Sicherheitsvorrichtung an Behältern mit Schraubverschluss. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung an Behältern mit Schraubverschluss, wie zum Beispiel mit Kappenmuttern geschlossenen Quetschtuben, Parfümflaschen und dergleichen.
Bekanntlich fallen bei Behältern, die einen Schraubenverschluss aufweisen und die sehr oft geöffnet und geschlossen werden, wie zum Beispiel Quetschtuben für Zahn creme, Hautcreme usw. die Kappenmuttern dem Benützer häufig aus der Hand und ge hen verloren.
Um diesen Nachteil zu beheben, wurden als Sicherungsvorrichtung Halter aus Gummi vorgesehen, welche die gappenmutter mit dem Behälterhals verbanden. Diese hatten unter anderem den Nachteil, den Vorgang des Offnene und Schliessens zu hindern.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteil bekannter Sicherheitsvorrichtungen zu beheben. Die erfindungsgemässe Sicher- heitsvorrichtung, welche aus einem minde stens teilweise aus Gummi bestehenden, die Kappenmutter tragenden Halter mit einer den Hals des Behältern aufnehmenden Öff nung besteht, weist Mittel auf, um zu ver hindern, dass der Halter an seinen Berüh- rungsstellen mit Behälterhals und Kappen mutter kleben bleibt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in verschiedenen bei spielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Halters, Fig. 2 einen Teil einer mit diesem aus- gestatteten Tube in grösserem Massstab;
Fig. 3 dieselbe Tube mit abgeschraubter Mappenmutter, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Halters, Fig. 5 eine Unterlagscheibe, Fig. 6 eine mit dem in Fig. 4 dargestell- ten Halter versehene Tube, teilweise im Axialschnitt;
Fig. 7 eine Variante zu Fig. 6, Fig. 8 bis 10 Ausführungsbeispiele der Sicherheitsvorrichtung an zwei Flaschen, und Fig. 11 und 12 ein letztes Ausführungs beispiel der an einem Puderbehälter ange ordneten Sicherheitsvorrichtung.
Gemäss der Fig. 1 weist die Sicherheits- vorrichtung als Halter das Gummiband 1 auf, das als in sich geschlossene Schlaufe aus gebildet ist.
Durch eine das Band zusammen haltende Versteifungsöse 2 werden zwei Sehlaufen gebildet, in deren Durchbrechun- gen der Behälterhals 3 und die Kappenmut- ter 4 zu liegen kommen; wie in den Fig. 2 und<B>3</B>. dargestellt ist. Das Gummiband ist mit Textilfäden umwickelt, damit es am Behälterhals und an der Kappenmutter nicht kleben bleibt.
Die Öse 2" die auch ein Ver drehen der Doppelschlaufe verhindert, ist vorteilhaft auf dem Band 1 verschiebbar an geordnet, damit sich die Grössen der Schlau fen entsprechend den. Durchmessern von Be hälterhals und Kappenmutter einstellen lassen.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 besteht aus einem Gummistück 6, das zwecks Aufnahme von Tubenhals 10 und Kappen mutter 11 mit Öffnung-en 7, 8 versehen ist. Um ein Festklemmen des Gummistückes 6 auf der konischen Fläche der Tube zu ver hüten, ist unterhalb des ersteren eine Scheibe 9; aus an der Tube nicht klebendem Material, zum Beispiel Papier, Zelluloid<B>USW.</B> ange ordnet (Fix. 5 und 6).
Zugleich ist auch die Kappenmutter 11 mit einer solchen Scheibe versehen:, die einen Schlitz aufweist.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann auf dem Tubenhals eine Hülse 14, zum Beispiel aus Kunststoff, wie Papier oder dergleichen vorgesehen sein, über welche das. G<U>ummi</U> stück 6 gestülpt ist, das an der Hülse nicht klebt. Durch eine gleiche Hülse an der Kap- penmutter ist eine ungehinderte Drehung der selben ermöglicht.
Das in Fig. 1 gezeigte Band 1 lässt sich auch an mit Schraubverschlüssen versehenen Flaschen und Puderdosen verwenden, wobei die eine Schlaufe desselben direkt um die Kappe gelegt (Fix. 8, 9 und 11, 12), oder auch durch eine Öse derselben geführt .sein kann (Fix. 10).
Safety device on containers with screw caps. The subject of the present invention is a safety device on containers with screw caps, such as squeeze tubes closed with cap nuts, perfume bottles and the like.
It is known that in containers that have a screw cap and that are opened and closed very often, such as squeeze tubes for tooth cream, skin cream, etc., the cap nuts often fall out of the user's hand and ge hen lost.
In order to remedy this disadvantage, holders made of rubber were provided as a securing device, which connected the cap nut to the container neck. These had the disadvantage, among other things, of preventing the opening and closing process.
The purpose of the present invention is to remedy this disadvantage of known safety devices. The safety device according to the invention, which consists of a holder at least partially made of rubber and carrying the cap nut with an opening receiving the neck of the container, has means to prevent the holder from being in contact with the container neck and caps nut sticks.
The subject matter of the present invention is shown in the drawing in various exemplary embodiments, namely: FIG. 1 shows a first exemplary embodiment of the holder, FIG. 2 shows a part of a tube equipped with this on a larger scale;
3 the same tube with the folder nut unscrewed, FIG. 4 a further embodiment of the holder, FIG. 5 a washer, FIG. 6 a tube provided with the holder shown in FIG. 4, partially in axial section;
7 shows a variant of FIG. 6, FIGS. 8 to 10 exemplary embodiments of the safety device on two bottles, and FIGS. 11 and 12 show a last embodiment of the safety device arranged on a powder container.
According to FIG. 1, the safety device has, as a holder, the rubber band 1, which is formed as a closed loop.
A stiffening eyelet 2 holding the band together forms two loops in whose openings the container neck 3 and the cap nut 4 come to lie; as in FIGS. 2 and 3. is shown. The rubber band is wrapped with textile threads so that it does not stick to the container neck and the cap nut.
The eyelet 2 ″, which also prevents the double loop from turning, is advantageously arranged to be slidable on the belt 1 so that the sizes of the loops can be adjusted according to the diameters of the container neck and cap nut.
The embodiment according to FIGS. 4 to 6 consists of a piece of rubber 6 which is provided with openings 7, 8 for the purpose of receiving tube neck 10 and cap nut 11. In order to prevent jamming of the rubber piece 6 on the conical surface of the tube, a washer 9 is below the former; made of material that does not stick to the tube, e.g. paper, celluloid <B> ETC. </B> (Fix. 5 and 6).
At the same time, the cap nut 11 is also provided with such a washer: which has a slot.
As shown in FIG. 7, a sleeve 14, for example made of plastic, such as paper or the like, can be provided on the tube neck, over which the G <U> ummi </U> piece 6 is placed, which is on the sleeve does not stick. An identical sleeve on the cap nut enables unhindered rotation of the same.
The band 1 shown in Fig. 1 can also be used on bottles and powder jars provided with screw caps, one loop of which is placed directly around the cap (Fix. 8, 9 and 11, 12) or also passed through an eyelet of the same. can be (Fix. 10).