Speichelsaugermnndstück für zahnärztliche Zwecke. Es ist üblich, die Speichelsauger für zahn ärztliche Zwecke mit einem Mundstück aus Glas, Porzellan oder Hartgummi zu versehen, welches nach dem Gebrauch bei einem Pa tienten gereinigt und alsdann wieder bei weiteren Patienten zur Verwendung gelangt. Die Nachteile dieses Verfahrens sind offen kundig. Wird das Mundstück nicht auf das allergründlichste gereinigt und desinfiziert, dann ist die Gefahr der Übertragung von Krankheiten usw. ohne weiteres gegeben. Gerade der so notwendigen sorgfältigen Rei nigung steht aber die relative Enge der An saugkanäle und deren durch die Abbiegung verursachte schwere Zugänglichkeit entgegen.
Dazu kommt der Widerwille des Patienten gegen ein Gerät, das, wie er genau weiss, schon im Munde anderer Patienten gewesen sein muss. Für jeden Patienten aber ein ganz neues Mundstück zu verwenden, verbietet der Preis solcher Teile.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Speichelsaugermundstück für zahn ärztliche Zwecke, welches sich dadurch aus- zeichnet, dass das Mundstück aus gehärteter Cellulose oder einem gehärteten Cellulose- derivat besteht.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der einen Aus führungsform; .
Fig. 2 eine dazugehörige Vorderansicht; Fig. 3 eine Seitenansicht der zweiten Aus führungsform mit einem Hilfskanal ; Fig. 4 eine zu Fig. 3 gehörige Vorder ansicht.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besteht aus dem am vorderen Endteil abge bogenen Röhrchen 1, dessen Längskanal 2 in die Querbohrung 3 des Saugkopfes 4 mündet. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 besitzt das Röhrchen 5 neben dem durchlaufenden Kanal 6 noch einen Hilfs kanal 7, der in die am Beginn der Abbiegung des abgebogenen Endteiles angebrachte seit liche Öffnung 8 nach aussen mündet und den Zutritt von Luft gestattet.
Diese beiden Speichelsaugermundstücke bestehen aus einer gehärteten Cellulose oder aus einem gehärte ten Gellulosederivat. Es kann regenerierte Cellulose oder ein Cellulosederivat aus Acetyl- cellulose verwendet werden.
Speichelsaugermundstücke aus dein be schriebenen Material können aus Abfallstoffen so billig hergestellt werden, dass sie nach dem Gebrauch bei einem Patienten wegge worfen werden können. Dadurch wird sowohl den hygienischen als auch den psychologischen Anforderungen voll Rechnung getragen.
Saliva ejector mouthpiece for dental purposes. It is common to provide the saliva ejector for dental purposes with a mouthpiece made of glass, porcelain or hard rubber, which is cleaned after use with a patient and then used again with other patients. The disadvantages of this procedure are obvious. If the mouthpiece is not cleaned and disinfected as thoroughly as possible, then there is an easy risk of transmitting diseases etc. Precisely the careful cleaning that is so necessary, however, is opposed to the relative narrowness of the intake ducts and their difficult accessibility caused by the bend.
In addition, there is the patient's reluctance to use a device that, as he well knows, must have been in the mouths of other patients. The price of such parts prohibits the use of a completely new mouthpiece for every patient.
The subject of the present invention is a saliva ejector mouthpiece for dental purposes, which is characterized in that the mouthpiece consists of hardened cellulose or a hardened cellulose derivative.
In the accompanying drawings, two exemplary embodiments of the subject of the invention are shown. It shows: Fig. 1 is a side view of an imple mentation form; .
Fig. 2 is an associated front view; Fig. 3 is a side view of the second imple mentation form with an auxiliary channel; Fig. 4 is a front view associated with Fig. 3.
The embodiment according to FIGS. 1 and 2 consists of the tube 1 bent abge at the front end part, the longitudinal channel 2 of which opens into the transverse bore 3 of the suction head 4. In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the tube 5 has an auxiliary channel 7 in addition to the continuous channel 6, which opens outward in the opening 8 attached at the beginning of the bend of the bent end part and allows air to enter.
These two saliva ejector mouthpieces are made of a hardened cellulose or a hardened cellulose derivative. Regenerated cellulose or a cellulose derivative made from acetyl cellulose can be used.
Saliva ejector mouthpieces made from your material can be made from waste so cheaply that they can be thrown away after use on a patient. This takes full account of both the hygienic and the psychological requirements.