CH187010A - Verfahren zur Herstellung eines cyclischen Ketons. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung eines     cyclischen        Ketons.       Gemäss dem im Hauptpatent beschriebe  nen Verfahren erhält man ein     cyclisches        Ke-          ton,    wenn man aus     a-Heptyl-y-methylbuty-          rolakton    durch Erhitzen in Gegenwart       wasserabspaltender    Katalysatoren aus der  Gruppe der aktivierten Bleicherden Wasser  abspaltet. Das genannte     Lakton    kann aus der  entsprechenden     Oxysäure        bezw.    ungesättig  ten Säure durch Erhitzen mit aktivierter  Bleicherde erhalten werden.  



  Wie nun weiter gefunden wurde, erhält  man ein     Keton    von ähnlichen Eigenschaften,  wenn man das aus     Butylallylessigsäure    er  hältliche     a-Butyl-y-methylbutyrolakton    der  genannten Behandlung unterwirft:  <I>Beispiel:</I>  30 Teile     Butylallylessigsäure    vom  Kp. 115   bei 5 mm Druck werden mit 3 Tei  len     Frankonit    oder einer andern der genann  ten aktiven Bleicherden mehrere Stunden  zum Sieden erhitzt.

   Unter Wasserabspaltung,    nach intermediärer Bildung des     u-Butyl-y-          methylbutyrolaktons    erhält man das     2-Bu-          tyl-cyclopenten-(4)-on-(1)    vom Kp. 90 bis  95   bei 4 mm, dessen     Semikarbazon    bei 200  bis 201   schmilzt. Dasselbe     Keton    erhält  man, wenn man     a-Butyl-y-methylbutyro-          lakton    vom Kp. 102 bis 104' (5 mm) der ge  nannten Behandlung unterwirft,     bezw.    von  der entsprechenden     Oxysäure    ausgeht.  



  Es besitzt einen     jasminähnlichen    Geruch  und soll als Riechstoff     verwendet    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH: Verfahren zur Herstellung eines cycli- schen Ketons, dadurch gekennzeichnet, daB man a-Butyl-y-methylbutyrolakton in Gegen wart wasserabspaltender Katalysatoren aus der Gruppe der aktivierten Bleicherden er hitzt. Das erhaltene Keton siedet bei 4 mm Druck bei 90 bis 95 C und bildet ein bei 900 bis 201 C schmelzendes Semicarbazon. Es hat einen jasminähnlichen Geruch. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man a-Butyl- y-methylbutyrolakton verwendet, welches bei der Behandlung der Butylallylessig- säure mit wasserabspaltender aktivierter Bleicherde erhalten wurde. 2.

   Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gel-zenuzeichnet. dass man a-Butyl- y-methylbutyrolakton verwendet, welches bei der Behandlung der entsprechenden Oxysäure mit wasserabspaltender, akti vierter Bleicherde erhalten wurde.