Durch motorischen Antrieb in Schwingung zu versetzender blassagegürtel. Die Erfindung betrifft ein Massagegerät zur Beseitigung übermässiger Fettansamm lung des Körpers. Entfettungsmassagen sind an die verschiedensten Voraussetzungen ge bunden. Sie müssen stark und tiefgreifend sein, und mit verhältnismässig langsamen und grossen Bewegungen die Fettmassen nachhal tig durcharbeiten. Die durchgreifende Auf lockerung solcher Fettablagerungen ermög licht dann ihre Auflösung und Ausscheidung auf dem Wege des natürlichen Stoffwechsels.
Eine derartige Massagebehandlung muss aber auch langdauernd sein. Dabei wider spricht es der Natur starkleibiger Menschen, wenn ihnen langdauernde und dazu noch er hebliche Anstrengungen zugemutet werden; dazu kann schon die längere Beibehaltung einer bestimmten Körperhaltung, wenn diese nicht eine ruhende ist, gehören.
Gut eignen sich Bänder zur Massage des Körperrumpfes, die ihn halb umfassen, oder den Rumpf ganz umfassende Gürtel, wie sie schon in verschiedensten Formen angewendet oder vorgeschlagen wurden.
Beispielsweise ist es bekannt, Gürtel mit leichten elektro magnetisch angetriebenen Klopfvorrichtun gen zu versehen oder sie über ein Schiebe gestänge mit einem ortsfesten Motor zu ver binden, der sie um den Leib des Benutzers hin- und herdreht. Bekannt sind auch Bän der, die parallel zueinander über dem Leib des Benutzers liegend unter dem Einfluss einer aussenliegenden Kraftquelle hin- und hergezogen gegenläufige Bewegungen aus führen.
Für ausgesprochene Entfettungsmassagen ist die Benutzung von Wagnerschen Häm mern oder dergleichen, die nur schwache, schnelle, lediglich die Nerven anregende Klopfbewegungen. ausführen. können, wenig wirksam. 112assagegeräte aus Gürteln oder Bändern aber, die von grossen ortsfesten Mo toren angetrieben werden, scheiden deshalb aus, weil sie zur Voraussetzung haben,
dass der Patient unter erheblichen Anstrengungen eine unveränderte angespannte Körperlage beibehält. Bei einer wirkungsvollen Entfet- tungsmassage mit grösserer Tiefenwirkung müssen die bearbeiteten Fleischteile kräftig durchgeknetet werden. Das erfordert lang same grossflächige Massierbewegungen, die im wesentlichen parallel, also reibend, zur umfassten Fläche und unter starkem und zweckmässig wechselnden Druck verlaufen.
Ein übermässiges Zerren und Dehnen der Haut, wie es beispielsweise in engerem Ab stand zueinander liegende und einfach ent gegengesetzt hin- und hergezogene Bänder erzeugen, muss vermieden werden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be stand demnach darin, neben einer den vor stehenden Bedingungen genügenden Bau weise des Gürtels. diesen mit der Kraftquelle so auszurüsten, dass letztere den Patienten nicht wesentlich behindert.
Erfindungsgemäss trägt hierzu der mit zwei oder mehr Grup pen von Massierteilen versehene Gürtel den Motor, der diese Teile mitteils kurbelartig wirkender Antriebseinrichtung in gegenläu fig schwingende Bewegung versetzt.
Es kann hierbei ein schnellaufender Antriebsmotor Verwendung finden, der zweckmässig über ein Übersetzungsgetriebe am Gürtel angebrachte besondere Massierteile, oder auch beweglich ausgebildete Teile des Gürtels selbst in Mas- sagebewegungen versetzt, die der beschriebe nen Art entsprechen.
Hierbei sind stets mehrere Gruppen von bewegten Massageteilenvorhanden, die gegen läufige Bewegungen ausführen. Diese wer den durch Anwendung einer vom Motor ge drehten Kurbel oder von ähnlich wirkenden Einrichtungen entweder einfach schiebende oder besser kreisförmig reibende sein.
Durch diese Gegenläufigkeit des Antrie bes wird erreicht, dass ein in sich geschlosse nes und ohne Abhängigkeit zu äussern Punk- ten stehendes Kraftsystem gegeben ist, und dadurch der Patient von .jeder eigenen Kraft anwendung oder räumlichen Abhängigkeit befreit ist.
Von den verschiedenen Ausführungsmög- lichkeiten ist diejenige besonders zweck- mässig, in welcher bei senkrecht oder an nähernd senkrecht zur Gürtelfläche stehen dem Motor die eine .Gruppe der Massiertesle mit dem Kurbelzapfen verbunden ist, wäh rend das Gehäuse durch den Kurbelrückstoss die andere Gruppe der bewegten Massageteile antreibt.
In beiliegender Zeichnung sind zwei bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenstandes dargestellt.
Beim Beispiel,der Fig. 1 bedeutet a den Antriebsmotor, zum Beispiel einen Elektro motor. Er wird über die Stromzuleitung b und den Schalter bezw. Drehzahlregler c ge speist.
Er treibt mit- der Kurbel d einer wenigstens angenähert senkrecht zur Gürtel fläche stehenden Kurbelachse das Mittelstück e, welches zweckmässig ebenso wie die an dern bewegten Gürtelteile mit Warzen h oder sonstigen Vorsprüngen, wie sie bei Massier geräten üblich sind, ausgestattet ist. Dieses Mittelstück arbeitet innerhalb einer das Mo torgehäuse mit Motor a und die Lager der Kurbel d tragenden Brücke, welche die be nachbarten Enden eines geteilten Gürtels f verbindet.
Der Gürtel selbst kann mittels der Schnalle g in der Weite verstellt und am Körper befestigt werden. Die Massage erfolgt dadurch, dass das Mittelstück e ge genüber den Gürtelenden annähernd kreis- förmige, schiebende Massagebewegungen aus führt.
Nach Fig.,2 ist der zur Massage ausge rüstete Gürtelabschnitt ebenfalls in zwei Stücke unterteilt. Das eine trägt das Motor gehäuse a mit Zuleitung b und Schalter c, das andere ist mit der Kurbel d beweglich verbunden. Auch hier treten wieder ähnliche Massagebewegungen auf, wobei es: noch zweckdienlich ist, dass die Weite des Gürtels und damit der Maesagedruck sich abwech selnd. vergrössert und verringert.
- Hierbei werden zweckmässig die beiden Gürtelenden durch eine gespannte Feder mit- einander verbunden, die der Pressung des umspannten Körperteils entgegenwirkt und dadurch eine günstigere Massagewirkung ergibt.
Von der ,Stellung der Kurbelachse mit Bezug auf den Umfang des Gürtels hängt es im einzelnen ab, in welcher Richtung die Schwingungen auftreten. Die Unterteilung des Gürtels in mehrere Stücke kann auch in der Weise erfolgen, dass er in einzelne Ringe zerlegt wird. Die gegebenenfalls noch über elastische Bänder zusammenhängenden Ringe oder Streifen bilden dann die gegenläufige Bewegungen ausführenden Gruppen von Massageteilen.
Die Antriebskraft für den Xassagegürtel kann auch durch einen Flüssigkeitsmotor, der beispielsweise durch Druckwasser ge speist wird, erfolgen. Zur Herbeiführung einer schwingenden Bewegung der Gürtel teile genügt dann auch ein Druckzylinder, dessen sich selbsttätig umsteuernder Druck kolben die Gürtelteile bewegt.
Blowing belt to be set in vibration by motor drive. The invention relates to a massage device for eliminating excessive Fettansamm treatment of the body. Degreasing massages are tied to the most varied of requirements. You have to be strong and profound, and work through the fat masses sustainably with relatively slow and large movements. The thorough loosening of such fat deposits then enables them to be dissolved and excreted through natural metabolism.
Such a massage treatment must also be long-lasting. At the same time, it is contrary to the nature of strong-bodied people if they are expected to make long and considerable efforts; this can include maintaining a certain posture for a long time, if it is not a resting one.
Ribbons that half encircle the torso, or belts that encompass the torso, as they have already been used or proposed in various forms, are suitable for massaging the body trunk.
For example, it is known to provide belts with light electro-magnetically driven Klopfvorrichtun conditions or to bind them via a sliding linkage with a fixed motor that rotates them back and forth around the user's body. Also known are bands that are parallel to each other over the body of the user under the influence of an external power source and pull back and forth opposite movements lead.
For pronounced degreasing massages the use of Wagner's hammers or the like, the only weak, fast, only the nerve stimulating tapping movements. To run. can, little effective. 112 Massage devices made of belts or straps, however, which are driven by large stationary motors, are ruled out because they require
that the patient maintains an unchanged, tense body position with considerable effort. For an effective degreasing massage with a greater depth, the processed meat must be kneaded vigorously. This requires slow, large-scale massaging movements that are essentially parallel, i.e. rubbing, to the area covered and under strong and appropriately changing pressure.
Excessive tugging and stretching of the skin, such as that produced by ligaments that are closer together and that are simply pulled back and forth in opposite directions, must be avoided. The object underlying the invention was therefore be, in addition to the conditions in front of sufficient construction of the belt. to equip this with the power source so that the latter does not significantly hinder the patient.
According to the invention, the belt provided with two or more groups of massaging parts carries the motor, which sets these parts in counter-rotating motion with a crank-like driving device.
A high-speed drive motor can be used here, which expediently sets special massage parts attached to the belt via a transmission gear, or also movable parts of the belt itself, in massage movements that correspond to the type described.
There are always several groups of moving massage parts that perform counter-current movements. These who by using a crank turned by the engine or similar acting devices either simply pushing or better circular friction.
This counter-rotation of the drive means that there is a self-contained force system that is not dependent on external points, and that the patient is freed from any use of force or spatial dependence.
Of the various possible designs, the one in which one group of massaged parts is connected to the crank pin when the motor is perpendicular or approximately perpendicular to the belt surface is particularly useful, while the housing causes the other group to move due to the crank recoil Drives massage parts.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
In the example of Fig. 1, a means the drive motor, for example an electric motor. He is BEZW on the power supply line b and the switch. Speed controller c fed.
With the crank d of a crank axis which is at least approximately perpendicular to the belt surface, it drives the center piece e, which, like the belt parts moving on the other, is equipped with warts h or other projections, as are common in massage devices. This center piece works within a bridge that carries the motor housing with motor a and the bearings of the crank d and which connects the neighboring ends of a split belt f.
The belt itself can be adjusted in width by means of the buckle g and attached to the body. The massage takes place in that the middle piece e performs approximately circular, pushing massage movements compared to the belt ends.
According to Fig. 2, the belt section equipped for massage is also divided into two pieces. One carries the motor housing a with lead b and switch c, the other is movably connected to the crank d. Here, too, similar massage movements occur again, whereby it: It is still useful that the width of the belt and thus the pressure of the massage alternate. increased and decreased.
In this case, the two belt ends are expediently connected to one another by a tensioned spring, which counteracts the compression of the body part that is spanned and thus produces a more favorable massage effect.
The direction in which the vibrations occur depends in detail on the position of the crank axis with respect to the circumference of the belt. The division of the belt into several pieces can also be done in such a way that it is divided into individual rings. The rings or strips, which may still be connected by elastic bands, then form the groups of massage parts that perform opposing movements.
The driving force for the Xassage belt can also be provided by a liquid motor which is fed, for example, by pressurized water. To bring about an oscillating movement of the belt parts, a pressure cylinder is sufficient, the automatically reversing pressure piston moves the belt parts.