CH187092A - Device for the continuous soaking of wide webs with volatile solvents and for drying the soaked webs. - Google Patents

Device for the continuous soaking of wide webs with volatile solvents and for drying the soaked webs.

Info

Publication number
CH187092A
CH187092A CH187092DA CH187092A CH 187092 A CH187092 A CH 187092A CH 187092D A CH187092D A CH 187092DA CH 187092 A CH187092 A CH 187092A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
chamber
drying
webs
web
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Wacker Gesellschaft Alexander
Original Assignee
Wacker Chemie Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemie Gmbh filed Critical Wacker Chemie Gmbh
Publication of CH187092A publication Critical patent/CH187092A/en

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum fortlaufenden Tränken     ron    breiten Bahnen mit     flüchtigen     Lösungsmitteln und zum Trocknen der getränkten Bahnen.    Beim fortlaufenden Tränken und Trock  nen breiter Bahnen mit flüchtigen Lösungs  mitteln in geschlossenen Vorrichtungen be  steht vor allem die Aufgabe, die hierzu be  nützten     Maschinen    aus wirtschaftlichen Grün  den so zu gestalten, dass die Lösungsmittel  verluste möglichst gering sind.

   Diese Ver  luste können zwar erheblich dadurch     ein-          geschränkt    werden, dass man aus der zum  Trocknen benützten Luft die Lösungsmittel  durch Kühlung zurückgewinnt und die Luft  dann wieder zum Trocknen benützt, es     lä.sst     sich aber nicht vermeiden, dass ein Teil der       lösungsmittelhaltigen    Luft ins Freie gelangt,  wodurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage  beeinträchtigt wird.  



  Die den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildende Vorrichtung besitzt eine       Tränkungskammer,    eine Trockenkammer und  eine Austauschkammer. Durch zweckmässigen  Zusammenbau der Vorrichtung kann eine be-    sonders günstige Gestaltung der Vorrichtung  erzielt werden, durch welche nicht nur die       Lösungsmittelverluste    vermindert, sondern  durch     verschiedene    Massnahmen auch der       Tränkungs-    und der Trockeneffekt verbes  sert     werden    können. In der Austauschkam  mer     könenn    die     durch    die austretende Bahn.

    aus der     Behandlungsvorrichtung        ausge-          schleppten        Lösungsmitteldämpfe    durch die  eintretende Bahn wieder in die Behandlungs  vorrichtung mitgenommen werden.

   Die bis  her     bekannten,    den gleichen Zwecken     dienen-          :den        Vorrichtungen        sind    nach ähnlichen Ge  sichtspunkten gebaut,     wie    sie     in    der     Textil-          industrie    zum Färben, Bleichen usw. verwen  det werden, lediglich mit dem Unterschied,  dass die meist viel Raum beanspruchende  Vorrichtung mit einem luftdichten Gehäuse  umgeben und ausserdem     eine        Wiedergewin-          nungseinrichtung    für die in der Abluft ent  haltenen Lösungsmittel vorgesehen wurde.

        Derartige Vorrichtungen haben     keinen    Ein  gang     in.    die Praxis gefunden, da die     Lösungs-          mittelverluste    untragbar hoch waren. Bei  dem Bau von Vorrichtungen zum Tränken  mit flüchtigen     Lösungsmitteln    und darauf  folgendem Trocknen wird nun zweckmässig  zur Vermeidung des erwähnten Übelstandes  der Luftraum der Maschine auf ein     Minimum     beschränkt, was durch den gedrängten Zu  sammenbau der nötigen Maschinenelemente  erreicht werden kann.

   Dies ist     nicht    nur so  zu verstehen, dass gewisse Teile der Vorrich  tung unter     möglichster    Raumausnutzung an  geordnet werden können, sondern es ist auch       vorteilhaft,    Teile, die nicht     unbedingt    inner  halb der Behandlungskammern sein müssen,  nach ausserhalb derselben zu verlegen, also  zum Beispiel Betätigungsvorrichtungen, wie  Getriebe oder     Stellvorrichtungen.    für     Förder-          und    Leitorgane, wie zum Beispiel Walzen  und dergleichen.

   Es hat sich gezeigt, dass  eine nach solchen Richtlinien gebaute Vor  richtung     einen    überraschend geringen     Lö-          sungsmittelverlust    aufweist. Der günstige  Effekt einer solchen     Ausführungsform    der  Vorrichtung erklärt sich dadurch, dass bei  grossen Behandlungsräumen zur Erreichung       des        gleichen        Trockeneffektes        erheblich        mehr     Luft durch die Vorrichtung geleitet werden  muss als bei kleinen; es kann also im ersteren  Falle mehr Luft ins Freie .gelangen, welche  den Verlust an Lösungsmitteln grösser wer  den lässt als wie im letzteren Falle.

   Der ge  drängte Zusammenbau ermöglicht auch eine  bessere     Sättigung    der Trockenluft mit     Lö-          sungsmitteln,    so dass, um den gleichen Effekt  zu erreichen, geringere Luftmengen angewen  det werden können und auch die Wieder  gewinnungseinrichtung für die Lösungsmit  tel     verbilligt    werden kann.  



  Dabei     können    mindestens zwei mit Lö  sungsmittel gefüllte Behälter angeordnet  sein, durch die die Bahn zwecks     Tränkung     läuft     und    die miteinander durch einen     tber-          lauf    verbunden     sind.        Man    kann auf diese  Weise zum Beispiel in den zweiten Behälter  ein frisches     Lösungsmittel    einlaufen lassen,  welches in     denn    ersten, in den die unbehan-         delte    Bahn     eintritt,    überfliesst.

   Es     kann    da  durch die Bahn zuerst mit dem gebrauchten  und dann mit dem frischen Lösungsmittel  behandelt werden, was insbesondere beim  Tränken zwecks Reinigung und Entfettung  in Betracht kommt. Es wurde ferner gefun  den, dass die     Tränkungszeit    erheblich abge  kürzt und ein wesentlich vollkommeneres       Durchdringen    von porösen Bahnen -mit den       Lösungsmitteln    erzielt werden kann, wenn  die Leitwalzen in der Trockenkammer der  Vorrichtung eine     hin.-    und hergehende Bewe  gung ausführen.  



  Um eine schnelle     Trocknung    der Bahn  und eine möglichst starke     Sättigung    der  Trockenluft zu erreichen, sollte diese womög  lich mit sehr hoher Temperatur in die     Trok-          kenkammer    der Behandlungsvorrichtung ein  treten; dies ist aber nicht empfehlenswert, da  sonst zum Beispiel Textilien, Papier usw.  Schaden leiden würden. Es wird daher vor  zugsweise die Trockenluft mit verhältnis  mässig niedriger Temperatur in die     Behand-          lungsvorrichtung        eingeblasen;    die Trocken  wirkung kann in diesem Falle, wie gefunden  wurde, erheblich verbessert werden, wenn  man parallel zu den Stoffbahnen Heizflächen  anordnet.

   Zweckmässig bläst man aber die  Trockenluft nicht ohne weiteres auf der einen  Seite der Trockenkammer ein und lässt sie  auf der andern Seite wieder     austreten,    son  dern man kann, wie weiter gefunden wurde,  Leitflächen     anordnen,    welche die Führung  der Luft parallel und entgegen der laufen  den Stoffbahn bewirken. Man kann dabei  auch die obengenannten Heizflächen so aus  bilden, dass sie zugleich auch als Leitflächen  dienen.

   Diese befinden sich zweckmässig zu  meist     zwischen    der auf- und abgeführten  Bahn und man kann den Luftraum noch  mehr einschränken, wodurch die     Lösungsmit-          telverluste    verringert werden, wenn man die  durch die Leitflächen     gebildeten    Zwischen  räume gegenüber dem Innenraum der Be  handlungsvorrichtung mittels zweckmässig       abhebbarer    Deckel abschliesst.  



  Bei der     Herausführung    des Bandes aus  der Vorrichtung in den Arbeitsraum werden      meist erhebliche Mengen Lösungsmittel  dämpfe     ausgeschleppt,    welche sich im Ar  beitsraum unangenehm bemerkbar machen,  ausserdem wird die Wirtschaftlichkeit der  Behandlung durch den dauernden     Lösungs-          mittelverlust    beeinträchtigt. Diese Nachteile  können dadurch vermieden werden, dass an  die Behandlungskammern die Austauschkam  mer in Form eines kanalartigen, engen Be  hälters angeschlossen ist, durch welchen die  zu- und ablaufende Bahn möglichst nahe  nebeneinander geführt werden.

   In diesem       Behälter    werden die aus der Behandlungs  vorrichtung     ausgeschleppten    Lösungsmittel  dämpfe durch die eintretende Bahn wieder in  die Behandlungskammer mitgenommen. Be  sonders zweckmässig ist es, die Austausch  kammer zu erwärmen, da dadurch der Aus  tausch der     Lösungsmitteldämpfe    beschleu  nigt wird. Bei Anwendung dieser Austausch  kammer treten praktisch keine     Lösungsmit-          teldämpfe    aus der Behandlungsvorrichtung  in den Arbeitsraum aus.  



  Ferner wurde gefunden, dass     der        Impra:          gniereffekt        erheblich        verbessert    werden kann,  insbesondere in der Richtung, dass die Bah  nen wasserdichter und wasserabstossender  werden, wenn sie möglichst wenig Wasser  enthalten. Man führt sie daher vorzugsweise  vor dem     Eintritt    in die Behandlungsvorrich  tung durch einen beheizten Raum oder über  beheizte Flächen, gegebenenfalls unter gleich  zeitiger Zuführung vor bewegter, vorteilhaft  erhitzter Luft.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der  Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt.  



  Der allseitig geschlossene Behandlungs  raum 1 ist durch zwei Scheidewände 2 und 3  in drei. Teile geteilt, von denen die Teile 4  und 5 mit Lösungsmittel gefüllt sind und die       Tränkungskammer    bilden, während der Teil  6 als Trockenkammer ausgebildet ist. In der  letzteren Kammer ist je eine Öffnung 9 und  7.0 für den Ein- und Austritt des Trocken  gases vorgesehen und in der     Tränkungskam-          mer    je eine Öffnung 7 und 8 für den Aus-         bezw.    Eintritt des     Lösungsmittels.    Am     Ein.          bezw.    Austrittsschlitz 11 für die Bahn ist  eine kanalartige, mit Heizfläche 20 versehene  Austauschkammer 12 angeschlossen,

   welche  bei 13     ins    Freie mündet.  



  In der     Tränkungskammer    4, 5 und in der       Trockenkammer    6, sowie in der Austausch  kammer 12 sind Leitwalzen 14 zur Führung  und     Fortbewegung    der Bahn vorgesehen, von  denen die im untern Teil der     Tränkungskam-          mer,    bezeichnet mit 15, eine hin- und her  gehende Bewegung ausführen. Die     Heiz-          bezw.    Leitflächen für die in die Trockenkam  mer 6 eintretenden Trockengase     sind    mit 16  und 22 bezeichnet,     die    Abdeckung der durch  sie gebildeten     Zwischenräume    mit 17.  



  Weiter ist in der Nähe der     Eintrittsöff-          nung    der Austauschkammer 12 eine mit Öff  nungen versehene Heizfläche 21 vorgesehen,  durch welche gegebenenfalls vorgewärmte  Luft geblasen werden kann.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende: Die Stoffbahn 18 läuft zuerst über  die Heizfläche 21, durch deren Öffnungen in  der     Pfeilrichtung    zweckmässig erhitzte Luft  geblasen wird. Die Bahn wird dadurch ent  wässert und vorgewärmt, dann tritt sie durch  die Öffnung 13 der Austauschkammer 12  über die Leitwalzen 14 in die     Tränkungs-          kammer    4, 5 der Vorrichtung, in der sie  durch die darin     befindlichen        Leitwalzen    14  und 15 auf- und abgeführt wird. Die Bahn  saugt sich dabei mit dem Lösungsmittel an,  was durch die hin- und hergehende Bewe  gung der Leitwalzen 15 gefördert wird.

    Wenn die     Vorrichtung    zur Behandlung von  Bahnen zwecks Reinigung derselben verwen  det wird, so lässt man     zweckmässig    das Lö  sungsmittel durch die Öffnungen 7     eintreten;     es füllt den Teil 5 der     Tränkungskanimer,     fliesst über die Scheidewand 2 in den     Teil    4  über und verlässt die     Tränkungskammer     durch die Öffnung B. Beim Imprägnieren  von Bahnen kann man die Lösung durch die  Öffnungen 7 und 8     ein-    oder     austreten    lassen.  Von der     Tränkungskammer    läuft die Bahn in  die Trockenkammer 6 und dann in die Aus  tauschkammer 12.

   Diese     wird        zweokmässig         erhitzt     und    verhindert das Austreten von       Lösungsmitteldämpfen    in den Arbeitsraum,  denn die eintretende Stoffbahn 18 nimmt die  Dämpfe in die Behandlungsvorrichtung mit,  welche durch die aus ihr laufende Bahn 19  mitgeschleppt werden.



  Device for continuously soaking wide webs with volatile solvents and for drying the soaked webs. In the continuous soaking and drying of wide webs with volatile solvents in closed devices, the main task is to design the machines used for this purpose so that solvent losses are as low as possible for economic reasons.

   These losses can be considerably reduced by recovering the solvents from the air used for drying by cooling and then using the air again for drying, but it cannot be avoided that part of the solvent-containing air enters the air Free passes, which affects the profitability of the system.



  The device forming the subject of the present invention has an impregnation chamber, a drying chamber and an exchange chamber. By suitably assembling the device, a particularly favorable design of the device can be achieved, by means of which not only the solvent losses are reduced, but also the impregnation and drying effect can be improved by various measures. In the exchange chamber you can use the exiting path.

    Solvent vapors dragged out of the treatment device are taken back into the treatment device through the entering web.

   The previously known, the same purposes: the devices are built according to similar points Ge as they are used in the textile industry for dyeing, bleaching, etc., with the only difference that the mostly space-consuming device with an airtight housing and a recovery device for the solvents contained in the exhaust air was also provided.

        Such devices have not found their way into practice, since the solvent losses were unacceptably high. In the construction of devices for soaking with volatile solvents and subsequent drying, the air space of the machine is now appropriately limited to a minimum in order to avoid the above-mentioned inconvenience, which can be achieved by the crowded assembly of the necessary machine elements.

   This is not only to be understood as meaning that certain parts of the device can be arranged with the greatest possible utilization of space, but it is also advantageous to relocate parts that do not necessarily have to be inside the treatment chambers to the outside of the same, e.g. actuating devices such as gears or actuators. for conveying and guide elements such as rollers and the like.

   It has been shown that a device built according to such guidelines has a surprisingly low loss of solvent. The beneficial effect of such an embodiment of the device is explained by the fact that in large treatment rooms, in order to achieve the same drying effect, considerably more air has to be passed through the device than in small ones; in the former case, therefore, more air can get into the open air, which makes the loss of solvents greater than in the latter case.

   The compact assembly also enables a better saturation of the dry air with solvents, so that, in order to achieve the same effect, smaller amounts of air can be used and the recovery device for the solvents can also be made cheaper.



  At least two containers filled with solvent can be arranged, through which the web runs for the purpose of impregnation and which are connected to one another by an overflow. In this way, for example, a fresh solvent can run into the second container, which overflows into the first into which the untreated web enters.

   It can then be treated first with the used and then with the fresh solvent through the web, which is particularly important when soaking for cleaning and degreasing. It was also found that the impregnation time is considerably shortened and the solvents can penetrate porous webs much more completely if the guide rollers in the drying chamber of the device perform a reciprocating motion.



  In order to achieve rapid drying of the web and the greatest possible saturation of the drying air, it should possibly enter the drying chamber of the treatment device at a very high temperature; however, this is not recommended, as otherwise textiles, paper, etc. would suffer damage. The dry air is therefore preferably blown into the treatment device at a relatively low temperature; In this case, as has been found, the drying effect can be considerably improved if heating surfaces are arranged parallel to the lengths of fabric.

   Appropriately, however, the drying air is not simply blown in on one side of the drying chamber and allowed to exit again on the other side, but, as was further found, guide surfaces can be arranged which guide the air parallel and against it Effect length of fabric. You can also form the above-mentioned heating surfaces in such a way that they also serve as guide surfaces.

   These are usually located between the up and down tracks and the air space can be restricted even more, which reduces solvent losses if the spaces formed by the guide surfaces are closed off from the interior of the treatment device by means of appropriately removable covers .



  When the tape is led out of the device into the work area, considerable amounts of solvent vapors are usually dragged out, which make themselves unpleasant in the work area. In addition, the cost-effectiveness of the treatment is impaired by the constant loss of solvent. These disadvantages can be avoided in that the exchange chamber is connected to the treatment chambers in the form of a channel-like, narrow container through which the incoming and outgoing tracks are guided as close as possible to one another.

   In this container, the solvent vapors dragged out of the treatment device are taken back into the treatment chamber through the entering path. It is particularly useful to heat the exchange chamber, as this accelerates the exchange of solvent vapors. When this exchange chamber is used, practically no solvent vapors escape from the treatment device into the work area.



  It has also been found that the impregnation effect can be considerably improved, in particular in the direction that the webs are more waterproof and water-repellent if they contain as little water as possible. They are therefore preferably passed through a heated room or heated surfaces before entering the treatment device, optionally with simultaneous supply of moving, advantageously heated air.



  An example embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing.



  The treatment room 1, which is closed on all sides, is divided into three by two partitions 2 and 3. Parts divided, of which the parts 4 and 5 are filled with solvent and form the impregnation chamber, while the part 6 is designed as a drying chamber. In the latter chamber, an opening 9 and 7.0 is provided for the inlet and outlet of the drying gas, and in the impregnation chamber there is an opening 7 and 8 for the discharge and discharge. Entry of the solvent. At one. respectively Exit slot 11 for the web is connected to a channel-like exchange chamber 12 provided with heating surface 20,

   which opens into the open at 13.



  In the impregnation chamber 4, 5 and in the drying chamber 6, as well as in the exchange chamber 12, guide rollers 14 are provided for guiding and moving the web, of which those in the lower part of the impregnation chamber, denoted by 15, are reciprocating Perform movement. The heating resp. Guide surfaces for the drying gases entering the Trockenkam mer 6 are denoted by 16 and 22, the cover of the spaces formed by them with 17.



  Furthermore, a heating surface 21 provided with openings is provided in the vicinity of the inlet opening of the exchange chamber 12, through which preheated air can be blown if necessary.



  The mode of operation of the device is as follows: The fabric web 18 first runs over the heating surface 21, through the openings of which appropriately heated air is blown in the direction of the arrow. The web is thereby drained and preheated, then it passes through the opening 13 of the exchange chamber 12 via the guide rollers 14 into the impregnation chamber 4, 5 of the device, in which it is carried up and down by the guide rollers 14 and 15 located therein . The web sucks in with the solvent, which is promoted by the movement of the guide rollers 15 back and forth.

    If the device is used for the treatment of webs for the purpose of cleaning the same, it is expedient to let the solvent enter through the openings 7; it fills part 5 of the impregnation canister, flows over the partition 2 into part 4 and leaves the impregnation chamber through opening B. When impregnating webs, the solution can be let in or out through openings 7 and 8. The web runs from the impregnation chamber into the drying chamber 6 and then into the exchange chamber 12.

   This is heated to two degrees and prevents solvent vapors from escaping into the work space, because the entering web of material 18 takes the vapors with it into the treatment device, which are carried along by the web 19 running out of it.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Geschlossene Vorrichtung zum fortlaufen den Tränken von breiten Bahnen mit flüch- ti en Lösungsmitteln, gekennzeichnet durch eine Tränkungskammer, eine Trockenkammer und eine Austauschkammer. UNTERANSPRüCHE 1. CLAIM OF THE PATENT: Closed device for continuous soaking of wide webs with volatile solvents, characterized by an soaking chamber, a drying chamber and an exchange chamber. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kammern der Vorrichtung direkt zusammengebaut und mindestens ein Teil der zur Betäti gung von innerhalb der Kammern an geordneten Förder- und Leitorganen die nenden Maschinenelemente ausserhalb der Kammern angebracht sind, das Ganze zwecks möglichster Verminderung des Luftraumes der Vorrichtung. 2. Device according to patent claim, characterized in that the chambers of the device are assembled directly and at least some of the machine elements for actuation from within the chambers are attached to ordered conveyor and guide elements outside the chambers, the whole thing for the purpose of reducing the air space as much as possible Contraption. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeich net, dass diejenigen Maschinenelemente, die innerhalb der Kammern angeordnet sein müssen, so zusammengedrängt sind, dass der Luftraum der Vorrichtung auf ein Minimum reduziert ist. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that those machine elements which have to be arranged within the chambers are crowded together so that the air space of the device is reduced to a minimum. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tränkungskam- mer mindestens zwei Teile aufweist, die durch einen Überlauf miteinander ver bunden sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil (4) der Tränkungskammer, in den die Bahn zuerst eintritt, mit dem Behandlungsmit- telablauf (8) und einer der nächsten Teile der Tränkungskammer mit dem -Zulauf (7) versehen ist. 5. 3. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the impregnation chamber has at least two parts which are connected to one another by an overflow. 4. Device according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that that part (4) of the impregnation chamber into which the web first enters, with the treatment agent drain (8) and one of the next parts of the impregnation chamber with the inlet (7) is provided. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tränkungs- kammer befindliche Leitwalzen eine hin und hergehende Bewegung ausführen. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trocknungs- kammer der Vorrichtung parallel zu den Stoffbahnen Heizflächen angeordnet sind. Apparatus according to patent claim and the dependent claims 1 to 4, characterized in that guide rollers located in the impregnation chamber execute a back and forth movement. 6. Device according to claim and the dependent claims 1 to 5, characterized in that heating surfaces are arranged in the drying chamber of the device parallel to the fabric webs. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trocknungs- kammer der Vorrichtung Leitflächen zur Führung der Trocknungsgase parallel und entgegen der laufenden Stoffbahn angeordnet sind. 7. The device according to claim and the dependent claims 1 to 6, characterized in that guide surfaces for guiding the drying gases are arranged in the drying chamber of the device parallel to and against the running web of material. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Leit- flächen gebildeten Zwischenräume gegen über dem Innenraum der Behandlungs- vorrichtung mittels Deckel abgeschlossen sind. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel abnehm bar sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizflächen als Leitflächen dienen . zur Führung der Trocknungsgase parallel und entgegen der laufenden Stoffbahn. B. Device according to claim and the dependent claims 1 to 7, characterized in that the intermediate spaces formed by the guide surfaces are closed off from the interior of the treatment device by means of a cover. 9. Device according to claim and the dependent claims 1 to 8, characterized in that the cover are removable bar. 10. Device according to claim and the sub-claims 1 to 6, characterized in that the heating surfaces serve as guide surfaces. for guiding the drying gases parallel and against the running fabric. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Behandlungs kammern die Austauschkammer in Form eines kanalartigen, möglichst engen Be hälters angeschlossen ist, durch welchen die zu- und ablaufende Bahn geführt wird. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8 und 11, da durch gekennzeichnet, dass die kanal artige Austauschkammer heizbar ist. 11. The device according to claim and the dependent claims 1 to 8, characterized in that the exchange chamber in the form of a channel-like, as narrow as possible Be container is connected to the treatment chambers, through which the incoming and outgoing path is guided. 12. The device according to claim and the dependent claims 1 to 8 and 11, characterized in that the channel-like exchange chamber can be heated. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, 11 und 12, gekennzeichnet durch eine vor der Aus- tauschkammer angeordnete beheizte Flä- ehe, über welche die Bahn in die Vor- richtung eingeführt wird. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daB die be heizte Fläche mit öffnungen zum Durchleiten von Luft gegen die Bahn versehen ist. 13. Device according to patent claim and the dependent claims 1 to 8, 11 and 12, characterized by a heated area arranged in front of the exchange chamber, via which the web is introduced into the device. 14. Device according to claim and the dependent claims 1 to 8, 11 to 13, characterized in that the heated surface is provided with openings for the passage of air against the web. 15. Vorrichtung nach I?atentansprueh und den Unteransprüchen 1 bis 8, 11 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel, um die Luft vorzuwärmen. 15. The device according to I? Atentansprueh and the dependent claims 1 to 8, 11 to 13, characterized by means for preheating the air.
CH187092D 1934-11-22 1935-10-17 Device for the continuous soaking of wide webs with volatile solvents and for drying the soaked webs. CH187092A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE187092X 1934-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH187092A true CH187092A (en) 1936-10-31

Family

ID=5720218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH187092D CH187092A (en) 1934-11-22 1935-10-17 Device for the continuous soaking of wide webs with volatile solvents and for drying the soaked webs.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH187092A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883281C (en) * 1944-04-05 1953-07-16 Siemens Ag Method and device for sewing synthetic fiber fabrics
DE952165C (en) * 1952-02-23 1956-11-15 Hoechst Ag Process for the simultaneous impregnation and conditioning of fiber material
DE2716600A1 (en) * 1976-12-15 1978-06-22 Martin Processing Co Inc PROCESS FOR TEXTURING AND THERMAL FIXING TEXTILE FABRICS

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883281C (en) * 1944-04-05 1953-07-16 Siemens Ag Method and device for sewing synthetic fiber fabrics
DE952165C (en) * 1952-02-23 1956-11-15 Hoechst Ag Process for the simultaneous impregnation and conditioning of fiber material
DE2716600A1 (en) * 1976-12-15 1978-06-22 Martin Processing Co Inc PROCESS FOR TEXTURING AND THERMAL FIXING TEXTILE FABRICS

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2206627A1 (en) Method for finishing textiles and device for carrying out the method
CH511065A (en) Apparatus for liquid treatment of textiles
DE2908888A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR THE SURFACE TREATMENT OF ENDLESS TEXTILE MATERIALS
CH646477A5 (en) DEVICE FOR IMPREGNATING A MOVING FIBER MAT WITH A LIQUID.
EP2063206B1 (en) Device for treating a substrate web
DE2822214A1 (en) DEVICE FOR GUIDING A WORKING MEDIUM THROUGH A CONTINUOUSLY MOVING, PERMEABLE TRACK OF GOODS
CH187092A (en) Device for the continuous soaking of wide webs with volatile solvents and for drying the soaked webs.
EP0669416A1 (en) Method and device for treating a textile web which is particularly sensitive to stretching
DE1635263A1 (en) Method and device for drying fabrics
DE2928201C2 (en)
DE1900496A1 (en) Treatment of permeable textiles
DE2605082A1 (en) MACHINE FOR WASHING AND SUBSEQUENT DRYING CONTINUOUSLY DELIVERED FABRICS
DE2932400C2 (en) Device for the continuous heat treatment of textile goods in web form
DE2623671A1 (en) Acrylic matted fibre web steaming appts. - with upper and lower housing defining web path
DE1635172A1 (en) Device for treating webs of paper or fabrics of various kinds
DE387635C (en) Warm air drying device, especially for warp sizing machines
DE935665C (en) Process for fixing various dyes on fabrics in continuous operation
DE837688C (en) Method and device for chemical cleaning of textiles, such as clothing, carpets or the like.
DE2200312C3 (en) Device for washing textile webs
DE2521093A1 (en) Wet treatment of textile strip - over alternating roll guides through successive liquid partial treatments
DE2801350A1 (en) SUCTION DEVICE FOR THE REMOVAL OF LIQUID MEDIUM FROM CLOTHING PIECES OR TAPES THAT A TREATMENT BY WASHING, DESIZING ETC. ARE SUBJECT
DE3801138A1 (en) Machine for continuous width treatment of textiles
DE487524C (en) Strand washing machine for fabrics
DE44231C (en) Apparatus for dyeing, washing, bleaching and so on of yarn in a wound state
DE399784C (en) Device for drying paper and other webs or sheets of fabric