Klammer, insbesondere zum Aufhängen und Bescheren von Filmen. Bei der Standentwicklung von Filmen werden diese senkrecht in den Entwicklungs gefässen aufgehängt. Haben die Chemikalien g3wirkt, so werden die Filme in der gleichen Lage in andern Gefässen fixiert und ge waschen. Damit die Flüssigkeit in den Ge fässen voll ausgenützt werden kann, werden die Filme in verhältnismässig engem Abstand nebeneinander aufgehängt. Um den Film beim Eintauchen gestreckt zu halten, muss er am untern Ende beschwert werden. Dazu wird gewöhnlich, weil es am einfachsten und zweckmässigsten ist, eine der Aufhängeklam m 3rn des Filmes selbst benützt.
Die bisher gebräuchlichen Filmklammern durchqueren aber beim Abwärtssinken die Flüssigkeit nicht in senkrechter Richtung, sondern schwingen zufolge ihrer Bauart und dem ihnen entgegengesetzten Flüssigkeitsdruck zickzackartig links und rechts aus, wobei sie die benachbarten Filme berühren. Dies ist ein Nachteil, weil die bildtragende Schicht der Filme dadurch beschädigt werden kann.
Die nachf olgend beschriebene Klammer will diesen Übelstand beseitigen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in den Schenkeln mindestens eine Durchströmungsöffnung auf weist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des.
Die Fig. 1, 3 und 5 zeigen Querschnitte durch diese drei Klammerformen und die Fig. 2, 4 und 6 Längsschnitte derselben. Die dargestellten Filmklammern sind aus einem einzigen Stück federnden Materials hergestellt,. z. B. aus säurebeständigem, elasti schem Blech.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 haben V-förmigen Quer schnitt, wobei die Schenkel oben einwärts umgebogen sind und am Ende rechteckige Lappen 1 aufweisen, die die Klemmorgane der :Klammer bilden. Beider Klammer nach Fig. 1 und 2 werden diese Lappen durch eine Öffnung 3 im Grund der V-Form nach aussen geführt, wo sie zufolge der elastischen Eigen schaft des gebogenen Bleches kräftig aufein ander gedrückt werden.
Beim Zusammen- führen der beiden voneinander abstehenden V-Schenkel wälzen sich die einwärtsgebo- genen, gewölbten Schenkelteile aufeinander ab, wobei sich die Lappen 1 unten öffnen.
Die Schenkelteile sind mit Öffnungen 4 und 4' versehen. Wenn die Klammer zum Be schweren des Films an dessen unterem Ende angehängt wird, sollen die genannten Öff nungen beim Eintauchen des Films in die verschiedenen Bäder das Durchströmen der Flüssigkeit gestatten, damit die Klammer beim Abwärtssinken nicht aus der senkrech ten Richtung abgelenkt wird.
Die Öffnungen zum Durehströmenlassen der Flüssigkeit werden in der weiteren Beschreibung des Er findungsgegenstandes als Durchströmungs- öffnungen bezeichnet.
Bei der Klammer nach Fig. 3 und 4 tre ten die rechteckigen Lappen 1 am Ende der einwärts gebogenen Schenkel nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach unten aus . der V-Form heraus, sondern durch seitliche Öffnungen 3 in den Schenkeln. Die Lappen sind am Ende ungefähr rechtwinklig um gebogen und liegen unter der in der Klammer herrschenden, durch das Biegen des Blech stückes hervorgerufenen Spannung fest gegen die Schenkel an.
Die eingebogenen Schenkel teile berühren sich innerhalb der V-Form und wälzen sich beim. Zusammendrücken der äussern Schenkelteile zufolge ihrer Wölbung aufeinander ab.
Die umgebogenen Lappen enden entfernen sich dabei von den Schen keln, so dass ein dazwischen geschobener Ge genstand nach Loslassen der Klammer fest geklemmt wird. In den umgebogenen Schen kelteilen und im Grund der V-Form sind die Durchströmungsöffnungen bei 5 bezw. 5' vor handen. Lit dieser ]Klammer können gleich zeitig zwei Filme eingespannt werden. Sie ermöglicht auch lange Filme in einer Schleife aufzuhängen.
Die Klammer nach den Fig. 5 und 6 be steht aus einem U-förmig gebogenen Blech stück, dessen eines Ende mit einem Lappen durch eine entsprechende Öffnung des andern Endes geführt ist und mit diesem zusammen die Klemmorgane 7 bildet. Der Rücken und die Seiten der Klammer sind mit den Durch strömungsöffnungen 8 versehen.
Bei allen drei dargestellten Klammern ist eines der beiden Klemmorgane mit einem Längsschlitz 9 versehen, in das mindestens eine Warze 10 des andern Klemmorganes eingreift, damit der eingespannte Gegenstand sicher gehalten wird.
Um Verwechslungen verschiedener Filme miteinander zu vermeiden, sind die Durch strömungsöffnungen der 'Klammer so be schaffen, dass letztere an einer mit einer Nummer versehenen Kontrollklammer auf gehängt werden kann. Auf jeden zu ent wickelnden Film wird bei Erhalt der Film rolle eine Kontrollklammer reiterartig auf gesteckt.
Letztere kommt mit dem Film in die Dunkelkammer, wo sie ihn während des ganzen Entwicklungsverfahrens von einem Bad zum andern begleitet, indem sie dessen Aufhängeklammer trägt, wie in Fig. 1 dar gestellt ist.
Nach dem Trocknen des Films und der Herstellung der Kopien kommt die Kontrollklammer an ihren Ausgangsort zu rück, wo sie zur Kennzeichnung eines neuen Films verwendet wird. Die Kontrollklammer besitzt eine reiterartige Gestalt. deren Sehen kel 0-förmig sind und unten nach aussen ab stehende Haken aufweisen.
Clip, especially for hanging up and giving presents for films. When developing films, they are hung vertically in the development vessels. Once the chemicals have worked, the films are fixed in the same position in other vessels and washed. So that the liquid in the vessels can be fully utilized, the films are hung next to each other at a relatively close distance. In order to keep the film stretched during immersion, it must be weighted down at the bottom. For this purpose, one of the hanging clips on the film itself is usually used because it is easiest and most practical.
The previously used film clips do not traverse the liquid in a vertical direction when it sinks, but rather, due to their design and the opposite liquid pressure, swing out in a zigzag to the left and right, touching the neighboring films. This is a disadvantage because it can damage the image-bearing layer of the films.
The brackets described below aim to eliminate this drawback. It is characterized in that it has at least one flow opening in the legs.
The accompanying drawing shows three exemplary embodiments from the subject of the invention.
1, 3 and 5 show cross sections through these three clip shapes and FIGS. 2, 4 and 6 show longitudinal sections of the same. The film clips shown are made from a single piece of resilient material. z. B. from acid-resistant, elastic sheet metal.
The embodiments according to FIGS. 1 to 4 have a V-shaped cross-section, the legs being bent inward at the top and having rectangular tabs 1 at the end, which form the clamping members of the clamp. Both clamps according to FIGS. 1 and 2, these tabs are passed through an opening 3 in the base of the V-shape to the outside, where they are pressed on one another forcefully according to the elastic property of the bent sheet metal.
When the two V-legs protruding from one another are brought together, the inwardly bent, arched leg parts roll off one another, with the flaps 1 opening at the bottom.
The leg parts are provided with openings 4 and 4 '. If the clip is attached to the loading of the film at its lower end, said openings should allow the liquid to flow through when the film is immersed in the various baths, so that the clip is not deflected from the perpendicular direction when it is sinking downward.
The openings for allowing the liquid to flow through are referred to in the further description of the subject matter of the invention as flow openings.
In the bracket according to FIGS. 3 and 4 tre th the rectangular tab 1 at the end of the inwardly curved legs not as in the first embodiment down from. the V-shape, but through side openings 3 in the legs. The tabs are bent approximately at right angles at the end and are firmly against the legs under the tension prevailing in the bracket, caused by the bending of the sheet metal piece.
The bent leg parts touch each other within the V-shape and roll over when. Compression of the outer leg parts due to their curvature on one another.
The bent tabs end away from the legs so that an object pushed in between is clamped firmly after releasing the clamp. In the bent's kelteile and in the base of the V-shape, the flow openings are respectively at 5. 5 'available. With this] bracket, two films can be clamped at the same time. It also allows long films to be hung up in a loop.
The clamp according to FIGS. 5 and 6 be available from a U-shaped sheet metal piece, one end of which is guided with a rag through a corresponding opening of the other end and forms the clamping members 7 together with this. The back and the sides of the clip are provided with the flow openings 8 through.
In all three clamps shown, one of the two clamping members is provided with a longitudinal slot 9 into which at least one lug 10 of the other clamping member engages so that the clamped object is securely held.
In order to avoid confusing different films with one another, the flow openings of the clip are to be created in such a way that the latter can be hung on a control clip provided with a number. A control clip is attached like a tab to each film to be developed upon receipt of the film roll.
The latter comes with the film in the darkroom, where it accompanies it during the entire development process from one bath to the other by wearing the hanging bracket, as shown in FIG.
After the film has dried and the copies have been made, the control clip is returned to its original location, where it is used to identify a new film. The control clip has a tab-like shape. whose vision are kel 0-shaped and have hooks standing outwards at the bottom.