CH190534A - Device for executing parallel-walled millings and parallel-axis cylindrical bores in teeth. - Google Patents

Device for executing parallel-walled millings and parallel-axis cylindrical bores in teeth.

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CH190534A
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CH
Switzerland
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parallel
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walled
teeth
millings
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German (de)
Inventor
M Dr Jeanneret
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M Dr Jeanneret
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  

  Gerät für die Ausführung parallelwandiger     Ausfräsungen     und parallelachsiger zylindrischer Bohrungen in Zähnen.    Nach dein bis in die neueste Zeit mei  stens gebräuchlichen Verfahren von     Black     wurden die Bohrungen für die Goldfüllun  gen in Zähnen     sclrwalberrschwanzförmig    hin  terschnitten, um das Festsitzen der Füllung  in der Bohrung zu bewirken. Dieses Ver  fahren hatte aber den Nachteil, dass ein re  lativ grosser Teil Zahnsubstanz bei der Her  stellung einer Bohrung entfernt werden musste.  In     neuester    Zeit bevorzugt man daher das  Verfahren nach     Boisson,    das die Zahnsub  stanz weitgehend schont.

   Die Füllungen nach       Boisson    müssen aber mittels kleiner Stifte  im Zahn verankert werden, und es ist zu  diesem Zweck notwendig, im Zahn parallel  achsige zylindrische Bohrungen für diese Stifte  anzubringen. Die Herstellung genau parallel  achsiger zylindrischer Bohrungen ist aber  äusserst schwierig, weil der Zahnarzt bisher  den Bohrer freihändig führen musste und ledig  lich auf das Augenmass angewiesen war.  Ausser diesen parallelachsigen zylindrischen  Bohrungen müssen aber auch parallelwandige         Ausfräsungen    erstellt werden, deren freihän  dige Ausführung ebenfalls sehr schwierig ist.  



  Diese Schwierigkeiten beseitigt nun die  vorliegende Erfindung, die ein Gerät für die  Ausführung parallelwandiger Ausfräsungen  und parallelachsiger zylindrischer Bohrungen  in Zähnen zum Gegenstand hat. Das Gerät  besitzt ein am Gebiss lösbar zu befestigendes  Halteorgan, an dem eine Führungshülse für  den     Fräser        bezw.    den Bohrer schwenkbar und  auf verschiedene Abstände vom     Schwenkungs-          punkt    einstellbar gelagert ist.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht die beiliegende  Zeichnung.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch die erste  Ausführungsform,       Fig.    2 ein Grundriss derselben und       Fig.3    stellt eine zum Gerät gehörige  Fräse und       Fig.    4 einen zum Gerät gehörigen Zahn  bohrer dar;           Eig.    5 ist ein Längsschnitt der zweiten  Ausführungsform und       Fig.    6 ist eine Ansicht des Winkelstückes  einer Bohrmaschine.  



  Das in     Fig.    1 und 2 gezeichnete Gerät  besitzt als Halteorgan einen im Querschnitt  U-förmigen, metallenen Bügel 1. Im Quer  steg 2 dieses Bügels ist ein Zapfen 3 be  festigt, auf dem eine Führungsschiene 4     ver-          schwenkbar    und längsverschiebbar gelagert  ist, die am einen Ende die Führungshülse 5  trägt. Ein Knopf 6, der mit dem Zapfen 3  fest verbunden ist, hält die Führungsschiene 4  am G     erät.     



  Zum Gebrauch wird das Gerät auf Zähne,  die dem zu behandelnden Zahn benachbart  sind, aufgesetzt und beispielsweise mittels  Gips     angekittet.    Sollen zum Beispiel     paral-          lelwandige    Ausfräsungen erstellt werden, so  braucht der Zahnarzt nur die in     Fig.    3 dar  gestellte und mit der Bohrmaschine verbun  dene Fräse in die Führungshülse 5 einzu  stecken und kann parallelwandige     Ausfrä-          sungen    in jeder gewünschten Richtung her  stellen, da sich, wie in     Fig.    2 durch Pfeile  angedeutet, die Führungshülse in der Hori  zontalebene nach allen Richtungen     -bewegen     lässt.

   Sollen dann zum Beispiel in der     Aus-          fräsung    noch parallelachsige, zylindrische Stift  löcher gebohrt werden, so wird die Fräse  durch den in     Fig.    4 dargestellten, zum Ge  rät gehörenden Rosenbohrer ersetzt und nun  mehr dieser in die Führungshülse 5 gesteckt.  Da die Führungshülse stets parallel zu sich  selbst verschoben wird, so ist dadurch auch  gewährleistet, dass alle gebohrten Stiftlöcher  parallel zueinander verlaufen.  



  Da die Stiftlöcher bei einer lichten Weite  von etwa 0,6 mm nicht tiefer als etwa  11%2-2 mm sein sollen, so ist an dem zum  Gerät gehörenden Bohrer 8 oberhalb des       Bohrerkopfes    9 ein Ansatz 10 angebracht,  der einen Durchmesser von etwa 0,8 mm  aufweist und in solcher Höhe über dem Bohr  kopf 9 angebracht ist, dass er bei Erreichung  der oben erwähnten     Bohrlochtiefe    mit der  Zahnsubstanz in Berührung kommt und ein    weiteres Eindringen des     $ohrkopfes    ver  hindert.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5 ist  die als Stange ausgebildete Führungsschiene  11 in einem Rohr 12 längsverschiebbar ge  lagert. Ein in eine Längsnut 13 der Führungs  schiene 11 eingreifender und im Rohr 12 be  festigter Stift 14 verhindert die Führungs  schiene an Drehungen um ihre Längsachse.  Das Rohr 12 ist mittels eines Fusses 15  drehbar in den Quersteg 16 des U-förmigen  Bügels 17 eingesetzt. An ihrem freien Ende  trägt die Führungsschiene 11 die Führungs  hülse 18.  



  Um nicht den Bohrer selbst in die Füh  rungshülse stecken zu müssen, kann, wie       Fig.    6 zeigt, an dem Winkelstück 21, in  dessen Bohrung 20 wie üblich der Bohrer  gehalten und durch ein Getriebe in Rotation  versetzt wird, ein Stift 19 angebracht sein,  der zum Einstecken in die Führungshülse  bestimmt ist.  



  Das Halteorgan des Gerätes könnte z. B.  auch als federnde Klemme oder als     Schrau-          benzwinge    usw. ausgebildet sein, um das  Gerät auch an dem zu behandelnden Zahn  selbst befestigen zu können.  



  Das Gerät lässt sich nicht nur bei der  Herstellung von Zahnfüllungen, sondern auch  bei der     Schienung    von lockeren Zähnen ver  wenden.



  Device for executing parallel-walled millings and parallel-axis cylindrical bores in teeth. According to Black's method, which has mostly been used until recently, the holes for the gold fillings in teeth were cut in the shape of a whale's tail in order to make the filling stick in the hole. However, this method had the disadvantage that a relatively large part of the tooth substance had to be removed when a bore was made. Recently, the Boisson method, which largely protects the tooth substance, has therefore been preferred.

   The Boisson fillings, however, have to be anchored in the tooth by means of small pins, and for this purpose it is necessary to make parallel-axis cylindrical bores for these pins in the tooth. The production of cylindrical bores with exactly parallel axes is extremely difficult, because the dentist previously had to guide the drill free-hand and was only dependent on a sense of proportion. In addition to these parallel-axis cylindrical bores, however, parallel-walled cutouts must also be created, the execution of which is also very difficult.



  These difficulties are now eliminated by the present invention, which has a device for executing parallel-walled millings and parallel-axis cylindrical bores in teeth. The device has a detachably attached to the bit holding member on which a guide sleeve for the cutter BEZW. the drill is pivotable and is mounted adjustable to different distances from the pivot point.



  The accompanying drawing illustrates two embodiments of the subject invention.



       1 is a longitudinal section through the first embodiment, FIG. 2 is a plan view of the same and FIG. 3 shows a milling cutter belonging to the device and FIG. 4 shows a dental drill belonging to the device; Prop. Fig. 5 is a longitudinal section of the second embodiment and Fig. 6 is a view of the elbow of a drilling machine.



  The device shown in Fig. 1 and 2 has as a holding member a cross-sectionally U-shaped, metal bracket 1. In the cross web 2 of this bracket is a pin 3 is fastened on which a guide rail 4 is pivotably and longitudinally displaceably mounted the guide sleeve 5 carries at one end. A button 6, which is firmly connected to the pin 3, holds the guide rail 4 on the device.



  For use, the device is placed on teeth that are adjacent to the tooth to be treated and cemented, for example using plaster of paris. If, for example, parallel-walled millings are to be made, the dentist only needs to insert the milling cutter shown in FIG. 3 and connected to the drill into the guide sleeve 5 and can produce parallel-walled millings in any desired direction As indicated by arrows in Fig. 2, the guide sleeve in the horizontal plane in all directions -moving.

   If, for example, parallel-axis, cylindrical pin holes are then to be drilled in the milling, the milling cutter is replaced by the round drill shown in FIG. 4 and belonging to the device and this is now inserted into the guide sleeve 5. Since the guide sleeve is always shifted parallel to itself, this also ensures that all the drilled pin holes run parallel to one another.



  Since the pin holes should not be deeper than about 11% 2-2 mm with a clear width of about 0.6 mm, a shoulder 10 is attached to the drill 8 belonging to the device above the drill head 9, which has a diameter of about 0 , 8 mm and is attached at such a height above the drill head 9 that it comes into contact with the tooth substance when the above-mentioned drill hole depth is reached and prevents further penetration of the ear head.



  In the embodiment of FIG. 5, the guide rail 11 designed as a rod is superimposed in a tube 12 longitudinally displaceable GE. An engaging in a longitudinal groove 13 of the guide rail 11 and be fastened in the tube 12 pin 14 prevents the guide rail from rotating about its longitudinal axis. The tube 12 is rotatably inserted into the transverse web 16 of the U-shaped bracket 17 by means of a foot 15. At its free end, the guide rail 11 carries the guide sleeve 18.



  In order not to have to insert the drill itself into the guide sleeve, a pin 19 can be attached to the angle piece 21, as is shown in FIG. 6, in the bore 20 of which the drill is held as usual and is set in rotation by a gear. which is intended to be inserted into the guide sleeve.



  The holding member of the device could, for. B. can also be designed as a resilient clamp or as a screw clamp, etc. in order to be able to attach the device to the tooth to be treated itself.



  The device can be used not only for the production of dental fillings, but also for the splinting of loose teeth.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gerät für die Ausführung parallelwandi- ger Ausfräsungen und parallelachsiger zy lindrischer Bohrungen in Zähnen, gekenn zeichnet durch ein am Gebiss lösbar zu be festigendes Halteorgan, mit dem eine Füh rungshülse, die dazu- bestimmt ist, die Fräse bezw. den Bohrer stets parallel zu sich selbst zu führen, schwenkbar und auf verschiedene Entfernungen vom Schwenkpunkt einstellbar in Verbindung steht. UNTERAINTSPR üCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mit dem Halteorgan eine Führungsschiene schwenkbar und längsverschiebbar in Verbindung steht, die am einen Ende die Führungshülse trägt. 2. PATENT CLAIM: Device for executing parallel-walled millings and parallel-axis cylindrical bores in teeth, characterized by a holding element that is detachably fastened to the bit and with which a guide sleeve that is intended to hold the milling cutter or to guide the drill always parallel to itself, pivotable and adjustable at different distances from the pivot point in connection. SUBSTANTIAL APPLICATIONS 1. Device according to claim, characterized in that a guide rail is pivotably and longitudinally displaceably connected to the holding member and carries the guide sleeve at one end. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein zur Herstellung von parallelachsigen, zylindrischen Stiftlöchern dienender, zum Gerät gehörender Bohrer einen Anschlag aufweist, der nach Er reichen einer gewünschten Bohrtiefe des Bohrers das weitere Eindringen desselben in die Zahnsubstanz verhindert. Device according to claim, characterized in that a drill belonging to the device and serving for the production of parallel-axis, cylindrical pin holes has a stop which prevents further penetration of the same into the tooth substance after reaching a desired drilling depth of the drill.
CH190534D 1936-05-07 1936-05-07 Device for executing parallel-walled millings and parallel-axis cylindrical bores in teeth. CH190534A (en)

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