Federnde Steekerhülse. Die Erfindung bezieht sich auf federnde Steckerhülsen für Flachstiftstecker.
Man ha.t bisher solche Hülsen aus federn dem Blech hergestellt. Wenn man .die Steck dosen aber in Räumen mit feuchter oder säurehaltiger Luft verwendet, so weisen die Steck erhülsen eine verhältnismässig geringe Lebensdauer auf, da das Blech aus, einem elektrisch möglichst gut leitenden Material bestehen muss und wegen der notwendigen Federung nur eine begrenzte Dicke haben kann, so dass sich Korrosionserscheinungen in erhöhtem Masse bemerkbar machen.
Die federnde Steckerhülse für Flachstift stecker gemä.U der Erfindung besteht aus einem massiven prismatischen Anschlusskörper, an den sich eine mit dein Anschlusskörper aus einem Stück hergestellte Zunge anschliesst, und zur Kontaktgabe vorgesehenen Federn, die auf den Flachstiftstecker einen Druck ausüben. In den Fig. 1 bis 9 sind Beispiele der Er findung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer solchen Steck@erhülse und lässt ihre Anordnung in clem Isolierteil der Steckerhülse erkennen.
Fig. 2 zeigt einen senkrecht zu der in Fig. 1 gege benen Darstellung verlaufenden Längsschnitt und Fig. 3 eine Aufsicht auf die Einfüh rungsteile ,der .Steckerhülse. Die Hülse ent hält einen massiven Anschlusskörper 1 von prismatischer Form. Der Anschlusskörper bildet zwei sieh gegenüberstehende Zungen 2, die den Steckerstift 3 zwischen sich auf nehmen.
An den beiden andern Mantelflä chen des prismatischen Körpers sind zwei Blattfedern 4 befestigt. Die Befestigung er folgt beispielsweise .durch einen den An schlusskörper 1 durchdringenden Niet 5. Die Blattfedern 4 greifen mit einem Vorsprung 6' in,den zwischen den Zungen 2 befindlichen Raum zur Aufnahme des Steckerstifts $, so .dass sie sich beim Einführen des Stiftes gegen dessen Schmalseiten legen. Die Vorsprünge 6 können aus Eindrückungen der Federn 4 bestehen.
Zweckmässig kann man auch an den Blattfedern Kontaktvorsprünge 6 aus gut leitendem Material festnieten. Die Anord nung ist insbesondere für solche Steckerhül- sen bestimmt. die in enge Höhlungen eines Isoliersockels 7 der Steckdose eingeschoben sind,
welche die Hülsen in ihrer richtigen Lage halten. Der Isolierkörper 7 hat in seinem Boden über der Einführungsöffnung der Steckerhülse eise Loch für den Durchtritt des Steckerstiftes 3.
Die Ausbildung der Klemmen für den Anschluss :der Zuleitung ist beliebig. Die Klemme kann wie bei der dar- gestellten Steckerhülse unmittelbar vom mas siven Anschlusskörper 1 gebildet sein. Statt dessen kann man sie auch räumlich getrennt von der Steckerhülse anordnen und durch einen Kontaktsteg mit ihr verbinden.
Eine andere Ausführungsform ist in den F'ig. 4 bis 6 dargestellt.
In Fig. 4 ist 8 der Isoliersockel einer Steckdose und 9 ein flacher :Steckerstift. In eine Höhlung des Isoliersockels 8 ist die Steckerhülse eingeschoben. Die Hülse ent hält einen prismatischen Ansehlusskörper 10, der in zwei Zungen 11 fortgesetzt ist. Die Zungen bilden zwischen sich einen Raum zur Aufnahme des Flachstiftes. Auf den Enden der Zungen: sitzt eine Blattfeder 12, welche die Zungen zusammenhält und eine dauer hafte Federung sichert.
Die Anordnung kann, wie aus dem in der Fig. 5 dargestellten Querschnitt hervorgeht, so beschaffen sein, da.ss die Feder 12 mit einem Vorsprung 13 und auch mit ihrem Ende 14 in den Raum etwas hineinragt, den der ein geführte Steckerstift ausfüllen soll. Bei die ser Anordnung legen sieh die in den Räumen zwischen den Zungen 11 gleitenden Teile der Feder beim Einführen .des Steckerstiftes ge gen seine Schmalseiten. Dadurch wird die Kontaktgabe verbessert.
Will man dem Steckerstift in Richtung seiner Breitenausdehnung eine grössere Be wegungsmöglichkeit geben, so kann man die Anordnung der Feder auch gemäss dem in Fig. 6 dargestellten Querschnitt ausbilden. Bei dieser Ausbildung ist durch eine Aus bauchung 15 der Feder und eine entspre- chende Ausbildung oder Verkürzung ihrer Enden dafür gesorgt, dass sich der Stecker stift in dem sie aufnehmenden Zwischenraum hin und her bewegen kann.
Ein Verschieben der Blattfeder ist bei der dargestellten Stek- kerhülse durch Vorsprünge des Hülsenkörpers verhindert. Die Klemme für das anzuschlie ssende Leitungsende kann vom Ansehlusskör- per 10 selbst gebildet oder aber auch in an derer Weise beschaffen und angeordnet sein.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Aus- führungsform nach der Erfindung darge stellt. Der prismatische Körper 16 trägt die Klemmen zum Anschliessen de=s Leitungs- esvdes. In seiner Verlängerung liegen zwei Zungen 17, 18, die mit dem Körper 16 aus einem Profilstück hergestellt sind. Eine Blattfeder 19 ist so in der Hülse angeordnet.
dass sie sich gegen den eingeführten Flach stift 20 des Steckers 21 legt. Die l3ülse ist in eine Höhlung des Isolierkörpers \?\? der Steckdose eingeschoben.
Die Höhlung ist so eng, dass sie ein Herausfallen oder -Verschie ben :der Blattfedern 19 verhindert. Fig. 9 zeigt eine ähnliche Steckerhülse, bei der nur eine der .die eigentliche Hülse bildenden Zun gen 17 mit dem prismatischen Anschlusskör- per 17 aus einem Stück hergestellt ist. Die andere Zunge der Hülse besteht ausschliess lich aus Blattfedern 19, .die mit dem An schlusskörper 16 fest vernietet sind.
Springy steeker sleeve. The invention relates to resilient connector sleeves for flat pin plugs.
So far, such sleeves have been made from sheet metal springs. If you .die sockets but used in rooms with humid or acidic air, the socket sleeves have a relatively short lifespan, since the sheet metal must be made of a material that is as electrically conductive as possible and only have a limited thickness because of the necessary suspension can, so that signs of corrosion become more noticeable.
The resilient connector sleeve for flat pin plug according to the invention consists of a solid prismatic connector body, to which a tongue made from one piece with your connector body connects, and springs provided for making contact, which exert pressure on the flat pin connector. In Figs. 1 to 9 examples of the invention are shown.
1 shows a view of such a plug-in sleeve and shows its arrangement in the insulating part of the plug-in sleeve.
Fig. 2 shows a longitudinal section running perpendicular to the representation given in Fig. 1 and Fig. 3 shows a plan view of the insertion parts, the .Steckerhülse. The sleeve ent holds a solid connecting body 1 of prismatic shape. The connection body forms two see opposite tongues 2, which take the plug pin 3 between them.
Two leaf springs 4 are attached to the other two Mantelflä surfaces of the prismatic body. It is fastened, for example, by a rivet 5 penetrating the connector body 1. The leaf springs 4 engage with a projection 6 'in the space between the tongues 2 for receiving the plug pin $, so that they counteract when the pin is inserted place its narrow sides. The projections 6 can consist of indentations of the springs 4.
It is also expedient to rivet contact projections 6 made of highly conductive material to the leaf springs. The arrangement is intended in particular for such connector sleeves. which are pushed into narrow cavities of an insulating base 7 of the socket,
which keep the pods in their correct position. The insulating body 7 has an iron hole in its bottom above the insertion opening of the connector sleeve for the connector pin 3 to pass through.
The design of the terminals for the connection: the supply line is arbitrary. As in the case of the plug sleeve shown, the terminal can be formed directly by the solid connection body 1. Instead, they can also be spatially separated from the plug sleeve and connected to it by a contact bar.
Another embodiment is shown in FIGS. 4 to 6 shown.
In Fig. 4, 8 is the insulating base of a socket and 9 is a flat: plug pin. The plug sleeve is pushed into a cavity in the insulating base 8. The sleeve ent holds a prismatic connection body 10, which is continued in two tongues 11. The tongues form a space between them for receiving the flat pin. On the ends of the tongues: sits a leaf spring 12, which holds the tongues together and ensures permanent suspension.
As can be seen from the cross-section shown in FIG. 5, the arrangement can be such that the spring 12 protrudes somewhat with a projection 13 and also with its end 14 into the space which the guided plug pin is intended to fill. In this arrangement see the parts of the spring sliding in the spaces between the tongues 11 when inserting the connector pin against its narrow sides. This improves contact.
If you want to give the pin in the direction of its width extension a greater movement possibility Be, you can train the arrangement of the spring according to the cross section shown in FIG. In this design, a bulge 15 of the spring and a corresponding design or shortening of its ends ensure that the plug pin can move back and forth in the space that accommodates it.
A displacement of the leaf spring is prevented in the illustrated plug sleeve by projections on the sleeve body. The terminal for the line end to be connected can be formed by the connection body 10 itself or it can also be designed and arranged in some other way.
In FIGS. 7 and 8, a further embodiment according to the invention is shown. The prismatic body 16 carries the terminals for connecting the line esvdes. In its extension are two tongues 17, 18, which are made with the body 16 from a profile piece. A leaf spring 19 is arranged in the sleeve.
that it lies against the inserted flat pin 20 of the plug 21. The sleeve is in a cavity in the insulator \? \? inserted into the socket.
The cavity is so narrow that it prevents the leaf springs 19 from falling out or sliding. 9 shows a similar plug sleeve in which only one of the tongues 17 forming the actual sleeve is made in one piece with the prismatic connecting body 17. The other tongue of the sleeve consists exclusively of leaf springs 19, which are firmly riveted to the connection body 16.