CH190022A - Braking device, in particular for rail and road vehicles. - Google Patents

Braking device, in particular for rail and road vehicles.

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CH190022A
CH190022A CH190022DA CH190022A CH 190022 A CH190022 A CH 190022A CH 190022D A CH190022D A CH 190022DA CH 190022 A CH190022 A CH 190022A
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CH
Switzerland
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braking device
braking
brake
dependent
flow
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German (de)
Inventor
Voith J M
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Voith Gmbh J M
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  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

  

  Bremseinrichtung, insbesondere für Schienen- und Strassenfahrzeuge.    Die Erfindung (Erfinderlind Dr.Ing. Kurt  Friedrich in München und Dipl. Ing. Ernst       Seibold    in Heidenheim)     betrifft    eine Brems  einrichtung, insbesondere für     .Schienen-    und  Strassenfahrzeuge, welche sich durch eine  Strömungsbremse auszeichnet. Strömungs  bremsen sind bisher häufig zum Messen ,der  Leistung rauschlaufender Kraftmaschinen ver  wendet worden.

   Ihre     Hauptvorteile    sind:  günstige     Energieumwandlung,        leichte    Regel  barkeit     und,die    Unmöglichkeit, mit der Strö  mungsbremse die     abzubremsende    Vorrich  tung zu blockieren, da sich bei jeder Strö  mungsbremse die Bremskraft mit dem Qua  drat der Antriebsdrehzahl ändert. Derartige  Strömungsbremsen     bestehen        meist    aus     einem.     mit Schaufeln     versehenen    Laufrad und einem       stillstehenden    Gegenkranz.  



  Der Hauptnachteil der bisher bekannten  Strömungsbremsen ist, dass, wenn die zu  bremsenden Vorrichtungen     kleine    Drehzah  len haben, die Strömungsbremse sehr     ,grosse       Abmessungen annimmt, so dass sie in     vielen     Fällen     unwirtschaftlich    ist.  



  Gemäss vorliegender     Erfindung    -wird die  ser     Nachteil        dadurch    vermieden,     @dass        die          Strömungsbr        emse    zwei die Bremsflüssigkeit       in,Strömung        versetzende        gleichachsige    Schau  felräder     besitzt,    die in     entgegengesetzten'          Drehrichtungen    angetrieben werden.

   Dadurch  ist es möglich, die allein für die Bremswir  kung der     Flüssigkeit    massgebende Relativ  geschwindigkeit zwischen den Schaufelrädern  wesentlich zu steigern und somit auch bei  niedrigen Drehzahlen der zu     bremsenden          Vorrichtung    eine ausreichende Bremswir  kung mit Strömungsbremsen     kleiner    Abmes  sungen zu erzielen.     Es    ist dabei     vorteilhaft,     die Drehzahl eines aderentgegengesetzt lau  fenden     Schaufelräder    so hoch zu wählen, als       ,dies    mit Rücksicht auf die     mechanischen          Beanspruchungen    möglich ist.

   Infolgedessen       sind    die Drehzahlen der beeiden entgegen  gesetzt laufenden     Schaufelräder    verschieden,  und zwar um so stärker verschieden, je nied-      Tiger die Normaldrehzahl der zu bremsenden       Vorrichtung    ist. Man kann     nu    entweder :das  eine Schaufelrad mit der Antriebswelle un  mittelbar und :das     andere    mit ihr z. B. über  Zahnräder oder Reibungsgetriebe verbinden,  oder aber man treibt beide Schaufelräder  über     derartige        Zwischengetriebe    an.

   Das       letztere    kommt dann     in    Frage,     wenn    die  Strömungsbremse     aus        räumlichen    Gründen  nicht gleichachsig mit der zu bremsenden  Vorrichtung angeordnet     wenden        kann.     



  Am     einfachsten    und     wirksamsten    wird  ,die     Bremseinrichtung,    wenn :die Schaufel  räder der     Strömungsbremse    so ausgebildet  sind, dass :die zu bremsende     Vorrichtung    in  beiden Drehrichtungen     :gleichwertig        :gebremst     wird.

   In besonderen Fällen kann es dagegen  Vorteile bieten, wenn ausser den beiden um  laufenden Schaufelrädern noch ein oder meh  rere     feststehende    Schaufelräder, wie bei  einem     Turbowandler,    angeordnet sind. .Solche  Bremsen geben in der     einen        Drehrichtung     eine erheblich     stärkere        Bremswirkung    als in  der andern.

   Will man     aus        besondern    Grün  den solche Strömungsbremsen mit feststehen  den Schaufelrädern verwenden, aber trotz  dem in     beiden        Drehrichtungen    :die gleiche  Bremswirkung erzielen, so kann man zweck  mässig zwei aus kongruent verschaufelten  Rädern gebildete Aggregate gleichachsig.  aber     spiegelbildlich    ,anordnen. Für beide       Drehrichtungen    der zu     bremsenden    Vorrich  tung wird dann die gleiche Bremswirkung  erzielt, die sieh als Summe der Bremswir  kungen der einzelnen Aggregate ergibt.

   Die  geschilderte Ausführungsform mit spiegel  bildlich angeordneten     Aggregaten    aus kon  gruent verschaufelten Rädern hat den     Vor-          teil"dass    die Schaufelräder nach ,den gleichen  Modellen     hergestellt    werden können. Füreine  billige Herstellung ist es von wesentlicher  Bedeutung, dass bei     :derartigen    Strömungs  bremsen die Wände     der        :Strömungskanäle     nicht bearbeitet zu sein     'brauchen.     



  Zum Abführen der     beim        Bremsen        erzeug-          ten    Wärme kann eine starke Berippung und  Belüftung der     Aussenwände,        eine    Rückküh  lung mit besonderen Kühlern oder auch eine    teilweise Verdampfung der     Betriebsflüssig-          keit    vorgesehen     sein.     



  Die     Strömungsbremse        kann    so     eingerich-          tet    sein, dass zur Regelung der Füllungsgrad  beeinflusst wird. Diese     Beeinflussung    kann  willkürlich oder aber auch mit an sich be  kannten Mitteln in     Abhängigkeit    von der  Drehzahl oder vom Bremsdrehmoment auto  matisch erfolgen.

   Dabei kann die     Drehzahl     in     einfachster        Weise    durch ein mit der       Bremsflüssigkeit    selbst     gefülltes        Flüssig-          keitstachometer    gemessen werden.     Das    Dreh  moment kann am einfachsten     mittels    :einer       Stütze    gemessen     werden,,die    federnd ist. Der  Ausschlag     dieser        :Stütze        ist    dann proportio  nal :dem ausgeübten     Bremsdrehmoment.     



  Soll die Strömungsbremse zur     Regelung     in     .gemeinsamer        Abhängigkeit    von Drehzahl  und Drehmoment     eingerichtet    sein, so wird  ihre Zu- oder     Abflussleitung    am     besten    durch  ein für .beide Regelgrössen     gemeinsames    Re  gelorgan     beeinflusst.    Zweckmässig     lässt    man  dieses Regelorgan durch den Ausschlag des       vom        Druck    der Bremsflüssigkeit abhängigen       Flüssigkeitstachometers,

      sowie     ferner    durch  den von der federnden     Stütze        erwähnten          Ausschlag,    in dem jeweils     gewünschten        :Sinne     bewegen. In besonderen Fällen kann auch  vorgesehen sein, dass der Füllungsgrad ausser  in     Abhängigkeit    von der     Drehzahl    und dem       Brem-s.drehmoment    auch     noch    willkürlich     be-          einflusst    werden kann.  



  Durch     Änderung    des     Füllungsgrades    der  Strömungsbremse ist es möglich, bei jeder       Geschwindigkeit    jede beliebige Bremswir  kung     bis    zu der mit der Strömungsbremse  maximal     möglichen    zu erzielen. Dabei hat  man     folgernde        Vorteile     1. Die     Bremswirkung    tritt     durch.    Rei  bung der     ,Schaufelräder    an der Flüssigkeit  auf, weshalb praktisch kein Verschleiss der  Bremse entsteht.  



  2. Die Bremsenergie wird in Wärme     um-          gawandelt,    die sieh der Flüssigkeit mühelos  durch     Kühlung    entziehen lässt.  



  3. Ein Blockieren der zu     bremsenden    Rä  der kann nicht vorkommen. Sollte zufälliger  weise die ausgeübte Bremskraft grösser sein      als die Reibung     zwischen    Rad und Fahr  bahn, so verlangsamt sich die Drehzahl des       gebremsten    Rades so lange, bis zwischen der       Bremswirkung    und der Reibkraft an der  Fahrbahn Gleichgewicht     hergestellt    ist. Dies  tritt deshalb ein, weil bei der Strömungs  bremse die Bremskraft mit dem Quadrat der  Drehzahl der .Schaufelräder abnimmt.  



  Auf der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    schema  tisch dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Strömungsbremse im Schnitt  mit Stirnradgetriebe,  Fig. 2 eine solche mit Planetengetriebe,  Fig. 3 eine solche, bei welcher beide  Schaufelräder von der Achse über Stirn  räder     angetrieben    werden,  Fig. 4 eine Strömungsbremse mit zwei  drehenden Schaufelrädern und einem fest  stehenden     Leitraid    mit Planetengetriebe,  Fig. 5 eine Strömungsbremse mit Momen  tenregulierung,  Fig. 6 ein Steuerschema zur Betätigung  der Strömungsbremse,  Fig. 7 eine Bremseinrichtung mit Strö  mung- und     Reibungsbremse    und  Fig.

   8 eine Strömungsbremse mit     Schöpf-          rohr.     



  Beim Beispiel nach Fig. 1 ist auf der       Laufachse    1 mit den     Laufrädern    14 und 15  das Schaufelrad 2 befestigt. Ein zweites  Schaufelrad 3, ;das ,auf der Hohlwelle 11a  sitzt, wird über die     Stirnräder    7, 8, 9, 10  und 11 in     entgegengesetzter        Richtung    wie  das Schaufelrad 2     angetrieben.    Die     beiden     Schaufelräder 2 und 3 sind von dem Ge  häuse 6 umgeben, das zur Kühlung der in  diesem Gehäuse befindlichen Betriebsflüssig  keit mit Kühlrippen versehen ist.

   Die Stirn  räder 7, 8 und 9     ,sind    von     einem        Gehäuse    7a  und die Stirnräder 10 und 11 von einem Ge  häuse     10a    umgeben. Diese Gehäuse sind mit  einem Rahmen 1,3 verbunden, der um .die  Achse 1. schwenkbar und zur Aufnahme der  bei der Bremsung auftretenden     Reaktions-          momente    über einen     Hebel    ;12a auf dem.  Punkt     1"?    abgestützt ist, dessen Bewegung    z.     B.    zum Steuern der Zufuhr von     Brems-          flüssigkeit        ausgenutzt    werden kann.  



  Die in Fig. 2 dargestellte Strömungs  bremse wird über Kegelräder 1,6 und 17 von  der     Laufachse    -1 mit den Rädern 14 und 15  angetrieben. Über die Welle 18 wird das  Schaufelrad 2 der     Strömungsbremse        in    der       einen    Richtung angetrieben,     währenddem     das Schaufelrad 3 durch ein     Planetengetriebe     mit den Rädern 21, 22 und 2.3 entgegenge  setzt dem Schaufelrad 2 gedreht wird. Die  beiden Zwischenräder 22 sind lose auf den  Achsen 24 gelagert, :die     mit    der Hohlwelle  20 verbunden sind.

   Diese Hohlwelle 2:0 ist  zur Aufnahme des beim Bremsen entstehen  den     Momentes    über den     Hebelarm    12a wie  derum auf dem Momentensteuerpunkt 12 ab  gestützt. Die Schaufelräder und das Pla  netengetriebe sind von einem gemeinsamen  Gehäuse 19 umgeben.  



  Die Strömungsbremse nach Fig. 3 unter  scheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 nur  dadurch, dass, die beiden     .Schaufelräder    von  der Laufachse 1 über     Stirnräder    225 und 26  bezw. 27, 28 und 29 angetrieben werden.  Auf der Laufachse 1 sind     wiederum    zu bei  den Seiten die Laufräder 14 und<B>15</B>     be-          festigt.    Die entgegengesetzt laufenden Schau  felräder '2 und 3 sind von einem mit Kühl  rippen versehenen Gehäuse 6 umgeben.

   Das       Schaufelrad    3     ist    über die Hohlwelle 30 mit  dem Stirnrad 2-9 verbunden,     währenddem     das Schaufelrad 2, auf der durchgehenden  Achse la     befestigt    ist. Die Stirnräder 25  und<B>2</B>6 sind von     einem    Gehäuse 32 umgeben,  während die 'Stirnräder 2.7, 28 und     '2,9        in     einem Gehäuse 33     eingeschlossen    sind.

   Zur"  Aufnahme des     Reaktionsmomentes    .dient ein  um die Achse 1 schwenkbarer     Rahmen        3'1,     der mit     idem        Hebelarm    12a auf dem     Mö-          mentensteuerpunkt    12     abgestützt    ist.  



  Die Strömungsbremse nach     Fig.4        weist     gegenüber der     Ausführungsform    nach     Fig.   <B>9 -</B>  den Unterschied auf, dass ausser Iden beiden  umlaufenden Schaufelrädern     SB    und 39 ein       feststehendes        Leitraid    40 angeordnet     ist.     



  Nach     Fig.    5 ist der Rahmen 13, der in       Fig.    1 dargestellten Strömungsbremse im           Punkt    121 auf einer Feder 34 abgestützt, .die  z.     B.    am Fahrzeugrahmen festgehalten ist.  Durch     einen    Zeiger 12b wird der dem Brems  moment entsprechende Ausschlag des Rah  mens auf einer Skala 35 sichtbar gemacht.  Der Momentenausschlag kann zum Steuern  der Bremseinrichtung benutzt werden.  



  Nach Fig. 6 ist die Strömungsbremse zur  Beeinflussung der Füllung von der Dreh  zahl der Laufachse, vom Druck in der :Strö  mungsbremse, von dem beim Bremsen auf  tretenden Moment und von Hand eingerich  tet. Auf der Laufradachse 1 sind wiederum  die beiden Fahrzeugräder 14 und 15 ange  ordnet. Das Schaufelrad 2 ist mit der Welle  1 fest     verbunden,    während das entgegenge  setzt und gegebenenfalls auch schneller als  dieses laufende Schaufelrad 3 durch Zwi  schenräder 7, 8, 9, 10 und 11 und die Zwi  schenwelle 43 angetrieben wird. Das Stirn  rad 11 und das Schaufelrad 3 sind auf .der  Hohlwelle 11a angeordnet. Die Schaufel  räder selbst sind von dem Gehäuse 42 um  geben, während die Stirnräder ein Gehäuse  41 umschliesst.

   An diesem Gehäuse 41 ist  ein Hebel 12a angebracht, der auf den Mo  mentensteuerpunkt 12 wirkt und von dort  über das Gestänge 58 ein Regelventil 44 be  tätigt. Auf dasselbe Regelventil     44    kann  auch von Hand über die Hebel 56 und 57  eingewirkt werden. Ferner ist es zu seiner  automatischen Betätigung mit der Bremse  durch eine Druckleitung 49, das Zwischen  ventil 50 und den Betätigungshebel 55, so  wie mit :dem Fliehkraftregler 53 durch das  Gestänge ,54 verbunden. Der Antrieb des  Fliehkraftreglers 53 erfolgt von der Lauf  radachse 1 über .die Winkelräder 51 und die  Achse 52. Wird z. B. Druckluft als Steuer  mittel benutzt, so wird diese Druckluft !dem  Regelventil 44 durch eine Leitung 46 zuge  führt.

   Von :dem Regelventil 44 führt dann  eine Steuerleitung 48 zu dem Behälter 45,  der .die Betriebsflüssigkeit enthält, welche  mittels der Druckluft je nach Massgabe der  mehr oder weniger geöffneten Regelventile  durch die Leitung 47 in das Bremsgehäuse  42 gegeben wird.    Bei der Bremseinrichtung nach Fig. 7  ist eine hydraulische Strömungsbremse mit  einer     Reibungsbremse    als Zusatzbremse  kombiniert. Von der Laufradachse 1, welche  die Laufräder 14 und 15 trägt, wird die  Welle 18 über Winkelräder 16 und 17 ange  trieben. Mit der Welle 18 ist wiederum das  Schaufelrad 2 fest verbunden, während das  Schaufelrad 3 über die Planetenräder 21, 22  und 23 angetrieben wird.

   Die Schaufelräder  2     und,3    sind von einem Mantel 59 umgeben,  den     seinerseits    das Gehäuse 60     umschliesst.     In den so gebildeten Hohlraum wird Kühl  flüssigkeit geleitet, die durch die Pumpe 62  über einen Kühler 63 durch die Leitungen  6,4 und 61 zu- und     abgeführt    wird. Zur  Regelung der Bremswirkung ist wiederum  ein willkürlich betätigbarer Hebel 82, ein  Fliehkraftregler 53 und eine Momentenrege  lung von dem Punkt 12 aus angewendet. Der  Fliehkraftregler 5-3 erhält seinen- Antrieb  über die Wellen 18 und 88, sowie über die  Kegelräder 89 und 90.

   Diese verschiedenen  Steuerungsorgane wirken auf die Regelven  tile 69 und 73 der Strömungsbremse und der  Reibungsbremse, und zwar derart, dass durch  die Gestänge 83 und 84 bezw. 85 und 86  eine wechselseitige Beinflussung beider  Bremsen automatisch oder von Hand hervor  gerufen werden kann. Unter der Annahme,  dass wie beim vorbeschriebenen Beispiel Luft  als Steuermedium Verwendung findet, wird  durch die Leitung 75 dem     Vorsteuerventil          7,3    Druckluft zugeführt. Von dort aus kann  je nach Massgabe der im Augenblick des  Bremsens herrschenden Geschwindigkeit eine  Beeinflussung     der:Strömungsbremse    oder der  Reibungsbremse stattfinden.

   Hat das Fahr  zeug eine gewisse Geschwindigkeit     unter-          schritten,    so wird durch die     Einrichtung          selbsttätig    die     Reibungsbremse    als Zusatz  zur     Strömungsbremse        eingeschaltet.        Durch     .die Leitung 74 wird in den     Behälter    72       Druckluft        eingeleitet,    die ihrerseits die     Be-          triebsflüssigkeit    durch die Leitung 70 der       Strömungsbremse    zuführt.

       Eine        zweite    Lei  tung 76 führt von dem Ventil 73 nach dem       Steuerkolben    77, der über -die     Gestängeteile         78 und 79 auf die     Reibungsklötze        .80    ein  wirkt. Zur Lösung der     Reibungsbremse    dient  eine Zugfeder 81. Zur Betätigung des Regel  ventils 69 kann noch ein Flügelrad 67 vor  gesehen sein, das von der Welle 18 über das  Winkelgetriebe 65 und die Welle 6,6     ange-          trieben    wird und dessen Gehäuse durch die       Leitung    68 über ein Absperrorgan 68a, mit  dem Regelventil 62 verbunden ist.  



  Nach Fig. 8 wird .die Regelung durch ein       Schöpfrohr    92 bewerkstelligt, welches als  stillstehendes Element in die Strömungs  bremse eingebaut ist und -die Flüssigkeit un  ier dem im Augenblick     herrschenden        Druck     durch die     Leitung    68 in das     Regelventil    69  presst. Es können auch mehrere derartige  Schöpfrohre vorgesehen sein.



  Braking device, in particular for rail and road vehicles. The invention (inventor Dr.Ing. Kurt Friedrich in Munich and Dipl. Ing. Ernst Seibold in Heidenheim) relates to a braking device, in particular for .Sbahn and road vehicles, which is characterized by a flow brake. Flow brakes have often been used to measure the performance of rushing engines ver.

   Their main advantages are: favorable energy conversion, easy controllability and the impossibility of using the flow brake to block the device to be braked, since the braking force changes with the square of the drive speed with each flow brake. Such flow brakes usually consist of one. impeller with blades and a stationary counter rim.



  The main disadvantage of the previously known flow brakes is that, if the devices to be braked have low speeds, the flow brake assumes very, large dimensions, so that it is uneconomical in many cases.



  According to the present invention, this disadvantage is avoided by the fact that the flow brake has two equiaxed blade wheels which are "flow-shifting" the brake fluid and which are driven in opposite directions of rotation.

   This makes it possible to significantly increase the relative speed between the paddle wheels, which is decisive for the braking effect of the liquid, and thus to achieve a sufficient braking effect with flow brakes of small dimensions even at low speeds of the device to be braked. It is advantageous to select the speed of a vein opposite running paddle wheels as high as this is possible with regard to the mechanical stresses.

   As a result, the speeds of the two oppositely running paddle wheels are different, and the more different the lower the normal speed of the device to be braked. You can now either: one paddle wheel with the drive shaft un indirectly and: the other with her z. B. connect via gears or friction gears, or you drive both paddle wheels via such an intermediate gear.

   The latter comes into question when the flow brake cannot turn, arranged coaxially with the device to be braked, for reasons of space.



  The easiest and most effective braking device is when: the paddle wheels of the flow brake are designed so that: the device to be braked is braked in both directions of rotation: equivalent: is braked.

   In special cases, however, it can offer advantages if, in addition to the two rotating paddle wheels, one or more stationary paddle wheels, as in a turbo converter, are arranged. Such brakes have a considerably stronger braking effect in one direction of rotation than in the other.

   If you want to use such flow brakes with fixed paddle wheels, but in spite of that in both directions of rotation: achieve the same braking effect, you can expediently two units formed from congruently bladed wheels on the same axis. but in mirror image, arrange. The same braking effect is then achieved for both directions of rotation of the device to be braked, which results from the sum of the braking effects of the individual units.

   The described embodiment with units of con gruent bladed wheels arranged in mirror image has the advantage "that the blade wheels can be manufactured according to the same models. For a cheap manufacture it is of essential importance that with: such flow the walls of the: Flow channels do not need to be processed '.



  To dissipate the heat generated during braking, strong ribs and ventilation of the outer walls, recooling with special coolers, or partial evaporation of the operating fluid can be provided.



  The flow brake can be set up in such a way that the degree of filling is influenced for regulation. This influencing can take place arbitrarily or automatically with known means depending on the speed or the braking torque.

   The speed can be measured in the simplest way by a liquid tachometer filled with the brake fluid itself. The easiest way to measure the torque is by means of: a support, which is springy. The deflection of this: support is then proportional: the braking torque exerted.



  If the flow brake is to be set up for regulation in common dependence on speed and torque, its inflow or outflow line is best influenced by a common control element for both controlled variables. It is advisable to leave this regulating element through the deflection of the fluid tachometer, which depends on the pressure of the brake fluid,

      as well as through the rash mentioned by the resilient support, in the respective desired: move senses. In special cases it can also be provided that the degree of filling can also be influenced arbitrarily as a function of the speed and the braking torque.



  By changing the degree of filling of the flow brake, it is possible to achieve any desired Bremswir effect at any speed up to the maximum possible with the flow brake. This has the following advantages 1. The braking effect occurs. Friction of the paddle wheels on the liquid, which is why there is practically no wear on the brake.



  2. The braking energy is converted into heat, which can be easily removed from the liquid by cooling.



  3. Blocking of the wheels to be braked cannot occur. If, by chance, the braking force exerted is greater than the friction between the wheel and the road, the speed of the braked wheel slows down until an equilibrium is established between the braking effect and the frictional force on the road. This occurs because with the flow brake, the braking force decreases with the square of the speed of the .Schaufelräder.



  In the drawing Ausführungsbei games of the subject invention are shown schematically, namely: Fig. 1 shows a flow brake in section with a spur gear, Fig. 2 with a planetary gear, Fig. 3 with one in which both paddle wheels from the axis via spur gears 4 a flow brake with two rotating paddle wheels and a stationary Leitraid with planetary gear, Fig. 5 a flow brake with Momen tenregulierung, Fig. 6 a control scheme for actuating the flow brake, Fig. 7 a braking device with flow and friction brake and Fig.

   8 a flow brake with a scoop tube.



  In the example according to FIG. 1, the paddle wheel 2 is attached to the running axis 1 with the running wheels 14 and 15. A second paddle wheel 3, which is seated on the hollow shaft 11a, is driven via the spur gears 7, 8, 9, 10 and 11 in the opposite direction as the paddle wheel 2. The two paddle wheels 2 and 3 are surrounded by the Ge housing 6, which is provided with cooling fins for cooling the operating fluid located in this housing.

   The spur gears 7, 8 and 9 are surrounded by a housing 7a and the spur gears 10 and 11 by a housing 10a. These housings are connected to a frame 1, 3 which can be swiveled about the axis 1. and for absorbing the reaction moments occurring during braking via a lever 12a on the. Point 1 "? Is supported, the movement of which can be used, for example, to control the supply of brake fluid.



  The flow brake shown in Fig. 2 is driven via bevel gears 1, 6 and 17 from the axis -1 with the wheels 14 and 15. About the shaft 18, the paddle wheel 2 of the flow brake is driven in one direction, while the paddle wheel 3 is rotated by a planetary gear with the wheels 21, 22 and 2.3 Gegenge sets the paddle wheel 2. The two intermediate gears 22 are loosely mounted on the axles 24, which are connected to the hollow shaft 20.

   This hollow shaft 2: 0 is based on the torque control point 12 from in turn on the torque control point 12 to absorb the torque generated during braking via the lever arm 12a. The paddle wheels and the planet gear are surrounded by a common housing 19.



  The flow brake according to FIG. 3 differs from that according to FIG. 1 only in that the two .Schaufelräder from the running axis 1 via spur gears 225 and 26 respectively. 27, 28 and 29 are driven. On the running axle 1, the running wheels 14 and <B> 15 </B> are in turn attached to the sides. The oppositely running look felwheels' 2 and 3 are surrounded by a housing 6 provided with cooling ribs.

   The paddle wheel 3 is connected to the spur gear 2-9 via the hollow shaft 30, while the paddle wheel 2 is fastened on the continuous axis la. The spur gears 25 and 2 are surrounded by a housing 32, while the spur gears 2.7, 28 and 2.9 are enclosed in a housing 33.

   A frame 3'1 which can be pivoted about the axis 1 and is supported on the torque control point 12 with the lever arm 12a serves to absorb the reaction torque.



  The difference between the flow brake according to FIG. 4 and the embodiment according to FIG. 9 is that, in addition to the two rotating paddle wheels SB and 39, a stationary guide face 40 is arranged.



  According to Fig. 5, the frame 13, the flow brake shown in Fig. 1 is supported at point 121 on a spring 34,. The z. B. is held on the vehicle frame. By means of a pointer 12b, the rash of the frame mens corresponding to the braking moment is made visible on a scale 35. The torque deflection can be used to control the braking device.



  According to Fig. 6, the flow brake to influence the filling of the speed of the barrel axis, the pressure in the: Strö flow brake, from the moment when braking and set up by hand. On the wheel axle 1, the two vehicle wheels 14 and 15 are again arranged. The paddle wheel 2 is firmly connected to the shaft 1, while the opposite sets and possibly faster than this running paddle wheel 3 by inter mediate wheels 7, 8, 9, 10 and 11 and the inter mediate shaft 43 is driven. The spur wheel 11 and the impeller 3 are arranged on the hollow shaft 11a. The paddle wheels themselves are from the housing 42 to give, while a housing 41 encloses the spur gears.

   On this housing 41, a lever 12a is attached, which acts on the Mo mentencontrol point 12 and from there via the linkage 58, a control valve 44 operates. The same control valve 44 can also be acted on by hand via the levers 56 and 57. Furthermore, for its automatic actuation, it is connected to the brake through a pressure line 49, the intermediate valve 50 and the actuating lever 55, as well as with: the centrifugal governor 53 through the linkage 54. The drive of the centrifugal governor 53 takes place from the running wheel axis 1 via .die bevel gears 51 and the axis 52. If z. B. Compressed air is used as a control medium, this compressed air is supplied to the control valve 44 through a line 46.

   A control line 48 then leads from the control valve 44 to the container 45 which contains the operating fluid, which is fed into the brake housing 42 through the line 47 by means of the compressed air, depending on the requirements of the more or less open control valves. In the braking device according to FIG. 7, a hydraulic flow brake is combined with a friction brake as an additional brake. From the wheel axle 1, which carries the wheels 14 and 15, the shaft 18 is driven via angle wheels 16 and 17 is. The paddle wheel 2 is in turn firmly connected to the shaft 18, while the paddle wheel 3 is driven via the planetary gears 21, 22 and 23.

   The paddle wheels 2 and 3 are surrounded by a jacket 59, which in turn encloses the housing 60. In the cavity formed in this way, cooling liquid is passed, which is supplied and discharged by the pump 62 via a cooler 63 through the lines 6, 4 and 61. To regulate the braking effect, an arbitrarily actuatable lever 82, a centrifugal governor 53 and a torque regulator from point 12 are used. The centrifugal governor 5-3 receives its drive via the shafts 18 and 88 and via the bevel gears 89 and 90.

   These various control organs act on the Regelven tile 69 and 73 of the flow brake and the friction brake, in such a way that the linkage 83 and 84 respectively. 85 and 86 a mutual influencing of both brakes can be brought about automatically or by hand. Assuming that, as in the example described above, air is used as the control medium, compressed air is supplied to the pilot control valve 7.3 through the line 75. From there, depending on the speed prevailing at the moment of braking, the flow brake or the friction brake can be influenced.

   If the vehicle has fallen below a certain speed, the device automatically switches on the friction brake as an addition to the flow brake. Compressed air is introduced into the container 72 through the line 74, which in turn feeds the operating fluid through the line 70 to the flow brake.

       A second line 76 leads from the valve 73 to the control piston 77, which acts via the rod parts 78 and 79 on the friction blocks .80. A tension spring 81 is used to release the friction brake. An impeller 67 can also be provided for actuating the control valve 69, which is driven by the shaft 18 via the angular gear 65 and the shaft 6, 6 and its housing through the line 68 is connected to the control valve 62 via a shut-off element 68a.



  According to FIG. 8, the regulation is accomplished by a scoop tube 92, which is built into the flow brake as a stationary element and presses the liquid through the line 68 into the control valve 69 under the pressure prevailing at the moment. Several such scoop tubes can also be provided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Bremseinrichtung, insbesondere für Schie nen- und Strassenfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Strömungsbremse, welche zwei die Bremsflüssigkeit in Strömung ver- setzende, gleichachsige Schaufelräder auf weist, die in entgegengesetzten Drehrichtun- gen angetrieben werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh zahlen :der beiden entgegengesetzt lau fenden Schaufelräder verschieden sind. Claim: Braking device, in particular for rail vehicles and road vehicles, characterized by a flow brake which has two coaxial paddle wheels which displace the brake fluid and are driven in opposite directions of rotation. SUBClaims: 1. Braking device according to claim, characterized in that the speed: the two oppositely running paddle wheels are different. z. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Schaufelräder mit der Antriebswelle unmittelbar, das andere mit ihr über ein Zwischengetriebe verbunden ist. z. Braking device according to patent claim, characterized in that one of the paddle wheels is connected directly to the drive shaft, the other is connected to it via an intermediate gear. 3. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide ent gegengesetzt laufenden Schaufelräder mit ,der Antriebswelle über Zwischengetriebe verbunden ,sind. 4. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schau felräder so ausgebildet sind, dass sie in beiden Drehrichtungen gleiche Brems wirkung ergeben. 3. Braking device according to claim, characterized in that both paddle wheels running in opposite directions are connected to the drive shaft via an intermediate gear. 4. Braking device according to claim, characterized in that the look of felwheels are designed so that they give the same braking effect in both directions of rotation. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet; dass ausser den beiden umlaufenden Schaufelrädern noch wenigstens ein feststehendes Schaufelrad vorgesehen ist. 6. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aus kongruent verschaufelten Rädern gebil dete Aggregate gleichachsig, aber spie- gclbildlich angeordnet sind. 7. Braking device according to claim, characterized in that; that in addition to the two rotating paddle wheels, at least one stationary paddle wheel is also provided. 6. Braking device according to dependent claim 5, characterized in that two units formed from congruently bladed wheels are arranged on the same axis, but in mirror image. 7th Bremseinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände ,der Strömungskanäle nicht bearbeitet sind. B. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, ,dadurch .gekennzeichnet, dass oder Brems flüssigkeit die Bremswärme durch Küh lung der Wände entzogen wird. 9. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems wärme der Bremsflüssigkeit durch teil weise Verdampfung derselben entzogen wird. 10. Braking device according to dependent claim 6, characterized in that the walls of the flow channels are not machined. B. Braking device according to claim, characterized in that or brake fluid, the braking heat is withdrawn by cooling the walls. 9. Braking device according to claim, characterized in that the braking heat of the brake fluid is withdrawn by partial evaporation of the same. 10. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Brems wirkung durch Beeinflussung des Fül lungsgrades .geregelt wird. Braking device according to patent claim, characterized in that the braking effect is regulated by influencing the degree of filling. 11. Bremseinrichtung nach Unteranspruch <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Fül lungsgrad in Abhängigkeit von der Dreh zahl beeinflusst wird. 12. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllungsgrad in Abhängigkeit vom Druck der in ,der Strömungsbremse um laufenden Arbeitsflüssigkeit beeinflusst wird. 1: 11. Braking device according to dependent claim 10, characterized in that the degree of filling is influenced as a function of the speed. 12. Braking device according to dependent claim 10, characterized in that the degree of filling is influenced as a function of the pressure of the working fluid running in the flow brake. 1: 8. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, @dass der Fül lungsgrad in Abhängigkeit vom Brems drehmoment mittels einer federnden Stütze beeinflusst wird. 1,4. Bremseinrichtung nach den Unteran- . 8. Braking device according to dependent claim 10, characterized in that the degree of filling is influenced as a function of the braking torque by means of a resilient support. 1.4. Braking device according to the lower. sprächen 12 und 13, dadurch ,gek6nn- zeichnet, dass der Füllungsgrad in ge meinsamer Abhängigkeit von Druck und Drehmoment mittels eines vorn. Druck der Arbeitsflüssigkeit und dem Aus- schlag ,der Stütze gemeinsam abhängigen Regelorganes beeinflusst wird. 15. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Re gelorgan ausserdem noch willkürlich be einflussbar ist. Languages 12 and 13, characterized in that the degree of filling is dependent on pressure and torque by means of a front. Pressure of the working fluid and the deflection of the support jointly dependent control element is influenced. 15. Braking device according to dependent claim 14, characterized in that the re gel organ can also be arbitrarily influenced. 16. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbremse zur Regelung in Ab hängigkeit vom Druck mit wenigstens einem Schöpfrohr ausgerüstet ist. 17. 16. Braking device according to dependent claim 12, characterized in that the flow brake is equipped with at least one scoop tube for regulation in dependence on the pressure. 17th Bremseinrichtung nach Patentanspruch, mit als Zusatzbremse zur Strömungs- bremse versehener Reibungsbremse, da durch gekennzeichnet, dass beim Bremsen aus höherer Fahrgeschwindigkeit von einer bestimmten Geschwindigkeit weg die Reibungsbremse zugeschaltet wird. 18. Bremseinrichtung nach Unteranspruch <B>17,</B> dadurch. gekennzeichnet, dass die Verteilung der Bremswirkung auf die Strämungs- und Reibungsbremse selbst tätig in Abhängigkeit von der Fahrge schwindigkeit herbeigeführt wird. Braking device according to claim, with a friction brake provided as an additional brake for the flow brake, characterized in that when braking from a higher driving speed away from a certain speed, the friction brake is switched on. 18. Braking device according to dependent claim 17, thereby. characterized in that the distribution of the braking effect on the current and friction brake itself is brought about actively depending on the speed of the Fahrge.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204892B (en) * 1956-02-02 1965-11-11 Thompson Prod Inc Fluid vortex brake
DE977493C (en) * 1952-03-20 1966-09-15 Daimler Benz Ag Braking device for a drive with a flow clutch and a change gear, especially for motor vehicles
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DE102006055679B3 (en) * 2006-11-23 2008-04-17 Voith Patent Gmbh Hydrodynamic braking device, has single input shaft, on which braking rotary motion is introduced, where hydrodynamic retarder is provided with primary blade wheel and secondary blade wheel

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