Schlittens befestigt sind.  



  Um die Rollen 23, 24 und     ?5    nach Be  darf vom Leder oder von der Walze 7 ab  heben zu können, ist eine Vorrichtung ge  troffen, die es ermöglicht, die die Rollen tra  genden     Schwinghebel    gemeinsam im     1'hr-          zeigersinne        (Fig.    6) zu drehen.

   Dies geschieht  mit Hilfe eines Handhebels 32, der auf     einer     quer über den     Schlitten    gehenden,     in    den  seitlichen Schenkeln der Bügelschiene 30 ge  lagerten Welle 33 sitzt und dessen     unterer     Arm 34 durch einen Lenker 35 mit der Quer  stange 27 des     zugehörigen        Schwingrahmens          in        Verbindung    steht.  



  Im     Schlittenkasten    sind in geringem Ab  stande nebeneinander zwei senkrechte Platten  44, 44     befestigt,    etwa durch Verschrauben       mit        einer    senkrechten     Querrippe    von entspre  chender Dicke, die     mit    dem     Schlittenkasten     ein gemeinsames     Gussstück    bildet. Diese bei  den Platten dienen     in    der Hauptsache zur  Lagerung dreier Rollen 45, 46 und 47, von  denen in     Fig.    5 zur     Vereinfachung    der Zeich  nung nur die obere Rolle 47 dargestellt ist.

    Die Rollen 45, 46 und 47 dienen zur Auf  nahme     eines    endlosen Bandes 48, das im vor  liegenden Falle als     Schablonenband    ausge  bildet ist, das     heisst    in gewissen regelmässi  gen Abständen     Durchbrechungen    aufweist,  die Ziffern oder andere Zeichen für die fest  zustellenden Dickenwerte darstellen. Die       Zwischenwerte    sind, wenn es sich beispiels  weise um die     Kennzeichnung    von Rindleder  handelt, den hier     in    Frage     kommenden     Dicken von 2 bis 8 mm entsprechend abge  stuft. Dabei können     Zwischenwerte    von bei  spielsweise' 0,2 mm vorgesehen sein.

   Wie       Fig.    6 erkennen lässt, wird das Zeichenträger  band 48 in der Nähe der Stelle, wo die     Tast-          rolle    24 das Leder     berührt,    nahe an die Le  deroberfläche     herangeführt.    Durch Nieder  drücken eines Stempels, der     entweder    selbst       ein    Farbkissen trägt oder mit einem über dem       Zeichenträgerbande        befindlichen    Farbbande       zusammenwirkt,

      erfolgt     dann    der Abdruck  der jeweils an der     Messstelle    befindlichen       Schablonenziffer    oder dergleichen auf dem      Leder. Die Einzelheiten dieser Einrichtung  werden weiter unten beschrieben werden.  



  Damit das     Zeichenträgerband    sich hin  sichtlich seiner Höhenlage stets der Leder  dicke anpasst, das heisst auch bei wechselnder  Dicke in demselben Abstand dicht über der  Lederoberfläche vorbeigeht, sind noch zwei  besondere kleinere Führungsrollen     48a    vor  gesehen, die, nicht wie die Rollen 45, 46, 47,  an einem gegenüber der     Widerlagerwalze   <B>7</B>  feststehenden Maschinenteile     gelagert    sind,  sondern die Bewegung des Schwingrahmens  21 der     Tastrolle    24 mitmachen. Zu diesem  Zwecke sind die Rollen 48a an den untern  Enden der Schenkel 49 eines Bügels 50 ge  lagert, der in Blechlappen 51, 51 senkrecht  geführt ist.

   Diese Lappen sind an der links  seitigen     (Fig.    5) der beiden mit dem Schlit  ten fest     zusammenhängenden    Platten 44 be  festigt. Ein von dem     waagrechten    Schenkel  des     Schwingrahmens    der Rolle 24 seitlich  vorspringender Stift 52 ragt durch einen  Schlitz 53 der betreffenden Platte 44 hin  durch und legt sich in eine     Kröpfung    des  Quersteges des Bügels 50.

   Durch Federn 54,  54, die sich mit ihrem untern Ende gegen  die betreffenden Führungslappen 51 stützen  und mit ihrem     obern    Ende an     Bunden    55 der  Bügelschenkel 49 anliegen, werden der Bügel  und mit ihm die Führungsrollen 48a nach       oben    gedrängt, derart,     dass    die Höhenlage des       zwischen    ihnen befindlichen waagrechten  Teils des Bandes 48 der Auf- und     Abbewe-          gung    des Stiftes 52 und damit derjenigen der       Messrolle    24 folgt.

   Damit dabei das Band 48  stets straff bleibt, sind die Lager der Rollen  45 und 46 in waagrechten Schlitzen 56, 56  geführt, in denen sie durch     Federn    57, 57  nach aussen gedrängt werden. Für den Fall,  dass, wie oben angedeutet, noch ein beson  deres dicht oberhalb des untern     Trums    des  Bandes verlaufendes Farbband Verwendung  findet, wird dieses, wie in     Fig.    6 angedeutet,  ausser über die Rollen 48a noch über zwei  weitere, an den     obern    Ecken des Bügels 50  gelagerte Rollen geführt. Es wird     dann    bei  Verschiebung des Bandes 48     mitgenommen.     



  Auf der die Rolle 47 tragenden Welle 58    sitzt ein kleines Zahnrad 59, das mit einem  auf einer gleichfalls in den Platten 44, 44  gelagerten Welle 60 sitzenden grösseren     Zahn-          rade    61 kämmt. Auf derselben Welle mit  dem letzteren sitzt wieder ein kleineres Zahn  rad 62, das in einen     Zahnbogen    mit     Innen-          verzahnung    68 eingreift. Dieser Zahnbogen  sitzt an dem einen, und zwar dem     linken          (Fig.    5) Schenkel des     Schwingrahmens    21  für die     Tastrolle    24.

   Der Zahnbogen 63 ist  nach einem Kreisbogen mit der Achse der  Welle 19 als     Mittelpunkt    gekrümmt. Auf  diese Weise wird die Schwingbewegung des  die Rolle 24 tragenden Rahmens und damit  die der Dickenänderung des unter ihr weg  bewegten Leders entsprechende Auf- und Ab  bewegung dieser Rolle in einem dem Zahn  radgetriebe 59, 61, 62, 63 entsprechenden       Verhältnis    in eine geradlinige Bewegung des  Bandes 48 umgesetzt.

   Dies Band stellt sich  gegenüber der Berührungsstelle der     Mess-          walze    24 mit dem Leder, das     heisst    an der  Abdruckstelle so ein, dass von den in dem  Bande als     Durchbrechungen    vorgesehenen  Ziffern diejenige über der     genannten    Stelle  zu liegen kommt, die dem betreffenden       Dickenmasswerte    entspricht.     Wird        dann     durch ein geeignetes Druckorgan das er  wähnte, über dem Bande 48 zwischen den  Führungsrollen 48a verlaufende     Farbband     niedergedrückt, so erfolgt auf dem Leder ein  Abdruck der betreffenden Ziffer.  



  In den     Fig.    10 und 11 ist ein Stück des  als Zeichenträger benutzten     Schablonenban-          des    dargestellt, und zwar in     Fig.    10 für den  Fall der Ausführung des Verfahrens nach       Fig.    1, während     Fig.    11 ein Band zeigt, das  zur     Verwendung    kommt,     wenn    das Leder in  der in     Fig.    2     veranschaulichten    Weise be  druckt werden soll.  



  Das für den     ersten    Fall vorgesehene  Druckorgan ist in den     Fig.    7 und 8 in Sei  tenansicht     bezw.        Ansicht    von vorn im ein  zelnen dargestellt. Es ist     angenommen,    dass  das Druckorgan, das dem     Schablonenbande     bei dessen Auf- und     Abbewegung    gegenüber  dem Leder folgen muss, an dem     linken          (Fig.    5) Schenkel des     Schwingrahmens    der           Flachhalterolle    25 angebracht ist.

   Sie könnte  aber natürlich auch an dem rechten Schenkel  des Schwingrahmens der     Tastrolle    24 ange  bracht sein. Im ersteren Falle muss die be  treffende     Platte    44 einen     Ausschnitt    haben,  durch den die an dem Schenkel des Rahmens  22     sitzenden    Führungsteile des     Druckorganes     in den von der Druckvorrichtung eingenom  menen Raum zwischen den beiden     Platten        4.4          hineinragen    können. In     Fig.    5 ist das Druck  organ, um die Zeichnung nicht zu unüber  sichtlich zu machen, weggelassen.

   Wie die       Fig.    7 und 8 erkennen lassen, besteht das       Druckorgan    aus     einem    am untern Ende mit       einem    nachgiebigen Kissen 65 versehenen  Stempel 66, der in drei au dem Schwing  rahmen 22 befestigten     Lappen    67 geführt ist.       Zwischen    den beiden     obern    Lappen 67 sind  zwei Schraubenfedern 68, 69 angeordnet, von  denen die obere sich mit ihrem untern Ende  gegen     einen    Bund 7 0 stützt.

   Unterhalb des       mittleren    Lappens 67 ist eine seitlich vom  Stempel 66 vorspringende Nase 71 vorgese  hen, mit der ein     Nockenrad    72 zusammen  wirkt, das auf der Achse 73 der Flachhalte  rolle 25 sitzt. Im vorliegenden Falle ist das  Rad 72 mit fünf Nocken versehen, so dass  also bei jeder Umdrehung der Rolle 25 der  Stempel 66 fünfmal angehoben und nach Pas  sieren der Nase 71 seitens des betreffenden  Nockens durch die Feder 68 wieder nach  unten geschleudert wird, wobei in Zusam  menwirkung mit dem ebenfalls zur Druck  wirkung gehörenden     Zeichenträgerband    48  der Abdruck auf das Leder erfolgt. Durch  die untere Feder 69 wird der Stempel alsbald  nach erfolgtem Abdruck wieder     etwas    an  gehoben.

   Durch     Einsetzen        eines        Nockenrades     mit mehr oder weniger Nocken kann die An  zahl der Abdrucke je Umdrehung und damit  der Abstand der Abdrucke in den Querlinien  a     (Fig.    1)     beliebig    geändert     werdgn.     



  Wie     Fig.    10 erkennen lässt, sind die       Dickenmasswerte    auf dem     Schablonenbande     nach 0,2 mm abgestuft. Oberhalb des     Scha-          blonenbandes    ist zweckmässig     eine    Blende 74  vorgesehen, deren Fenster     eine    Breite (in       Richtung    der Bewegung des Bandes) besitzt,    die zweckmässig etwa gleich dem anderthalb  fachen     Abstande    der Ziffern     auf    dem Bande  bemessen wird, so dass, wenn der Abdruck  in einer solchen Lage des     Schablonenbandes     erfolgen sollte,

   in der sich die     betreffende     Ziffer nicht genau in Höhe der     Messstelle    be  findet, auf alle Fälle mindestens     eine    der  Ziffern vollständig     erscheint.    Zweckmässig  enthält die Schablone am Rande noch einen  dreieckigen     Ausschnitt    75, der die genaue  Höhe der     Messstelle    bezeichnet und mit auf  das Leder abgedruckt     wird.    Ferner. erschei  nen die     in.    der Mitte zwischen je zwei Ziffern  vorgesehenen Löcher 76 als Punkte     neben     den     Zifferabdrucken    auf dem Leder.

   Aus  der Entfernung der     nächstliegenden    dieser  Punkte von der Marke 75 kann man     dann     durch Interpolation den genauen, zwischen  den beiden     abgedruckten    Ziffern liegenden       Messwert    feststellen. Die Löcher 76 können       gleichzeitg    zur Aufnahme von an der Rolle  47 vorgesehenen     Mitnehmerstiften    dienen, die  die     zwangläufige    Mitnahme des Schablonen  bandes durch die Rolle 47 sichern.  



  Die Rolle 47 ist zweckmässig     nicht    absolut  fest auf ihre Welle 58 aufgesetzt, sondern  unter starker Reibung, so dass     eine    gegen  seitige Verdrehung möglich ist. Um diese zu  erleichtern, ist die -Welle 58 zweckmässig  über die rechte Lagerplatte 44     (Fig.    5) hin  aus verlängert und hier zum Ansetzen eines  Schlüssels mit einem Vierkant versehen.  Durch Verdrehen der Welle 58 gegenüber  der Rolle 47 kann man dann die     Mess-    und  Druckvorrichtung     nötigenfalls    justieren.  



  In     -Fig.    9     ist    eine     Druckvorrichtung    dar  gestellt, die hauptsächlich für die Verteilung  der Abdruckstellen nach     Fig.    2 bestimmt ist,  aber auch für die nach     Fig.    1 Verwendung  finden kann. Hier erfolgt der Abdruck auf  elektromagnetischem Wege. Der Stempel 66  ist als     Kern        eines        Solenoids    78 ausgebildet,  das an dem     Schwingrahmen    22 befestigt ist.  Der Stempel wird     wieder    durch     eine    Feder  79 nach oben gedrängt.

   Im Stromkreise der       Solenoidwicklung    liegt ausser einer     Batterie     ein Kontakt, der durch beispielsweise auf  dem     Schablonenbande    angebrachte Kontakt-      streifen 80     (Fig.    11) geschlossen wird, so  bald bei der Wanderung des Bandes einer  der Streifen an dem festen     Kontakt    vorbei  kommt.

   Die Kontaktstreifen sind     in    der  gegenseitigen Entfernung der     Schablonenzif-          fern    entsprechenden Abständen auf dem  Bande vorgesehen und die Lage des festen  Kontaktes ist eine -solche, dass der Strom  kreis geschlossen und damit der     Stempel    66  auf das     Schablonenband    niedergedrückt wird,  sobald eine der Ziffern in der Höhe der     Mess-          stelle    erscheint.

   Dadurch, dass man den Stem  pel 66 gegen Ende seiner     Abwärtsbewegung     eine weitere, im Stromkreise liegende Kon  taktstelle öffnen lässt, kann man leicht errei  chen, dass das Niederdrücken des Stempels  nur immer kurze Zeit     erfolgt,    so dass, auch  wenn sich die Dicke des durch die     Maschine     laufenden Leders einige Zeit lang nicht  ändern sollte, nicht etwa ein Verschmieren  des     Schablonenabdruckes        stattfindet.     



  Die     Kennzeichnung    des Leders erfolgt in  der Weise, dass man zum Beispiel eine Haut  hälfte mit der Rückenseite zuerst     zwischen     die Walze 7 und eine in     Fig.    4     mit    7a be  zeichnete Gegenwalze, die zweckmässig mit  entsprechender Geschwindigkeit     zwangläufig     mit angetrieben wird, einführt     und    es von  den Walzen unter den verschiedenen Rollen  der     Mess-    und Druckaggregate 14 hindurch  schieben lässt. Dabei erfolgt das Messen der  Dicke und das Abdrucken der gemessenen  Werte in Querlinien a, deren Anzahl der  Zahl der vorhandenen Aggregate entspricht.

    Sind soviel Aggregate vorhanden, wie     Mess-          linien    a gewünscht werden, so ist die betref  fende Hälfte bei einem Durchgang durch die  Maschine fertig angezeichnet. Ist die Ma  schine dagegen mit einer geringeren Anzahl  von Aggregaten 14 ausgerüstet, so muss das  Leder entsprechend häufiger hintereinander  nach     jedesmaliger    seitlicher Verschiebung der  Aggregate durch die     Maschine    geschickt  werden.  



  Das Verfahren beschränkt sich     natürlich     nicht auf die     Behandlung    von Leder,     kann     vielmehr auch auf anderes flächiges Arbeits  gut, beispielsweise     Kunstleder,    Pappe und         dergl.,    Anwendung finden.

   Handelt es sich  um besonders starres und dabei welliges Ma  terial, so kann es sich empfehlen, als Unter  lage oder     Widerlager    für das Gut nicht,     wie     in dem beschriebenen Falle, eine einheitliche  durchgehende Walze zu     benutzen,    sondern,  wie in     Fig.    12 veranschaulicht, jeder     Tast-          rolle    24 eine besondere Gegenrolle 87 zu  zuordnen, deren Lager mit dem Träger der       Tastrolle    ein starres Ganzes bildet, wobei alle  Gegenrollen     zusammen    das     Widerlager    bil  den.

   Bei der     Ausführung    nach     Fig,    12 sind  die Rollen 24 und 87 an dem Ende der  Schenkel eines nach     Art    des Mauls einer  Blechschere ausgebildeten     Gusskörpers    88 ge  lagert, der auf dem gegenüberliegenden Ende  um eine Achse 89     schwingen    kann, die in  einem Lager 90 ruht. Mit dem freien Ende  des untern     Schenkels    liegt der Körper 88  unter Zwischenschaltung einer Feder 91 auf  einem Bocke 92 auf.

   Durch ein Gegengewicht  93 ist dafür gesorgt, dass das Gewicht des  vordern, die     Mess-    und     Druckeinrichtung    tra  genden Teils des Körpers 88 die Auf- und       Abbeweglichkeit    des letzteren nicht erheblich  beeinträchtigt. Die     Mess-    und Druckvorrich  tung 14     kann    im wesentlichen so ausgebildet  sein, wie     oben    gelegentlich Erläuterung der  ersten     Ausführungsform    beschrieben.

   Ent  sprechend der senkrechten Führung der     Tast-          rolle    24 erfolgt hier die Umsetzung der       Messbewegung    dieser Rolle in die     Verschie-          bungsbewegung    des     Zeiehenträgerbandes    48  mit Hilfe einer an dem senkrecht geführten  Lager der Rolle 24 sitzenden Zahnstange 94,  die in ein     Ritzel    95 der Antriebswelle 47 des  Bandes 48 eingreift, das durch die Rollen 45  und 46 über dem zwischen den Rollen 24  und 8 7 eingeführten Leder 96 waagrecht aus  gespannt gehalten wird.

   Das Leder wird wie  der     mit        Hilfe    von Walzen 97 zwischen den  Rollen 24     und    87 hindurchgezogen oder  -geschoben.  



  Auch in diesem Falle     können    von den       Mess-    und     Druckaggregaten,    zu deren jedem  ein Körper 88 gehört,     entweder    so viel vor  handen sein, wie     Messlinien    für das Leder  vorgesehen sind oder aber auch weniger. Im      letzteren halle muss dann das Leder nach  jedem     Durchgange    um ein dem     Abstande    der       Messlinien        entsprechenden    Mass relativ zu den  Aggregaten seitlich verschoben werden.  



  Die in     Fig.    1.3 und 14 dargestellte     Mess-          und    Druckvorrichtung entspricht im allge  meinen der in den     Fig.    6 und 5 veranschau  lichten. Die Bezugszeichen der übereinstim  menden Teile sind die gleichen.

   Ein Unter  schied besteht darin, dass der Rahmen 67, an  dem die Hilfsführungsrollen 48a für das     Zei-          chenträgerband    48 gelagert sind, beim Sen  ken der     Tastrolle    24 vom Rahmen 21 nicht  zwangsläufig mitgenommen wird, sondern  durch Vermittlung einer Feder 53     (Fig.    13),  die einerseits an dem mittleren Quersteg 67a  des Rahmens 67, anderseits an einem     Stift    52  angreift, der durch einen Ausschnitt der  linksseitigen Platte 44     (Fig.    14) hindurch  ragt und mit der rechten     Platte    des Rahmens  oder Winkelhebels 21 der     Tastrolle    24 fest       verbunden    ist.

   Ein zweiter Stift 52a, der an  dem linken Schenkel des rechten Winkel  hebels 28 der     Flachhalterolle    25 sitzt, ragt  durch einen Ausschnitt 158 der rechtsseitigen  Platte 44     und    greift unter den mittleren  Steg 67a des Rahmens 67.

   Der Zweck dieser  Einrichtung ist folgender: Es kann beim  Durchführen des zu kennzeichnenden Leders  oder     dergl.    durch die     Maschine    vorkommen,  dass beispielsweise auf der linken Seite das  Leder an der     Flachhalterolle    23 und der       Tastrolle    24 mit seinem linken Rande vorbei  ' geht, so dass also die genannten Rollen ihre  tiefste Lage einnehmen, während die Druck  vorrichtung und die rechte     Flachhalterolle    25  sich in der der Dicke des Leders entsprechen  den Höhenlage befinden.

   Das würde, soweit  die     Druckvorrichtung    in Frage     kommt,    nicht  möglich sein, wenn deren Rahmen sowie der  Rahmen zur     Lagerung    der Hilfsführungsrol  len 48a, wie im Falle der oben beschriebenen       Ausführungsform        unmittelbar,    mit den die       Tastrolle    24     bezw.    die betreffende Flach  halterolle 25 tragenden Winkelhebeln ver  bunden wäre.  



  Bei der in den     Fig.    13 und 14 veran  schaulichten Ausführung ist der Druckstem-         pel    66 nicht,     wie    im oben     beschriebenen     Falle, in einem besonderen Rahmen geführt,  vielmehr     dient    der Rahmen 67, der die Hilfs  führungsrollen 48a trägt, gleichzeitig zur  Führung des Stempels 66.

   Der Rahmen<B>6</B>7  ist     zwischen        vier    Rollen oder Streifen     5-1          (Fig.    13) geführt,     die    in entsprechenden  gegenseitigen Abständen zwischen den den  Rahmen 21 der ersten Ausführungsform bil  denden Platten     angeordnet    sind. Im übrigen  sind diese Platten ebenso wie die entspre  chenden Platten, die die     Winkelhebel    28 zur  Lagerung der     Flachhalterollen    23 und 25 bil  den, durch Stehbolzen 159 starr miteinander  verbunden.

   Die Federn 68 und 69, deren  Anordnung dieselbe wie bei der oben be  schriebenen Ausführung ist, sind in     Fig.    14  der grösseren Deutlichkeit halber weggelas  sen. Das     Zeichenträgerband    48 besteht im  vorliegenden Falle aus Gummi von solcher  Elastizität, dass das untere, über das Leder  hinweg laufende     Trum    durch die     Hilfsfüh-          rungsrollen        48a    gesenkt werden kann, ohne  dass die Führungsrollen 45, 46 - nachgiebig  gelagert sein     müssten.    Das Band 48 ist mit  nach aussen vorspringenden Ziffern entspre  chend den abzudruckenden     Messwerten    ver  sehen,

   ausserdem mit einer Art Masseintei  lung     (Fig.    22). Das Band läuft an     einer          Anfärbrolle    155 vorbei, die der     Führungs-          rolle    46 gegenüber liegt, und die durch eine  Farbrolle 156 mit Farbe versehen wird. Die  Rolle 155 wird zweckmässig dauernd unter  leichtem Druck gegen das Band 48 gedrückt  gehalten.

   Am untern Ende des Druckstem  pels 66 ist eine     Druckplatte    65     vorgeseben,     die an der einen Seite     (Fig.    14) einen Vor  sprung 65a aufweist, der im Querschnitt ent  sprechend der in     Fig.    22 mit 65b bezeich  neten Marke     gestaltet    ist, und dessen Länge  und Dicke der Dicke des Bandes 48 ent  spricht.

   Es wird also, wenn der Stempel 66  in der oben     beschriebenen    Weise beim Ab  schnappen des     Mitnehmers    71 von dem be  treffenden Nocken der     Nockenscheibe    72  durch die Feder 68 nach unten geschnellt  wird, das Band 48 auf das Leder gedrückt,  wodurch der Abdruck der jeweils unter der      Druckplatte 65 befindlichen Stelle des Ban  des erfolgt.

       Gleichzeitig    markiert der     Vor-          sprung    65a der Druckplatte, der auf der Un  terseite gleichfalls angefärbt sein kann, oder  für den ein     Farbband    vorgesehen ist, die  Marke 65b     (Fig.    22) auf dem Leder, und  zwar an der dauernd festliegenden Stelle, die  von der durch die Berührung der     Tastrolle     24 mit dem Leder gegebenen eigentlichen       331essstelle    in einem geringen festen     Abstande     liegt. Die Unterseite des die Lagerstellen für  die Hilfsrollen 48a enthaltenden Rahmen  teils 67b ist bis auf einen rechteckigen Aus  schnitt 57     (Fig.    22) geschlossen.

   Es kommt  also von dem     Typenbande    48 nur eine diesem  Ausschnitt entsprechende Stelle zum Ab  druck. Die abgedruckten Zeichen des Bandes  48 sind in     Fig.    22 stark ausgezogen, während  die nicht mit     abgedruckten    Zeichen in ge  strichelten Linien dargestellt     sind.        Fig.    22  lässt erkennen, dass es auf diese Weise mög  lich ist, ohne allzu grosse Übersetzung in  dem die Hubbewegung der     Tastrolle    24 in  die Verschiebungsbewegung des Zeichenban  des 48 umsetzenden Getriebe Bruchteile der  durch Ziffern bezeichneten     Messwerte    be  quem abzulesen.

   Im vorliegenden Falle sind  die     Messzahlen    von fünf zu fünf Zehntel  millimeter abgestuft und die Abstände zwi  schen den     Messziffern    noch in fünf Zehntel  millimeter eingeteilt. Die     mit    abgedruckte  feste Marke 65b gibt dann beispielsweise an,  dass der genaue     Messwert    im Falle der     Fig.    22  etwa bei 2,4 mm liegt.  



  In der Nullstellung des Typenbandes 48,  wenn also nicht gemessen wird, liegt die       Messzahl    Null unterhalb der Stempelplatte  65. Beim Messen verschiebt sich das Band  48, wie erwähnt, entsprechend der Leder  dicke, und zwar im vorliegenden Falle im  Sinne des Pfeils in     Fig.    13. Dabei läuft das  Band 48 nur mit denjenigen Ziffern an der       Anfärberolle    155 vorbei, die     in    der Nullstel  lung des Bandes sich (im     Sinne    der Be  wegungsrichtung des Bandes gerechnet) vor  der     Anfärberolle    befinden.

   Damit nun auch  die zwischen dieser Stelle und der Stempel  stelle     befindlichen    Ziffern oder zum minde-         sten    die     höherwertigeren    dieser Ziffern an  gefärbt werden, ist in der     Widerlagerwalze    7  gegenüber der     Tastrolle    24     eine        Ausfräsung     157 vorgesehen, in die die     Tastrolle    24 sich  senken kann, wenn sich     kein    Leder in der  Maschine befindet.

       Entsprechend    dieser über  die Nullage hinausgehenden Senkung     tritt     auch eine Verschiebung des Typenbandes 48  über seine Nullage hinaus ein, das heisst auch  die normalerweise nicht von der     Anfärbrolle     berührten Ziffern werden durch die Rolle  angefärbt.  



  Für stark verbeultes sehr dickes Leder  genügen die Rollen 23, 25 unter Umständen  nicht, um das Leder flach auf die     Wider-          lagerwalze    7 zu drücken. Für diesen Fall       sind    noch besondere Walzen 55     (Fig.    15 und  16) vorgesehen, die vor den     Flachhalterollen     angeordnet sind und in Lagern 55a laufen,  die in radialen Führungen 55b verschiebbar       sind    und durch starke Federn 55c auf die  Walze 7 zu gedrückt werden. Die Führun  gen 55b sind in von dem     Gestellteil    2 nach  vorn vorspringenden     Wangen    56 vorgesehen.

    Bei der in     Fig.    15 und 16 veranschaulichten  Ausführungsform sind im übrigen die     Mess-          und    Druckaggregate 14 fest mit dem Gestell  teil 2 verbunden. In diesem Falle kann in  jedem Aggregat .die rechte     Flachhalterolle     25     (Fig.    14) in Fortfall kommen,     bezw.    es  kann sich an diese Rolle nach rechts ohne  weiteres die nächste     Tastxolle    24 anschlie  ssen, so dass die Stempelstellen (in     Richtung     der Achse der Walze 7 gerechnet) noch dich  ter     aneinander    gerückt werden können.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.     17 bis 21, die speziell zur Behandlung von  besonders dickem, hartem und     beuligem    Le  der     bestimmt    ist, sind die     Mess-    und Druck  aggregate 14 in grosser Anzahl über eine  Platte 103 verteilt     (Fig.    17 und 18), die mit  einer unter ihr liegenden, durch ein Gestell  101 abgestützten Platte 102     einen    Zwischen  raum 107 bildet, dessen Höhe nur etwas grö  sser ist als die grösste Dicke des zu messenden  Leders oder dergleichen.

   Das     Messgut    wird  in diesen Schlitz 104 eingeschoben, und die      Messung und Stempelung erfolgt durch Sen  kung der     Mess-        und    Druckorgane bis zur Be  rührung mit der Lederoberfläche. Damit das  Leder     beim    Messen dicht auf der     Widerlager-          platte    102 aufliegt,     sind    auch in diesem Falle  zweckmässig wieder     Flachhalteorgane    vor  gesehen.

   Diese     bestehen    hier aus     hohlkolben-          artigen        zylindrischen    Körpern 111 (Fix. 19  bis 21), die in nach oben aus der     Platte    103  vorspringenden Sockeln 108 geführt sind.  Die Führung erfolgt, abgesehen von den zy  lindrischen Bohrungen der Sockel 108, durch  drei von der     Oberkante    jedes der Kolben 111       vorspringende    Lappen 112, durch deren     Boh-          zungen    Führungsstangen 113 gehen, die in  dem     betreffenden    Sockel 108 befestigt sind.

    Der Kolben 111     wird    durch unterhalb der  Lappen 112 vorgesehene, die Stangen 113 um  gebende Federn 114 nach oben gedrängt. Von  jedem der Sockel 108 ragen nach oben zwei  Ständer 115, sowie ein Lagerkörper 115a,  und auf diesen Teilen ist mit seiner Grund  platte 116 ein Lagerbock aufgeschraubt, des  sen Wangen 117, 118 zur Lagerung der  Welle 58 für die Scheibe 47 sowie der Welle  60 für das Zahnrad 61 dienen.

   Das Zahnrad  61 steht, wie in den oben beschriebenen Fäl  len,     mit    einem     Ritzel    59 der Welle 58 in Ein  griff, und     ein    auf der Welle 60 sitzendes       Ritzel    62 kämmt mit einer     Zahnung    119, die  am     obern    Ende einer     Spindel    120 vorgesehen  ist.

   Diese     Spindel,    die am untern Ende einen  der     Mess-    und     Tastrolle    24 der früher be  schriebenen Ausführung entsprechenden -Kol  ben 121 trägt, ist einerseits in dem Hohlkol  ben 111, anderseits dadurch geführt, dass eine  im Lagerbock 118 gelagerte Rolle 134 sie  gegen das     Ritzel    62 drückt.

   Eine in     einem     Hohlraum des Kolbens 111 vorgesehene Fe  der 122 drängt den     Tastkolben    121 nach       unten.    Auf der Spindel 120 führt sich     eine     als     Mitnehmer    für den Kolben 111 wirkende  Scheibe 124, deren     Nabenteil    zwei Zapfen  125 besitzt, die in Langlöcher eines     gegabel-          ten    Hebels 126     eingreifen,    der auf     einer    in  einem Bocke 115a gelagerten Welle 127  sitzt.

   Diese Welle läuft, wie aus     Fig.    19 er  sichtlich, über die betreffende Reihe von    Aggregaten in der     Querrichtung    durch und  trägt,     wie    in     Fig.    19 für das Aggregat vorn  links angedeutet, für jedes Aggregat einen  Hebel<B>128,</B> an den mittels eines Zapfens 129  eine Stange 130 angeschlossen ist.

   Die Stan  gen 130 werden durch eine zeichnerisch nicht  dargestellte Einrichtung, die beispielsweise  aus einer durch einen Motor     angetriebenen     Nocken- oder     Mitnehmerwelle    besteht, derart  hin und her bewegt, dass die Hebel 126 und  damit die     Mitnehmerscheibe    124 eine     Auf-          und        Abbewegung    von gewissem Ausmass er  fahren.

   Die Scheiben 124 können durch Ver  mittlung einer Feder 131 auf den Kolben<B>111</B>  und durch Vermittlung einer zweiten schwä  cheren Feder 133 auf     einen    gleichfalls auf  der Stange 120 geführten zweiten     Mitnehmer     132     einwirken.    Die     Bewegung    der Stange  120 nach unten wird durch einen Bund<B>123</B>  begrenzt.  



  Der     Mitnehmer    132 dient zur Betätigung  des Stempelkolbens 135 (Fix. 21), der in  einer exzentrisch zu der den     Tastkolben    12t  aufnehmenden Bohrung liegenden Bohrung  des Kolbens 111     geführt    ist und mit einer  Stange 134 in den obern Hohlraum dieses  Kolbens ragt. Das obere Ende der Stange  134 liegt im Bereich der     Mitnehmerscheibe     132, so dass, wenn die letztere sieh senkt, der  Kolben 135 entgegen der Wirkung einer ihn  nach oben drängenden Feder 136 nach unten  gedrückt wird, wodurch der Abdruck der auf  einem unterhalb des Kolbens hindurchgehen  den Typenbande 48     vorgesehenen    Zeichen auf  das Leder erfolgt.  



  In den     Fig.    20     und    21     ist    die Einrich  tung mit     vollständig    gesenktem     Flachhalte-          und        Tastkolben    dargestellt, das heisst also für  den Fall, dass die Dicke des     Messgutes    gleich  Null ist. Das.

   Band 48, das im vorliegenden  Fall auch     wieder        in.    sieh nachgiebig ist, läuft  durch eine unterhalb des Druckkolbens 135  im     Flachhaltekolben    111 vorgesehene Nut,  um zwei in     Aussparungen    137 der Platte 103  gelagerte     Führungsrollen    45, 46 und zwei  weitere, an Böcken 138 gelagerte Führungs  rollen 139 über die     Scheibe    47. Mit den Füh  rungsrollen 139 arbeiten     Anfärberollen        14(,'         und Farbrollen 141 zusammen, von denen     in-          Fig.    20 und 21 nur je eine dargestellt ist.  



  Die Wirkungsweise ist folgende: Nach  dem das Leder oder     dergl.    in den Schlitz 107  eingeschoben ist, was zweckmässig mit Hilfe  von vor der vordern     Öffnung    des Schlitzes  angeordneten, motorisch angetriebenen Rol  lenpaaren geschieht, werden die     Mitnehmer-          scheiben    124 sämtlicher Aggregate gesenkt.  Dies geschieht dadurch, dass auf die Stangen  130 in Richtung des Pfeils der     Fig.    19 durch  Vermittlung der oben erwähnten, in der  Zeichnung nicht dargestellten Nocken oder  Exzenter ein Zug ausgeübt wird.

   Die Scheibe  124 jedes Aggregates übt bei der Abwärts  bewegung durch Vermittlung der Feder 131  einen Druck auf die Kolben 111 aus, wo  durch das Leder an der     betreffenden    Stelle  mit einer der Feder 131 entsprechenden Kraft  auf die     Widerlagerplatte    102     aufgepresst     wird. Vor Beendigung der Abwärtsbewe  gung der Scheibe 124 übt diese durch Ver  mittlung der Feder 133 sowie des     Mitnehmers     132 auch auf den     Taststempel    121 einen  federnd nachgiebigen Druck aus, so dass die  ser Stempel mit entsprechendem Druck auf  das Leder     aufgepresst    wird.

   Kurz vor Be  endigung des     Abwärtshubes    des     Mitnehmers     132 wirkt dieser auf die Stange 134 des  Druckkolbens<B>1,35</B> ein, der seinerseits das  Typenband 48 auf das Leder presst, wodurch  der Abdruck der     Dickenmesszahl    in der oben  beschriebenen Weise zustande     kommt.    Die  Rückführung der Teile in     ihre    Ausgangslage  wird durch die Federn 136, 131 und 114  bewirkt.  



  Um einerseits den das     Senken    der Kolben  111 bewirkenden Antrieb nicht zu sehr zu  belasten und anderseits auch die die Aggre  gate 14 tragende Platte 103     nicht    übermässig  zu beanspruchen,     kann    es sich empfehlen, die  Drücke auf die Scheiben 124 durch Vermitt  lung der Hebel 126     nicht    gleichzeitig, son  dern nacheinander wirken zu lassen,

   was  durch entsprechende Versetzung der die Be  wegung der Stangen 130     vermittelnden        Nok-          ken    oder     dergl.    erreicht werden     kann.        Statt     mit Hilfe der Stangen 130 und der Hebel    126 kann das     Abwärtsdrücken    der Scheiben  124 und damit der Flachhalte-,     Tast-    und  Druckkolben auch     in.    anderer Weise, z. B.

    mit Hilfe der in den     Fig.    17 und 18 ver  anschaulichten Bolzen 142, bewirkt werden,  die in der Zahl der Aggregate entsprechen  der Anzahl von der Unterseite einer gemein  samen     Platte    104 vorspringen und     mit    den  Scheiben 124     beim        Senken    der Platte     in    Ein  griff treten. Das     Senken    der an vier Zapfen  105 geführten Platte 104     kann    mit     Hilfe     einer beispielsweise an der Decke des betref  fenden Raumes angebrachten hydraulischen  Presse 106 erfolgen.  



  Die vorstehend beschriebene Maschine be  sitzt besonders grosse Leistungsfähigkeit, in  sofern als durch Senken der     Platte    104   dasselbe gilt natürlich auch für die in den       Fig.    19 bis 21 dargestellten Aggregate   sämtliche Messungen und Stempelung für die  ganze Lederfläche in nur einem     Arbeitsvor-          gange    erfolgen     können.    Will man sich mit       einer        geringeren    Leistung begnügen, so kann  man die Platten 103 und 104 durch entspre  chende Traversen ersetzen, die nur eine Reihe  oder wenige Reihen von Aggregaten 14 auf  weisen,

   und das zu behandelnde Leder durch  den natürlich gleichfalls entsprechend kürzer  gehaltenen Zwischenraum 107 absatzweise  hindurchführen, derart, dass nach jedem Nie  dergange der beweglichen Traverse ein Vor  schub erfolgt. Auch könnte man entspre  chend der oben am Schluss der auf die Aus  führung nach     Fig.    1 bis 12 bezüglichen Er  läuterung angedeuteten Behandlungsweise  auch nur eine oder einzelne     in    der     Querrich-          tung    des Tisches     (Fig.    17, 18) verlaufende  Reihen von Aggregaten 14 vorsehen und das  Leder nach jeder     Bedruckung    um ein dem  gewünschten Abstand der     Abdruckreihen    a       (Fig.    1)

   entsprechendes Mass seitlich ver  schieben.  



  Der allgemeine Aufbau der in den     Fig.     23 bis 29 dargestellten Maschine ist,     wie     die     Fig.    23 und 24 erkennen lassen, ähnlich  wie in den Fällen der     Fig.    3, 4 sowie 15, 16.

    Im vorliegenden Falle sind nur sechs     Mess-          und    Stempelaggregate vorgesehen, von denen           in        Fig.    24 nur eines, und zwar das auf dem  linken Ende der Maschine, zeichnerisch dar  gestellt ist, während von den     übrigen    nur die  Mittellinien durch strichpunktierte Linien  angedeutet     sind.    Die Aggregate sind in eine  sie aufnehmende, aus zwei     U-Eisen    204, 205  bestehende Traverse eingebaut.

   Man muss  also auch     in    diesem Falle, wenn die Abdruck  reihen     einen    geringeren Abstand als den der  Aggregate haben sollen, das Leder wieder  holt durch die Maschine schicken und es  dabei jedesmal seitlich um ein dem gewünsch  ten     Abdruckreihenabstand    entsprechendes  Mass verschieben. Will man schneller arbei  ten, so muss man entsprechend mehr Aggre  gate vorsehen.  



  Die     Tast-    und     Flachhalterollenträger    201,  202, die hier geradlinig auf und ab beweglich  angeordnet     sind,    bestehen aus vierkantigen  Stahlstäben, die am untern Ende zur Auf  nahme der Rollen, von denen in     Fig.    26 nur  die linken, 203, dargestellt ist, gegabelt sind.  Es sind nur zwei Rollenträger und entspre  chend auch nur zwei Rollen für jedes     Mess-          und    Stempelaggregat vorgesehen.

   Die Rol  lenträger 201, 202 sind zwischen den beiden  sich über die ganze Länge der Maschinen er  streckenden     U-Eisen    204, 205 geführt und  zwar mit     Hilfe    von Rollen 206, 207, 208,  209, 210, 211, sowie zweier losen Walzen  212, 213. Die Rollen 208 bis 211     sind    in den  Stegen der     U-Eisen,    die Rollen 206, 207 in  besonderen, von unten an die Flansche der       U-Eisen    angeschraubten Böcken 214, 215 ge  lagert. Oben sind die Rollenträger mit nach  innen gerichteten Auslegern 201a,<I>202a</I> ver  sehen, von denen der erstere mit einer Stell  schraube 201b auf dem letzteren aufruht.

         und    zwar in solcher Höhenlage, dass der un  tere Scheitel der Rolle 203, die sowohl zum  Flachhalten des Leders an der     Messstelle,    als  auch zum Messen selbst dient, etwa 1 mm  tiefer     liegt    als der Scheitel der - nicht dar  gestellten - Rolle des Trägers 202. Der  Zweck dieser     Einrichtung    wird weiter unten  erläutert werden.

   Das     Aufpressen    der Rol  len auf das zu behandelnde Leder, das wie  der über     eine        Widerlagerwalze    216 läuft, er-    folgt mittels     zweier    kräftiger Schrauben  federn 217     (Fig.    24), die auf die obern, mit       Zentrierungszapfen    218 versehenen Enden  des Trägers 201 einwirken und sich ihrerseits  gegen eine auf die obern Flansche der     U-Eisen     204, 205 aufgeschraubte Platte 219 stützen.  



  Die Führung der Träger 201, 202 an den  untern Enden erfolgt innen nicht durch Rol  len nach Art der Rollen 208, 211 für die  obern Enden,     sondern    mit     Hilfe    zweier loser  Walzen 212, 213, um möglichst viel Platz  für die kräftige Ausbildung der im     Betriebe     in     axialer        Richtung    unter Umständen sehr  stark     beanspruchten    Gabelteile der Träger  201, 202 zu schaffen. Bei dieser Einrichtung  werden also     in    der     Achsrichtung    auf eine der  Rollen, z.

   B. die Rolle 208, ausgeübte Drucke  über den betreffenden Träger 201, die Wal  zen 212, 213 von dem andern Träger 202  aufgenommen und von diesem über die Rolle  207 auf das Maschinengestell übertragen.  Dabei nehmen die Walzen 212, 213 in axialer  Richtung erheblich weniger Platz ein als die  Rollen 208, 211, so dass die Gabelteile der  Träger 201, 202 entsprechend kräftig gehal  ten werden können, ohne dass der     Abstand     zwischen     Mess-    und Stempelstelle entspre  chend vergrössert werden müsste. Die Wal  zen 212, 213 rollen lose zwischen den ihnen  zugekehrten Seiten der Träger 201, 202. Da  mit dabei keine     glemmungen    auftreten kön  nen, ist jede Walze durch zwei Federpaare  212a und 212b nach oben und unten abge  stützt.

   Die obern Enden der Federn legen  sich gegen den waagrechten Steg<I>220a</I> eines       Rähmchens    220     (Fig.    28a), das bei 220b an  dem Träger 201 befestigt ist, während die  untern Enden auf zwei     Winkelstücken    221  aufliegen, die am Träger 202 sitzen. Durch  zwei senkrechte Stege     220e    werden die Wal  zen 212, 213 auf den     innern    Stirnenden ge  führt; mit ihren äussern     Stirnenden    liegen  sie lose an den betreffenden     Innenflächen    der  Stege der     U-Eisen    204, 205 an.  



  Wie     erwähnt,        sind    für jedes Aggregat  nur zwei Rollen 203 vorhanden, von denen  die     linke        (Fig.    26) gleichzeitig     zum.    Flach-      halten und Messen, die rechte nur zum Flach  halten dient.     \Werden    aber die Aggregate  nicht, wie in     Fig.    24     veranschaulicht,    mit  grösseren Abständen, sondern dicht nebenein  ander angeordnet, so kann auch die rechte  Rolle gleichzeitig als     IVlessrolle    dienen, und  zwar für eine rechts benachbarte Stempelvor  richtung; auch könnten die Träger 201 und  202 starr miteinander verbunden sein.  



  Die in den     Fig.    25 und 26 dargestellte  Ausführung weist eine     Vereinfachung    der  Bauart insofern auf, als die Druckvorrich  tung einschliesslich der     Stempelbandführung     nicht,     wie    im Falle der Ausführungen nach       Fig.    5 bis 8, sowie 13 und 14 an einem be  sonderen Rahmen, sondern     unmittelbar    am       Messrollenträger    201 gelagert ist,     sö    dass sie  dessen Auf- und     Abbewegungen    ohne wei  teres mitmacht. Dadurch lässt sich auch die  Stempelstelle noch dichter an die     Messstelle     heranbringen.

   Die Stempelung erfolgt im  vorliegenden Falle auf elektromagnetischem  Wege. Das     Solenoid    222 besteht aus einer  die Drahtwicklung aufnehmenden Spule,  deren Flansche 222a durch     ein    zentrales  Röhrchen     222b    miteinander verbunden sind.  Das Ganze wird mit Hilfe einer Platte 222c  an dem Träger 201 angeschraubt.

   Oben und  unten sind an den Flanschen 222a Eisen  platten<I>222d</I> befestigt, die zusammen     mit     dem benachbarten Eisenmaterial der     U-Eisen-          stege    den     Kraftlinienschluss        vermitteln.    Die  Platten<I>222d</I> sind in der Mitte     für    den  Durchgang des Stempelbolzens 223 durch  brochen.

   Die obere     Durchbrechung    222e ist  erheblich grösser als die untere; sie wird in  der     Tiefststellung    des Bolzens 223 durch den  an diesem sitzenden Anker     223a    überbrückt,  wodurch ein kräftiger     magnetischer    Zug er  reicht     wird.    Der obere Teil des Stempelbol  zens besteht bis zu der mit 224 (Fix. 25)  bezeichneten Trennlinie aus weichem Eisen,  der untere aus Messing oder anderem,     nicht     oder schwach magnetischem Material.

   Der  das Druckorgan bildende Stempel oder Bol  zen 223 hängt an einer bei 224 am Ausleger  202a des Trägers 202 befestigten Feder 225  und wird ausserdem durch in den Flanschen         222a    der     Solenoidspule    sowie in den Stegen  220a des Rähmchens 220 vorgesehene Durch  brechungen geführt;

   er endet unten in     ein     Kopfstück 228b (Fix. 26a), dessen untere  Hauptfläche beim Stempeln auf das unter  dem Bolzen     hindurchgeführte    Typenband  <B>26</B>     wirkt,    das er     zusammen    mit dem unter       22     diesem herlaufenden, in     Fig.    25 durch die       strichpunktierte    Linie 227 angedeuteten       Farbbande    auf das Leder drückt, wodurch  der Stempelabdruck     zustandekommt.    Das       Stempelband    226,

   das zweckmässig wieder  aus Kautschuk besteht und die     Messzahlen     nebst     massstabartiger        Unterteilung    in er  habenen Typen aufweist, ist über zwei Füh  rungsrollen 228, das Farbband 227 über zwei       Führungsstifte    229 geführt, die an einem  mit dem untern Ende des rechten (Fix. 26)  Gabelschenkels 216a des Trägers 201 ver  bundenen Schilde sitzen. Die Rollen 228 lau  fen auf Zapfen     228a,    die je eine Verlänge  rung     eines    das Schild 230 mit     einem    zweiten,  an dem andern Gabelschenkel 201c befestig  ten Schilde 231     verbindenden    Bolzens 282  bilden.

   Die Stifte 229 bilden die Verlänge  rung vom Bolzen 233, die gleichfalls die  Schilder 230 und 231     miteinander        verbinden.     Das Schild 280 ist, wie besonders     Fig.    26       erkennen    lässt, längs des untern Randes nach  der     Messrolle    208 zu     abgekröpft,    um Platz  für eine Nase 228c des Kopfes<I>223b</I> des  Stempelbolzens 223, sowie für das Farbband  227 zu schaffen, das sich der Breite nach  über die Breite des Stempelbandes nach links  (Fix.

   26a) hinaus erstreckt, um     beim    Stem  peln von der Nase 223c erfasst zu werden, die  neben der gestempelten Ziffer einen pfeil  artigen Index auf das Leder abdruckt, der  die genaue Lage der     Messstelle    in     bezug    auf  den     Ziffernabdruck    angibt.  



  Am     obern    Ende des den Kern des Sole  noids bildenden Bolzens 223 ist ein seitlicher  Ausleger 234 vorgesehen, an dem eine  Klemmschraube 235 sitzt, deren Gewinde  stift 236 durch den Ausleger nach unten  durchgeführt ist und am untern Ende eine  Kontaktspitze aufweist, die mit einem in  einer     Ausnehmung    der Platte 222d sitzenden           Kontaktplättchen        287    in Berührung treten  kann.

   Die     Klemmschraube    235 sowie ihr  Gewindestift 236 sind gegenüber dem Aus  leger 234 elektrisch isoliert und durch eine  von unten in eine     Ausnelimung    des Aus  legers eingelassene Scheibe 238 aus Weich  kautschuk geführt, gegen die sich eine auf  das untere Ende des Stiftes 236 aufge  schraubte Mutter legt.

   Die beschriebene     Kon-          taktvorrichtung    liegt     (Fig.    29) im Neben  schluss zu dem     Solenoidstromkreise,    derart,  dass dieser kurzgeschlossen und somit die An  zugskraft des     Solenoids        unterbrochen    wird,  sobald der     Stift    236 die     Kontaktplatte    237  berührt.

   Die Verhältnisse sind so getroffen,  dass dies geschieht, sobald der Stempelkopf  <I>223b</I> das     Zeichenträgerband    226 mit dem  Farbband 227 genügend stark auf das Leder  gedrückt hat, wobei anderseits die Elastizi  tät des Materials des     Zeichenträgerbandes,     anderseits die     Elastizität    der Kautschuk  scheibe 238 der     Kontaktvorrichtung    einen  gewissen     Spielraum    lässt.

   Durch die beschrie  bene Einrichtung wird     erreicht,    dass der  Druckstempel sofort, nachdem ein genügen  der     Abdruck    erfolgt ist, durch seine Feder  225 wieder zurückgezogen wird, so dass nur       eine        momentanweise    Betätigung der Druck  vorrichtung und daher     keine        Verwischung     des Abdruckes durch das sich ununterbro  chen, wenn auch langsam unter dem Stem  pel     vorbeibewegende    Leder     stattfindet.    In  den     Solenoidstromkreis    ist ausser der Strom  quelle 240 noch eine     Kontaktvorrichtung    ein  geschaltet,

   die beispielsweise eine Bürste 241  enthält,     die        mit    an der     Widerlagerwalze    216  angebrachten     Kontakten    241a zusammen  wirkt, derart, dass bei jedem     Kontaktschluss     der     Solenoidstromkreis    geschlossen und da  mit der Stempelbolzen 223 angezogen wird.  Durch Auswahl     eines    von mehreren auf der  Walze 216 vorgesehenen Kontaktkreisen mit  verschiedenen     Kontaktabständen    kann der  Abstand der Stempelaufdrucke auf dem Le  der nach Belieben geändert werden.

   Die Ver  schiebung des Bandes 226 entsprechend der       jeweils    gemessenen Lederdicke erfolgt wie  der     mit    Hilfe einer Scheibe 242, die durch         eine    Zahnradübersetzung von dem     Tastrollen-          träger    201 aus     in    Drehung versetzt wird. Zu  diesem Zwecke ist der Träger in der Nähe  des obern Endes bei 243 als Zahnstange aus  gebildet. In die     Zahnung    greift ein Zahn  rad 244 ein, das anderseits mit     einem        Ritzel     245     kämmt        (Fig.    25a).

   Die     Ritzelwelle    246  trägt ein Zahnrad 247, das in ein auf der  Welle 248 der Scheibe 242 sitzendes     Ritzel     249 eingreift. Die Zahnradwellen sind zwi  schen zwei     Platinen    250 gelagert, die durch  Stehbolzen 251     gegeneinander    abgesteift     und     mittels Schrauben 252 am     Stegteil    des     U-Ei-          sens    205 befestigt sind.  



  Das Band 226 ist durch     Bohrungen    253,  254, 255 der     U-Eisen    und über an diesen ge  lagerte Rollen 256, 257, 258 geführt. Das  Farbband 227 läuft gleichfalls über -     in     der Zeichnung nicht dargestellte - Füh  rungsrollen und durch Bohrungen der       Flanschteile    der     U-Eisen    auf Vorratsrollen  auf, die auf den     U-Eisenflanschen    gelagert  sind und zum Beispiel von der     Widerlager-          walze    216 oder ihrem Antriebe aus durch ein  Schaltgetriebe periodisch um eine     geringe     Teildrehung     fortgeschaltet    werden.

   Zweck  mässig ist die     Schalteinrichtung    so beschaf  fen, dass nach jedem Stempelabdruck     eine          Fortschaltung    erfolgt.  



  Bei der Verarbeitung von Hauthälften  werden diese zweckmässig mit der Rücken  kante voran in die Maschine eingeführt, da  diese Kante im Gegensatz zur Bauchkante  geradlinig verläuft. Da die Rückenkante  aber sehr dick     und    scharf abgesetzt ist,  würde sie nicht ohne weiteres unter die     Tast-          und        Flachhalterollen        einlaufen,    die ja mit  um so stärkerem Druck gegen das Leder     ge-          presst    werden, je dicker dieses ist.

   Um die  ser Schwierigkeit zu     begegnen,    ist eine Ein  richtung getroffen, die es ermöglicht, sämt  liche Rollen willkürlich von der     Widerlager-          walze    216 abzuheben und in mehr oder weni  ger grosser Entfernung von ihr festzuhalten.  Zu diesem Zwecke ist für jeden Rollenträger  -     bezw.    bei der     in        Fig.    26 veranschaulichten  Abstützung des einen Trägers durch den an-      lern nur für jeden stützenden Träger 202   eine     Hubvorrichtung    vorgesehen, die aus  einer unter einen Ausleger 260 des Trägers  greifenden     Nockenscheibe    261 besteht.

   Die       Nockenscheiben    sind zweckmässig gruppen  weise auf gemeinsamen Wellenabschnitten  oder aber auf einer für alle Aggregate ge  meinsamen, über die ganze Maschinenlänge  durchgehenden Welle 262 befestigt, die in an  dem betreffenden Stege des     U-Eisens    204 sit  zenden Böcken 263 gelagert ist     und    durch  ein beispielsweise auf dem rechten Ende       (Fig.    24) der Maschine ausserhalb des Ge  stelles vorgesehenes Handrad 264 gedreht  werden kann. Die     Nockenscheiben    sind  zweckmässig derart versetzt zueinander auf  der Welle 262 angeordnet, dass sie nachein  ander zur Wirkung kommen, um die auf das  Handrad 264 aufzuwendende Höchstkraft  nicht zu gross werden zu lassen.  



  Mit der Abstützung des gleichzeitig das  Druckorgan tragenden     Tastrollenträgers    201  durch den benachbarten, im vorliegenden  Falle nur zum Flachhalten des Leders die  nenden Träger 202 hat es folgende Bewandt  nis: Die Seitenränder der durch die Ma  schine geführten Haut haben im allgemeinen  einen mehr oder weniger schräg zur Maschi  nenachse gerichteten Verlauf. Es kommt des  halb im Betriebe häufig vor, dass von den  Rollen eines Aggregates die eine, beispiels  weise die     Tastrolle    203, von der Lederkante  abläuft,     bezw.    auf sie aufläuft, während die  andere Rolle noch     bezw.    schon auf dem Le  der selbst läuft.

   Reicht das Leder seitlich  nun noch bis unter das     Zeichenträgerband,    so  würde das letztere, da seine Höhenlage ja  durch die Höhenlage der - neben dem Leder  auf der     Widerlagerwalze    216 laufenden     ---          Tastrolle    203 bestimmt ist, auf dem Leder  unter starkem Druck schleifen und infolge  dessen leicht beschädigt     bezw.    verschoben  werden.

   Dadurch, dass der Träger 201 mit  seinem Ausleger     201a    auf dem Träger 202  aufgehängt ist, wird erreicht, dass, wenn die       Flachhalterolle    auf dem Leder selbst läuft,  auch die     Tastrolle    203     und    damit das Zei  chenträger- und Farbband in entsprechender    Höhenlage gehalten wird.

   Damit nun aber  nicht etwa die Einstellung des Zeichenträger  bandes und damit der Wert des Dickenmass  abdruckes von der Höhenlage der     Flachhal-          terrolle    bestimmt wird, ist bei gleicher     Hö-          henlage,

  der        untere    Scheitel der beiden Rol  len zwischen dem untern Ende der Stell  schraube     201b    am obern Ende     des        Tastrollen-          trägers    201 und der     Auflagerfläche    des Aus  legers<I>202a</I> des andern     Rollenträgers    202     ein     gewisses Spiel     in    der     Grössenordnung    von  etwa. 1 mm vorgesehen.

   Dadurch     wird    dafür  gesorgt, dass im Regelfalle, wo die Dicken  werte des Leders einerseits unterhalb der       Tastrolle,    anderseits unterhalb der     Flachhal-          terolle    um weniger als 1 mm     voneinander     abweichen, die Messung durch die Flach  halterolle nicht beeinträchtigt wird, da der       Tastrollenträger    erst dann vom Flachhalte  rollenträger angehoben wird, wenn dieser  sich um mehr als dem     erwähnten    Spiel ent  spricht, gehoben hat. Das ist aber nur aus  nahmsweise der Fall, da die Dickenwerte auf  so kurze Entfernungen nicht so erhebliche Un  terschiede aufweisen.

   Anderseits wird, wenn  man den normalen Abstand des     Farbbandes     227 von der Lederoberfläche, wie in     Fig.    26a  angedeutet, über 1 mm     zum    Beispiel 21/2 mm  betragen lässt, noch kein Schleifen des Ban  des auf dem Leder     eintreten,    auch wenn sich  der     Tastrollenträger    und damit das Band um  das zwischen den Auslegern 201a und<I>202a</I>  vorgesehene Spiel von beispielsweise 1 mm  senkt.

   Damit aber für diesen Ausnahmefall  keine falsche Stempelung erfolgt, wird diese  automatisch unterbrochen,     indem    beispiels  weise bei Berührung der Stellschraube<B>201b</B>  mit dem Ausleger     202a    ein parallel zur So  lenoidwicklung 222 liegender Stromkreis  nach Art des oben beschriebenen, die     Kon-          taktstelle    236, 237 enthaltenden kurzgeschlos  sen wird. Es findet dann überhaupt kein  Stempelabdruck statt. Dies gilt auch für den  Fall, dass die     Tastrolle    neben dem Leder her  läuft, die benachbarte     Flachhalterolle    aber  auf dem Leder rollt.

   Das ist auch ganz in  der Ordnung, denn auch in diesem Falle ist  ja eine     Stempelung    nicht     erwünscht.         Statt durch Kurzschluss eines im Neben  schluss zur     Solenoidwicklung    liegenden Strom  kreises kann die Unterbrechung der Stem  pelung - dies gilt auch für den oben be  schriebenen plötzlichen Abbruch der Stem  pelbewegung bei     Erreichung    eines gewissen  Tiefpunktes des Stempels 223 - natürlich  auch in anderer Weise, z. B. durch Unter  brechung der     Solenoidstromkreise,    erfolgen.

    Eine     Unterbrechung    der Stempelung kommt  auch dann in Frage, wenn das durch die  Lage des     Zeichenträgerbandes    bestimmte  Dickenmass der     wirklichen    Lederdicke an  der     Messstelle    nicht entspricht. Das kann vor  kommen, wenn die Kraft der die Rollenträ  ger auf das Lager drückenden Federn 217  nicht ausreicht, ganz besonders steife Buckel  im Leder auszugleichen, oder aber auch     wenn     das Leder doppelt liegt, wie es bei sich über  lappenden     Hautstücken    besonders in der  Nähe des Halses vorkommen kann.

   Um die  sen     Verhältnissen        Rechnung    zu tragen, ist  die     Einrichtung    getroffen, dass, wenn der Ab  stand dieser     Tastrolle    von der     Widerlager-          walze    216 ein gewisses     Höchstmass,    das er  fahrungsgemäss bei einfacher Lederdicke die  äusserste Grenze ist, z. B. 8 mm, überschrei  tet, die     Stempelung    gleichfalls unterbrochen  wird.

   Das     kann    beispielsweise dadurch er  reicht werden, dass der betreffende     Tastrol-          lenträger    bei einem     Hube    von über 8 mm  einen im     Nebenschluss    zur     Solenoidwicklung     liegenden     Kurzschlusskontakt    schliesst. Die  ser Kontakt kann zum Beispiel im Bereich  der Hubbewegung des     Tastrollenträgers    an  einem der ihn     führenden        U-Eisen    vorgesehen  sein.

   Gleichzeitig mit der Unterbrechung des  Stempelvorganges kann in solchen Fällen  auch die ganze Maschine automatisch still  gesetzt werden, indem man beispielsweise mit  Hilfe der erwähnten Kontaktvorrichtung den       Antriebsmotorstrom    unterbrechen lässt. Man  hat dann die Möglichkeit, etwaige     Störungen,     die zu dem übermässigen     Hube    der     Tastrolle     Veranlassung gegeben haben, z. B.     Überlap-          pungen,    zu beseitigen.

   Es kann sich auch  empfehlen, den Motorstrom bei sonstigen .Stö  rungen,     etwa    wenn ein ungewöhnlicher Wi-         derstand    beim Durchführen des Leders, bei  spielsweise bei     Überlappungen,    auftritt, auto  matisch zu unterbrechen. Das kann zum Bei  spiel dadurch erreicht werden, dass die     Wi-          derlagerwalze    gegenüber ihrem Antriebe un  ter Einfügung einer starken Feder verdreh  bar gemacht wird. Die bei einem starken       Förderwiderstande    dann auftretende relative  Verdrehung der -Walze kann zur     Betätigung     eines in den Motorstromkreis eingeschalteten  Unterbrechers benutzt werden.  



  Um das Auflaufen der     Tast-    und Flach  halterollen auf das Leder bei     spitzwinklig     zur     Förderrichtung    verlaufender Kante zu  erleichtern, erhalten die Rollen schräge, bei  spielsweise unter etwa 45   geneigte Kanten,  die ausserdem mit vorzugsweise schräg zu den  betreffenden Kegelerzeugenden verlaufenden  Riffelungen versehen sind.  



  Handelt es sich um die Verarbeitung ganz  besonders dicker widerspenstiger Häute, so  kann es sich empfehlen, den     Anpressdruck     der Flachhalte- und gegebenenfalls auch der       Tastrollen    nicht dauernd in voller Höhe wir  ken zu lassen, da das eine sehr hohe Bean  spruchung sowohl der     Widerlagerwalze    216  wie auch der die     Mess-    und Druckaggregate  tragenden Traverse     .(U-Eisen    204, 205) er  gibt, die zu übermässig starken und schweren  Konstruktionen führen würde.

   Man     kann    zu  diesem Zwecke statt der nach     Fig.    25 vor  gesehenen einstellbaren, aber festen Wider  lager für die Federn 217 periodisch sich ver  drehende     Widerlager    beispielsweise in Form  von     Nockenscheiben    vorsehen, die nach Art  der     Nockenscheiben    261 auf einer gemein  samen Welle sitzen, die von der     Widerlager-          walze    216 oder von deren     Antriebe    aus in  Drehung versetzt wird, derart, dass die  Drucke der Federn 217 sämtlicher Aggregate  einzeln oder gruppenweise nacheinander ihren  Höchstwert erreichen.

   Zu diesem Zwecke  werden die     Nockenscheiben    entsprechend ge  geneinander versetzt auf ihrer Welle ange  ordnet, und zwar so, dass der Höchstdruck  jeweils im Zeitpunkt der Messung     bezw.     Stempelung auf das Leder ausgeübt     wird.         Die in den     Fig.    17 bis 21 beschriebene  Ausführungsform lässt sich noch erheblich  vereinfachen, indem man die     Tast-    und       Flachhalteorgane    miteinander vereinigt; der  Druckstempel wird dann zweckmässig kon  zentrisch zu den vereinigten     Tast-    und Flach  halteorganen, und zwar     innerhalb    der letz  teren angeordnet.

   Ein entsprechend abgeän  dertes     Mess-    und Druckwerk ist in den Zeich  nungen in     Fig.    30 und 31 in zwei rechtwink  lig zueinander liegenden senkrechten Mittel  schnitten veranschaulicht.  



  Der allgemeine Aufbau der Maschine  kann demnach     Fig.    17 entsprechen. In dem  der Darstellung zugrunde gelegten Falle ist  aber angenommen, dass die einzelnen     Mess-          und    Druckaggregate, wie bei der Ausfüh  rung nach     Fig.    25 und 26, an zwei waag  rechten und mit ihren Stegen einander .ge  genüberliegenden     U-Eisen    304, 305 ange  bracht sind, wobei die bei der     beschriebenen     Ausführung vorgesehene     Widerlagerwalze     durch einen festen Tisch 306 ersetzt ist.  Über diesen Tisch wird das zu messende Le  der oder     dergl.    in der Richtung des Pfeils  in     Fig.    30 hinweg befördert.

   Dies geschieht,  wenn nur eine oder einzelne Gruppen von       Mess-    und Druckwerken vorgesehen sind, ab  satzweise, wobei in den Bewegungspausen  das Messen und Abdrucken der Masszahlen  jeder Gruppe von Aggregaten mittels perio  disch betätigter     Druckvorrichtungen    vor sich  geht.

   Handelt es sich dagegen um eine Aus  führung, bei der entsprechend     Fig.    18 die       Breitenausdehnung    des Tisches der Gesamt  breite des zu behandelnden Lederstückes ent  spricht und der Tisch in seinem ganzen Flä  chenausmass mit     Mess-    und Druckaggregaten  besetzt ist, so wird das Leder oder     dergl.    in  seiner ganzen Breite in die Maschine einge  führt, dann gemessen und gestempelt, worauf  das Leder wieder aus der Maschine heraus  befördert wird.  



  Die Organe zum Flachhalten und Ab  tasten des Leders oder     dergl.    sind wieder zwi  schen den     U-Eisen    304, 305 geführt, und  zwar gleichfalls in beliebiger Anzahl gleich  mässig über die Länge der     U-Eisen        verteilt,       je nachdem in welchen Abständen die     Mess-          punktreihen    verlaufen sollen. Die seitliche       Führung    erfolgt mit     Hilfe    von     Schienen    307.

    Die     Tast-    und     Flachhalteorgane    bestehen     im     vorliegenden Falle je aus einem einheitlichen  kolbenartigen Körper 308 von viereckigem  Querschnitt, der eine     mittlere    Bohrung zur  Aufnahme des Druckstempels 309 aufweist.

    Dieser besitzt am untern Ende ein Kopfstück  310 von viereckigem     Querschnitt.    Der Stem  pel ist am obern Ende mit zwei Bunden 311,  312 versehen, gegen die sich zwei Federn,  eine obere stärkere 314     und    eine untere  schwächere 313 stützen, deren andere Enden  an der Oberseite des Kolbens 308     bezw.    der  Unterseite eines zweiten, im     Querschnitt     ebenfalls viereckig gehaltenen Kolbens 315  anliegen. Das obere Ende des Stempels 309  ragt in eine Bohrung des Kolbens 315.

   Der  obere Kolben.<B>315</B> ist, wie     insbesondere        Fig.    31  erkennen lässt, mit einer in der Förderrich  tung des     Messgutes    durchgehenden     Durchbre-          chung    316 versehen.  



  Das untere Ende des     Tast-    und Flach  haltekolbens 308 ist gleichfalls mit einer       Durchbrechung    317 versehen, die unten offen  ist und in der     Förderrichtung    durchgeht.  Zwischen den beiden Kolben 308 und 315 be  findet sich eine starke Schraubenfeder 318.  



  Das Druckwerk umfasst ein Gummiband  319, das auf der Aussenseite mit vorspringen  den, die     Messziffern    wiedergebenden Typen,  sowie einer     massstabartigen    Stricheinteilung  versehen ist. Das Band wird durch Vermitt  lung einer Scheibe 320 je nach der Höhenlage  des Kolbens 308 und damit der Dicke des  Leders so verschoben, dass die dem gemes  senen Dickenwert entsprechende Stelle der  Einteilung über der betreffenden     Messstelle     zu stehen kommt, worauf dann in der unten  zu beschreibenden Weise der     Abdruck    der  Masszahl erfolgt.

   Das Band 319 läuft ausser  über die Scheibe 320 und eine weitere mit  Bezug auf die senkrechte     Längsmittelebene     der Maschine symmetrisch zur Scheibe     39,0     gelagerte Scheibe 321 von gleicher Grösse  über zwei     untere,    gleichfalls an dem durch  die     U-Eisen    gebildeten festen Gestell ge-      lagerte Rollen 322, sowie über zwei in der       Durchbrechung   <B>317</B> des Kolbens 308 ge  lagerte Rollen 323. Die Bewegung des Kol  bens 308     wird    auf die Scheibe 320 durch  Vermittlung eines Zahnradgetriebes übertra  gen, das zwei Zahnräder 324, 325 aufweist.

    Von diesen greift das Rad 324 einerseits in  eine Zahnung     3i26        des    Kolbens 308, anderseits  in ein auf der Welle des Rades 325 festsitzen  des     Ritzel    327 ein. Das Rad 325 kämmt sei  nerseits mit einem auf der Welle der Scheibe  320 sitzenden     Ritzel    328. In der Scheibe 320  ist eine Uhrfeder 329 untergebracht, die  einerseits mit der Scheibennabe, anderseits  mit einem Stift 330 verbunden ist, der fest  an einer der das Gestell für das Überset  zungsgetriebe bildenden Platinen 331 sitzt.  Die Feder 329 ist mit     Vorspannung    in die  Scheibe 320 eingesetzt.

   Dadurch wird be  wirkt, dass der Kolben 308 mit der mit dem       Übersetzungsverhältnis    des Getriebes 324,  325,<B>327,</B> 328 multiplizierten Federkraft nach  oben gedrängt wird. Ausserdem beseitigt die  Feder jeden toten Gang     in    dem Getriebe, der  die     Messgenauigkeit        beeinträchtigen    könnte.  



  Auf der Oberseite der     U-Eisen    304, 305  sind in der Anzahl der     Mess-    und Druck  aggregate entsprechenden     Abständen    paar  weise Lager 337 zur     Aufnahme    einer über  die ganze Maschinenbreite durchgehenden  Welle 332 befestigt, die zwischen je zwei       Lagern    337 einen Nocken 333 trägt, gegen  den der obere Kolben 315 durch Vermittlung  der Feder 318, sowie des untern Kolbens 308  und des Zahngetriebes durch die Feder 329       gepresst    wird, derart, dass beim Drehen der  Welle 332 beide Kolben 315 und 308     eine          periodisch    auf und ab gehende     Bewegung     ausführen,

   und zwar innerhalb der durch den  Hub des Nockens 333 gegebenen Grenzen.  Die Grenzen sind so bemessen, dass die Un  terseite des Kolbens 308 in der Höchstlage  mit der Unterseite der     U-Eisen    304, 305 ab  schneidet und so einen Durchgang für das  zu messende Leder freigibt, während der Ab  stand der untern Kolbenseite vom Wider  lagertisch 306 in der     untern    Grenzlage dem  geringsten zu berücksichtigenden Dickenmass    entspricht. Der Kolben kann sich in     seiner     untern Stellung auch direkt auf den Tisch  306 aufsetzen.  



  Die Wirkungsweise ist folgende: Nach  dem bei angehobenem Kolben 308 das Leder  oder andere     Messgut    zwischen der Unterseite  der     U-Eisen    304, 305 und der     Tischplatte    306  eingeführt und zum Stillstand gekommen ist,  wird die Nockenwelle 332 in Umdrehung ver  setzt. Dies geschieht beispielsweise     mittels     einer     Kettenübertragung    von der Welle der  Förderwalze 363     (Fig.    35) oder der Haupt  antriebswelle aus, die ihrerseits, wie im Falle  der     Fig.    3 und 4, durch einen Motor ihren  Antrieb erhält.

   Die Nocken 333 drücken  beim Umlaufen der Welle 332 die Kolben  315 und zusammen mit diesen durch     Vermitt-          lung    der starken Federn 318 die Kolben 308  nach unten, bis die letzteren sich auf die  Lederoberfläche aufsetzen. Liegt das Leder  an der betreffenden Stelle hohl, so setzt sich  die     Abwärtsbewegung    des Kolbens 308 fort,  bis der betreffende Buckel im Leder voll  ständig flach gedrückt ist, so dass man die  Gewissheit hat, dass der Abstand der untern  Seite des Kolbens 308 von der Oberfläche des  Tisches 306 der tatsächlichen Lederdicke an  der betreffenden Stelle entspricht.

   Hat der  Kolben 308 auf diese Weise seine     tiefste     Stellung erreicht, so setzt sich die Abwärts  bewegung des     Kolbens    315 unter Zusammen  drückung der Feder 318 fort. Dabei wird  nunmehr der Druckstempel 309, der bis da  hin durch die Feder 313 in seiner in     Fig.    30  veranschaulichten obern Endlage gehalten  wurde, durch Vermittlung der Feder 314 re  lativ zum Kolben 308 nach unten bewegt.  Er trifft dabei auf die untere waagrechte  Strecke des Bandes 319 und presst das Band  auf das darunter befindliche Leder,     wodureh     der Abdruck der Dickenmasszahl an     zier    be  treffenden Stelle erfolgt.

   Dabei ist die höch  ste Stelle des     Nockens    333 an der Oberseite  des Kolbens 315 vorbeigegangen, so dass das  ganze Kolbensystem nunmehr unter der Wir  kung der Feder 329 wieder in seine obere  Endlage zurückbewegt wird.      Das     Messband    319 kann, wie im Falle der  Ausführung nach     Fig.    20, mit Hilfe von  Farbrollen angefärbt oder, wie im Falle der       Fig.    25, mit einem besonderen Farbbande  kombiniert werden.

   Damit das     Messband    sich  bei vollständig elastischer Ausbildung beim  Senken des Kolbens 308 auf beiden Seiten  gleichmässig dehnt, kann, wie auf der linken  Seite der     Fig.    30 angedeutet, die Scheibe 321  vom Kolben 308 aus durch ein     besonderes     Getriebe angetrieben werden, das aber, damit  die Drehrichtung der Scheibe 321 derjenigen  der Scheibe 320     entspricht,    noch mit einem       Zwischenrade    334 ausgestattet sein muss.     In     die Scheibe 321 wird dann gleichfalls eine  Spiralfeder 335 eingebaut, die in derselben  Richtung zieht wie die Feder 329.

   Statt ein  zusätzliches Getriebe auf der     linken    Seite  vorzusehen,- könnte man die gleichmässige  Verschiebung des     Messbandes    319 auch da  durch erreichen, dass man die     Scheiben    320,  321, beispielsweise     mit    Hilfe einer über auf  den beiden Scheibenwellen sitzende Ketten  räder laufenden Kette     zwangläufig    miteinan  der kuppelt.

   Die Nocken 333 werden zweck  mässig derart versetzt auf ihrer Welle an  geordnet, dass die     Tast-    und     Flachhalteorgane     einer Gruppe nacheinander niedergedrückt  werden, um das Maximum der Beanspru  chung der durch die     U-Eisen    304, 305 gebil  deten Traverse möglichst niedrig zu halten  und dementsprechend die     Durchbiegung    der  Traverse, die die Genauigkeit der Messungen  beeinflusst, nicht zu gross werden zu lassen,       bezw.    um die Traverse     verhältnismässig    leicht  bauen zu können.  



       Man    kann die     Messgenauigkeit    von der       Durchbiegung    der Traverse - dasselbe     gilt     natürlich für äquivalent wirkende Teile der  Maschine, die als     Widerlager    für den auf die       Tast-    und     Flachhalteorgane    wirkenden Druck  dienen - auch dadurch unabhängig machen,  dass man die Senkung der     Tast-    und Flach-.

         halteorgane,    wie bei der Ausführung nach       Fig.    17, durch eine zweckmässig für alle  Aggregate gemeinsame     Druckvorrichtung    be  wirkt, die von den die     Messorgane    tragenden  Maschinenteilen unabhängig ist.    Zu dem Aufbau von Maschinen der zu  letzt beschriebenen Art ist unter Hinweis auf       Fig.    35 noch folgendes zu sagen: Das Leder  oder     dergl.    wird zweckmässig     mittels    einer an  der Ausgangsseite der Maschine unterhalb  der Tischfläche 362 gelagerten Walze 363  unter der die     Mess-    und Stempelaggregate tra  genden, schematisch dargestellten Traverse  364 hindurchgezogen.

   Die Walze 363 arbei  tet dabei mit einer über ihr an zwei     doppel-          armigen    Hebeln 365 gelagerten zweiten,  zweckmässig kleineren Walze 366 zusammen;  sie wird im Betriebe     dauernd    angetrieben.  Die Walze 366 wird, je nachdem das Arbeits  gut gefördert     werden    oder stillstehen soll,  durch Kippen der Hebel 365 gegen die  Hauptwalze gedrängt     bezw.    von ihr entfernt.  An den auf der Eintrittsseite der     Maschine     liegenden Enden der Hebel 365 ist eine dritte  Walze 367 gelagert, die beim Niedergehen,  wenn also die Walze 366 sich vom Leder  abhebt, das unter ihr hindurchgehende Leder  auf den Tisch drückt und dadurch festhält.

    Das periodische Kippen des Hebelsystems er  folgt zweckmässig automatisch mit     Hilfe     einer     auf    der Welle der     Hauptwalze    sitzen  den     Nockenscheibe    368 sowie eines mit dieser       zusammenwirkenden    Stössels oder Lenkers  369, der das linke Ende der Hebel anhebt,  entgegen der Wirkung einer Feder 370, die  bestrebt ist, durch die Walze 366 das Leder  mit der Förderwalze 363 in Eingriff zu  halten.  



  Durch den Stössel 369 kann auch     eine    die  Nockenwelle 332     mit    ihrem beispielsweise  von der Welle der Walze abgeleiteten An  triebe     verbindende    Kupplung in der Weise  gesteuert werden, dass die Nockenwelle bei  jedem     Hube    des Stössels, der ja eine Pause  in der Förderung des Leders zur Folge hat,  eine Umdrehung macht und damit den Ab  druck der eingestellten     Dickenmasswerte        ver-          anlasst,    worauf die Nockenwelle selbsttätig  wieder stillgesetzt wird und der Vorschub des  Leders oder dergleichen von neuem     beginnt.     



  Es können ferner Einrichtungen vorgese  hen sein, die dafür sorgen, dass das Druck  werk unwirksam gemacht wird,     wenn    im Le-      der oder     dergl.    Stellen von     unnormaler    Dicke  vorkommen. Solche Einrichtungen     sind    ins  besondere bei Maschinen nach Art der in den       Fig.    5, 6, 13, 14, 25 und 26 von Vorteil.

    Oben wurde bereits eine     Einrichtung    be  schrieben, die einen Stempelabdruck für den  Fall verhindert, dass das zu messende Leder  oder     dergl.    auf geringe     Entfernungen    - in  der     Richtung    der zwei benachbarte Taster  und Flachhalter verbindenden Mittellinie ge  rechnet - verhältnismässig grosse Dicken  unterschiede von zum Beispiel über 1 mm  aufweist, wie es bei von Narben oder     dergl.          herrührenden        Senkungen    im Leder, bei war  zenartigen Erhöhungen sowie bei     Überlap-          pungen    der Fall sein kann.

   In allen diesen  Fällen würde ein Abdruck der Dicke der be  treffenden Stellen ein falsches Bild von der  Dickenverteilung des betreffenden Leder  stückes geben. Aus diesem Grunde ist es an  gezeigt, dass der Stempelabdruck durch die  angegebene     Einrichtung    selbsttätig     verhin-          dert    wird.  



  Das ist bei Maschinen nach Art der in  den     Fig.    5, 6, 13, 14, 25 und 26 dargestellten,  aber in vielen Fällen auch     :dann    angezeigt,  wenn die Taster     beim        Darunterhinweggehen     des Leders kurz     nacheinander    mit Stellen von  verhältnismässig erheblicher Dickendifferenz       in    Berührung kommen.

   In diesen Fällen wird  die Unterbrechung des Stempelvorganges von  der plötzlichen Beschleunigung der     Hub-          bezw.    Senkbewegung des Tasters abhängig  gemacht, was beispielsweise mit Hilfe der in  den     Fig.    32 und 33 in senkrechtem     Schnitt          bezw.    in um     einen    rechten Winkel gedrehter       Seitenansicht    dargestellten     Einrichtung    ge  schehen kann.

   Diese     Einrichtung    wird bei  spielsweise auf die     obern    Flanschen der       U-Eisen    204 und 205 der in     Fig.    25 darge  stellten Maschine aufgebaut. Die     Einrich-          tung    besitzt einen durch einen Deckel 340  abgeschlossenen Zylinder 341, in dem     ein     Kolben 342 spielt. Die Kolbenstange 343 ist  durch eine obere Stopfbüchse 344 und     eine          untere    Stopfbüchse aus dem Zylinder heraus  geführt. Sie steht unten mit dem Träger 201  für das     Tastorgan    203     (Fig.    26) in unmittel-    barer Verbindung.

   Die Räume oberhalb und  unterhalb des Kolbens 312 kommunizieren  miteinander durch einen Kanal     :3-15.    Die  Räume sind mit einer Flüssigkeit. beispiels  weise Öl oder     Glyzerin,    gefüllt, derart. dass  eine Verschiebung des Kolbens gegenüber  dem Zylinder nur unter Verdrängung der  Flüssigkeit durch den Kanal 345 hindurch  erfolgen kann. Der dabei auftretende Dros  selwiderstand kann durch eine Schraube 346  verschieden eingestellt werden.  



  Der Zylinder 341 ist, wie     Fig.    33 erken  nen lässt, durch zwei Stangen 347, 348 ge  führt, die durch Bohrungen von am Zylinder'  sitzenden Lappen 349 hindurchgehen. Die  Führungsstangen 347, 348 sind auf der       Platte    19 unter     elektrischer        Isolierung    ihr  gegenüber befestigt. Sie sind von Zugfedern  350 umgeben, die an die Lappen 349 angrei  fen und den Zylinder 341 mit seiner untern  Stopfbüchse auf einen Vorsprung 351 der  Platte 19 gedrückt halten.

   Am Deckel 340  des Zylinders ist ein von ihm elektrisch iso  liertes Rähmchen 352 befestigt, das zur Füh  rung eines Kontaktstiftes 353 dient, der  durch     eine    Feder 354 nach unten gedrängt  wird und dessen unteres Ende für gewöhn  lich mit der     Führungsstange    347 in Berüh  rung steht. Der Kontaktstift 353 sowie die       Führungsstange    347 stehen mit dem Strom  kreise für die Betätigung des elektrischen  Druckwerkes     (Fig.    29) derart in Verbindung,  dass der Stromkreis unterbrochen und damit  das Druckwerk unwirksam gemacht wird,  sobald sich der Kontaktstift 353 von der  Stange 347 abhebt.  



  Der     wirksame        Querschnitt    des Drossel  kanals 345 wird so bemessen, dass     nur    bei       ungewöhnlich    schneller     Aufwärtsbewegung     des Tasters,     wie    sie beispielsweise beim Auf  laufen auf einen Buckel im Leder auftritt       und    dann durch     Vermittlung    der Kolben  stange 343 auf den Zylinder 341 und damit  auf den Kontaktstift 353 übertragen wird,  eine Unterbrechung des Stromkreises statt  findet.

   Bei den normalen langsamen     Hub-          und        Senkbewegungen    des Tasters hat die im  Zylinder 341 befindliche Flüssigkeit Zeit,      durch den Drosselkanal 345 von der einen  zur andern Kolbenseite überzuströmen, so dass  der Zylinder seine normale Lage beibehält  und der Betätigungsstromkreis für das Druck  werk geschlossen bleibt.  



  Die Unterbrechung des     Stempelvorganges     in Abhängigkeit von einer plötzlichen Be  wegung des     Tastorganes    kann natürlich auch  in anderer Weise, z. B. mit Hilfe eines Zen  trifugalreglers, erreicht werden, der     etwa    auf  der Welle 248 der Scheibe 242 für das     Mess-          band    226 der     Fig.    25 angebracht werden  könnte und der bei einem bestimmten Aus  schlage seiner Schleudergewichte den Strom  kreis des     Solenoids    des Druckwerkes unter  brechen oder das letztere in anderer Weise  unwirksam machen würde.  



  Die Kontaktstelle, die den Druckwerk  stromkreis in den Fällen unterbricht, wo der  Taster     bezw.    seine Träger 201     (Fig.    26) vom       Druckrollenträger    202 bei dessen Aufwärts  bewegung mitgenommen wird, wird zweck  mässig zwischen den Auslegern 201a und 229       (Fig.    34) vorgesehen, indem zum Beispiel der  in     Fig.    26 angedeuteten Schraube 201b ein  Kontaktstift 355 nach Art des in     Fig.    31  dargestellten elektrisch isoliert in den Aus  leger 201a eingelassen ist. Dieser Stift wirkt  mit einem auf dem Ausleger 229 angebrach  ten Kontaktplättchen zusammen.

   Legt man  diese Kontaktstelle in einen zur     Solenoid-          spule        (Fig.    29) des Druckwerkes parallel lie  genden Stromkreis, so wird die Spule, sobald  die Kontaktstelle durch Anheben des Flach  halterträgers 202 gegenüber dem     Tasterträ-          ger    201 geschlossen wird, kurzgeschlossen, so  dass der Druckstempel nicht in Tätigkeit tre  ten kann.  



  An den Auslegern 201a und     229a    kann  an Stelle oder ausser der beschriebenen auch  eine Kontaktstelle vorgesehen sein, die den  Stromkreis normalerweise geschlossen hält  und daher den Stempelvorgang erst dann  unterbricht,     wenn    die Höhendifferenz zwi  schen dem Taster und Flachhalter einen ge  wissen Wert, z. B. 2 mm, überschreitet.

   Eine  solche Einrichtung sorgt für den Fall, dass,  wie es beispielsweise bei     Überlappungen    von    Teilen des Leders vorkommt, die     Flaehhalter-          rolle    bereits auf dem flach auf dem Wider  lager ruhenden Teil des Leders liegt, die       Messrolle    aber noch auf dem den Übergang  zur     Überlappungsstelle    bildenden hohlliegen  den Teile, dafür, dass die Stempelung, die ja  ein falsches Bild von der Lederdicke an der  hohl liegenden Stelle ergeben würde, unter  bleibt.  



  Damit stets die dem jeweiligen Dicken  werte entsprechende Stelle des Zeichenträger  bandes 226     (Fig.    25) oder 819     (Fig.    30)  genau auf der Höhe der     Messstelle    liegt, muss,  wie bereits erwähnt, dafür gesorgt werden.  dass die bei Senkung der untern waagrechten  Strecke des Bandes vermöge der Elastizität  des letzteren auftretende     Dehnung    gleich  mässig erfolgt.

   Die gleiche Wirkung kann,  wenn man von der     oben    vorgeschlagenen An  bringung eines zweiten Zahnradgetriebes ab  sehen will, dadurch erreicht werden, dass man  Teile des Bandes, im dargestellten Falle zum  Beispiel die obere waagrechte Strecke zwi  schen den Scheiben 242, 256     (Fig.    25) oder  320, 321     (Fig.    30) nicht elastisch, sondern  zugstarr ausbildet.  



  Das Drehen der Nockenwelle 262     (Fig.     25) kann statt von Hand auch automatisch  vom Antrieb der Maschine aus erfolgen, und  zwar zweckmässig in der Weise, dass die  Welle in den Pausen     zwischen    je zwei Stem  pelvorgängen eine kurze hin- und hergehende       Drehbewegung    macht, durch die die     Druck-          und        Tastrollen    jedesmal eine kurze Weile  vom Leder abgehoben werden. Dadurch wird  ein     Schieflaufen    und Klemmen des Leders  bei der Förderung vermieden.  



  Wenn es darauf ankommt, besonders  dichtliegende     Messlinien    a     (Fig.    1) zu erhal  ten, kann man, insbesondere bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    25 und 26, auch die       Flachhalterrollen    als     Tastrollen    ausbilden,  indem man diese Rollen mit einem Druck  werk kombiniert, das heisst also für die ganze  Maschine nur     Tastrollen    mit angegliederten  Stempeldruckwerken ohne Zwischenschaltung  von     Flachhalterrollen    vorsieht.      Die Bewegung der     Tast-    und Flachhalte  organe     kann    auch in anderer Weise, z.

   B. so  bewirkt werden, dass die Organe als Schrau  ben ausgebildet     sind,    durch deren Drehung  das Senken auf die Lederoberfläche erfolgt,  wobei das Mass der Drehung die Auswahl des  den betreffenden Dickenwert     wiedergebenden     Stempelmasses     bestimmt.    Die Drehung kann  dabei mit     Hilfe    von     Mitnehmern    erfolgen, die  beispielsweise aus in an den Schrauben vor  gesehene Zahnungen eingreifenden Zahnstan  gen bestehen     können,    wodurch das Heben  und Senken der die     Tast-    und     Flachhalte-          organe        bildenden    Schrauben zustande kommt.

    Die Schrauben können, ähnlich wie im Falle  der     Fig.    30, 31, mit     einer    mittleren Bohrung  zur Aufnahme des Druckorganes versehen  sein. Der Stempelabdruck findet in diesem  Falle aber nicht mit Hilfe     eines    Stempelban  des nach Art der bisher     beschriebenen    oder  einer Stempelscheibe statt.

   Vielmehr     wird     aus einer grösseren, dem zu berücksichtigen  den Dickenwerte entsprechenden Anzahl von  am untern Ende mit verschiedenen     Dicken-          messtypen        versehenen    Stempeln jeweils der  jenige, dessen Type den der jeweils gemes  senen Dicke     entsprechenden    Wert hat, durch  den     oben        erwähnten        Mitnehmer    ausgewählt  und über die zentrale Bohrung der betreffen  den Schraube gebracht.

   Dann     wird    der Stem  pel, vorzugsweise auf elektromagnetischem  Wege, wie im Falle der in     Fig.    25 bis 29  dargestellten     Maschine,    durch die zentrale  Bohrung nach unten geschleudert, wodurch  die     Messzahl    zum Abdruck kommt. Der er  wähnte     Mitnehmer    kann beispielsweise als  waagrecht gelagerte drehbare     Scheibe    aus  gebildet sein, die durch die erwähnten Zahn  stangen in Drehung versetzt wird.

   Die  Scheibe weist in der Nähe ihres Umfanges  zahlreiche     Lagerstellen    für die erwähnten       Typenstempel    auf, und zwar liegt der     greis,     in dem     die    Lagerstellen angeordnet     sind,    über  der Achse der zentralen Bohrung der     Tast-          und        Flachhalteschrauben.     



  Bei allen beschriebenen Ausführungsfor  men stehen die Taster mit ihren zugehörigen  Zeichenträgern durch     ein    Übersetzungs-         getriebe    in     Wirkungsverbindung,    das die Be  wegungen des Tasters stets im nämlichen  Verhältnis auf den Zeichenträger überträgt,  sowie die     zwangläufige    Übertragung der Be  wegungen des Tasters auf den Zeichenträger  sichert. Die Glieder dieses Übersetzungs  getriebes, bei den dargelegten Beispielen die  miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder,  erfahren während des Druckvorganges keine  gegenseitige     Verschiebung.    Dadurch wird er  reicht, dass der Stempelabdruck immer genau  dem gemessenen Dickenwerte entspricht.

   Vor  teilhaft ist ferner, dass der mit dem Über  setzungsgetriebe in Eingriff stehende Teil  des Zeichenträgers, beispielsweise der über  die Scheibe 47 laufende     Teil    des Zeichen  trä,gerbandes 48, während des Druckvor  ganges mit dem Getriebe     in    Eingriff bleibt,  ohne die Druckbewegung mitzumachen, so  dass nur der der Abdruckstelle     nächstliegende     Teil des Zeichenträgers beim Drucken     eine          Bewegung    in der Druckrichtung ausführt.

    Schliesslich bietet das gleichfalls allen be  schriebenen     Ausführungsformen    gemeinsame  Merkmal, dass der Zeichenträger das Druck  organ umschliesst und ungefähr in der näm  lichen Ebene mit ihm liegt, den Vorteil, dass  auf diese Weise erheblich an Platz in der       Längsrichtung    der Maschine gespart wird.  



  Überall, wo im vorstehenden von Leder  als Arbeitsmaterial die Rede ist, soll darin       keine    Beschränkung der Anwendung der Er  findung auf die Behandlung von Leder lie  gen; es sollen vielmehr, wie bereits erwähnt,  unter dem Ausdruck     "Flächengebilde"    nicht  nur Lederstücke verstanden sein, sondern  auch alle andern flächenartigen     Körper,    bei  denen die Ermittlung und     Anzeichnung    der       Dickenverteilung    von     Bedeutung    ist.



  Method and machine for determining and marking the thickness distribution of flat structures, in particular larger pieces of leather. In the leather processing industry, especially in shoe factories, it is of great importance for the correct selection of the individual pieces that are suitable for a specific purpose, for example for shoe soles, from a larger piece of leather, such as comes from the tanner, the individual pieces , for example by means of the usual punching out of those parts of the entire piece,

   which best fit the desired purpose in terms of their thickness and thickness distribution. The more precisely the thickness ratios of the leather at the selected point correspond to those of the desired pieces, for example a sole, the less waste arises from the later "equalizing" the punched pieces. At the moment the selection of the most favorable places in this respect from the skins or their parts is done entirely according to feeling.

      This type of procedure is highly imperfect because the result depends entirely on the experience, attention and skill of the worker operating the punch and, of course, also on chance, especially since the thickness distribution is different for each skin.



  The invention creates a remedy here by the fact that in the method forming its subject, the thickness of the work item is determined automatically at numerous points and the values determined at the relevant points are also applied automatically to the work item.

   For this purpose, a machine which also forms the subject matter of the invention can be used, which comprises the following main parts: An abutment suitable for receiving the work item, at least one thickness measuring device containing a probe movable transversely to the abutment, at least one with this in operative connection ,

       a printing device containing a movable character carrier and a frame rigidly connecting the measuring and printing device to the abutment, which allows all parts of the work item to be drawn to be guided past the measuring and printing device.



  The thickness distribution of a leather marked in this way appears particularly clearly and vividly if the thickness values are plotted in the manner of the level height values of a measuring table sheet, in such a way that groups of the same thickness values appear on the leather which, if arranged sufficiently close together, form lines add to the layer or level lines of an elevation map.

   But you can also distribute the thickness information in such a way that you cross or in the longitudinal direction over the fabric, z. B. a skin, running imaginary lines at certain intervals, for example every 10 cm, makes an impression that speaks ent of the leather thickness at the point in question. Such lines can then bezw in greater numbers over the length. Distribute the width of the skin in such a way that a network of lines is created, the nodes of which are pressure points.



  The last-mentioned type of distribution of the measurement and call pressure points is illustrated in FIG. 1 of the drawings, while FIG. 2 shows a piece of leather in which the measurement and call pressure points are distributed in the manner of level lines.

   The illustration according to FIG. 1 is based on the assumption that the distances between the transverse lines a are equal to the distances between the longitudinal lines b. The transverse lines a - this also applies to the scheme according to FIG. 2 - can also be distributed irregularly over the length of the skin, for example at points where the thickness changes very slowly or the thickness distribution is particularly irregular.

    In the embodiment according to FIG. 2, the graduation of the thickness values, which in the illustrated case is assumed to be 0.5 mm - the numbers shown mean tenths of a millimeter - can of course be greater or lesser.



  In Figs. 1 and 2, the imprint are designated for simplicity by aged. In reality, the corresponding measured values are in digits or other characters at the relevant points. The numerical values are entered in FIG. 1 only for individual transverse rows and for a longitudinal row. In. 2, only the lines (level lines) connecting the same numerical value points are denoted at the ends with the corresponding numbers.

   The broken lines demarcate the different zones (belly, rear, croup and neck) according to the usual classification. In order to identify these different parts on the punched-out sole or the like, the printed numbers are appropriately kept in different colors accordingly, for. B.

    in black for the belly, in blue for the back, in green for the croup and in yellow for the neck. At the same time as the thickness measurement number, you can also print an indicator that indicates the origin of the leather from a specific factory, the relevant Gerbart or the like.



  In the other figures, various machines suitable for the practical execution of the procedural rens are illustrated, for example, in FIGS. 3 and 4, respectively, such a machine in front of the view. seen from the side;

   FIGS. 5 and 6 illustrate, on a larger scale, one of the associated measuring and imprinting devices in side view respectively. in a vertical section along line 6-6 of FIG. 5;

   7 to 11 show details of the relevant measuring and printing device, which will be discussed in more detail in the course of the description;

         Fig. 12 illustrates a further imple mentation of the machine; 13 to 16 represent a third embodiment of the machine, namely, FIGS. 13 and 14 show one of the measuring and printing devices of this machine in FIGS. 6 and 5 in a corresponding representation, with the difference that the one shown in FIG 13 reproduced section is moved a little further to the left and is shown seen from the left.

   15 and 16 correspond surfaces in the representation of FIGS. 3 respectively. 4th



  17 to 21 illustrate a further embodiment of the machine, in which the measuring and stamping units are brought closer to the material to be measured, supported by a fixed abutment and which is at rest during the measuring and stamping process;

       17 and 18 represent the machine in question in side view BEZW. Top view as a whole, while FIGS. 19 and 20 illustrate a measuring and printing device on a larger scale, namely FIG. 19 shows horizontal sections in the lines II, II-II, III-III and IV- IV of Figs. 20 and 21 indicated planes, the individual sections in Fig. 19 with I,

       II, III, IV are designated, while FIGS. 20 and 21 show one of the measuring and stamping devices in vertical axial sections along the line V-V of FIGS. represent at right angles to it in view from the side .; Figure 22 illustrates a detail;

   23 to 29 illustrate a further embodiment, namely, FIG. 23 shows the machine from the side, FIG. 24 seen from the front; 25 is a larger-scale vertical section through the upper part of the machine according to HI-III of FIG. 24; Fig. 25a shows the gear transmission of Fig. 25 in a view from the right;

       FIG. 26 is a vertical section taken in plane IV of FIG. 23 through one of the measuring and stamping units; FIG. Figures 26a and 26b show details of the plunger; Fig. 27 is a horizontal section along V-V and Fig. 28 a. those according to VI-VI of FIG. 26;

       Fig. 28 shows a detail and Fig. 29 shows a circuit diagram.



       Dig. 30, 31 and 35 illustrate a last embodiment, namely Fig. 35 shows in a more schematic representation and on a smaller scale, the overall structure of the machine seen from the side.

    while FIGS. 30 and 31 represent vertical middle sections through a measuring and printing device; 32, 33 and 34 illustrate details of the devices to be combined, in particular with the machine according to FIGS. 25 and 26, which in certain cases prevent the imprint of the thickness values.



  The Ma machine shown in Figs. 3 to 8 comprises a frame that we sentlichen of two lateral blocks 1, 1 and a cross member 2 connecting the upper ends of these blocks is composed. The blocks 1, which are also stiffened by different tie rods 4 mutually. have at their upper ends bearings 5, 5 for receiving the pivot pins 6, 6 of a roller 7, which serves as an abutment for the leather to be treated and at the same time for conveying the leather through the machine.

   On the free end of the left pivot 6 (FIG. 3) sits a gear 8 which meshes with a smaller gear 10 seated on a shaft 9. On the other side of the bearing block 1 in question, the shaft 9 carries a worm wheel 11, the worm 12 of which sits on the shaft of an electric motor 13 fastened to the bearing block. By this motor, which is equipped with an on and off switch also with a Ge speed regulator, the roller 7 is driven, and expediently in the direction of rotation indicated by the arrow in Fig. 4.



  The measuring and printing devices 14 work together with the roller 7, one of which is shown in FIGS. 5 and 6 on a larger scale. In Fig. 3 three such units are indicated by dash-dotted lines lines; however, the number is arbitrary. It depends on how fast and how precisely you want to work with the machine.

         If it is important to mark a dermis in the desired manner in a single pass, as many units 14 are required as transverse rows a (FIGS. 1 and 2) are required for the printed measurement values. Can you send the skin through the machine several times?

   so you get by with fewer measuring and pressure units.



  The units are in the manner of Schlit least a lathe support in a Füh tion 15 displaceable, which is provided on the cross member 2 and extends over its entire length. The lower part of each of the carriages is traversed by a powerful axle 19 which is used to mount three oscillating frames 20, 21 and 22.

   These frames, the side walls of which, as shown in FIG. 7, can be seen; have the shape of angle levers and are connected at the front by a web 20a, 21a, 22a, contain in their horizontal leg angles, the bearings for a roller 23, 24 and 25, of which the roller 24 for scanning between it and the roller 7 leather to be passed through.

   The rollers 23 and 25, however, are intended to press the leather in the vicinity of the button 24 firmly against the roller 7 and to keep it smooth in this way, so that the distance between the feeler roller 24 and the roller 7 is always an exact measure of the thickness of the leather is in the relevant place. The roller 24 must also always rest on the leather with a certain pressure when the machine is working. The pressing of the rollers is achieved by helical springs, of which only one is indicated at 26 in FIG. 6 in order not to make the drawing too confusing.

   It engages with its one end to a cross rod 27 which connects the upper ends of the two vertical legs 28 of each of the swing frames 20, 21, 22 with each other.

   The other end of the spring hangs on a screw 29, which goes through a rail 30 and carries a wing nut 31 on the outside, the tension of the spring can be regulated by tightening it. The rail 30, which is intended to be broken away in FIG. 5, forms the connecting web of a horizontally lying bracket, the legs of which are attached to the upper corners of the slide.



  In order to be able to lift the rollers 23, 24 and 5 from the leather or from the roller 7 as required, a device is used which enables the rocker arms carrying the rollers together in a clockwise direction (Fig. 6) to rotate.

   This is done with the help of a hand lever 32, which sits on a transversely over the carriage, in the side legs of the bracket rail 30 ge superimposed shaft 33 and whose lower arm 34 is connected by a handlebar 35 with the cross rod 27 of the associated oscillating frame.



  In the slide box two vertical plates 44, 44 are standing next to each other in a small amount, for example by screwing with a vertical transverse rib of corre sponding thickness, which forms a common casting with the slide box. These in the plates are mainly used to store three rollers 45, 46 and 47, of which only the upper roller 47 is shown in Fig. 5 to simplify the drawing.

    The rollers 45, 46 and 47 are used to receive an endless belt 48, which in the present case is designed as a stencil belt, that is, at certain regular intervals has openings that represent digits or other characters for the thickness values to be determined. The intermediate values are, if it is, for example, about the labeling of cowhide, the thicknesses of 2 to 8 mm in question are graded accordingly. Intermediate values of, for example, 0.2 mm can be provided.

   As can be seen in FIG. 6, the character carrier tape 48 is brought close to the leather surface in the vicinity of the point where the feeler roller 24 touches the leather. By pressing down a stamp that either carries an ink pad itself or interacts with an ink band above the sign carrier band,

      the stencil number or the like located at the respective measuring point is then imprinted on the leather. The details of this facility will be described below.



  So that the character carrier tape always adapts to the leather thickness in terms of its height, that is to say it passes close to the leather surface at the same distance even if the thickness changes, two special smaller guide rollers 48a are also provided, which, unlike the rollers 45, 46, 47 , are mounted on one of the machine parts fixed opposite the abutment roller 7, but instead join the movement of the oscillating frame 21 of the feeler roller 24. For this purpose, the rollers 48a are superimposed on the lower ends of the legs 49 of a bracket 50 GE, which is guided in sheet metal tabs 51, 51 perpendicular.

   These tabs are attached to the left-hand side (Fig. 5) of the two with the Schlit th firmly connected plates 44 be. A pin 52 protruding laterally from the horizontal leg of the oscillating frame of the roller 24 protrudes through a slot 53 of the relevant plate 44 and lies in a crank of the transverse web of the bracket 50.

   By springs 54, 54, which are supported with their lower end against the relevant guide tabs 51 and abut with their upper end on collars 55 of the bracket legs 49, the bracket and with it the guide rollers 48a are pushed upwards, so that the height of the The horizontal part of the belt 48 located between them follows the up and down movement of the pin 52 and thus that of the measuring roller 24.

   So that the belt 48 always remains taut, the bearings of the rollers 45 and 46 are guided in horizontal slots 56, 56 in which they are urged outward by springs 57, 57. In the event that, as indicated above, another special ink ribbon is used that runs just above the lower run of the ribbon, this is, as indicated in FIG. 6, except via the rollers 48a via two additional ones at the upper corners of the bracket 50 supported roles. It is then taken along when the belt 48 is shifted.



  A small gearwheel 59 sits on the shaft 58 carrying the roller 47 and meshes with a larger gearwheel 61 which is also seated in the plates 44, 44. On the same shaft as the latter, there is again a smaller toothed wheel 62 which engages in a toothed arch with internal toothing 68. This dental arch sits on one, namely the left (FIG. 5) leg of the oscillating frame 21 for the feeler roller 24.

   The toothed arc 63 is curved according to a circular arc with the axis of the shaft 19 as the center. In this way, the oscillating movement of the frame supporting the roller 24 and thus the change in thickness of the leather moving away from under it is corresponding up and down movement of this roller in a ratio corresponding to the gear train 59, 61, 62, 63 in a rectilinear movement of the Volume 48 implemented.

   This band is positioned opposite the point of contact of the measuring roller 24 with the leather, that is to say at the impression point, so that of the digits provided as openings in the band, the one above the point mentioned that corresponds to the relevant thickness values. If then by a suitable pressure element that he mentioned, the ribbon 48 running between the guide rollers 48a is pressed down, the relevant number is imprinted on the leather.



  10 and 11 show a piece of the stencil tape used as a character carrier, specifically in FIG. 10 for the case of carrying out the method according to FIG. 1, while FIG. 11 shows a tape which is used, when the leather is to be printed in the manner illustrated in FIG. 2.



  The intended for the first case pressure member is in Figs. 7 and 8 in Bezw tenansicht. View from the front shown in detail. It is assumed that the pressure element, which must follow the template band as it moves up and down in relation to the leather, is attached to the left (FIG. 5) leg of the oscillating frame of the flat holding roller 25.

   But you could of course also be placed on the right leg of the swing frame of the feeler roller 24 is. In the former case, the relevant plate 44 must have a cutout through which the guide parts of the pressure element seated on the leg of the frame 22 can protrude into the space occupied by the pressure device between the two plates 4.4. In Fig. 5, the printing organ is omitted in order not to make the drawing too unüber clear.

   As can be seen in FIGS. 7 and 8, the pressure element consists of a plunger 66 which is provided at the lower end with a resilient cushion 65 and which is guided in three tabs 67 attached to the oscillating frame 22. Between the two upper tabs 67 two helical springs 68, 69 are arranged, of which the upper one is supported with its lower end against a collar 70.

   Below the middle tab 67 a laterally protruding from the punch 66 nose 71 is vorgese hen, with which a cam wheel 72 cooperates, the roller 25 sits on the axis 73 of the flat holding. In the present case, the wheel 72 is provided with five cams, so that with each revolution of the roller 25, the punch 66 is raised five times and, after passing the nose 71, is thrown down again by the spring 68 on the part of the cam in question, whereby together The imprint on the leather takes place with the sign carrier tape 48, which is also part of the printing effect. Due to the lower spring 69, the stamp is raised again slightly after the impression has been made.

   By inserting a cam wheel with more or fewer cams, the number of imprints per revolution and thus the distance between the imprints in the transverse lines a (Fig. 1) can be changed as desired.



  As can be seen from FIG. 10, the thickness values on the template band are graduated after 0.2 mm. Above the stencil tape, a screen 74 is expediently provided, the window of which has a width (in the direction of movement of the tape) which is expediently dimensioned approximately equal to one and a half times the spacing of the numbers on the tape, so that if the imprint is in a such a position of the stencil tape should be made,

   in which the relevant digit is not exactly at the level of the measuring point, in any case at least one of the digits appears in full. The template expediently also contains a triangular cutout 75 at the edge, which designates the exact height of the measuring point and is also printed on the leather. Further. the holes 76 provided in the middle between each two digits appear as dots next to the digit imprints on the leather.

   From the distance of the closest of these points from mark 75, the exact measured value between the two printed digits can then be determined by interpolation. The holes 76 can simultaneously serve to accommodate driver pins provided on the roller 47, which secure the inevitable entrainment of the stencil tape by the roller 47.



  The roller 47 is expediently not placed absolutely firmly on its shaft 58, but rather under strong friction, so that opposite rotation is possible. In order to facilitate this, the shaft 58 is expediently extended beyond the right-hand bearing plate 44 (FIG. 5) and provided here with a square for attaching a key. If necessary, the measuring and pressure device can then be adjusted by rotating the shaft 58 with respect to the roller 47.



  In fig. 9 is a printing device is shown, which is mainly intended for the distribution of the impression points of FIG. 2, but can also be used for the FIG. Here the print is made by electromagnetic means. The punch 66 is designed as the core of a solenoid 78 which is fastened to the oscillating frame 22. The stamp is urged upwards again by a spring 79.

   In the circuit of the solenoid winding there is a battery in addition to a contact which is closed by contact strips 80 (FIG. 11) attached, for example, to the stencil tape, as soon as one of the strips passes the fixed contact during the migration of the tape.

   The contact strips are provided in the mutual distance of the stencil numbers corresponding distances on the tape and the position of the fixed contact is such that the circuit is closed and the stamp 66 is pressed onto the stencil tape as soon as one of the numbers in the The height of the measuring point appears.

   By letting the stamp 66 open another contact point in the circuit towards the end of its downward movement, it is easy to achieve that the stamp is only depressed for a short time, so that even if the thickness of the through the machine should not change the running leather for some time, if the stencil print does not smear.



  The leather is identified in such a way that, for example, one half of the skin with the back side first between the roller 7 and a counter roller marked 7a in FIG. 4, which is expediently inevitably driven at the appropriate speed, and it is inserted by the rollers can slide under the various rollers of the measuring and printing units 14. The thickness is measured and the measured values are printed out in transverse lines a, the number of which corresponds to the number of aggregates present.

    If there are as many units as measuring lines a are required, then the relevant half is marked in one pass through the machine. If, on the other hand, the machine is equipped with a smaller number of units 14, the leather must be sent through the machine correspondingly more frequently one after the other after each time the units have been shifted sideways.



  The method is of course not limited to the treatment of leather, but can also be used for other two-dimensional work well, for example artificial leather, cardboard and the like.

   If the material is particularly rigid and wavy, it may be advisable not to use a uniform, continuous roller as a base or abutment for the material, as in the case described, but rather, as illustrated in FIG. 12, to assign a special counter-roller 87 to each feeler roller 24, the bearing of which forms a rigid whole with the support of the feeler roller, with all counter-rollers together forming the counter-bearing.

   In the embodiment according to FIG. 12, the rollers 24 and 87 are superimposed on the end of the legs of a cast body 88 designed in the manner of the jaws of tin snips, which can swing on the opposite end about an axis 89 which rests in a bearing 90. With the free end of the lower leg, the body 88 rests on a bracket 92 with a spring 91 interposed.

   A counterweight 93 ensures that the weight of the front part of the body 88 carrying the measuring and pressure device does not significantly impair the up and down mobility of the latter. The measuring and printing device 14 can essentially be designed as described above occasionally in the explanation of the first embodiment.

   Corresponding to the vertical guidance of the feeler roller 24, the measurement movement of this roller is converted into the displacement movement of the drawing tape 48 with the aid of a rack 94 seated on the vertically guided bearing of the roller 24, which is inserted into a pinion 95 of the drive shaft 47 of the Belt 48 engages, which is held by the rollers 45 and 46 over the inserted between the rollers 24 and 8 7 leather 96 from horizontal.

   The leather is pulled or pushed through between rollers 24 and 87 with the aid of rollers 97.



  In this case too, there can be either as many of the measuring and printing units, to each of which a body 88 belongs, as there are measuring lines for the leather or less. In the latter hall, the leather must then be shifted laterally relative to the units after each pass by an amount corresponding to the distance between the measuring lines.



  The measuring and printing device shown in Fig. 1.3 and 14 corresponds in general to mean the in Figs. 6 and 5 illustrated. The reference numbers of the matching parts are the same.

   One difference is that the frame 67, on which the auxiliary guide rollers 48a for the character carrier tape 48 are mounted, is not necessarily taken along by the frame 21 when the feeler roller 24 is lowered, but rather by means of a spring 53 (FIG. 13). which engages on the one hand on the central crosspiece 67a of the frame 67 and on the other hand on a pin 52 which protrudes through a section of the left-hand plate 44 (Fig. 14) and is firmly connected to the right plate of the frame or angle lever 21 of the feeler roller 24 .

   A second pin 52a, which sits on the left leg of the right angle lever 28 of the flat holding roller 25, protrudes through a cutout 158 of the right-hand plate 44 and engages under the central web 67a of the frame 67.

   The purpose of this device is as follows: When the leather to be marked or the like is being passed through the machine, for example on the left side the leather passes the flat holding roller 23 and the tracer roller 24 with its left edge, so that the said roles occupy their lowest position, while the printing device and the right flat holding roller 25 are in the height of the height of the leather corresponding to the thickness.

   This would, as far as the printing device is in question, not be possible if its frame and the frame for mounting the Hilfsführungsrol len 48a, as in the case of the embodiment described above directly, with which the feeler roller 24 respectively. the relevant flat holding roller 25 bearing angle levers would be a related party.



  In the embodiment illustrated in FIGS. 13 and 14, the pressure stamp 66 is not guided in a special frame, as in the case described above, but rather the frame 67, which carries the auxiliary guide rollers 48a, simultaneously serves to guide the stamp 66.

   The frame <B> 6 </B> 7 is guided between four rollers or strips 5-1 (FIG. 13) which are arranged at corresponding mutual distances between the plates forming the frame 21 of the first embodiment. In addition, these plates are just like the corre sponding plates that the angle lever 28 for mounting the flat holding rollers 23 and 25 bil, by studs 159 rigidly connected to each other.

   The springs 68 and 69, the arrangement of which is the same as in the embodiment described above, are in Fig. 14 for the sake of greater clarity weggelas sen. In the present case, the symbol carrier tape 48 consists of rubber of such elasticity that the lower strand running over the leather can be lowered by the auxiliary guide rollers 48a without the guide rollers 45, 46 having to be resiliently supported. The tape 48 is provided with outwardly projecting digits corresponding to the measured values to be printed,

   also with a kind of graduation (Fig. 22). The tape runs past a staining roller 155, which lies opposite the guide roller 46 and which is provided with color by a paint roller 156. The roller 155 is expediently kept pressed continuously against the belt 48 under slight pressure.

   At the lower end of the Druckstem pels 66 a pressure plate 65 is vorgeseben, which has on one side (Fig. 14) a front jump 65a, which is designed in cross section accordingly to the mark designated in Fig. 22 with 65b, and its length and thickness corresponds to the thickness of the tape 48.

   It is so when the punch 66 in the manner described above when snapping from the driver 71 from the relevant cam of the cam disk 72 is snapped down by the spring 68, the band 48 is pressed onto the leather, whereby the imprint of each under the pressure plate 65 located point of the Ban takes place.

       At the same time, the projection 65a of the printing plate, which can also be colored on the underside, or for which a color ribbon is provided, marks the mark 65b (FIG. 22) on the leather, namely at the permanently fixed point that is the actual 331essstelle given by the contact of the feeler roller 24 with the leather lies at a short fixed distance. The underside of the frame part 67b containing the bearings for the auxiliary rollers 48a is closed except for a rectangular cutout 57 (FIG. 22).

   So it comes from the type band 48 only one point corresponding to this section to print from. The printed characters of the band 48 are strongly drawn out in FIG. 22, while those not shown with printed characters in broken lines. 22 shows that it is possible in this way, without too great a translation, in which the stroke movement of the feeler roller 24 into the displacement movement of the character line of the 48 converting gearing, fractions of the measured values denoted by numbers can be read comfortably.

   In the present case, the measurement numbers are graduated from five to five tenths of a millimeter and the distances between the measurement numbers are divided into five tenths of a millimeter. The fixed mark 65b imprinted with then indicates, for example, that the exact measured value in the case of FIG. 22 is approximately 2.4 mm.



  When the type tape 48 is in the zero position, i.e. when there is no measurement, the measurement number zero is below the stamp plate 65. When measuring, the tape 48 shifts, as mentioned, according to the leather thickness, in the present case in the direction of the arrow in Fig. 13. The tape 48 only runs past the dyeing roller 155 with those digits that are in the zero position of the tape (calculated in terms of the direction of movement of the tape) in front of the dyeing roller.

   So that the digits located between this point and the stamp point, or at least the higher-quality digits, are colored, a milled recess 157 is provided in the abutment roller 7 opposite the feeler roller 24, into which the feeler roller 24 can sink if there is no leather in the machine.

       Corresponding to this lowering going beyond the zero position, there is also a shift of the type tape 48 beyond its zero position, that is to say the digits that are not normally touched by the staining roller are colored by the roller.



  For heavily dented, very thick leather, the rollers 23, 25 may not be sufficient to press the leather flat onto the abutment roller 7. For this case, special rollers 55 (FIGS. 15 and 16) are provided, which are arranged in front of the flat holding rollers and run in bearings 55a, which can be moved in radial guides 55b and are pressed towards roller 7 by strong springs 55c. The guides 55b are provided in cheeks 56 projecting forward from the frame part 2.

    In the embodiment illustrated in FIGS. 15 and 16, the measuring and printing units 14 are also firmly connected to the frame part 2. In this case, the right flat holding roller 25 (FIG. 14) can be omitted in each unit, respectively. the next Tastxolle 24 can easily adjoin this roller to the right, so that the stamp points (calculated in the direction of the axis of the roller 7) can still be moved closer together.



  In the embodiment according to FIGS. 17 to 21, which is specifically intended for the treatment of particularly thick, hard and bulging leather, the measuring and printing units 14 are distributed in large numbers over a plate 103 (FIGS. 17 and 18) , which forms an intermediate space 107 with a plate 102 located below it and supported by a frame 101, the height of which is only slightly greater than the greatest thickness of the leather to be measured or the like.

   The material to be measured is pushed into this slot 104, and the measurement and stamping are carried out by lowering the measuring and pressure elements until they come into contact with the leather surface. So that the leather rests tightly on the abutment plate 102 when measuring, flat holding members are expediently provided in this case as well.

   These consist here of hollow-piston-like cylindrical bodies 111 (fix. 19 to 21), which are guided in sockets 108 protruding upward from the plate 103. Apart from the cylindrical bores of the base 108, guidance is provided by three tabs 112 projecting from the upper edge of each of the pistons 111, through whose bores guide rods 113 which are fastened in the relevant base 108.

    The piston 111 is urged by provided below the tab 112, the rods 113 to give springs 114 upwards. From each of the sockets 108, two uprights 115, as well as a bearing body 115a, and on these parts with its base plate 116 a bearing block is screwed, des sen cheeks 117, 118 for mounting the shaft 58 for the disk 47 and the shaft 60 serve for the gear 61.

   The gear 61 is, as len in the cases described above, with a pinion 59 of the shaft 58 in A, and a pinion 62 seated on the shaft 60 meshes with a set of teeth 119 which is provided at the upper end of a spindle 120.

   This spindle, which carries at the lower end one of the measuring and sensing roller 24 of the previously described version corresponding -Kol ben 121, is on the one hand in the Hohlkol ben 111, on the other hand guided by the fact that a roller 134 mounted in the bearing block 118 it against the pinion 62 presses.

   A provided in a cavity of the piston 111 Fe of 122 urges the feeler piston 121 downwards. A disk 124, acting as a driver for the piston 111, guides itself on the spindle 120, the hub part of which has two pins 125 which engage in elongated holes of a forked lever 126 which sits on a shaft 127 mounted in a bracket 115a.

   As can be seen from FIG. 19, this shaft runs through the relevant row of units in the transverse direction and, as indicated in FIG. 19 for the unit at the front left, carries a lever <B> 128, </ B for each unit > to which a rod 130 is connected by means of a pin 129.

   The Stan gene 130 are moved back and forth by a device not shown in the drawing, which consists, for example, of a camshaft or drive shaft driven by a motor, so that the lever 126 and thus the drive plate 124 move up and down to a certain extent drive.

   The disks 124 can act on the piston 111 by means of a spring 131 and on a second driver 132, which is also guided on the rod 120, by means of a second weaker spring 133. The downward movement of the rod 120 is limited by a collar <B> 123 </B>.



  The driver 132 is used to actuate the plunger piston 135 (fix. 21), which is guided in a bore of the piston 111 eccentrically to the bore of the piston 111 receiving the feeler piston 12t and protrudes with a rod 134 into the upper cavity of this piston. The upper end of the rod 134 lies in the area of the drive plate 132, so that when the latter lowers, the piston 135 is pressed down against the action of a spring 136 urging it upwards, whereby the imprint of the on one pass below the piston the type band 48 provided characters on the leather.



  In FIGS. 20 and 21, the device is shown with a completely lowered flat holding and sensing piston, that is to say for the case where the thickness of the material to be measured is equal to zero. The.

   Belt 48, which in the present case is also flexible again, runs through a groove provided below pressure piston 135 in flat-holding piston 111, around two guide rollers 45, 46 mounted in recesses 137 of plate 103 and two further guides mounted on brackets 138 roll 139 over the disk 47. Dyeing rollers 14 (, 'and paint rollers 141 work together with the guide rollers 139, only one of which is shown in FIGS. 20 and 21.



  The mode of operation is as follows: After the leather or the like has been pushed into the slot 107, which is expediently done with the aid of motor-driven pairs of rollers arranged in front of the front opening of the slot, the driver disks 124 of all units are lowered. This is done in that a pull is exerted on the rods 130 in the direction of the arrow in FIG. 19 by means of the above-mentioned cams or eccentrics, which are not shown in the drawing.

   During the downward movement, the disk 124 of each unit exerts a pressure on the piston 111 through the intermediary of the spring 131, where the leather at the relevant point is pressed onto the abutment plate 102 with a force corresponding to the spring 131. Before the end of the downward movement of the disc 124, it exerts a resilient pressure on the feeler piston 121 through the intermediary of the spring 133 and the driver 132, so that this stamp is pressed onto the leather with appropriate pressure.

   Shortly before the end of the downward stroke of the driver 132, it acts on the rod 134 of the pressure piston 1.35, which in turn presses the type tape 48 onto the leather, whereby the imprint of the thickness measurement number is produced in the manner described above comes. The return of the parts to their original position is effected by the springs 136, 131 and 114.



  On the one hand, in order not to overload the drive causing the lowering of the piston 111 and, on the other hand, not to excessively stress the plate 103 carrying the aggregates 14, it may be advisable not to simultaneously apply the pressures on the discs 124 by mediating the levers 126 but let them work one after the other,

   which can be achieved by appropriate displacement of the cams or the like that mediate the movement of the rods. Instead of using the rods 130 and the lever 126, the disks 124 and thus the flat-holding, tactile and pressure pistons can also be pressed down in a different manner, e.g. B.

    with the help of ver illustrated in Figs. 17 and 18 bolts 142, are effected, the number of units corresponding to the number of the underside of a common plate 104 protrude and with the discs 124 when lowering the plate in a handle. The lowering of the plate 104 guided on four pegs 105 can take place with the aid of a hydraulic press 106 attached, for example, to the ceiling of the room in question.



  The machine described above has particularly high performance, provided that the same applies of course to the units shown in FIGS. 19 to 21 by lowering the plate 104, all measurements and stamping for the entire leather surface can be carried out in just one work process. If you want to be content with a lower level of performance, you can replace the plates 103 and 104 with appropriate cross-beams that have only one row or a few rows of units 14,

   and guide the leather to be treated through the intermediate space 107, which is of course also correspondingly shorter, in steps, in such a way that a forward feed takes place after each lowering of the movable crossbeam. One could also provide only one or individual rows of units 14 running in the transverse direction of the table (FIGS. 17, 18) in accordance with the treatment method indicated above at the end of the explanation relating to the embodiment according to FIGS. 1 to 12 and the leather after each printing by the desired distance between the imprint rows a (Fig. 1)

   move the corresponding dimension sideways.



  The general structure of the machine shown in FIGS. 23 to 29, as shown in FIGS. 23 and 24, is similar to that in the cases in FIGS. 3, 4 and 15, 16.

    In the present case, only six measuring and stamping units are provided, of which only one is shown in FIG. 24, namely the one on the left end of the machine, while of the rest only the center lines are indicated by dash-dotted lines. The units are built into a traverse that accommodates them and consists of two U-irons 204, 205.

   In this case, too, if the imprint rows are to have a smaller distance than that of the units, the leather must be sent repeatedly through the machine and each time shifted sideways by an amount corresponding to the desired imprint row distance. If you want to work faster, you have to provide more units accordingly.



  The tactile and flat holding roller carriers 201, 202, which are arranged to move up and down in a straight line here, consist of square steel rods, forked at the lower end to take on the rollers, of which only the left, 203 is shown in FIG. 26 are. There are only two roller carriers and, accordingly, only two rollers for each measuring and stamping unit.

   The roller carriers 201, 202 are guided between the two U-irons 204, 205 stretching over the entire length of the machine, with the help of rollers 206, 207, 208, 209, 210, 211, and two loose rollers 212, 213. The rollers 208 to 211 are stored in the webs of the U-irons, the rollers 206, 207 in special brackets 214, 215 screwed from below to the flanges of the U-irons. Above, the roller supports are seen with inwardly directed arms 201a, <I> 202a </I>, of which the former rests on the latter with an adjusting screw 201b.

         namely at such a height that the lower vertex of the roller 203, which is used both for holding the leather flat at the measuring point and for measuring itself, is about 1 mm lower than the vertex of the - not shown - roller of the carrier 202 The purpose of this facility will be explained below.

   The pressing of the rolls onto the leather to be treated, which like that runs over an abutment roller 216, takes place by means of two strong helical springs 217 (FIG. 24) which act on the upper ends of the carrier 201 provided with centering pins 218 and in turn support themselves against a plate 219 screwed onto the upper flanges of the U-irons 204, 205.



  The leadership of the carrier 201, 202 at the lower ends is not done inside by Rol len in the manner of rollers 208, 211 for the upper ends, but with the help of two loose rollers 212, 213, to as much space as possible for the powerful training in the company To create fork parts of the carrier 201, 202 that are under certain circumstances very heavily stressed in the axial direction. In this device so in the axial direction on one of the rollers, for.

   B. the roller 208, pressure exerted on the relevant carrier 201, the Wal zen 212, 213 received by the other carrier 202 and transferred from this via the roller 207 to the machine frame. The rollers 212, 213 take up considerably less space in the axial direction than the rollers 208, 211, so that the fork parts of the carriers 201, 202 can be held correspondingly strong without the distance between the measuring and stamping points being increased accordingly would have to. The rollers 212, 213 roll loosely between the sides of the supports 201, 202 facing them. Since no glemmings can occur with this, each roller is supported up and down by two pairs of springs 212a and 212b.

   The upper ends of the springs lie against the horizontal web <I> 220a </I> of a frame 220 (FIG. 28a) which is fastened at 220b to the support 201, while the lower ends rest on two angle pieces 221 which are attached to the Seated carrier 202. Through two vertical webs 220e, the rollers 212, 213 are carried out on the inner front ends; with their outer front ends they rest loosely on the relevant inner surfaces of the webs of the U-irons 204, 205.



  As mentioned, there are only two rollers 203 for each unit, of which the left one (FIG. 26) simultaneously for. Hold flat and measure the right one only for holding flat. If, however, the units are not, as illustrated in FIG. 24, arranged at greater intervals, but rather close to one another, the right roll can also serve as an IVless roll at the same time, for a stamping device adjacent to the right; the carriers 201 and 202 could also be rigidly connected to one another.



  The embodiment shown in FIGS. 25 and 26 has a simplification of the design insofar as the Druckvorrich device including the stamp tape guide not, as in the case of the embodiments according to FIGS. 5 to 8, and 13 and 14 on a special frame, but is mounted directly on the measuring roller carrier 201, so that it participates in its up and down movements without further ado. This also allows the stamp point to be brought even closer to the measuring point.

   In the present case, the stamping is done electromagnetically. The solenoid 222 consists of a coil accommodating the wire winding, the flanges 222a of which are connected to one another by a central tube 222b. The whole is screwed to the support 201 with the aid of a plate 222c.

   Iron plates <I> 222d </I> are attached to the flanges 222a at the top and bottom, which together with the neighboring iron material of the U-iron webs convey the force line connection. The plates <I> 222d </I> are broken in the middle for the passage of the punch bolt 223 through.

   The upper opening 222e is considerably larger than the lower one; it is bridged in the lowest position of the bolt 223 by the armature 223a seated on this, whereby a strong magnetic train is enough. The upper part of the stamp bolt consists of soft iron up to the dividing line marked 224 (Fix. 25), the lower part of brass or other non-magnetic or weakly magnetic material.

   The punch or bolt forming the pressure element 223 hangs on a spring 225 fastened at 224 on the arm 202a of the carrier 202 and is also guided through openings provided in the flanges 222a of the solenoid coil and in the webs 220a of the frame 220;

   it ends at the bottom in a head piece 228b (fix. 26a), the lower main surface of which acts when stamping on the type tape 26 passed under the bolt, which it passes through in FIG. 25 together with the one running under it 22 the dash-dotted line 227 indicated ribbon presses on the leather, whereby the stamp imprint comes about. The stamp tape 226,

   which is expediently made of rubber again and has the measurement numbers along with a scale-like subdivision into types, is guided over two guide rollers 228, the ink ribbon 227 over two guide pins 229, which are connected to the lower end of the right (Fix. 26) fork leg 216a of the carrier 201 connected shields sit. The rollers 228 run on pins 228a, which each form an extension of a bolt 282 connecting the shield 230 to a second shield 231 fastened to the other fork leg 201c.

   The pins 229 form the extension of the bolt 233, which also connect the plates 230 and 231 together. As can be seen in particular in FIG. 26, the shield 280 is too bent along the lower edge after the measuring roller 208 in order to allow space for a nose 228c of the head <I> 223b </I> of the stamping bolt 223 and for the ink ribbon 227 create that extends across the width of the stamp tape to the left (Fix.

   26a) in order to be captured by the nose 223c when stamping, which prints an arrow-like index on the leather next to the stamped number, which indicates the exact position of the measuring point in relation to the number imprint.



  At the upper end of the core of the sole noids forming bolt 223, a side arm 234 is provided on which a clamping screw 235 sits, the threaded pin 236 is passed through the arm down and at the lower end has a contact tip that is in a Recess of the plate 222d seated contact plate 287 can come into contact.

   The clamping screw 235 and its threaded pin 236 are electrically isolated from the casual 234 and passed through a disc 238 made of soft rubber embedded in a recess of the casual from below, against which a screwed nut on the lower end of the pin 236 lays.

   The described contact device (FIG. 29) is connected to the solenoid circuit in such a way that it is short-circuited and the attraction of the solenoid is interrupted as soon as the pin 236 touches the contact plate 237.

   The conditions are such that this happens as soon as the stamp head <I> 223b </I> has pressed the character carrier tape 226 with the ink tape 227 sufficiently hard on the leather, with the elasticity of the material of the character carrier tape on the one hand and the elasticity of the Rubber disk 238 of the contact device leaves a certain margin.

   What is achieved by the described device is that the pressure stamp is withdrawn again by its spring 225 immediately after a sufficient impression has been made, so that only momentary actuation of the pressure device and therefore no blurring of the impression due to the uninterrupted, even if leather is slowly moving under the stamp. In addition to the power source 240, a contact device is switched on in the solenoid circuit,

   which contains, for example, a brush 241, which interacts with contacts 241a attached to the abutment roller 216, in such a way that the solenoid circuit is closed with each contact closure and the plunger bolt 223 is tightened with it. By selecting one of a plurality of contact circles provided on the roller 216 with different contact spacings, the spacing of the stamp imprints on the leather can be changed as desired.

   The displacement of the band 226 in accordance with the respectively measured leather thickness takes place with the aid of a disk 242, which is set in rotation from the feeler roller carrier 201 by a gear transmission. For this purpose, the carrier is formed in the vicinity of the upper end at 243 as a rack. In the teeth engages a gear wheel 244, which on the other hand meshes with a pinion 245 (Fig. 25a).

   The pinion shaft 246 carries a gear wheel 247 which engages in a pinion 249 seated on the shaft 248 of the disk 242. The gearwheel shafts are mounted between two plates 250 which are braced against one another by stud bolts 251 and fastened to the web part of the U-iron 205 by means of screws 252.



  The tape 226 is guided through bores 253, 254, 255 of the U-iron and over rollers 256, 257, 258 superimposed on these. The ink ribbon 227 also runs over - not shown in the drawing - guide rollers and through bores in the flange parts of the U-iron on supply rolls that are mounted on the U-iron flanges and, for example, from the abutment roller 216 or its drives a gearbox can be periodically advanced by a small partial rotation

   The switching device is expediently designed in such a way that switching takes place after each stamp imprint.



  When processing skin halves, these are expediently introduced into the machine with the back edge first, as this edge runs in a straight line in contrast to the belly edge. However, since the back edge is very thick and sharply set off, it would not easily run under the feeler and flat holding rollers, which are pressed against the leather with the stronger the pressure, the thicker it is.

   In order to counter this difficulty, a device has been made which makes it possible to arbitrarily lift all rollers from the abutment roller 216 and to hold them at a greater or lesser distance from it. For this purpose is for each roller carrier - respectively. In the case of the support of the one carrier illustrated in FIG. 26, a lifting device is only provided for each supporting carrier 202, and consists of a cam disk 261 engaging under an arm 260 of the carrier.

   The cam disks are expediently attached in groups on common shaft sections or on a common for all units, continuous shaft 262 over the entire length of the machine, which is mounted in brackets 263 sitting on the relevant webs of the U-iron 204 and by a, for example the right end (Fig. 24) of the machine outside of the Ge stelle provided handwheel 264 can be rotated. The cam disks are expediently arranged offset to one another on the shaft 262 in such a way that they come into effect one after the other in order not to allow the maximum force to be applied to the handwheel 264 to become too great.



  With the support of the feeler roller carrier 201, which also carries the pressure element, by the adjacent, in the present case only to hold the leather flat, the nenden carrier 202 has the following situation: The side edges of the skin guided through the machine generally have a more or less inclined to Machine axis directed course. It is often the case in companies that one of the roles of a unit, for example the feeler roller 203, runs off the leather edge, respectively. runs on them while the other role is still respectively. already on the le that runs itself.

   If the leather now extends laterally below the character carrier tape, the latter would, since its altitude is determined by the altitude of the feeler roller 203 running next to the leather on the abutment roller 216, rub against the leather under strong pressure and as a result its slightly damaged respectively. be moved.

   The fact that the carrier 201 with its extension arm 201a is suspended on the carrier 202 ensures that when the flat holding roller runs on the leather itself, the feeler roller 203 and thus the character carrier and ink ribbon are also held at the appropriate height.

   However, so that the setting of the sign carrier tape and thus the value of the thickness imprint is not determined by the height of the flat holder roll, with the same height,

  the lower apex of the two roles between the lower end of the adjusting screw 201b at the upper end of the feeler roller carrier 201 and the support surface of the arm <I> 202a </I> of the other roller carrier 202 a certain amount of play in the order of magnitude of about. 1 mm provided.

   This ensures that, as a rule, where the thickness values of the leather on the one hand below the feeler roller and on the other hand below the flat holder roll differ by less than 1 mm, the measurement is not affected by the flat holder roll, since the feeler roll carrier is only then from Flat holding roller carrier is raised if this ent speaks more than the game mentioned has lifted. However, this is only the case in exceptional cases, since the thickness values do not differ so significantly over such short distances.

   On the other hand, if the normal distance of the ribbon 227 from the leather surface, as indicated in Fig. 26a, is allowed to be over 1 mm, for example 21/2 mm, no grinding of the band on the leather will occur, even if the feeler roller carrier is and so that the belt is lowered by the play provided between the arms 201a and <I> 202a </I> of, for example, 1 mm.

   But so that no incorrect stamping occurs in this exceptional case, this is automatically interrupted by, for example, when the adjusting screw 201b is touched with the arm 202a, a circuit parallel to the solenoid winding 222 similar to the one described above, the con - Short-circuited containing clock point 236, 237. There is then no stamp imprint at all. This also applies in the event that the feeler roller runs next to the leather, but the adjacent flat holding roller rolls on the leather.

   That is also entirely in order, because in this case too, stamping is not desired. Instead of short-circuiting a circuit in the bypass circuit to the solenoid winding, the interruption of the Stem pelung - this also applies to the abovementioned sudden termination of the Stem pel movement when reaching a certain low point of the stamp 223 - of course in another way, for. B. by interrupting the solenoid circuits.

    An interruption of the stamping is also possible if the thickness dimension determined by the position of the character carrier tape does not correspond to the actual leather thickness at the measuring point. This can happen if the force of the springs 217 pressing the Rollenträ ger on the bearing is insufficient to compensate for particularly stiff bumps in the leather, or if the leather is double, as is the case with overlapping pieces of skin, especially near the Neck can occur.

   In order to take these ratios into account, the device is made that, if the distance from this feeler roller was from the abutment roller 216 a certain maximum, which, according to experience, is the extreme limit for simple leather thickness, z. B. 8 mm, überrei tet, the stamping is also interrupted.

   This can be achieved, for example, by the relevant feeler roller carrier closing a short-circuit contact that is shunted to the solenoid winding with a stroke of more than 8 mm. This contact can be provided, for example, in the area of the lifting movement of the feeler roller carrier on one of the U-irons leading it.

   At the same time as the interruption of the stamping process, the entire machine can also be automatically shut down in such cases, for example by having the drive motor current interrupted with the aid of the contact device mentioned. You then have the option of any disturbances that have given rise to the excessive stroke of the feeler roller, z. B. Overlaps to be eliminated.

   It can also be advisable to automatically interrupt the motor current in the event of other malfunctions, for example if there is unusual resistance when the leather is being passed through, for example if there is overlap. This can be achieved, for example, in that the abutment roller can be made rotatable with respect to its drive by inserting a strong spring. The relative rotation of the roller that occurs when there is a strong resistance to conveyance can be used to operate an interrupter connected to the motor circuit.



  In order to make it easier for the tactile and flat holding rollers to run onto the leather when the edge runs at an acute angle to the conveying direction, the rollers are provided with inclined edges, for example at about 45 inclined edges, which are also provided with corrugations that are preferably inclined to the cone-generating in question.



  If it is a question of processing particularly thick, unruly skins, it can be advisable not to let the contact pressure of the flat holding rollers and, if necessary, of the feeler rollers work in full at all times, since this puts a very high load on both the abutment roller 216 and the also the traverse carrying the measuring and pressure units (U-iron 204, 205), which would lead to excessively strong and heavy structures.

   For this purpose, instead of the adjustable but fixed abutment for the springs 217 seen in FIG. 25, periodically ver rotating abutments, for example in the form of cam disks, which sit on a common shaft like the cam disks 261, are used by the abutment roller 216 or its drives are set in rotation in such a way that the pressures of the springs 217 of all the units individually or in groups one after the other reach their maximum value.

   For this purpose, the cam disks are correspondingly offset against each other on their shaft is arranged, in such a way that the maximum pressure respectively at the time of measurement. Stamping is applied to the leather. The embodiment described in FIGS. 17 to 21 can be simplified considerably by combining the tactile and flat holding members with one another; the plunger is then conveniently concentric to the combined tactile and flat holding organs, arranged within the latter direct.

   A correspondingly altered measuring and printing unit is illustrated in the drawings in Fig. 30 and 31 in two mutually perpendicular perpendicular means at right angles.



  The general structure of the machine can therefore correspond to FIG. In the case on which the illustration is based, however, it is assumed that the individual measuring and pressure units, as in the embodiment according to FIGS. 25 and 26, are attached to two horizontally right U-irons 304, 305 opposite one another with their webs are brought, the abutment roller provided in the described embodiment being replaced by a fixed table 306. Over this table, the leather or the like to be measured is conveyed in the direction of the arrow in FIG.

   This happens when only one or individual groups of measuring and printing units are provided, starting in batches, with the measurement and printing of the dimensions of each group of units by means of periodically actuated printing devices taking place during the pauses in movement.

   If, on the other hand, it is an execution in which, as shown in FIG. 18, the width of the table corresponds to the total width of the piece of leather to be treated and the table is occupied in its entire area with measuring and printing units, the leather or the like . is fed into the machine in its entire width, then measured and stamped, whereupon the leather is conveyed out of the machine again.



  The organs for holding flat and scanning the leather or the like are again guided between the U-irons 304, 305, and also in any number evenly distributed over the length of the U-irons, depending on the intervals at which the measuring rows of dots should run. The lateral guidance takes place with the aid of rails 307.

    In the present case, the tactile and flat holding members each consist of a uniform piston-like body 308 with a square cross-section, which has a central bore for receiving the plunger 309.

    This has at the lower end a head piece 310 with a square cross-section. The Stem pel is provided at the upper end with two collars 311, 312, against which two springs, an upper stronger 314 and a lower weaker 313 are supported, the other ends of which respectively on the top of the piston 308. abut the underside of a second piston 315, which is also held in a square cross section. The upper end of the punch 309 protrudes into a bore in the piston 315.

   As can be seen in particular from FIG. 31, the upper piston 315 is provided with an opening 316 that extends through the conveying direction of the material to be measured.



  The lower end of the feeler and flat holding piston 308 is also provided with an opening 317 which is open at the bottom and passes through in the conveying direction. There is a strong helical spring 318 between the two pistons 308 and 315.



  The printing unit comprises a rubber band 319, which is provided on the outside with the protruding types showing the measurement digits, as well as a scale-like division of lines. The tape is shifted by means of a disk 320 depending on the height of the piston 308 and thus the thickness of the leather so that the point of the division corresponding to the measured thickness value comes to stand above the relevant measuring point, whereupon in the one to be described below Way the imprint of the measure is made.

   The belt 319 also runs over the disk 320 and another disk 321 of the same size, which is mounted symmetrically to the disk 39.0 with respect to the vertical longitudinal center plane of the machine, over two lower frames that are also mounted on the fixed frame formed by the U-iron Rollers 322, as well as two rollers 323 mounted in the opening 317 of the piston 308. The movement of the piston 308 is transmitted to the disk 320 by means of a gear train that has two gear wheels 324, 325 .

    Of these, the wheel 324 engages, on the one hand, in a toothing 3i26 of the piston 308, and, on the other hand, in a pinion 327 that is seated firmly on the shaft of the wheel 325. The wheel 325 meshes with a pinion 328 seated on the shaft of the disk 320. A clock spring 329 is housed in the disk 320, which is connected on the one hand to the disk hub and on the other hand to a pin 330 which is firmly attached to one of the frame for the transmission gear forming plates 331 sits. The spring 329 is inserted into the disk 320 with a preload.

   This has the effect that the piston 308 is urged upwards with the spring force multiplied by the transmission ratio of the transmission 324, 325, <B> 327, </B> 328. In addition, the spring eliminates any dead gear in the transmission that could affect the measurement accuracy.



  On the top of the U-iron 304, 305 are in the number of measuring and pressure units corresponding distances pairs of bearings 337 for receiving a shaft 332 that extends over the entire width of the machine and carries a cam 333 between two bearings 337, against that the upper piston 315 is pressed by the spring 318, as well as the lower piston 308 and the gear mechanism by the spring 329, in such a way that when the shaft 332 rotates, both pistons 315 and 308 periodically move up and down,

   within the limits given by the stroke of the cam 333. The limits are dimensioned so that the underside of the piston 308 in the highest position cuts off with the underside of the U-irons 304, 305 and thus opens a passage for the leather to be measured, while the lower side of the piston stood from the abutment table 306 in the lower limit position corresponds to the smallest thickness dimension to be taken into account. The piston can also sit directly on the table 306 in its lower position.



  The mode of operation is as follows: After the leather or other material to be measured has been introduced between the underside of the U-iron 304, 305 and the table top 306 and has come to a standstill with the piston 308 raised, the camshaft 332 is set in rotation. This is done for example by means of a chain transmission from the shaft of the conveyor roller 363 (FIG. 35) or the main drive shaft, which in turn, as in the case of FIGS. 3 and 4, is driven by a motor.

   As the shaft 332 rotates, the cams 333 press the pistons 315 and, together with them, through the intermediary of the strong springs 318, the pistons 308 downwards until the latter sit on the leather surface. If the leather is hollow at the point in question, the downward movement of the piston 308 continues until the relevant hump in the leather is completely flattened, so that one can be certain that the distance between the lower side of the piston 308 and the surface of the table 306 corresponds to the actual leather thickness at the relevant point.

   When the piston 308 has reached its lowest position in this way, the downward movement of the piston 315 continues while the spring 318 is pressed together. In this case, the plunger 309, which was held until then by the spring 313 in its upper end position illustrated in FIG. 30, is moved downward relative to the piston 308 by means of the spring 314. It hits the lower horizontal stretch of the band 319 and presses the band onto the leather underneath, what is the imprint of the thickness measurement at the relevant point.

   The highest point of the cam 333 has passed the top of the piston 315 so that the entire piston system is now moved back to its upper end position under the action of the spring 329. The measuring tape 319 can, as in the case of the embodiment according to FIG. 20, be colored with the aid of paint rollers or, as in the case of FIG. 25, be combined with a special colored band.

   So that the measuring tape stretches evenly on both sides when the piston 308 is lowered when the piston 308 is completely elastic, the disk 321 can be driven from the piston 308 by a special gear, as indicated on the left-hand side of FIG the direction of rotation of disk 321 corresponds to that of disk 320 and still has to be equipped with an intermediate wheel 334. A spiral spring 335, which pulls in the same direction as the spring 329, is then likewise built into the disk 321.

   Instead of providing an additional gear on the left-hand side, the even shifting of the measuring tape 319 could also be achieved by inevitably coupling the disks 320, 321 with one another, for example with the aid of a chain running over the two disk shafts .

   The cams 333 are expediently offset on their shaft arranged in such a way that the tactile and flat holding members of a group are pressed down one after the other in order to keep the maximum stress on the traverse formed by the U-irons 304, 305 as low as possible and accordingly the deflection of the traverse, which affects the accuracy of the measurements, not to be too large, respectively. in order to be able to build the traverse relatively easily.



       The measuring accuracy can also be made independent of the deflection of the crossbeam - the same applies of course to equivalent parts of the machine that serve as an abutment for the pressure acting on the tactile and flat holding elements - by reducing the lowering of the tactile and flat .

         holding elements, as in the embodiment according to FIG. 17, by a pressure device which is expediently common to all units and which is independent of the machine parts carrying the measuring elements. The following is to be said about the structure of machines of the type just described with reference to FIG. 35: The leather or the like is expediently placed by means of a roller 363 mounted on the output side of the machine below the table surface 362 under which the measuring and stamping units tra lowing, schematically shown traverse 364 pulled through.

   The roller 363 works together with a second, suitably smaller roller 366 mounted above it on two double-armed levers 365; it is constantly driven in the company. The roller 366 is, depending on whether the work is to be promoted well or to stand still, or pushed by tilting the lever 365 against the main roller. away from her. At the ends of the levers 365 located on the entry side of the machine, a third roller 367 is mounted which, when the roller 366 lifts off the leather, presses the leather passing under it onto the table and thereby holds it in place.

    The periodic tilting of the lever system he follows suitably automatically with the help of a sitting on the shaft of the main roller, the cam disk 368 and a cooperating with this plunger or link 369, which lifts the left end of the lever, against the action of a spring 370, which seeks to by the roller 366 to hold the leather with the conveying roller 363 in engagement.



  The tappet 369 can also be used to control a coupling connecting the camshaft 332 with its drive derived from the shaft of the roller, for example, in such a way that the camshaft is activated with every stroke of the tappet, which results in a break in the promotion of the leather , makes one revolution and thus causes the printout of the set thickness values, whereupon the camshaft is automatically stopped again and the advance of the leather or the like begins again.



  Furthermore, devices can be provided which ensure that the printing unit is rendered ineffective if there are places of abnormal thickness in the leather or the like. Such devices are particularly advantageous in machines of the type shown in FIGS. 5, 6, 13, 14, 25 and 26.

    A device has already been described above that prevents a stamp imprint in the event that the leather to be measured or the like at short distances - calculated in the direction of the center line connecting two adjacent buttons and flat holders - relatively large differences in thickness from, for example, across 1 mm, as can be the case with depressions in the leather caused by scars or the like, with war-like elevations and with overlaps.

   In all of these cases, an imprint of the thickness of the points concerned would give a wrong picture of the thickness distribution of the piece of leather in question. For this reason it is indicated that the stamp imprint is automatically prevented by the specified device.



  This is in the case of machines of the type shown in FIGS. 5, 6, 13, 14, 25 and 26, but in many cases also: indicated when the buttons come into contact shortly after each other with places of relatively considerable thickness difference when the leather is walking over it come.

   In these cases, the interruption of the stamping process is caused by the sudden acceleration of the stroke or stroke. Lowering movement of the button made dependent, for example, with the help of the respectively in FIGS. 32 and 33 in vertical section. can happen in device shown rotated by a right angle side view.

   This device is for example built on the upper flanges of the U-iron 204 and 205 of the machine shown in Fig. 25 Darge. The device has a cylinder 341 which is closed off by a cover 340 and in which a piston 342 plays. The piston rod 343 is guided out of the cylinder through an upper stuffing box 344 and a lower stuffing box. At the bottom it is in direct connection with the carrier 201 for the tactile element 203 (FIG. 26).

   The spaces above and below the piston 312 communicate with each other through a channel: 3-15. The spaces are with a liquid. example, oil or glycerine, filled, such. that a displacement of the piston relative to the cylinder can only take place with displacement of the liquid through the channel 345. The resulting throttle resistance can be adjusted differently by a screw 346.



  As shown in FIG. 33, the cylinder 341 is guided by two rods 347, 348 which pass through bores in tabs 349 seated on the cylinder. The guide rods 347, 348 are fastened to the plate 19 with electrical insulation from it. They are surrounded by tension springs 350 which attack the tabs 349 and hold the cylinder 341 with its lower stuffing box on a projection 351 of the plate 19 pressed.

   On the cover 340 of the cylinder a frame 352 electrically isolated from him is attached, which serves to guide a contact pin 353 which is urged down by a spring 354 and whose lower end is in touch with the guide rod 347 for usual Lich. The contact pin 353 and the guide rod 347 are connected to the power circuits for the actuation of the electric printing unit (Fig. 29) in such a way that the circuit is interrupted and the printing unit is thus rendered ineffective as soon as the contact pin 353 lifts off the rod 347.



  The effective cross-section of the throttle channel 345 is dimensioned so that only with unusually fast upward movement of the button, as occurs, for example, when running on a hump in the leather and then through the mediation of the piston rod 343 on the cylinder 341 and thus on the contact pin 353 is transmitted, an interruption of the circuit takes place.

   With the normal slow lifting and lowering movements of the button, the liquid in the cylinder 341 has time to flow through the throttle channel 345 from one side of the piston to the other, so that the cylinder maintains its normal position and the actuation circuit for the printing unit remains closed.



  The interruption of the stamping process as a function of a sudden movement of the tactile element Be can of course also in other ways, for. B. with the help of a centrifugal regulator, which could be attached to the shaft 248 of the disk 242 for the measuring tape 226 of FIG. 25 and which, at a certain deflection of its centrifugal weights, cuts the circuit of the solenoid of the printing unit break or otherwise render the latter ineffective.



  The contact point that interrupts the printing unit circuit in the cases where the button BEZW. its carrier 201 (Fig. 26) is carried along by the pressure roller carrier 202 during its upward movement, is expediently provided between the arms 201a and 229 (Fig. 34) by, for example, the screw 201b indicated in Fig. 26, a contact pin 355 according to Art of the electrically insulated shown in Fig. 31 is embedded in the off leg 201a. This pin interacts with a contact plate attached to the arm 229.

   If this contact point is placed in a circuit parallel to the solenoid coil (FIG. 29) of the printing unit, the coil is short-circuited as soon as the contact point is closed by lifting the flat holder carrier 202 with respect to the button carrier 201, so that the The stamp cannot be used.



  On the arms 201a and 229a, instead of or in addition to the one described, a contact point can be provided that normally keeps the circuit closed and therefore only interrupts the stamping process when the difference in height between the button and flat holder has a certain value, e.g. B. 2 mm, exceeds.

   Such a device ensures that, as happens, for example, when parts of the leather overlap, the Flaehhalter- roll is already on the part of the leather resting flat on the abutment, but the measuring roll is still on the part of the leather that forms the transition to the overlap point hollow parts, so that the stamping, which would give a wrong picture of the leather thickness at the hollow place, is not.



  As already mentioned, care must be taken to ensure that the point on the marking carrier tape 226 (FIG. 25) or 819 (FIG. 30) corresponding to the respective thickness values is always exactly at the level of the measuring point. that the stretching that occurs when the lower horizontal stretch of the belt is lowered due to the elasticity of the latter occurs evenly.

   The same effect can be achieved, if one wants to see from the above proposed attachment of a second gear transmission, that parts of the belt, in the case shown, for example, the upper horizontal distance between the disks 242, 256 (Fig. 25 ) or 320, 321 (Fig. 30) is not elastic, but rather rigid.



  The rotation of the camshaft 262 (Fig. 25) can take place automatically from the drive of the machine instead of by hand, in a practical manner in such a way that the shaft makes a short reciprocating rotary movement in the pauses between two stamping processes, through which the pressure and feeler rollers are lifted from the leather for a short while each time. This prevents the leather from skewing and jamming during conveyance.



  If it is important to get particularly close-fitting measuring lines a (Fig. 1), you can, especially in the Ausfüh approximate form according to Fig. 25 and 26, also train the flat holder rollers as feeler rollers by combining these rollers with a printing unit, This means that for the entire machine only feeler rollers with attached stamp printing units are provided without the interposition of flat holder rollers. The movement of the tactile and flat holding organs can also be used in other ways, for.

   B. be effected in such a way that the organs are designed as screws ben, through the rotation of which the lowering takes place on the leather surface, the degree of rotation determining the selection of the punch size reproducing the relevant thickness value. The rotation can take place with the aid of drivers, which can consist, for example, of toothed racks engaging in toothing provided on the screws, whereby the screws forming the feeler and flat-holding members are raised and lowered.

    As in the case of FIGS. 30, 31, the screws can be provided with a central bore for receiving the pressure element. In this case, however, the stamp imprint does not take place with the help of a stamp tape of the type described so far or a stamp disc.

   Rather, from a larger number of punches provided with different types of thickness measurement at the lower end, corresponding to the thickness values to be taken into account, the one whose type has the value corresponding to the respective measured thickness is selected by the above-mentioned driver and via the central one Bore the concern brought the screw.

   The stamp is then thrown down through the central bore, preferably by electromagnetic means, as in the case of the machine shown in FIGS. 25 to 29, whereby the measurement number is imprinted. He mentioned driver can be formed, for example, as a horizontally mounted rotatable disc that is rotated by the aforementioned toothed rods.

   In the vicinity of its circumference, the disk has numerous bearing points for the type stamp mentioned, namely the old man in which the bearing points are arranged lies above the axis of the central bore of the feeler and flat retaining screws.



  In all of the embodiments described, the buttons and their associated symbol carriers are linked by a transmission gear that always transfers the movements of the button to the symbol carrier in the same ratio and ensures that the movements of the button are automatically transferred to the symbol carrier. The members of this translation gearbox, in the examples presented, the meshing gears, experience no mutual displacement during the printing process. This means that the stamp imprint always corresponds exactly to the measured thickness values.

   It is also advantageous that the part of the character carrier which is in engagement with the transmission gear, for example the part of the character trä, gerbandes 48 running over the disc 47, remains in engagement with the gear during the printing process without taking part in the printing movement, so that only the part of the character carrier closest to the printing point executes a movement in the printing direction during printing.

    Finally, the feature common to all of the described embodiments that the character carrier encloses the printing organ and is approximately in the same plane with it, offers the advantage that this saves a considerable amount of space in the longitudinal direction of the machine.



  Wherever in the foregoing leather is mentioned as a working material, it should not restrict the application of the invention to the treatment of leather; Rather, as already mentioned, the expression "flat structure" should not only be understood to mean pieces of leather, but also all other flat bodies in which the determination and marking of the thickness distribution is important.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Ermitteln und Anzeich nen der Dickenverteilung von Flächen gebilden, insbesondere grösseren Leder stücken, zwecks Erleichterung der Aus wahl kleinerer Einzelstücke nach der Dicke, dadurch gekennzeichnet, dass auf maschinellem Wege die Dicke des Ar- beitsgutes an zahlreichen Stellen be stimmt und die ermittelten Werte an den betreffenden Stellen auf das Arbeits gut maschinell aufgezeichnet werden. PATENT CLAIMS I. A method for determining and marking the thickness distribution of areas formed, in particular larger pieces of leather, for the purpose of facilitating the selection of smaller individual pieces according to the thickness, characterized in that the thickness of the workpiece is determined and at numerous points by machine the values determined are recorded by machine at the relevant points on the work well. II. Maschine zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch ein zur Aufnahme des Arbeits gutes geeignetes Widerlager, mindestens eine einen quer zum Widerlager beweg lichen Taster enthaltende Dickenmessvor- richtung, mindestens eine mit dieser in Wirkungsverbindung stehende, einen be weglichen Zeichenträger enthaltende Druckvorrichtung und ein die Mess- und Druckvorrichtung mit dem Widerlager starr verbindendes Gestell, II. Machine for the execution of the process according to claim I, characterized by a good suitable abutment to take up the work, at least one thickness measuring device containing a transverse to the abutment movable probe, at least one operatively connected to this, a movable character carrier containing printing device and a frame rigidly connecting the measuring and printing device to the abutment, das ein Vor beiführen aller anzuzeichnenden Partien des Gutes an der Mess- und Druckvor richtung zulässt. UNTERANSPRüGHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man scharen weise Stellen gleicher Dicke ermittelt und diese Stellen unter gleichzeitiger Auftragung mindestens eines Dicken wertes für jede der Scharen auf dem Le der markiert. 2. that allows all parts of the goods to be marked to be brought to the measuring and printing device. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that flocks of points of equal thickness are determined and these points are marked with simultaneous application of at least one thickness value for each of the flocks on the Le. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeits gut an den zu messenden Stellen mit Ta stern in Berührung und dadurch ein Mar- kierungszeichenträger in eine dem durch die Taster bestimmten Dickenwerte ent sprechende Lage über eine der Messstelle unmittelbar benachbarten Stelle des Ar beitsgutes gebracht wird, worauf durch Andrücken des Zeichenträgers an das Arbeitsstück der Abdruck erfolgt. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine absatz weise Förderung des Arbeitsgutes statt findet und die Druckvorrichtungen in den Förderpausen periodisch betätigt werden. 4. Method according to patent claim I, characterized in that the work is in contact with buttons at the points to be measured, and a marking sign carrier is in a position corresponding to the thickness values determined by the buttons above a point on the work item immediately adjacent to the measuring point is brought, whereupon the impression is made by pressing the character carrier onto the workpiece. B. The method according to claim I, characterized in that a paragraph-wise promotion of the work item takes place and the printing devices are actuated periodically in the pauses in delivery. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine moment weise Betätigung der Druckvorrichtun- gen stattfindet und die Förderbewegung des Arbeitsgutes 'kontinuierlich erfolgt. 5. Maschine nach Patentanspruch II mit einer Mehrzahl von Tastern, dadurch ge kennzeichnet, dass die Taster mit den Zeichenträgern durch ein übersetzungs- getriebe, dessen Glieder beim Drucken keine Verschiebung gegeneinander erfah ren, dauernd in zwangläufiger Wir kungsverbindung stehen, derart, Method according to patent claim I, characterized in that the pressure devices are actuated momentarily and the conveying movement of the work item takes place continuously. 5. Machine according to claim II with a plurality of buttons, characterized in that the buttons with the character carriers through a translation gear, the members of which are not shifted against each other during printing, are permanently in positive action connection, such, dass die Bewegungen der Taster stets im näm lichen Verhältnis auf die Zeichenträger übertragen werden. 6. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Über setzungsgetriebe in Eingriff stehende Teil des Zeichenträgers beim Drucken mit dem Getriebe in Eingriff bleibt, ohne die Druckbewegung mitzumachen, und dass nur der der Abdruckstelle nächst liegende Teil der Zwischenträger eine Bewegung in der Druckrichtung aus führt. that the movements of the buttons are always transferred to the character carriers in the same ratio. 6. Machine according to dependent claim 5, characterized in that the part of the character carrier which is in engagement with the transmission gear remains in engagement with the transmission during printing without taking part in the printing movement, and that only the part of the intermediate carrier which is closest to the printing point is moving in the direction of printing. 7. Maschine nach Patentanspruch II, deren Druckvorrichtungen je ein Druckorgan zum Drücken des Zeichenträgers gegen das Arbeitsgut enthalten, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zeichenträger das Druckorgan umschliesst und ungefähr in der nämlichen Ebene mit ihr liegt. B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger aus einem schmiegsamen Zugorgan be steht, das so geführt ist, däss es in der Nähe der Messstelle dicht über das Mess- gut hinwegläuft. 9. 7. Machine according to claim II, the printing devices of which each contain a pressure element for pressing the character carrier against the work piece, characterized in that the character carrier encloses the printing element and lies approximately in the same plane with it. B. Machine according to dependent claim 7, characterized in that the character carrier consists of a flexible pulling element which is guided in such a way that it runs close to the measuring point in the vicinity of the measuring point. 9. Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger aus einem endlosen Bande besteht, das über zwei in der Nähe des Widerlagers an einem diesem gegenüber feststehen den Teil gelagerte Rollen geführt ist. 10. Machine according to dependent claim 8, characterized in that the character carrier consists of an endless belt which is guided over two rollers mounted in the vicinity of the abutment on a part which is fixed opposite it. 10. Maschine nach Unteranspruch 8, gekenn zeichnet durch eine in ihrer Bewegung von der Einstellungsbewegung des Ta sters abhängige Einrichtung, die die dicht über das Messgut hinweglaufende Strecke des Zeichenträgers in Überein- stimmung mit der Auf- und Abbewe- gung des Tasters hebt und senkt. 11. Machine according to dependent claim 8, characterized by a device which is dependent in its movement on the setting movement of the probe and which raises and lowers the section of the character carrier running closely over the material to be measured in accordance with the up and down movement of the probe. 11. Maschine nach Unteranspruch 8, gekenn zeichnet durch zwei vor und hinter der Messstelle liegende Hilfsführungsrollen für den Zeichenträger, deren Lager ge genüber dem die Lager von Zeichenträ- ger-Hauptführungsrollen tragenden fe sten Gestellteil auf und abbeweglich ge führt sind und von einem Tastenträger bei dessen Auf- oder Abbewegung mit genommen werden. 12. Machine according to dependent claim 8, characterized by two auxiliary guide rollers in front of and behind the measuring point for the character carrier, the bearings of which are movable up and down compared to the fixed frame part carrying the bearings of character carrier main guide rollers and are guided by a key carrier when it is opened - or downward movement can be taken. 12. Maschine nach Unteranspruch 8, mit aus einem Bande bestehendem Zeichenträger, dadurch gekennzeichnet, dass das Band so nachgiebig ist, dass sein über die Druckstelle laufendes Trum die Senk- beaegung des Tasters mitmachen kann. 13. Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Füh rungsrollen unter Federwirkung stehen, die sie in entgegengesetzte Richtungen drängt. 14. Machine according to dependent claim 8, with a character carrier consisting of a band, characterized in that the band is so flexible that its strand running over the pressure point can take part in the lowering of the button. 13. Machine according to dependent claim 9, characterized in that the two guide rollers are under spring action which urges them in opposite directions. 14th Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen für den Zeichenträger quer zur Bewe gungsrichtung des Tasters federnd nach giebig und symmetrisch zur Stempelstelle verschiebbar gelagert sind. 15. Maschine nach Unteranspruch 8 mit bandförmigem Zeichenträger, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung, die zu sammen mit dem jeweils über der Mess- stelle befindlichen Abschnitt des Zei chenträgers einen in seiner Lage von der Einstellung des Tasters unabhängigen Index abdrucken kann. Machine according to dependent claim 9, characterized in that the guide rollers for the character carrier are mounted in a resilient manner transversely to the direction of movement of the probe and can be displaced symmetrically to the stamping point. 15. Machine according to dependent claim 8 with a band-shaped character carrier, characterized by a device which, together with the section of the character carrier located above the measuring point, can print an index that is independent of the position of the button. 16. Maschine nach Unteranspruch 15 mit mit dem Zeichenträger zusammenwirkendem Farbbande, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband so breit ist, dass es gleich zeitig unter dem Zeichenträger und dem Indexstempel hindurchgeht. 16. Machine according to dependent claim 15 with the color band cooperating with the character carrier, characterized in that the color band is so wide that it passes under the character carrier and the index stamp at the same time. 17. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch ein unabhängig vom Zeichenträger auf- und abbewegliches Druckorgan, das beim Druckvorgang auf den Zeichenträger einwirkt und ihn mit den eincestellten Zeichen an das Arbeits- tD ut g andrückt. 17. Machine according to claim II, characterized by a pressure element which can be moved up and down independently of the character carrier and which acts on the character carrier during the printing process and presses it against the working tD ut g with the characters set. 18. Maschine nach den Unteranspriiclien 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Druckorganes einen seitlich über den Zeichenträger hinausragenden Vorsprung aufweist, der nach unten über die Unterseite des Druckorgankopfes vor ragt und den Indexstempel trägt. 19. Maschine nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass das Druck organ vom zugehörigen Taster getragen wird. 20. 18. Machine according to sub-claims 15 and 17, characterized in that the head of the pressure element has a projection which protrudes laterally beyond the character carrier and projects downward beyond the underside of the pressure element head and carries the index stamp. 19. Machine according to dependent claim 17, characterized in that the pressure organ is carried by the associated button. 20th Maschine nach Patentanspruch II, mit quer zum Messgut geradlinig geführten Tastern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Taster zwei mit ihren Ste gen einander in entsprechenden Abstän den gegenüberliegende, waagrecht verlau fende U-Eisen dienen, die die Taster zwi schen ihren Stegen aufnehmen. 21. Machine according to claim II, with probes guided in a straight line transversely to the material to be measured, characterized in that two horizontally extending U-irons opposite one another with their bars are used to guide the buttons, which take up the buttons between their bars. 21st Maschine nach Unteranspruch 20, bei der die Taster mit den Zeichenträgern durch ein Zahnradgetriebe in Verbindung ste hen, dadurch gekennzeichnet, dass das unterste Glied des Getriebes durch eine Durchbrechung des betreffenden U-Ei- sens hindurch mit dem Taster in Wir kungsverbindung steht. 22. Machine according to dependent claim 20, in which the buttons are connected to the character carriers by a gear drive, characterized in that the lowest link of the gear is in operative connection with the button through an opening in the relevant U-iron. 22nd Maschine nach Patentanspruch II, mit mehreren Tastern, dadurch gekennzeich net, dass die Taster aus quer zur Fläche des Arbeitsgutes beweglichen Rollkör- pern bestehen, die sich auf dem durch das Widerlager gestützten Arbeitsgut abwälzen und durch ihre Querbewegung den zugehörigen Zeichenträger einstellen können. 23. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Wider lager aus mindestens einer Walze be steht, die gleichzeitig dem Vorschube des Arbeitsgutes dient. 24. Machine according to patent claim II, with several buttons, characterized in that the buttons consist of rolling bodies movable transversely to the surface of the work item, which roll on the work item supported by the abutment and can set the associated character carrier by their transverse movement. 23. Machine according to claim II, characterized in that the abutment is made up of at least one roller which simultaneously serves to advance the work piece. 24. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Druckvor richtung neben (in bezug auf die Förder- richtung des Arbeitsgutes gerechnet) dem Taster liegt und zusammen mit diesem auf mindestens einer Seite von einem das Arbeitsgut gegen sein Widerlager drük- kenden, als Rolle ausgebildeten Flach halter flankiert ist. 25. Machine according to patent claim II, characterized in that the printing device is next to the button (calculated in relation to the conveying direction of the work item) and, together with this, on at least one side of one of the items that presses the work item against its abutment, as a roller trained flat holder is flanked. 25th Maschine nach Patentanspruch II mit mehreren Tastern, dadurch gekennzeich net, dass die Taster zusammen mit je einer Druckvorrichtung quer zur Förder- richtung des Arbeitsgutes verschiebbare und feststellbare Aggregate bilden. ?6. -Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der als Roll- körper ausgebildete Taster an einem Schwinghebel gelagert ist, der an einem quer zur Förderrichtung geführten Schlit ten gelagert sind. 27. Machine according to patent claim II with several buttons, characterized in that the buttons together with a pressure device each form units which can be displaced and locked transversely to the conveying direction of the work item. ? 6. -Machine according to patent claim II, characterized in that the button, which is designed as a roller body, is mounted on a rocking lever which is mounted on a carriage that is guided transversely to the conveying direction. 27. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Taster mit dem Zeichenträger durch ein Zahnrad getriebe in Wirkungsverbindung steht und dass das den Zeichenträger mitneh mende Glied (47) des Zahnradgetriebes gegenüber dem vorletzten Gliede <B>(</B>59) des Getriebes einstellbar ist. 28. Maschine nach Patentanspruch II mit mehreren Tastern, dadurch gekennzeich net, dass unmittelbar an den Trägern der Taster Zahnungen vorgesehen sind, die durch ein Zahnradgetriebe mit einem Mitnehmer für den Zeichenträger in Wir kungsverbindung stehen. 29. Machine according to claim II, characterized in that the button is operatively connected to the character carrier by a gear drive and that the member (47) of the gear drive which entrains the character carrier compared to the penultimate member <B> (</B> 59) of the Transmission is adjustable. 28. Machine according to claim II with several buttons, characterized in that teeth are provided directly on the carriers of the buttons, which are in effect connection by a gear train with a driver for the character carrier. 29 Maschine nach Unteranspruch 28, mit als Schwinghebeln ausgebildeten Trägern für die Taster, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinghebel starr mit Zahn bögen verbunden sind, die je mit einer Führungsrolle für die als Band ausgebil deten Zeichenträger durch ein Zahnge triebe in zwangläufiger Verbindung stellen. 30. Maschine nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfsrol len an den untern Enden eines Bügels sitzen, dessen Schenkel in an einem festen Teil sitzenden Führungen gleiten können und mit dem ein von dem be nachbarten Tastenträger vorspringender Mitnehmer in Eingriff steht. 31. Machine according to dependent claim 28, with rocker arms designed carriers for the buttons, characterized in that the rocker arms are rigidly connected with toothed arches, each of which is positively connected to a guide roller for the character carriers designed as a band by means of a toothed gear. 30. Machine according to dependent claim 11, characterized in that the auxiliary roles sit at the lower ends of a bracket, the legs of which can slide in guides seated on a fixed part and with which a catch projecting from the adjacent key carrier is in engagement. 31. Maschine nach Patentanspruch II, deren Druckvorrichtungen auf den Zeichenträ ger wirkende Druckorgane enthalten, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Druckorgan durch Vermittlung des benachbarten Tasters in Tätigkeit setzt. 32. Maschine nach Unteranspruch 31, da durch gekennzeichnet, dass das Druck organ durch den benachbarten Taster ge spannt und ausgelöst wird. Machine according to claim II, the printing devices of which contain pressure elements acting on the Zeichenenträ ger, characterized by a device which activates the pressure element by mediating the adjacent button. 32. Machine according to dependent claim 31, characterized in that the pressure organ is tensioned and triggered by the adjacent button. 33. Maschine nach Unteranspruch 32, da durch gekennzeichnet, dass der Taster als Rollkörper ausgebildet ist, dessen Welle mit einer Nockenscheibe in Verbindung steht, deren Nocken einen Stempel der Druckvorrichtung entgegen der Wirkung einer Feder anheben und nach bestimm ter Drehstrecke wieder freigeben. 34. 33. Machine according to dependent claim 32, characterized in that the button is designed as a rolling body, the shaft of which is connected to a cam disk, the cams of which lift a stamp of the pressure device against the action of a spring and release it again after a certain rotational distance. 34. Maschine nach Patentanspruch II, deren Druckvorrichtungen je ein Druckorgan zum Drücken des Zeichenträgers gegen das Arbeitsgut enthalten, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckorgane durch die Bewegung des Antriebsorganes für den Zeichenträger in Tätigkeit gesetzt werden. 35. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch elektromagnetische Betätigung der Druckvorrichtung. 36. Machine according to patent claim II, the pressure devices of which each contain a pressure element for pressing the character carrier against the work item, characterized in that the pressure elements are activated by the movement of the drive element for the character carrier. 35. Machine according to claim II, characterized by electromagnetic actuation of the printing device. 36. Maschine nach Unteranspruch 35, mit bandförmigem Zeichenträger, dadurch gekennzeichnet, dass am Zeichenträger in der gegenseitigen Entfernung der Zei chen entsprechenden Abständen Kon takte vorgesehen sind, die mit Kontak ten eines den Betätigungselektromagne ten der Druckvorrichtung enthaltenden Stromkreises derart zusammenwirken können, dass ein Abdruck erfolgt, sobald das dem Kontakt machenden Kontakte des Zeichenträgers entsprechende Zei chen die Messstelle passiert. Machine according to dependent claim 35, with a band-shaped character carrier, characterized in that contacts are provided on the character carrier at the mutual distance of the characters corresponding distances which can interact with contacts of a circuit containing the actuating electromagnets of the printing device in such a way that a print is made, as soon as the character corresponding to the contact making contact of the character carrier passes the measuring point. 37. Maschine nach Patentanspruch II mit bandförmigem Zeichenträger, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung, die zu sammen mit dem jeweils in Höhe der Messstelle befindlichen Abschnitt der Ty- peneinteilung des Bandes eine feste Marke zum Abdruck bringt. 38. Maschine nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Träger für die Hilfsführungsrollen an dem be nachbarten Taster aufgehängt ist. 37. Machine according to patent claim II with a band-shaped character carrier, characterized by a device which, together with the section of the type classification of the band located at the level of the measuring point, prints a fixed mark. 38. Machine according to dependent claim 11, characterized in that the carrier for the auxiliary guide rollers is suspended from the button next to it. 39. Maschine nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass der Träger für die Hilfsführungsrollen mit dem Träger für den Taster federnd nachgiebig ge koppelt ist. 40. Maschine nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass der Träger für die Hilfsführungsrollen gleichzeitig ein Druckorgan der Druckvorrichtung trägt. 39. Machine according to dependent claim 38, characterized in that the carrier for the auxiliary guide rollers is resiliently coupled to the carrier for the button. 40. Machine according to dependent claim 38, characterized in that the carrier for the auxiliary guide rollers simultaneously carries a pressure element of the printing device. 41. Maschine nach Patentanspruch II, ge- kennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei ungewöhnlich schneller Hubbewe gung des Tasters die zugehörige Druck vorrichtung unwirksam macht. 42. Maschine nach Unteranspruch 41, da durch gekennzeichnet, dass die Ausschal- tung der Druckvorrichtung in Abhängig keit von der Geschwindigkeit der Hub bewegung der Taster erfolgt. 41. Machine according to patent claim II, characterized by a device which renders the associated pressure device ineffective in the event of an unusually fast stroke movement of the button. 42. Machine according to dependent claim 41, characterized in that the switching off of the printing device takes place as a function of the speed of the stroke movement of the buttons. 43. Maschine nach Unteranspruch 43, da durch gekennzeichnet, dass die Ausschal tung der Druckvorrichtung durch Ver mittlung einer hydraulischen Bremse er folgt. 44. Maschine nach Patentanspruch II, mit mehreren Tastern und neben ihnen an geordneten Flachhaltern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die, wenn die Höhendifferenz zweier benachbarter Ta ster und Flachhalter ein gewisses Mass überschreitet, die Druckvorrichtung ausser Wirksamkeit setzt. 43. Machine according to dependent claim 43, characterized in that the disconnection of the printing device is carried out by means of a hydraulic brake. 44. Machine according to claim II, with several buttons and next to them on ordered flat holders, characterized by a device which, when the height difference between two adjacent Ta ster and flat holder exceeds a certain amount, puts the printing device ineffective. 45. Maschine nach Unteranspruch 44, mit elektrischer Betätigung der Druckvor richtung, gekennzeichnet durch eine im Betätigungsstromkreise für das Druck organ liegende Kontaktstelle, von der ein Kontakt mit einem Taster, der andere mit dem zugehörigen Flachhalter verbun den ist und die sich öffnen, sobald die gegenseitige Entfernung zwischen Taster und Flachhalter in der Höhenrichtung ein bestimmtes Mass überschreitet. 45. Machine according to dependent claim 44, with electrical actuation of the Druckvor direction, characterized by a contact point lying in the actuating circuit for the pressure organ, one of which is connected to a button and the other to the associated flat holder and which open as soon as the mutual distance between button and flat holder in the height direction exceeds a certain amount. 46. Maschine nach Patentanspruch II, mit auf die Taster drückenden Anpressfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die gerad linig quer zum Widerlager verschieb baren Taster im Zwischenraume zwischen zwei über die ganze Länge der Maschine sich erstreckenden waagrechten Profil eisen senkrecht geführt sind, welcher Zwischenraum auch die Anpressfedern auf<U>nimm</U>t. 46. Machine according to claim II, with pressure springs pressing on the button, characterized in that the straight linig transversely to the abutment displaceable buttons in the space between two horizontal profiles extending over the entire length of the machine are guided vertically, which gap also the Press springs on <U> take </U> t. 47. Maschine nach Patentanspruch II, mit mindestens einem Flachhalter für das Arbeitsgut und getrennten Trägern für den Flachhalter und den Taster, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für den Taster durch den durch die Druckvor richtung von ihm getrennten Flachhal- terträger derart abgestützt ist, dass der erstere bei Aufwärtsbewegung des letz teren von diesem, nicht aber umgekehrt; mitgenommen wird. 47. Machine according to claim II, with at least one flat holder for the work item and separate carriers for the flat holder and the button, characterized in that the carrier for the button is supported by the flat holder carrier separated from it by the printing device in such a way that the former when the latter moves upwards from the latter, but not vice versa; is taken. 48. Maschine nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnahme des einen Trägers durch den andern erst nach Durchlaufen eines gewissen ein stellbaren freien Spiels erfolgt. 49. Maschine nach Patentanspruch II, ge- kennzeichnet durch eine absatzweise wir- kende Fördervorrichtung für das Ar beitsgut in Verbindung mit einer Ein- richtung, 48. Machine according to dependent claim 47, characterized in that one carrier is only carried along by the other after it has passed through a certain adjustable free play. 49. Machine according to patent claim II, characterized by a step-wise conveying device for the work in connection with a device, die die Druckvorrichtung in den Förderpausen betätigt. 50. Maschine nach Unteranspruch 49, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Taster in den Förderpausen unter Druck setzt. 51. which actuates the printing device during breaks in conveyance. 50. Machine according to dependent claim 49, characterized by a device which puts the button under pressure during the breaks in conveyance. 51. Maschine nach Unteranspruch 49, mit mehreren Tastern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Taster vom Antriebe der Maschine aus in den För derpausen in Richtung quer zur Arbeits- gutfläche gegenüber dem das Gut stüt zenden festen Widerlager auf- und ab bewegt. 52. Maschine nach Unteranspruch 51, ge- kennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Taster bei der Abwärtsbewegung durch Vermittlung einer Feder auf das Arbeitsgut drückt. 53. Machine according to dependent claim 49, with several buttons, characterized by a device which moves the buttons up and down from the drive of the machine in the conveying pauses in the direction transverse to the work surface opposite the fixed abutment supporting the good. 52. Machine according to dependent claim 51, characterized by a device which presses the buttons on the work item during the downward movement by means of a spring. 53. Maschine nach Unteranspruch 52, ge kennzeichnet durch einen im Betriebe dauernd umlaufenden Maschinenteil, der durch Vermittlung von Mitnehmern die Senkung der Taster bewirkt, wobei zwi schen den Mitnehmern und den Tastern je eine Feder eingeschaltet ist. 54. Maschine nach Unteranspruch 53, da durch gekennzeichnet, dass die Taster und ihre Mitnehmer kolbenartig ausge bildet und in gemeinsamer senkrechter Achse geradlinig an einer Traverse des 3laschinengestelles geführt sind. 55. Machine according to dependent claim 52, characterized by a continuously rotating machine part in the company, which causes the lowering of the buttons by mediating drivers, with a spring being switched on between the drivers and the buttons. 54. Machine according to dependent claim 53, characterized in that the buttons and their drivers are designed like a piston and are guided in a straight line on a traverse of the machine frame in a common vertical axis. 55. Maschine nach Unteranspruch 51, da durch gekennzeichnet, dass die Druckvor richtungen von dem die Auf- und Ab bewegung der Taster vermittelnden An trieb aus durch Mitnehmer betätigt wer den. 56. Maschine nach Unteranspruch 51, da durch gekennzeichnet, dass die Taster in mehreren parallel zueinander liegenden Reihen in einer gemeinsamen Traverse mit geringem Abstand waagrecht über dem als feste Platte ausgebildeten Wi- derlager geführt sind. 57. Machine according to dependent claim 51, characterized in that the printing devices are actuated by drivers from the drive conveying the up and down movement of the buttons. 56. Machine according to dependent claim 51, characterized in that the buttons are horizontally guided in several rows lying parallel to one another in a common traverse with a small spacing above the abutment designed as a fixed plate. 57. Maschine nach Patentanspruch II mit mehreren Druckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrich tungen innerhalb der Taster geführte Druckstangen aufweisen, die durch Drük- ken auf den an ihrem untern Ende vor bei beweglichen Zeichenträger den Ab druck bewirken. 58. Machine according to patent claim II with several printing devices, characterized in that the printing devices have push rods guided within the pushbuttons which, by pressing on the lower end of the movable character carrier, cause the print. 58. Maschine nach Unteranspruch 51, da durch gekennzeichnet, dass der als Band ausgebildete Zeichenträger durch eine das untere Ende des gleichzeitig als Flach halter wirkenden Tasters in der Förder- richtung des Arbeitsgutes durchquerende Nut läuft, in der er an zwei Rollen waagrecht geführt ist. Machine according to dependent claim 51, characterized in that the character carrier designed as a band runs through a groove which traverses the lower end of the pushbutton, which also acts as a flat holder, in the conveying direction of the work item and in which it is horizontally guided on two rollers. 59. Maschine nach Unteranspruch 58, da durch gekennzeichnet, dass der Zeichen träger in Form eines endlosen Bandes um den Taster und Drucker herum; durch Durchbrechungen einer diese Teile tra genden Traverse des Maschinengestelles hindurch und über eine an der letzteren gelagerte, mit dem Taster durch ein Über setzungsgetriebe in Wirkungsverbindung stehende Mitnehmerscheibe geführt ist: 60. 59. Machine according to dependent claim 58, characterized in that the character carrier in the form of an endless belt around the button and printer; is guided through openings in a cross member of the machine frame carrying these parts and over a drive plate mounted on the latter and operatively connected to the button through a transmission gear: 60. Maschine nach Unteranspruch 55, da durch gekennzeichnet, dass die unter der Wirkung einer nach oben wirkenden Rückholfeder stehenden Drucker, nach dem sich die Taster bei ihrer Abwärts- bewegung auf das Arbeitsgut aufgesetzt haben, von den Mitnehmern, die sich nun mehr den Tastern entgegen der Wirkung der sie mit ihnen verbindenden Druck federn nähern, mitgenommen und auf den Zeichenträger gedrückt werden. 61. Machine according to dependent claim 55, characterized in that the printer standing under the action of an upwardly acting return spring, after which the buttons have placed themselves on the work item during their downward movement, from the drivers, which are now more against the buttons The effect of the pressure connecting them with them approach feathers, taken along and pressed onto the character carrier. 61. Maschine nach Unteranspruch 51, da durch gekennzeichnet, dass die Auf- und Abbewegung der Taster durch Zusam menwirken einer sie ständig nach oben drängenden Rückholfeder mit einem sie periodisch nach unten drückenden Ma schinenteil bewirkt wird. 62. Maschine nach Unteranspruch 51, da durch gekennzeichnet, dass die Stempel der Druckvorrichtungen innerhalb der Taster geführt sind. 63. Machine according to dependent claim 51, characterized in that the up and down movement of the buttons is brought about by the cooperation of a return spring which constantly urges them upwards and a machine part which periodically presses them downwards. 62. Machine according to dependent claim 51, characterized in that the stamps of the printing devices are guided within the buttons. 63. Maschine nach Unteranspruch 51, ge- kennzeichnet durch eine solche Winkel versetzung der Antriebsorgane des An triebes für die Taster, dass diese in kur zen Zeiträumen hintereinander ihren höchsten Anpressungsdruck erhalten. 64. Maschine nach Patentanspruch II, mit einer Mehrzahl von Tastern, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe von mehreren Tastern, entgegen der Wir kung ihrer Anpressfedern, vom Wider lager abgehoben werden kann. 65. Machine according to dependent claim 51, characterized by such an angular offset of the drive elements of the drive for the buttons that they receive their highest contact pressure in short periods of time one after the other. 64. Machine according to claim II, with a plurality of buttons, characterized in that at least one group of several buttons, contrary to the action of their contact springs, can be lifted from the abutment. 65. Maschine nach Unteranspruch 64, ge kennzeichnet durch auf die Taster ein wirkende Nockenscheiben, von denen mehrere auf einer gemeinsamen, von Hand zu drehenden Einzelwelle sitzen. Machine according to dependent claim 64, characterized by at the button acting cam disks, several of which are seated on a common single shaft to be rotated by hand. 66. Maschine nach Unteranspruch 65, da durch gekennzeichnet, dass die Nocken- scheiben versetzt zueinander angeordnet sind. 67. Maschine nach Patentanspruch II, mit in Richtung auf das Widerlager ge drückten Tastern, dadurch gekennzeich net, dass die Anpressung der Taster nicht dauernd, sondern nur während des Mess- vorganges erfolgt. 68. 66. Machine according to dependent claim 65, characterized in that the cam disks are arranged offset to one another. 67. Machine according to claim II, with pushbuttons pressed in the direction of the abutment, characterized in that the pushbuttons are not pressed on continuously, but only during the measuring process. 68. Maschine nach Unteranspruch 67, da durch gekennzeichnet, dass die Wider lager für Tasteranpressfedern unter dem Einfluss von sich in Abhängigkeit von der Förderwalze für das Arbeitsgut dre henden Nockenscheiben stehen, die ver setzt zueinander auf mindestens einer Nockenwelle sitzen. Machine according to dependent claim 67, characterized in that the abutment for push-button contact springs are under the influence of cam disks which rotate depending on the conveyor roller for the work piece and which sit on at least one camshaft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925501C (en) * 1952-01-14 1955-03-24 Westinghouse Electric Corp Glass tube measuring device
DE959682C (en) * 1954-10-13 1957-03-14 Continental Gummi Werke Ag Device for measuring the thickness of plates or the like.

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