CH185799A - Device for receiving modulated waves. - Google Patents

Device for receiving modulated waves.

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CH185799A
CH185799A CH185799DA CH185799A CH 185799 A CH185799 A CH 185799A CH 185799D A CH185799D A CH 185799DA CH 185799 A CH185799 A CH 185799A
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Corporation Hazeltine
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Hazeltine Corp
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Description

  

  Einrichtung zum Empfang modulierter Wellen.    Ein Rundfunkzeichen wird gewöhnlich  auf einer Trägerwelle übertragen, die zwei       11odulationsseitenbänder    hat, die je ungefähr  6     KHz    Breite aufweisen. Unter gegenwär  tigen Rundfunkarbeitsbedingungen liegen die  verschiedenen Trägerfrequenzen an verschie  denen Stellen innerhalb des Rundfunkberei  ches gewöhnlich in 10     KHz    Abstand     vonein-          ander,    und in vielen Fällen überlappen die  Seitenbänder     eines    Zeichenkanals diejenigen  eines     benachbarten    Zeichenkanals oder liegen       wenigstens    doch hart aneinander.

   Wenn man  einen Rundfunkempfänger auf einen solchen  Kanal abstimmt, ist es schwierig, Inter  ferenzen, die durch benachbarte Kanäle her  vorgerufen werden, genügend zu eliminieren,  insbesondere dann, wenn solche interferieren  den     Zeichen    mit einer Stärke, die derjenigen  gewünschten     Zeichens    vergleichbar ist.,  empfangen werden.  



  Das Arbeiten ohne Interferenz erfordert  in solchen Fällen,     dass    das Siebsystem auf  ein genügend enges Band von Modulatians-         frequenzen    abgestimmt wird. Wenn man  das ausgewählte Band auf diese Weise enger  macht, neigt es dazu, die     Naturtreue    der  empfangenen Zeichen (Stimme, Musik und  dergleichen) zu     beeinträchtigen,    da die Sei  tenfrequenzen, die den höheren Hörfrequen  zen der Modulation entsprechen, unterdrückt  werden. Demgemäss ist es     erwünscht,    dass  die ausgewählte Bandbreite nur eng bleibt,  wenn interferierende Zeichen vorhanden  sind, jedoch nicht, wenn interferierende     7rei-          chen    fehlen.  



  Die erfindungsgemässe Empfangseinrich  tung ist daher so ausgebildet,     da3    sie zwei  hochfrequent     (radiofrequent    oder     zwischen-          frequent)        abstimmbare    .gleichartige, innerhalb  der Schaltung parallel arbeitende     Übertra-          gungskanäle    aufweist, welche beim Empfang  durch eine     Einknopfbedienung        einander    ent  gegengesetzt und     symmetrisch    zur Träger  frequenz einer die     Modulation    tragenden  Welle verstellt werden können,

   so dass bei  gleicher     Abstimmung    der     beiden,    Übertra-           gungskanäle    die von der Einrichtung durch  gelassene Bandbreite am geringsten ist, wäh  rend durch die     Verstimmung    der beiden  Kanäle die Bandbreite symmetrisch zur  Trägerfrequenz ausgedehnt wird.  



  Beim     Abstimmen    auf das gewünschte  Zeichen wird die     Selektivitätssteuereinrich-          timg    vorzugsweise auf Minimumbandbreite       eingestellt    und bei Vervollständigung der  Abstimmung wird die Bandbreite durch Be  tätigung der     genannten        Steuereinrichtung     zur Erzielung irgendeines gewünschten     Gra-          des    naturgetreuer Wiedergabe vergrössert.  



  Im folgenden     wird    anhand .der Zeich  nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  erläutert.  



       Fig.    1 zeigt ein     Banddurchlasssystem,    wie  es im Ausführungsbeispiel zur Anwendung  gelangt;       Fig.    2, 3, 5 und 6 zeigen Kurven zur  Erläuterung der Arbeitsweise;       Fig.    4 illustriert     das    vollständige Aus  führungsbeispiel in Form eines     Superhetero-          dyneradioempfängers.     



  Das Siebsystem nach     Big.    1 ist mit Ein  gangsklemmen<I>I</I> und<I>I'</I> versehen, die ge  wöhnlich mit dem Ausgang einer vorher  gehenden Vakuumröhre verbunden sein wer  den.     Zwischen    diese Eingangsklemmen ist  ein     resonanter    Eingangskreis 1, zusammen  gesetzt aus einer Kapazität C, und     einer          Induktanz    L, geschaltet;

   der     resonante        greis     ist permanent auf die gewünschte Zwischen  trägerfrequenz     abgestimmt.    Die Spule L, ist  mit zwei einstellbaren     resonanten    Kreisen 2  und 3 durch elektromagnetische Kopplungen  M und M' zu den Spulen     L2    und     L3    gekop  pelt. Spule     L2    des Kreises 2 ist durch einen       festen        Kondensator        C2    und einen variablen       Kondensator        C4    abgestimmt.

   Spule-     L3    des       greises    3 ist ähnlich durch einen festen  Kondensator     C3    und einen variablen. Konden  sator     C,        abgestimmt.     



  Der     resonante        Kreis    2 ist zwischen das  Steuergitter 6 und die Kathode 7 einer  Vakuumröhre V, vom     Pentodentyp    durch  die     Verbindungen    8 und 9, deren letztere    einen     Blockierungskondensator    10 einschliesst,  geschaltet. Die Kathode 7 ist mit Erde 11  über einen variablen Widerstand 12- verbun  den.

   Der abgestimmte     greis    3 ist auf' ähn  liche Weise zwischen das Steuergitter 13. und  die Kathode 14 der Vakuumröhre     V2    vom       Pentodentyp    durch die     Verbindungen    15  und 16, deren letztere     den;        Blockkondensator     17 enthält, geschaltet.

   Die Kathode 14 ist  mit Erde über den variablen Widerstand 18       verbunden.    Die entsprechenden Anoden 19  und 20 der Röhren V, und     V=    sind mit  einander und mit dem Primärkreis 4     eines          Transformators    T verbunden, der einen     reso-          nanten    Ausgangskreis für die Röhren V, und       V.,    bildet. Der Primärkreis 4 enthält eine  Spule L4 und einen Kondensator     C8    parallel  zueinander; das untere Ende dieser Parallel  kombination ist mit einer Spannungsquelle       -I-    B für die Anoden der Röhren und das  obere Ende mit den Anoden selbst verbun  den.

   Der Sekundärkreis 5 des abgestimmten  Transformators T enthält eine Sekundär  spule LG, gekoppelt zur Spule     L4,    und einen  parallel zur Spule     Lr>    geschalteten Konden  sator     C7.    Die abgestimmten greise 4 und  5 sind jeder bei der durchzulassenden Träger  frequenz     resonant    gemacht; diese Kreise und  auch Kreis 1 haben die Trägerfrequenz  ebenso wie die zugeordneten     Modulatious-          seitenbänder    zu übertragen.

   Die     Selektions-          kurve    der Resonanzkreise kann durch beson  dere Mittel, beispielsweise     Dämpfungswider-          stände,    verbreitert werden, wenn es erwünscht  ist. Die Ausgangsklemmen 0, 0' des     Sieb-          systemes    werden gewöhnlich mit dem Ein  gang einer     Verstärkerröhre    verbunden.  



       Kathodenheizmittel    und     Betriebspoten-          tialquellen    für :die übrigen Röhrenelektroden  sind nicht gezeigt, da diese in der     Technik     hinreichend bekannt sind.  



  Es ist eine     mechanische        Einknopfeinrich-          tung    durch die     gestrichelten        Linien    und  Knopf U zur gleichzeitigen     Betätigung    der       variablen        Kondensatoren:        C4    und     C5    angedeu  tet.

   Diese letzteren Kondensatoren stehen  durch die     Einknopfeinrichtung    derart mit  einander in     Verbindung,    dass,     wenn.    einer     vors         ihnen im Zustand des     Maximumkapazitäts-          wertes    ist, der andere     seinen-Minimumkapa-          zitätswert    hat.

   Um die     resonanten    Kreise 2  und 3 in Tätigkeit zu setzen, wird die mecha  nische Steuereinrichtung U in eine ihrer  extremen Lagen gebracht, so     dass    einer der  variablen Kondensatoren     C4        und        C,    sich auf  seinem     Maximum    befindet, während der an  dere in seinem Minimum ist. Sodann sind  die abgestimmten Kreise 2 und 3 jeder so  eingestellt, dass sie scharf     resonant    auf die  Trägerfrequenz sind.  



  Durch     Herausbewegen    der     Einknopfain-          richtung    aus der oben erwähnten extremen  Stellung     verringert    sich die Kapazität eines  der variablen Kondensatoren, während die  Kapazität des andern variablen Kondensators  ansteigt. Daher fällt die     Resonanzfrequenz     eines dieser Kreise     etwas,    während diejenige  des andern dieser Kreise ansteigt. Das Er  gebnis dieses Vorganges ist, dass die indivi  duellen     Resonanzspitzen    der Resonanzkreise  2     und,3    um einen Betrag, der abhängig von  der Einstellung der Einrichtung U ist, gegen  einander verschoben werden.

   Da die Anoden  kreise der Röhren     V,    und     VZ    mit Kreis I  des Transformators T verbunden sind, er  scheinen diese individuellen Resonanzspitzen  der Siebkreise 2 und 3, an den Ausgangs  klemmen O, O'. Deshalb     arbeiten    die Kreise  2 und 3 tatsächlich parallel zwischen den  Eingangs- und Ausgangsklemmen, so dass  die Breite des Frequenzbandes an den Aus  gangsklemmen die Gesamtbreite der indivi  duellen Resonanzcharakteristiken der Kreise  2 und 3 ist.

   Durch Einstellung der mechani  schen Einrichtung U kann die Breite des  ausgewählten Frequenzbandes von einem  Minimum zu einem Maximum variiert wer  den, wobei der Minimumzustand derjenige  der grössten Selektivität ist, in welcher die  zwei Resonanzspitzen in derselben Frequenz  liegen, und wobei der     Maximumzustand        der-          1efrige    der grössten     naturgetreuen        Wiedergabe     ist;     in    welchem die Resonanzspitzen am     wei-          testen    gegeneinander verlagert sind.  



       Fix.    2; zeigt die     Übertragungsleistung    der  Kopplungsschaltung nach     Fig.    1     (Ordinate       in Dezibel, Abszisse in     KHz).    Kurve A ist  die unter der Bedingung grösster Selektivi  tät erhaltene, scharfe Resonanzcharakteri  stik, die erhalten wird, wenn die     mechanische     Steuereinrichtung U in derjenigen extremen  Lage ist, bei der die individuellen Spitzen  der Kreise 2 und 3 beide in derselben Trä  gerfrequenz gelegen sind.

       Unter    der Be  dingung der Charakteristik A wird nur ein       Teil    der vollständigen Seitenbänder ungehin  dert übertragen, da die Kreise 2' und 3 ein  zeln nur einen Teil des vollständigen Dop  pelbandes     übertragen.    Die Trägerfrequenz,  auf die das System abgestimmt ist, um die  Charakteristik der Tabelle     hervorzubringen,     ist 175     KHz,    was eine annehmbare Träger  frequenz zur Verwendung in     Zwischenfre-          quenzverstärkern    von     Superheterodyneemp-          fängern    ist.

   Kurve B zeigt den     Doppelspit-          zeneffekt,    der erzielt wird durch Bewegung  der Steuereinrichtung U in die entgegen  gesetzte     extreme        Stellung.    Die Stellung der  Steuereinrichtung, welche die Charakteristik  A schafft, wird die Stellung der Minimum  bandbreite oder Minimumstellung genannt,  und die     Stellung,    welche die     Kurve    B er  gibt,     wird    die Stellung der     Maximumband-          breite    oder     Maximumstellung    genannt.

       Man     sieht, dass bei Bewegung zur     Maximumstel-          lung    eine der Einzelspitzen ihre Lage um  annähernd 5     KHz    aufwärts in der Frequenz  skala bis ungefähr 180     KRz,    während -die  andere Spitze ihre Lage abwärts um densel  ben Betrag bis ungefähr 170     KHz    verändert  hat.  



  Es ist festzustellen, dass grössere Träger  frequenzleistung in der Stellung der Mini  mumbandbreite als in der Stellung der Maxi  mumbandbreite erzielt wird. Die Leistungs  veränderung zwischen dem selektiven und  dem     erweiterten    Zustand kann durch  ein automatisches     Leistungssteuerungssystem     stark kompensiert werden; eine geeignete  Form wird später     beschrieben.     



       Fig.    3 zeigt die     Selektivitätsbeziehungen     zwischen den     resonanten    Kreisen 2 und 3  und dem Transformator T der     Fig.    1. In  dieser Figur stelle, die Ordinaten prozen-           tuale        Leistung,    auf einer logarithmischen  Skala aufgetragen, und die     Abszissen    Sei  tenbandfrequenzen, auf einer     linearen,    Skala  aufgetragen, dar.

   Die mit "0" bezeichnete       Frequenz    stellt die Trägerfrequenz dar, wäh  rend die Frequenzen zu jeder Seite des Trä  gers die     Modulationsfrequenzen    der Seiten  bänder im Massstab der     Audiofrequenzen    dar  stellen.  



  Kurve C ist die Resonanzkurve des dop  pelt abgestimmten Transformators T. Es       wird    beobachtet, dass diese Kurve nur     eine          einzige    Spitze zeigt, welche die     Charakteri-          stik    für den Transformator ist, wenn die       gegenseitige        Kopplung        zwischen    den abge  stimmten Kreisen 4 und 5 den     Optimumwert     nicht     übersteigt.        Kurve    D ist die Resonanz  kurve eines der einstellbaren     resonanten     Kreise 2 oder 3, wenn diese auf die Träger  frequenz abgestimmt sind.

   Kurve E ist die       Resonanzcharakteristik    der     Kombination    der  Kreise 2 und 3, wenn beide auf die Träger  frequenz unter der Bedingung .der     Magimum-          selektivität    abgestimmt     sind.    Es ist zu  sehen, dass Kurve E einfach eine     SumTnie-          rung    von zwei     Kurven    der Type der Kurve  <I>D</I> ist und der Kurve<I>A</I> der     Fig.    2     entspricht.     Die Tatsache, dass, die     Charakteristiken    der  Kreise 2 und 3.

       addierbar    sind,     hängt    davon  ab, dass diese Kreise tatsächlich parallel zu  den Eingangskreisen der entsprechenden Röh  ren     V1    und     V,    angeordnet sind.  



  Kurve F ist die Resonanzcharakteristik  der Kombination der Kreise 2, und<B>3</B>, wenn  einer von diesen Kreisen 5     KHz    oberhalb  der Trägerfrequenz und der andere Kreis  5     KHz    unterhalb der Trägerfrequenz     reso-          nant    ist.  



  Kurve G ist die     Gesamtresonanzcharakte-          ristik    des     Systemes.    das den doppelt abge  stimmten Transformator T und die einstell  baren     Kreise    2 und 3 enthält, wenn diese so  eingestellt sind, dass sie 10     KHz    abseits von  einander     resonant    sind. Mit     andern    Worten:  Kurve G ist das Resultat der Kurven C und  F.

   Die Kurven C     und    F sind     miteinander          geometrisoh        kombiniert;        -am        die        resultierende       Kurve G zu erzeugen, da der Transformator  T in Serie mit den Kreisen 2 und 3 ange  ordnet ist. Die Kurve G ist also das Pro  dukt (an Stelle der Summe) der Kurven C   und F.  



  Obgleich die Kurven C und F direkt  multipliziert worden sind, um die Kurve G  zu erzeugen, muss beachtet werden, dass die  Tabelle der     Fig.    3 einfach relative Charak  teristiken zeigen will. Der tatsächliche Be  trag der Leistung an den     Ausgangsklemmen     <I>0, 0'</I> relativ zu den Eingangsklemmen<I>I, I'</I>  wird von der Verstärkung der Röhren     V,     und     V.    abhängen. Die     Darstellung    der Spit  zen der Kurve G bei nahezu     100%    Leistung  und der Spitzen der Kurven C, D     und    F  bei nahezu 10 %     Leistung    ist daher nur     aus     Gründen der Bequemlichkeit gemacht.  



       Fig.    4 zeigt einen kompletten     Super-          hel;erodyneradioempfänger,    in welchem das       Seitenbanddurchlassungssystem    nach     Fig.    1  bei X eingegliedert ist. Der Empfänger ent  hält eine Anzahl Stufen von Vakuumröhren,  die in     Serieschaltung    durch Kopplungs  systeme gekoppelt sind.

   Bei Betrachtung  von     Fig.    4 ist zu verstehen, dass, die Klem  men 60, 61, 62 und 63 an der strichpunk  tierten Linie P, P' unterhalb ,des ersten     Audio-          verstärkers    47 mit den     gleichnumerierten     Klemmen unterhalb der     Detektorröhre    39  verbunden werden.  



  Der Empfänger enthält ein     Wellenemp-          fangssystem,        das    eine Antenne 21 und die  Erde 11 umfasst. Das Antennensystem ist  mit einem     abstimmbaren        Radiofrequenzsieb-          system    22 gekoppelt, dessen Ausgangskreis  zwischen das Steuergitter 23 und die Kathode       24        einer        Radiofrequenzverstärkerröhre    25       .geschaltet    ist.

   Die Leistung des Verstärkers  25     wird    durch ein     abstimmbares        Radiofre-          quenzkopplungssystem    2:6 zwischen das       Steuergitter    27 und die Kathode 28 einer       Modulatorröhre    2'9 aufgedrückt.

   Zwecks       Modulieruno-    der Zeichen     des        Radiofrequsnz-          kanals    zur     Erzeugung    einer niedrigeren Trä  gerfrequenz     (Zwischenfrequenz)    ist ein     ört-          liches        Oszillatorsystem,    das eine     0'szillator-          röhre    30     enthält,    vorgesehen.

   Die     Leistung         des     Oszillatorsystemes        erscheint    in eine  Spule 31, welche im     Gitterkathodenkreis    des       Modulators    29 eingeschlossen ist.  



  Infolge der Modulation erscheint im Aus  gangskreis des     Modulators    die modulierte       Zwischenfrequenzwelle.    Dieses Band der Dif  ferenzfrequenzen enthält die     Zwischenträger-          frequenz    und das obere und untere     Modula-          tionsseitenband.    Da gewöhnliche Rundfunk  trägerwellen durch     Audiofrequenzen    bis zu  ungefähr 6     KHz    moduliert werden, hat je  des dieser Seitenbänder ungefähr 6     Krlz     Breite,

   und das obere und     untere    Seitenband  nehmen     zusammen    eine Kanalbandbreite von  ungefähr 12     KHz    ein.  



  Demgemäss ist das selektive System eines       Zwischenfrequenzverstärkers    so proportio  niert, dass es nahezu die volle Bandbreite  von 12     KHz    auswählt und durchlässt. Diese  Bandbreite ergibt einen hohen Grad von Wie  dergabetreue, jedoch keinen so hohen     Selek-          tivitätsgrad,    wie er durch ein schärfer abge  stimmtes Siebsystem sich ergäbe.

   Durch die  mit X bezeichnete Einrichtung ist es     nun     möglich, das Band der Frequenzen, dessen  Durchgang     zugelassen.    und das durch den       Zwischenfrequenzverstärker    verstärkt wird,  auf irgendeine Breite zwischen einem     Naxi-          mum    von nahezu 12 oder mehr     KHz    bis zu  einem Minimum von einer viel niedrigeren  Breite einzustellen. Die     Eingangsklemmen     <I>I, I'</I> des     einstellbaren        Seitenbanddurchlas-          sungssystemes    X sind mit der Anode 32 und  der Kathode 28 verbunden.

   Klemme 1     ist     direkt mit Anode 32- verbunden und Klemme  I' ist über einen     Kondensator    33 mit Erde  und daher mit der Kathode 28 durch geeig  nete     Nebenschlusskondensatoren    verbunden.  Wegen der entgegengesetzten     Variationen    der  Kapazitäten der variablen     Kondensatoren        C4     und     Cu,    wenn diese     durch    die mechanische  Steuereinrichtung     betätigt    werden, kann das       end    der Frequenzen von einem Minimum       ;

  ungefähr    6     KHz    bis zu     einem        Maximum          vfiX    -     Über    12     KHz    variiert werden. Daher       vazseri    die Bandbreite der     Zeichen    an den       Aklemmen    O, 0' des     Durchlassungs-          systemes.       Die Ausgangsklemmen 0     und    0'     sind        mit     dem Steuergitter 35 und der Kathode 36  einer     Zwischenfrequenzverstärkerröhre    37  verbunden.

   Der Ausgang des Verstärkers 37  ist durch ein     Zwischenfrequenzkopplungs-          system    38 mit einer     Detektordiodenröhre    39  gekoppelt. Obgleich diese     Detektordioden-          röhre    mit drei Elektroden gezeigt ist, sind  doch die Kathode 40 und die Anode 41 mit  einander verbunden, um auf diese Weise eine  einzige Elektrode zu bilden.  



  Zwischen die Kathode 40 (Erdverbin  dung) und das niedere Potentialende des       Sekundärkreises    des     Kopplungssystemes    38  ist ein Paar von     seriegeschalteten    Wider  ständen 42 und 43, über welche die gleich  gerichteten Komponenten der     Detektorlei-          stung    fliessen,     geschaltet.    Die     Audiofre-          quenzkomponente    wird von demjenigen Teil  des Widerstandes 42 genommen, der zwi  schen Erde und     Anzapfung    44 liegt,

   und  durch einen Kondensator 45 auf das     Ein-          gangsgitter    46 einer     Audiofrequenzverstär-          kerröhre    47 aufgedrückt. Eine zweite     Audio-          frequenzverstärkerröhre    48     ist    mit dem Aus  gang der Röhre 47 durch Widerstandskopp  lung gekoppelt. Die letzte     Audiofrequenz-          verstärkerstufe    enthält die     Audiofrequenz-          verstä-rkerröhren    49 und 50, die     in    Gegen  takt angeordnet sind.

   An den Ausgang der       Gegentaktverstärkerstufe    ist eine doppelte  Lautsprecheranordnung 51 geschaltet.  



  Zusätzlich der obengenannten     Kreise    ist  der Empfänger mit einer     automatischen          Leistungssteuerung    versehen. Dieses System  enthält eine     Verbindung    52 von dem     Kno-          tenpunkt    53 zwischen den Widerständen 42  und 43 zu den     Steuergittern    23, 217, 6 und  13 der Röhren 25, 29 und     V1    und     V2.    In  diesem automatischen     Leistungssteuerungs-          system    wird eine Gleichspannung entwickelt,  welche     mit    der durchschnittlichen Träger  spannung,

   die auf den     Diodendetektor    39  aufgedrückt wird,     variiert.    Abhängig von  der     Detektorwirkung    fliesst der Strom im  Widerstand 42 von Erde zum     Punkt    53.  Daher werden der Punkt 53 und deshalb die  Steuergitter 2.3, 27, 6     und    13 negativer,           wenn    die     Zeielienstärke    am Detektor steigt  und umgekehrt.

   Dies     verursacht,    dass die       Verstärkung    der Röhren 25, 29 und     V1,        VZ     schwächer wird, wenn die Zeichenstärke am  Detektor wächst, und stärker     wird,        wenn    die  Zeichenstärke am Detektor sinkt.  



  Zur Lieferung von Arbeitsspannungen  für die Elektroden der Vakuumröhren ist  eine Energiequelle 54 vorgesehen. Diese     kann     ein gebräuchliches System sein, das durch       gewöhnlichen    Wechselstrom betätigt wird.  



  In dem Empfänger werden Kondensato  ren und Widerstände, wo ihre     Verwendung     die Wirkung des Empfängers verbessert, ver  wendet.  



       Fig.    5 zeigt die Ausgangsleistung des  Empfängers der     Fig.    4 an den Klemmen 0:  0' unter den Bedingungen der Minimum  bandbreite und der     Maximumbandbreite     (Ordinate = prozentuale Leistung, Ab  szisse, =     Seitenbandfrequenzen).    Die mit "0"  bezeichnete Frequenz stellt die Trägerfre  quenz dar.

   Kurve     II    bezeichnet die     Selek-          tivitätscharakteristik    des Empfängers in dem  Zustand der grössten Selektivität, das ist       dann,    wenn die     abstimmbaren    Resonanzkreise  2 und     3,    beide auf die     Zwischenträgerfre-          quenz    abgestimmt sind.

   Kurve J zeigt die       Selektivitätscharakteristik    des Empfängers,  wenn das     Seitenbanddurchlassungssystem    so  eingestellt ist, dass es die     Maximumband-          breite        durchlässt.    Zum Zweck des leichten  Vergleichs sind die Spitzen der beiden Kur  ven auf annähernd das gleiche 100 %     Niveau,     welches der Effekt der     automatischen        Lei-          stungssteuerungswirkung    sein würde, ge  bracht.

   Die     Kurven        H    und<I>J</I> illustrieren die  schnelle Ausdehnung des Bandes nahe der  Spitze der     Charakteristik    im Vergleich mit  der Ausdehnung nahe der Basis, wo hohe  Dämpfung bei allen Einstellungen ist. Es       ist    zu sehen, dass bei<B>50%</B> der     Spitzenlei-          stung    die Gesamtbreite der zwei Seitenbän  der 5,5     KHz    für die hochselektive Einstel  lung     und    13     KHz    für die maximal ausge  dehnte Einstellung ist. Dies stellt eine     Band-          breiteausdehnung    von     136%    dar.

   Bei 0,1  der     Spitzenleistung    ist die Bandbreite in-    dessen von 22,5     KHz    bis     3,5,5        KKz        ausge-          dehnt    worden. Dies stellt eine     Ausdehnung     von nur<B>58%</B> dar.  



       Fig.    6 ist eine Tabelle, welche die Cha  rakteristik der gesamten Wiedergabe, gemes  sen am Ausgang des     Audioverstärkers    im  Falle der kleinsten     und    der grössten Band  breiteeinstellung zeigt.

   In dieser Tabelle     ist     die     Audiofrequenzleistung    in Prozenten der  Leistung bei 400 Hz aufgetragen gegenüber  den     Audiofrequenzen    des gesamten     Audio-          frequenzbereiches.    Kurve     K    illustriert die  Charakteristik bei der     hochselektiven    Einstel  lung des     Durchlasssystemes,    und Kurve L  zeigt die     Charakteristik,    wenn das Sieb in  seiner grössten     Bandbreiteeinstellung    ist.

   Aus  diesen Kurven ist zu ersehen, dass die obere  Grenze des     Audiofrequenzbereiches    (im Mit  tel) um ungefähr 3     KHz    ausgedehnt wird  beim .Übergang von der einen zur andern  Einstellung.



  Device for receiving modulated waves. A radio signal is usually transmitted on a carrier wave that has two modulation sidebands, each approximately 6 KHz wide. Under current broadcasting conditions, the different carrier frequencies are at different points within the broadcasting area, usually 10 KHz apart, and in many cases the sidebands of one character channel overlap those of an adjacent character channel or at least lie close to one another.

   When tuning a radio receiver to such a channel, it is difficult to sufficiently eliminate interferences caused by neighboring channels, especially when such interfering characters are received with a strength comparable to that of the desired character will.



  Working without interference in such cases requires that the screen system is tuned to a sufficiently narrow band of modulation frequencies. If the selected band is narrowed in this way, it tends to affect the naturalness of the received characters (voice, music and the like), since the side frequencies corresponding to the higher Hörfrequen of the modulation are suppressed. Accordingly, it is desirable that the selected bandwidth remains narrow only when interfering characters are present, but not when interfering characters are missing.



  The receiving device according to the invention is therefore designed in such a way that it has two high-frequency (radio-frequency or intermediate-frequency) tunable transmission channels of the same type which work in parallel within the circuit and which, when received, are opposite to one another and symmetrical to the carrier frequency using a one-button operation Modulation bearing shaft can be adjusted,

   so that with the same tuning of the two transmission channels, the bandwidth allowed by the device is lowest, while the detuning of the two channels causes the bandwidth to be expanded symmetrically to the carrier frequency.



  When tuning to the desired character, the selectivity control device is preferably set to the minimum bandwidth and, when the tuning is completed, the bandwidth is increased by actuating the control device mentioned to achieve any desired degree of lifelike reproduction.



  In the following, an embodiment of the invention is explained with reference to the drawing.



       1 shows a band passage system as it is used in the exemplary embodiment; Figs. 2, 3, 5 and 6 show curves for explaining the operation; 4 illustrates the complete exemplary embodiment in the form of a superheterodyne radio receiver.



  The Big sieve system. 1 is provided with input terminals <I> I </I> and <I> I '</I>, which are usually connected to the output of a preceding vacuum tube. A resonant input circuit 1, composed of a capacitance C and an inductance L, is connected between these input terminals;

   the resonant old man is permanently tuned to the desired intermediate carrier frequency. The coil L is pelt with two adjustable resonant circuits 2 and 3 by electromagnetic couplings M and M 'to the coils L2 and L3. Coil L2 of circuit 2 is tuned by a fixed capacitor C2 and a variable capacitor C4.

   Coil L3 of old 3 is similar by a fixed capacitor C3 and a variable one. Capacitor C, tuned.



  The resonant circuit 2 is connected between the control grid 6 and the cathode 7 of a vacuum tube V, of the pentode type, through connections 8 and 9, the latter of which includes a blocking capacitor 10. The cathode 7 is connected to earth 11 via a variable resistor 12-.

   The matched old 3 is in a 'similar way between the control grid 13. and the cathode 14 of the vacuum tube V2 of the pentode type through the connections 15 and 16, the latter of which the; Block capacitor 17 contains switched.

   The cathode 14 is connected to ground via the variable resistor 18. The corresponding anodes 19 and 20 of the tubes V, and V = are connected to one another and to the primary circuit 4 of a transformer T, which forms a resonant output circuit for the tubes V, and V. The primary circuit 4 includes a coil L4 and a capacitor C8 in parallel with each other; the lower end of this parallel combination is connected to a voltage source -I- B for the anodes of the tubes and the upper end to the anodes themselves.

   The secondary circuit 5 of the tuned transformer T contains a secondary coil LG, coupled to the coil L4, and a capacitor C7 connected in parallel to the coil Lr>. The matched aged 4 and 5 are each made resonant at the carrier frequency to be passed; these circles and also circle 1 have to transmit the carrier frequency as well as the assigned modulating sidebands.

   The selection curve of the resonance circles can be broadened by special means, for example damping resistors, if so desired. The output terminals 0, 0 'of the screening system are usually connected to the input of an amplifier tube.



       Cathode heating means and operating potential sources for: The remaining tube electrodes are not shown, as these are well known in the art.



  It is a mechanical one-button device indicated by the dashed lines and button U for simultaneous actuation of the variable capacitors: C4 and C5.

   These latter capacitors are connected to one another by the one-button device such that, if. one before them is in the state of the maximum capacity value, the other has its minimum capacity value.

   In order to set the resonant circuits 2 and 3 in action, the mechanical control device U is brought into one of its extreme positions so that one of the variable capacitors C4 and C is at its maximum, while the other is at its minimum. Then tuned circuits 2 and 3 are each set to be sharply resonant to the carrier frequency.



  By moving the one-button device out of the above-mentioned extreme position, the capacitance of one of the variable capacitors decreases, while the capacitance of the other variable capacitor increases. Hence the resonance frequency of one of these circles falls somewhat while that of the other of these circles increases. The result of this process is that the individual resonance peaks of the resonance circuits 2 and 3 are shifted against each other by an amount that is dependent on the setting of the device U.

   Since the anode circuits of the tubes V, and VZ are connected to circuit I of the transformer T, these individual resonance peaks of the filter circuits 2 and 3 seem to be clamped at the output O, O '. Therefore, circuits 2 and 3 actually work in parallel between the input and output terminals, so that the width of the frequency band at the output terminals is the total width of the individual resonance characteristics of circuits 2 and 3.

   By adjusting the mechanical device U, the width of the selected frequency band can be varied from a minimum to a maximum, the minimum state being that of the greatest selectivity, in which the two resonance peaks are at the same frequency, and the maximum state being the same largest lifelike reproduction is; in which the resonance peaks are most shifted against each other.



       Fix. 2; shows the transmission power of the coupling circuit according to FIG. 1 (ordinate in decibels, abscissa in KHz). Curve A is the sharp resonance characteristics obtained under the condition of greatest selectivity, which is obtained when the mechanical control device U is in that extreme position in which the individual peaks of circles 2 and 3 are both located in the same carrier frequency.

       Under the condition of the characteristic A, only part of the complete sidebands is transmitted unhindered, since the circles 2 'and 3 individually only transmit a part of the complete double band. The carrier frequency to which the system is tuned to produce the characteristics of the table is 175 KHz, which is an acceptable carrier frequency for use in intermediate frequency amplifiers of superheterodyne receivers.

   Curve B shows the double peak effect, which is achieved by moving the control device U into the opposite extreme position. The position of the control device which creates the characteristic A is called the position of the minimum bandwidth or minimum position, and the position which the curve B gives is called the position of the maximum bandwidth or maximum position.

       You can see that when moving to the maximum position, one of the individual peaks has changed its position by approximately 5 KHz up on the frequency scale up to approximately 180 KHz, while the other tip has changed its position downwards by the same amount up to approximately 170 KHz.



  It should be noted that greater carrier frequency power is achieved in the position of the minimum bandwidth than in the position of the maximum bandwidth. The change in power between the selective and the extended state can be largely compensated for by an automatic power control system; a suitable shape will be described later.



       FIG. 3 shows the selectivity relationships between the resonant circuits 2 and 3 and the transformer T of FIG. 1. In this figure, the ordinates represent percentage power, plotted on a logarithmic scale, and the abscissa side band frequencies, on a linear, Plotted on the scale.

   The frequency marked "0" represents the carrier frequency, while the frequencies on each side of the carrier represent the modulation frequencies of the side bands on the scale of the audio frequencies.



  Curve C is the resonance curve of the doubly tuned transformer T. It is observed that this curve shows only a single peak, which is the characteristic for the transformer when the mutual coupling between the tuned circuits 4 and 5 does not reach the optimum value exceeds. Curve D is the resonance curve of one of the adjustable resonant circuits 2 or 3, if these are matched to the carrier frequency.

   Curve E is the resonance characteristic of the combination of circles 2 and 3 when both are matched to the carrier frequency under the condition of the magimum selectivity. It can be seen that curve E is simply a sum of two curves of the type of curve <I> D </I> and corresponds to curve <I> A </I> of FIG. The fact that, the characteristics of circles 2 and 3.

       can be added depends on the fact that these circuits are actually arranged parallel to the input circuits of the corresponding tubes V1 and V.



  Curve F is the resonance characteristic of the combination of circles 2 and 3 when one of these circles resonates 5 KHz above the carrier frequency and the other circle 5 KHz below the carrier frequency.



  Curve G is the overall resonance characteristic of the system. that contains the double-tuned transformer T and the adjustable circuits 2 and 3, if these are set so that they are 10 KHz apart from each other resonant. In other words: curve G is the result of curves C and F.

   The curves C and F are geometrically combined with one another; -am to generate the resulting curve G, since the transformer T is arranged in series with circles 2 and 3. Curve G is therefore the product (instead of the sum) of curves C and F.



  While curves C and F have been multiplied directly to produce curve G, it should be noted that the table of Figure 3 is simply intended to show relative characteristics. The actual amount of power at the output terminals <I> 0, 0 '</I> relative to the input terminals <I> I, I' </I> will depend on the amplification of the tubes V, and V. The representation of the peaks of curve G at almost 100% power and the peaks of curves C, D and F at almost 10% power is therefore only made for reasons of convenience.



       FIG. 4 shows a complete super-helicopter radio receiver in which the sideband transmission system according to FIG. 1 is incorporated at X. The receiver contains a number of stages of vacuum tubes that are coupled in series by coupling systems.

   4, it should be understood that the terminals 60, 61, 62 and 63 on the dashed line P, P 'below, of the first audio amplifier 47 are connected to the terminals with the same number below the detector tube 39.



  The receiver contains a wave reception system which comprises an antenna 21 and the earth 11. The antenna system is coupled to a tunable radio frequency sieve system 22 whose output circuit is connected between the control grid 23 and the cathode 24 of a radio frequency amplifier tube 25.

   The power of the amplifier 25 is impressed by a tunable radio frequency coupling system 2: 6 between the control grid 27 and the cathode 28 of a modulator tube 2'9.

   For the purpose of modulating the signals of the radio frequency channel to generate a lower carrier frequency (intermediate frequency), a local oscillator system containing an oscillator tube 30 is provided.

   The power of the oscillator system appears in a coil 31 which is enclosed in the grid cathode circuit of the modulator 29.



  As a result of the modulation, the modulated intermediate frequency wave appears in the output circuit of the modulator. This band of difference frequencies contains the subcarrier frequency and the upper and lower modulation sidebands. Since normal radio carrier waves are modulated by audio frequencies up to about 6 KHz, each of these sidebands is about 6 Krlz wide,

   and the upper and lower sidebands together occupy a channel bandwidth of approximately 12 KHz.



  Accordingly, the selective system of an intermediate frequency amplifier is proportioned so that it selects and lets through almost the full bandwidth of 12 KHz. This bandwidth results in a high degree of reproducibility, but not as high a degree of selectivity as would result from a more precisely coordinated sieve system.

   With the device marked X it is now possible to select the band of frequencies whose passage is permitted. and that is amplified by the intermediate frequency amplifier, set to any width between a maximum of nearly 12 or more KHz to a minimum of a much smaller width. The input terminals <I> I, I '</I> of the adjustable sideband transmission system X are connected to the anode 32 and the cathode 28.

   Terminal 1 is connected directly to anode 32- and terminal I 'is connected to ground via a capacitor 33 and therefore to the cathode 28 through suitable shunt capacitors. Because of the opposite variations in the capacitances of the variable capacitors C4 and Cu when operated by the mechanical control means, the end of the frequencies can be from a minimum;

  About 6 KHz up to a maximum vfiX - Can be varied over 12 KHz. Hence the bandwidth of the characters at terminals O, 0 'of the transmission system. The output terminals 0 and 0 'are connected to the control grid 35 and the cathode 36 of an intermediate frequency amplifier tube 37.

   The output of the amplifier 37 is coupled to a detector diode tube 39 by an intermediate frequency coupling system 38. Although this detector diode tube is shown with three electrodes, the cathode 40 and the anode 41 are connected to each other so as to form a single electrode.



  Between the cathode 40 (earth connection) and the lower potential end of the secondary circuit of the coupling system 38, a pair of series-connected resistors 42 and 43, via which the components of the detector output in the same direction flow, are connected. The audio frequency component is taken from that part of the resistor 42 that lies between earth and tap 44,

   and pressed onto the input grid 46 of an audio frequency amplifier tube 47 through a capacitor 45. A second audio frequency amplifier tube 48 is coupled to the output of the tube 47 by resistance coupling. The last audio frequency amplifier stage contains the audio frequency amplifier tubes 49 and 50, which are arranged in counter clock.

   A double loudspeaker arrangement 51 is connected to the output of the push-pull amplifier stage.



  In addition to the above-mentioned circles, the receiver is provided with an automatic power control. This system includes a connection 52 from the node 53 between the resistors 42 and 43 to the control grids 23, 217, 6 and 13 of the tubes 25, 29 and V1 and V2. In this automatic power control system, a DC voltage is developed which corresponds to the average carrier voltage,

   which is pressed onto the diode detector 39 varies. Depending on the detector effect, the current flows in resistor 42 from earth to point 53. Therefore point 53 and therefore control grids 2.3, 27, 6 and 13 become more negative when the line strength at the detector increases and vice versa.

   This causes the gain of the tubes 25, 29 and V1, VZ to become weaker as the character strength at the detector increases and to become stronger when the character strength at the detector decreases.



  An energy source 54 is provided to supply working voltages for the electrodes of the vacuum tubes. This can be a common system operated by ordinary alternating current.



  In the receiver, capacitors and resistors are used where their use improves the performance of the receiver.



       FIG. 5 shows the output power of the receiver of FIG. 4 at the terminals 0: 0 'under the conditions of the minimum bandwidth and the maximum bandwidth (ordinate = percentage power, abs, = sideband frequencies). The frequency marked "0" represents the carrier frequency.

   Curve II denotes the selectivity characteristic of the receiver in the state of greatest selectivity, that is when the tunable resonance circuits 2 and 3 are both tuned to the subcarrier frequency.

   Curve J shows the selectivity characteristics of the receiver when the sideband transmission system is set to let the maximum bandwidth through. For the purpose of easy comparison, the peaks of the two curves are brought to approximately the same 100% level, which would be the effect of the automatic power control effect.

   Curves H and <I> J </I> illustrate the rapid expansion of the band near the top of the characteristic compared to the expansion near the base where there is high attenuation at all settings. It can be seen that at <B> 50% </B> of the peak power the total width of the two sidebands is 5.5 KHz for the highly selective setting and 13 KHz for the maximally extended setting. This represents a bandwidth expansion of 136%.

   At 0.1 of the peak power, the bandwidth has meanwhile been expanded from 22.5 KHz to 3.5.5 KKz. This represents an expansion of only <B> 58% </B>.



       Fig. 6 is a table which shows the characteristics of the entire playback, measured at the output of the audio amplifier in the case of the smallest and the largest bandwidth setting.

   In this table the audio frequency power is plotted as a percentage of the power at 400 Hz against the audio frequencies of the entire audio frequency range. Curve K illustrates the characteristic in the case of the highly selective setting of the passage system, and curve L shows the characteristic when the sieve is in its largest bandwidth setting.

   It can be seen from these curves that the upper limit of the audio frequency range (in the middle) is extended by approximately 3 KHz when changing from one setting to the other.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCH: Einrichtung zum Empfang modulierter Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hochfrequent abstimmbare, gleichartige, in nerhalb der Schaltung parallel arbeitende Übertragungskanäle vorgesehen sind, welche beim Empfang durch eine Einknopfbedie- nung einander entgegengesetzt und symme trisch zur Trägerfrequenz einer die Modula tion tragenden Welle verstellt werden kön nen, so dass bei gleicher Abstimmung der beiden Übertragungskanäle die von der Ein richtung durchgelassene Bandbreite am ge ringsten ist, PATENT CLAIM: Device for receiving modulated waves, characterized in that two high-frequency tunable, similar transmission channels working in parallel within the circuit are provided which, when received, are adjusted in opposite directions and symmetrically to the carrier frequency of a wave carrying the modulation so that with the same coordination of the two transmission channels, the bandwidth allowed by the device is the smallest, während durch die Verstimmung der beiden Kanäle die Bandbreite symme trisch zu Trägerfrequenz ausgedehnt wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, ausser den ent gegengesetzt verstellbaren Lrbertragungs- kanälen weitere auf Hochfrequenz ab stimmbare Resonanzkreise vorgesehen sind. 2. while by detuning the two channels, the bandwidth is expanded symmetrically to the carrier frequency. SUBClaims: 1. Device according to patent claim, characterized in that, in addition to the oppositely adjustable transmission channels, further resonance circuits tunable to high frequency are provided. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, als Zwischenfrequenzempfänger ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die mo- dulierte Zwischenfrequenzwelle mittels zweier gegen die Zwischenträgerfrequenz symmetrisch verstellbarer Resonanzkreise (2 und 3, Fig. 4) übertragen wird, welch letztere an den Eingangselektroden zweier Elektronenröhren liegen, deren Ausgangs kreise einen gemeinsamen, fest abgestimm ten Zwischenfrequenzkreis (4) enthalten. B. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, Device according to dependent claim 1, designed as an intermediate frequency receiver, characterized in that the modulated intermediate frequency wave is transmitted by means of two resonance circuits (2 and 3, Fig. 4) which are symmetrically adjustable with respect to the intermediate carrier frequency, the latter being at the input electrodes of two electron tubes whose output circuits contain a common, firmly matched intermediate frequency circuit (4). B. Device according to dependent claim 1, characterized by dass Mittel zur künstlichen Verbreiterung der Resonanz kurven der Abstimmkreise vorgesehen sind. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Veränderung der Abstimmung der bei den Übertragungskanäle in zwei Konden satoren bestehen, die durch Einknopfbe- dienung derart mechanisch verbunden sind, dass der eine Kondensator seine maximale Kapazität besitzt, wenn der an dere seine minimale Kapazität aufweist. 5. that means for artificially widening the resonance curves of the tuning circles are provided. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that the means for changing the coordination of the transmission channels consist of two capacitors, which are mechanically connected by one-button operation such that one capacitor has its maximum capacity when the which has its minimum capacity. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Werte der verstellbaren Kondensatoren so gewählt sind, dass durch sie die Resonanzpunkte um 5 KHz in der Frequenzskala ver schoben werden können. 6. Device according to dependent claim 4, characterized in that the values of the adjustable capacitors are selected so that they can shift the resonance points by 5 KHz in the frequency scale. 6th Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass eine Laut stärkeregelung vorgesehen ist, durch welche die Überhörfrequenzverstärkung in Abhängigkeit von der Amplitude des Detektorgleichstromes geregelt wird, um die Intensitätsunterschiede zwischen der selektivsten und der unselektivsten Ab stimmung auszugleichen. Device according to dependent claim 5, characterized in that a sound level control is provided by which the overhearing frequency gain is regulated as a function of the amplitude of the detector direct current in order to compensate for the differences in intensity between the most selective and the most unselective tuning.
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