CH188357A - Gun with sound and fire damping and reduced recoil. - Google Patents

Gun with sound and fire damping and reduced recoil.

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CH188357A
CH188357A CH188357DA CH188357A CH 188357 A CH188357 A CH 188357A CH 188357D A CH188357D A CH 188357DA CH 188357 A CH188357 A CH 188357A
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gun
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Franz Dr Siegwart
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    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/32Muzzle attachments or glands
    • F41A21/34Flash dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/28Gas-expansion chambers; Barrels provided with gas-relieving ports
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    • F41A21/36Muzzle attachments or glands for recoil reduction ; Stabilisators; Compensators, e.g. for muzzle climb prevention

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

  Geschütz mit Schall- und     Feuerscheindämpfung    und vermindertem     Rückstoss.            Gegenstand    vorliegender Erfindung     ist     ein Geschütz mit Schall- und Feuerschein  dämpfung und vermindertem Rückstoss.

       Ge-          mässl    der     Erfindung    sind am     vordern    Ende  des Geschützrohres seitlich nach     rückwärts     geneigte Kanäle     ausgearbeitet,    welche von  einem an der Mündung     befestigten    mit einer       trichterförmigen        Erweiterung        versehenen,     Düsenrohr umgeben sind, derart, dass( die  beim Schuss aus den Kanälen strömenden  Feuergase vor ihrem     Austritt    aus dem Dü  senrohre expandieren können.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist in       Fig.    1 der vordere Teil eines Geschützrohres  in einer     beispielsweisen        Ausführungsform     des     Erfindungsgegenstandes    teilweise im  Querschnitt dargestellt.     Fig.    2. zeigt im  Grundriss als     Beispiel    schematisch die An  ordnung von vier Geschützrohren für ein  Geschütz. Verschlüsse,     Abziehvorrichtungen,     die     Lafette    sind nicht gezeichnet.  



       Das    Geschützrohr 1 in     Fig.    1 ist, wie  üblich, mit aufgezogenen nicht     gezeichneten          Ringen        versehen.    Im     Rohrinnem        ist    der vor-         dere    Teil des Rohres glatt, um den.     Reibungs-          widerstand    des Geschosses zu     verringern    und  bessere Abdichtung     desselben    im Rohre zu  ermöglichen.

   Die Züge 2     beginnen    erst wei  ter hinten.     Das    Rohr hat ferner,     etwa    um       Geschosslänge    vom Ende entfernt, seitliche  nach rückwärts geneigte Kanäle d, von der  Länge, welche dem     Abstande    zwischen zwei       Führungsbändern    am Geschosse     entspricht.          Über    dem     vordern    Ende des Geschützrohres  ist ein konisch nach vorne verlaufendes       Düsenrohr    aufgezogen,     resp.    aufgeschweisst.

    Das Düsenrohr 4 hat eine     Verdickung    5, und       daran    anschliessend eine trichterförmige Er  weiterung 6. Ferner ist in     bestimmter    Ent  fernung vom Rohre 4 ein Ring 7 auf  dem Geschützrohr aufgezogen,     resp.    aufge  schweisst.

   Damit die     Feuergase,    wenn     das          Kupferführungsband    am     hintern    Ende     des     Geschosses beim     Schusse    die seitlichen  Kanäle der     Mündungsbremse    erreicht, nicht  durch die Züge     des    Geschützrohres aus der  Mündung     desselben    entweichen,     muss    das       Geschoss    zwei     Führungsbänder        sufweisew,         wovon das hintere Band, wie bisher üblich,

    beim Abfeuern in die Züge des     Geschütz-          rohres    hinein gedrückt     wird.    Im vordern  glatten Teile des Geschützrohres wird die  Reibung des Geschosses sehr stark vermin  dert, dabei     wird    das Rohr dennoch abgedich  tet. Sobald nun das vordere     Führungsband          eines    Geschosses beim Abfeuern     das    vordere  Ende der Öffnung 3     erreicht    hat, können die  Feuergase unter hohem Druck an dem     hin-          tern    Führungsband des Geschosses vorbei  durch die seitlichen Öffnungen 3 nach hin  ten ausströmen.

   Die     austretenden    Feuergase  werden durch den Ring 7 seitlich so abge  lenkt, dass die Geschützbedienung durch das  Feuer nicht gefährdet wird. Die Öffnungen  3     sind        zweckmässigerweise    so gross und das  vordere     glatte    Ende des Geschützrohres so  lang, dass möglichst alle Feuergase nach     hin-          ten    ausgetreten sind, bevor das Geschoss das  Rohr verlässt. Der Rückstoss wird auf diese  Weise vermindert, wobei obendrein noch die  trichterförmige Gestaltung des Rohres feuer  dämpfend wirkt.  



  Wird aber an Stelle des Ringes 7 das       Düsenrohr    4 nach hinten     verlängert    (wie dies  in     Fig.    1 punktiert dargestellt ist) und mit  einem Ansatz 8 versehen, der nach unten ge  richtet und unten offen     ist    und grossen       Querschnitt    aufweist, so lassen sich an die  sem Ansatz den bei Explosionsmotoren und       Automobilen    üblichen Schalldämpfern nach  gebildete Schalldämpfer anbringen.

   Es kann  auch am Standorte des Geschützes unter dem  Ansatz 8 aus dem Erdboden eine Grube aus  gehoben, und diese eventuell mit losem     Fiill-          material    teilweise gefüllt werden, derart,     daZ     Feuerschein     und    Schall der aus dem     Ansatze     8     austretenden    Feuergase gedämpft werden.  Der Ansatz 8     ist    möglichst nahe dem Dreh  zapfen 9 des     Geschützrahres    angeordnet, da  mit die     Reaktion    der aus dem     Ansatze    9 aus  strömenden Feuergase nur ein kleines, nicht  merkbares Drehmoment erzeugen kann. Der  Abgangsfehler wird dadurch verkleinert.

    



  In der     Fig.    2 sind nun vier der     vorbe-          sehriebenen    Geschützrohre 10, 11, 12, 13 in  einem soliden     Rahmen    14     gelagert,    der mit    dem Drehzapfen 15 auf der nicht gezeich  neten Geschützlafette aufliegt. Das Rohr 11  ist im Rahmen fest gelagert, während die  drei andern Rohre 10, 1.2, 13, um die verti  kalen Zapfen 16, 17, 18 mit Hilfe der Schrau  benspindel 19 und des Handrades 2,0 parallel  zum Konzentrieren des Feuers auf ein Ob  jekt, oder     fächerförmig    eingestellt werden  können.

   Die zwei Geschützrohre 10     und    12       besitzen    zu     diesem    Zwecke auf ihrer     untern.     Seite     Schraubenmuttern,    von denen die eine  Rechts-, die andere Linksgewinde mit glei  cher     Gewindeganghöhe    aufweist, während die       Schraubenmutter        des    Rohres 1'3 eine stärkere  Gewindesteigung, aber den .gleichen Stei  gungssinn wie diejenige des     Rohres    12 auf  weist, damit die fächerförmige Verstellung  der Geschützrohre zum Beispiel beim Schie  ssen auf Schützenlinien möglich wird.

   Die  vier Geschützrohre sind vorne mit der vor  beschriebenen Mündungsbremse versehen, un  ten befinden sieh die Anschlüsse 21, um die  Feuergase nach dem Boden abzulenken. Es       wird    nur ein Geschützrohr     gerichtet,    die       übrigen    drei     Rohre    werden dazu parallel oder  fächerförmig     eingestellt.     



  Diese     Geschütze        erhalten    ein besonders  geringes Gewicht, wenn sie als     Vdrderlader     ausgebildet werden. Dafür ist eine .Spezial  munition     notwendig.    Das hintere Kupfer  band der Geschosse     muss    so konstruiert sein,  dass es erst beim     Abfeuern    in die Züge des  Geschützes hinein gedrückt wird, die Ge  schosse sich aber leicht laden lassen. Um das  Laden der     Munition    zu beschleunigen,     kann     eine besondere mechanische Ladevorrichtung       verwendet    werden.



  Gun with sound and fire damping and reduced recoil. The present invention is a gun with sound and firelight damping and reduced recoil.

       According to the invention, channels are worked out at the front end of the gun barrel, laterally inclined backwards, which are surrounded by a nozzle tube attached to the muzzle and provided with a funnel-shaped extension, in such a way that (the fire gases flowing out of the channels during the shot before they exit can expand from the nozzle tubes.



  In the accompanying drawing, FIG. 1 shows the front part of a gun barrel in an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, partially in cross section. Fig. 2. shows in plan as an example schematically the arrangement of four gun barrels for a gun. Locks, pullers, the mount are not shown.



       The gun barrel 1 in Fig. 1 is, as usual, provided with raised rings, not shown. Inside the pipe, the front part of the pipe is smooth around the. To reduce the frictional resistance of the projectile and to enable better sealing of the same in the tube.

   The moves 2 only start further back. The tube also has, approximately the length of the projectile from the end, laterally rearwardly inclined channels d, of the length which corresponds to the distance between two guide strips on the projectile. Over the front end of the gun barrel, a conical forward nozzle barrel is drawn, respectively. welded on.

    The nozzle barrel 4 has a thickening 5, and then a funnel-shaped extension 6. Furthermore, a ring 7 is drawn onto the gun barrel at a certain distance from the barrel 4, respectively. welded on.

   So that the fire gases, when the copper guide band at the rear end of the projectile reaches the lateral channels of the muzzle brake when firing, do not escape through the gun barrel's muzzle, the projectile must have two guide bands, of which the rear band, as usual,

    is pushed into the rifles of the gun barrel when fired. In the smooth front part of the gun barrel, the friction of the projectile is very much reduced, but the barrel is still sealed. As soon as the front guide band of a projectile has reached the front end of the opening 3 during firing, the fire gases can flow out under high pressure past the rear guide band of the projectile through the side openings 3 towards the rear.

   The escaping fire gases are deflected laterally by the ring 7 so that the gun operation is not endangered by the fire. The openings 3 are expediently so large and the smooth front end of the gun barrel so long that as much fire gases as possible have escaped to the rear before the projectile leaves the barrel. The recoil is reduced in this way, and the funnel-shaped design of the tube also has a fire-dampening effect.



  If, however, instead of the ring 7, the nozzle tube 4 is extended backwards (as shown in dotted lines in Fig. 1) and provided with a projection 8 which is directed downwards and is open at the bottom and has a large cross-section, so can be to the This approach attach the silencers that are customary in explosion engines and automobiles.

   A pit can also be dug out of the ground at the location of the gun under the attachment 8 and this possibly partially filled with loose filler material in such a way that the firelight and sound of the fire gases emerging from the attachment 8 are dampened. The approach 8 is arranged as close as possible to the pivot pin 9 of the gun barrel, since with the reaction of the fire gases flowing out of the approach 9 can generate only a small, imperceptible torque. This reduces the output error.

    



  In FIG. 2, four of the cannon barrels 10, 11, 12, 13 that have been leveled past are now mounted in a solid frame 14, which rests with the pivot pin 15 on the gun carriage which is not signed. The tube 11 is fixed in the frame, while the other three tubes 10, 1.2, 13 to the vertical pin 16, 17, 18 with the help of the screw 19 and the handwheel 2.0 parallel to focus the fire on a Ob project, or can be set in a fan shape.

   The two gun barrels 10 and 12 have for this purpose on their lower. Side nuts, one of which has a right-hand thread, the other has a left-hand thread with the same thread pitch, while the screw nut of the pipe 1'3 has a stronger thread pitch, but the same pitch direction as that of the pipe 12, so that the fan-shaped adjustment of the Gun barrels, for example, when shooting on gunner lines.

   The front of the four gun barrels are provided with the muzzle brake described above, and the connections 21 are below to divert the fire gases towards the ground. Only one gun barrel is aimed, the other three barrels are set parallel or in a fan shape.



  These guns get a particularly low weight if they are designed as Vdrderlader. A special ammunition is necessary for this. The rear copper band of the projectiles must be constructed in such a way that it is only pushed into the gun barrel when the gun is fired, but the projectiles can be loaded easily. A special mechanical loading device can be used to speed up the loading of the ammunition.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Geschütz mit Schall- und Feuerschein- dämpfüng und vermindertem Rückstoss, da durch gekennzeichnet, dass am vordern Ende des Geschützrohres seitliche nach rückwärts geneigte Kanäle ausgearbeitet sind, welche von einem an der Mündung befestigten, mit einer trichterförmigen Erweiterung versehe- nen Düsenrohre umgeben sind, derart, PATENT CLAIM: Gun with sound and fire dampening and reduced recoil, characterized in that at the front end of the gun barrel there are rearwardly inclined channels, which are surrounded by a nozzle tube with a funnel-shaped extension attached to the muzzle , so, dass die beim Sahusse aus den Kanälen. strömenden Feuergase vor ihrem Austritt aus dem Düsen- rohre in demselben expandieren können. UNTERANSPRÜCHE 1. Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung der Belästigung der Geschützbedienung durch die aus dem Düsenrohre austreten den Feuergase auf dem Geschützrohr hin ter dem Düsenrohre ein Ring derart befe stigt ist, dass die aus demselben ausströ menden Feuergase seitwärts abgelenkt werden. 2. that those at Sahusse from the canals. flowing fire gases can expand in the same before they exit the nozzle tube. SUBClaims 1. Gun according to claim, characterized in that to prevent the nuisance of gun operation by the fire gases emerging from the nozzle tubes on the gun barrel behind the nozzle barrels, a ring is fastened in such a way that the fire gases flowing out of the same are deflected sideways. 2. Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschützrohr von den seitlichen Kanälen an nach vorne glatt, ohne Züge ausgebildet ist, um den Reibungswiderstand des Geschosses zu verringern und bessere Abdichtung des selben im Rohre zu ermöglichen. Gun according to patent claim, characterized in that the gun barrel is smooth from the lateral channels to the front, without pulls, in order to reduce the frictional resistance of the projectile and to enable better sealing of the same in the barrel. Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, das Düsenrohr nach rückwärts verlängert ist und in der Nähe der Drehachse des Geschützrohres mit einem Ansatz versehen ist, der nach unten gerichtet und unten. offen ist, um den Schall und den Feuerschein zu dämpfen. 4. Gun according to claim, characterized in that the nozzle barrel is extended backwards and in the vicinity of the axis of rotation of the gun barrel is provided with an extension which is directed downwards and downwards. is open to muffle the sound and the firelight. 4th Geschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, mehrere Geschütz rohre auf derselben Lafette angeordnet und mit einer Schraubenspindel mit Kur bel derart verbunden sind, dass durch Dre hen. derselben die Rohre parallel oder fächerförmig eingestellt werden können, um so das Feuer auf einzelne Objekte kon zentrieren, und beim Schiessen auf Schüt zenlinien verteilen zu können. Gun according to claim, characterized in that several gun barrels are arranged on the same mount and are connected to a screw spindle with cure bel in such a way that they are rotated. the same the tubes can be adjusted parallel or fan-shaped, so as to concentrate the fire on individual objects, and to be able to distribute it on shooting lines when shooting.
CH188357D 1936-12-03 1936-12-03 Gun with sound and fire damping and reduced recoil. CH188357A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0560078A2 (en) * 1992-03-12 1993-09-15 Dornier Luftfahrt Gmbh Device for reducing the impact of shock waves, mounted on the barrel of a gun
EP0774641A1 (en) * 1995-11-17 1997-05-21 Ratko Jankovic Recoilles 20 mm precision rifle

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EP0560078A2 (en) * 1992-03-12 1993-09-15 Dornier Luftfahrt Gmbh Device for reducing the impact of shock waves, mounted on the barrel of a gun
EP0560078A3 (en) * 1992-03-12 1994-03-23 Dornier Luftfahrt
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