CH185748A - Starting device for internal combustion engines. - Google Patents

Starting device for internal combustion engines.

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CH185748A
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CH
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starting device
coupling member
spring
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dependent
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  

      Anlassvorrichtung    für     Verbrennungskraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sieh auf eine     An-          lassvorriehtung    für     Verbrennungskraftma-          schinen,    bei der ein willkürlich in einen Teil  der Maschine     einrückbares        Antriebsglied    mit  dem     antreibenden    Teil der     Vorrichtung    ver  bunden     ist    durch eine Reibscheibenkupplung,

    die mittels eines durch das von der Kupp  lung     übertragene    Drehmoment     achsial        ver-          sehraubbaren        Kupplungsgliedes    kraftschlüs  sig wird.

   Die Erfindung besteht darin, dass       das    Kupplungsglied in der Ruhestellung des  Anlassers durch eine Feder in einer solchen       Lage    gehalten wird,     dass    die Reibscheiben       nicht    unter     Druck        stehen,    und die Wirkung  der     Feder    auf das     Kupplungsglied    beim  Übergang des     Antriebsgliedes        in    die dem  eingerückten     Zustand        entsprechende    Stellung  aufgehoben wird.  



  Die Erfindung kann zum     Beispiel    bei       Anlassvorriehtungen    mit einer     Schwungmasse     mit Vorteil angewendet werden.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.       Es    zeigt:         Fig.    1     einen    Teil     einer    erfindungsgemä  ssen     Anlassvorrichtung    im     ausgerückten:    Zu  stand, zum Teil im Schnitt,       Fig.    2     denselben    Teil der     Vorrichtung    in  der Arbeitsstellung.  



       In    den Abbildungen ist mit     a        eine    Hohl  welle bezeichnet, die in dem     Lager    b des       Gehäuses    c der     Anlassvorrichtung    gelagert       und    darin längsverschiebbar ist.

   Das über  das Lager vorstehende Ende der Welle     ist     als     Ritzel    d ausgebildet. e     ist    der     Sohwung-          radzahnkranz    eines     Verbrennungsmotors.    Die  Hohlwelle     ist    mit dem treibenden Teil der       Anlassvorrichtung,    der im vorliegenden Fall  aus einer     Schwungmasse    f, einem Planeten  getriebe g und     einer    Schale     h        besteht,    durch  eine selbsttätige     Freilaufkupplung    i verbun  den, die im folgenden näher beschrieben  wird.

   k ist eine Nabe der Schale, auf der,  das innere Ende der Hohlwelle gelagert ist.  Die Schale selbst ist in dem Gehäuse c .dreh  bar gelagert.  



  Die     Reibscheibenkupplung    besteht     aus          einer        Mutter   <I>m</I> mit     einem    Flansch<I>n,</I>     einer              Pressplatte    o, die sich gegen einen Bund p  der Hohlwelle     abstützen        kann,    und einer An  zahl Reibscheiben q, von denen ein Teil mit  der Schale<I>h</I> und ein Teil mit der     Mutter        m     in Eingriff sind. Die     Mutter    m hat mehrere  Längsbohrungen r,     in    denen je zwei Bolzen s  und t längsbeweglich angeordnet sind.

   Zwi  schen den Bolzen liegt eine Druckfeder     u.     Der Bolzen s steht bei loser Kupplung über  die     Mutter    vor     und    liegt an der     Pressplatte    o  an. Der Bolzen t, der am     Grund    der Boh  rung anliegt, hat einen Zapfen     v,    der durch  eine Öffnung     w    am Boden der Bohrung über  das     flansohseitige    Ende der Mutter vorsteht.

    An der Hohlwelle ist ein     Anschlag    x, gegen  den die     Mutter   <I>m</I> von .der     Druckfeder        u    ge  drückt wird,     wenn    der Anlasser in der Ruhe  lage ist.

   Der Abstand des Anschlages x von  dem Bund p auf der Hohlwelle ist so bemes  sen, dass der     Abstand    zwischen dem Mutter  flansch n und der     Pressplatte    o, wenn die  Mutter an dem Anschlag anliegt, grösser ist  als die von den Reibscheiben     eingenommene          Strecke.    Das freie Ende der Kupplungs  schale h ragt in der Ruhelage .des Anlassers  um den Betrag A über den     Zapfen:        v    vor.  Der Abstand A ist mindestens gleich dem  halben     Einspurweg    des     Ritzels    d.

   An die  sem Ende ist eine radial nach innen ragende  Ringscheibe y     angebracht.    z     ist    ein Hebel  zum Verschieben der Hohlwelle beim Ein  rücken des     Ritzels.     



  Die     Wirkungsweise    dieser Vorrichtung  ist folgende: Wenn der Fahrer den Motor  mittels der     Anlassvorrichtung    anwerfen will,  bringt er zuerst die     Schwungmasse    f von  Hand oder mittels eines elektrischen Motors  auf eine hohe Drehzahl.     Zusammen    mit der       Schwungmasse    dreht sich das Planetenge  triebe und die Kupplungsschale h.

   Auf die  Hohlwelle wird dabei noch     keine    Kraft über  tragen, weil die     Anlassvorrichtung    noch     in     der Stellung nach     Fig.    1 ist und daher die  Reibscheiben noch frei aneinander     vorbeiglei-          ten    können. Nun verschiebt ,der Fahrer mit  dem Hebel z die Hohlwelle.

   Dabei wird das       Ritzel    in den     Schwungradkranz    e     einge-          rückt.    Zugleich wird mittels des     Bundes    p    die     Pressplatte    o mitgenommen, die ihrerseits  über die Bolzen s, t und die Feder u die  Mutter in und auch die Reibscheiben vor sich  herschiebt. Nach einem Einrückweg von der  Länge<I>A</I> stösst der Zapfen     v    an die Ring  scheibe y an.

   Das     Ritzel    ist dabei schon in  den Zahnkranz ein Stück weit     eingedrungen.     Wenn der Fahrer jetzt die Hohlwelle noch  weiter vorschiebt in die Lage nach     Fig.    2,  so wird der Bolzen t in die Mutter entgegen  dem Druck der Feder     ic        eingetrieben    und  dadurch die Wirkung der Feder auf die Mut  ter m aufgehoben.

   Zugleich     wird    die Mutter       gegen,    die     Reibscheiben    geschraubt, so dass  diese von der Mutter gegen die     Pressplatte     gepresst werden und sie daher die Drehbewe  gung der Schale     h    auf die Mutter     bezw.    die  Hohlwelle übertragen. Die     Mutter        7n    übt  dabei auf die Reibscheiben     einendem    gefor  derten Drehmoment entsprechenden     Druck     aus.

   Sobald der Motor den Anlasser über  holt, schraubt sich die Mutter von den Reib  scheiben weg, worin sie von der Druckfeder       z4    und von den     Zapfen    v, die durch die Rei  bung an der Ringscheibe y mitgenommen  werden, unterstützt     -wird.    Beim Ausrücken  des     Ritzels    wird die     Mutter    m von der     Druck-          feder        u    wieder gegen den Anschlag<I>x</I> der  Hohlwelle gedrückt und damit wieder der  in     Fig.    1 dargestellte Zustand der     Anlass'-          vorrichtung    hergestellt.



      Starting device for internal combustion engines. The invention relates to a starting device for internal combustion engines, in which a drive element which can be arbitrarily engaged in a part of the machine is connected to the driving part of the device by a friction disk clutch,

    which is force-locked by means of a coupling element that can be axially screwed into place by the torque transmitted by the coupling.

   The invention consists in that the clutch member is held in the rest position of the starter by a spring in such a position that the friction disks are not under pressure, and the action of the spring on the clutch member when the drive member moves into the position corresponding to the engaged state will be annulled.



  The invention can be used to advantage, for example, in starting devices with a flywheel.



  In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject invention. It shows: FIG. 1 a part of a starting device according to the invention in the disengaged position, partly in section, FIG. 2 the same part of the device in the working position.



       In the figures, a denotes a hollow shaft which is mounted in the bearing b of the housing c of the starting device and is longitudinally displaceable therein.

   The end of the shaft protruding beyond the bearing is designed as a pinion d. e is the flywheel ring gear of an internal combustion engine. The hollow shaft is connected to the driving part of the starting device, which in the present case consists of a flywheel f, a planetary gear g and a shell h, through an automatic one-way clutch i, which is described in more detail below.

   k is a hub of the shell on which the inner end of the hollow shaft is mounted. The shell itself is mounted in the housing c .dreh bar.



  The friction disk clutch consists of a nut <I> m </I> with a flange <I> n, </I> a pressure plate o, which can be supported against a collar p of the hollow shaft, and a number of friction disks q, of which a part with the shell <I> h </I> and a part with the nut m are engaged. The nut m has several longitudinal bores r, in each of which two bolts s and t are arranged to be longitudinally movable.

   Between tween the bolt is a compression spring u. When the coupling is loose, the bolt s protrudes over the nut and rests against the pressure plate o. The bolt t, which rests on the bottom of the borehole, has a pin v which protrudes through an opening w at the bottom of the borehole over the end of the nut on the flange side.

    There is a stop x on the hollow shaft against which the nut <I> m </I> is pressed by the compression spring u when the starter is at rest.

   The distance between the stop x and the collar p on the hollow shaft is dimensioned so that the distance between the nut flange n and the press plate o when the nut rests against the stop is greater than the distance covered by the friction disks. The free end of the coupling shell h protrudes in the rest position .des starter by the amount A over the pin: v. The distance A is at least equal to half the meshing path of the pinion d.

   At the sem end a radially inwardly protruding ring disk y is attached. z is a lever for moving the hollow shaft when the pinion engages.



  The mode of operation of this device is as follows: If the driver wants to start the engine by means of the starting device, he first brings the flywheel mass f to a high speed by hand or by means of an electric motor. Together with the flywheel, the planetary gear rotates and the clutch shell h.

   No force is transmitted to the hollow shaft because the starting device is still in the position according to FIG. 1 and therefore the friction disks can still slide freely past one another. Now the driver moves the hollow shaft with the lever z.

   The pinion is then engaged in the flywheel ring e. At the same time, by means of the collar p, the press plate o is carried along, which in turn pushes the nut in and also the friction disks in front of it via the bolts s, t and the spring u. After an engagement path of length <I> A </I>, the pin v hits the ring disk y.

   The pinion has already penetrated a bit into the ring gear. If the driver now pushes the hollow shaft even further into the position according to FIG. 2, the bolt t is driven into the nut against the pressure of the spring ic and thereby the effect of the spring on the nut ter m is canceled.

   At the same time, the nut is screwed against, the friction disks, so that they are pressed by the nut against the press plate and therefore the Drehbewe movement of the shell h on the mother and respectively. transfer the hollow shaft. The nut 7n exerts a corresponding pressure on the friction disks.

   As soon as the engine overtakes the starter, the nut unscrews itself from the friction washers, in which it is supported by the compression spring z4 and the pin v, which are taken along by the friction on the annular disk y. When the pinion is disengaged, the nut m is pressed again by the compression spring u against the stop <I> x </I> of the hollow shaft and the condition of the starting device shown in FIG. 1 is thus restored.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Anlassvorriehtung für Verbrennungs- kraftmaschinen, bei der ein willkürlich in einen Teil der Maschine einrückbares An triebsglied mit dem antreibenden Teil der Vorrichtung über eine R.eibseheibenkupplung in Verbindung steht, die mittels eines durch das von der Kupplung übertragene Dreh moment achsial verschraubbaren Kupplungs gliedes kraftschlüssig wird, dadurch gekenn zeichnet, PATENT CLAIM: Starting device for internal combustion engines, in which a drive member that can be arbitrarily engaged in a part of the machine is connected to the driving part of the device via a pulley clutch that is axially screwed by means of a coupling member that can be axially screwed through the torque transmitted by the clutch becomes frictional, characterized by dass das Kupplungsglied in der Ruhestellung des Anlassers durch eine Feder in einer solchen Lage gehalten wird, dass die Reibscheiben nicht unter Druck stehen, und die Wirkung der Feder auf das Kupplungs glied beim Übergang des Antriebsgliedes in die dem eingerückten Zustand entsprechende Stellung aufgehoben wird. that the coupling member is held in the rest position of the starter by a spring in such a position that the friction disks are not under pressure, and the action of the spring on the coupling member is canceled when the drive member moves into the position corresponding to the engaged state. UNTERANSPRüCHE 1. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, das Kupp lungsglied auf einer zum Einrücken des Antriebsgliedes längsverschiebbaren mit diesem verbundenen Welle und zusammen mit der Feder zwischen einem Anschlag auf der Welle und einem Anschlag (y) am treibenden Teil (i) .der Kupplung an geordnet ist, derart, dass die Feder beim Übergang des Antriebsgliedes in die dem eingerüokten Zustand enbsprechende Stel lung von den Anschlägen zusammenge drückt wird. 2. SUBClaims 1. Starting device according to claim, characterized in that, the coupling member on a for engaging the drive member longitudinally displaceable with this connected shaft and together with the spring between a stop on the shaft and a stop (y) on the driving part (i). the clutch is arranged in such a way that the spring is compressed by the stops at the transition of the drive member into the position corresponding to the engaged state. 2. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Feder in dem Kupp lungsglied selbst angeordnet ist. 3. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsbohrungen des Kupplungsgliedes Bolzen angeordnet sind, zwischen denen eine Druckfeder an- geordnet ist und von denen einer auf das Kupplungsglied einwirkt, während der andere sich gegen den Anschlag an der mit dem Antriebsglied verbundenen Welle abstützt. Starting device according to claim and dependent claim 1, characterized in that .the spring is arranged in the coupling member itself. 3. Starting device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that bolts are arranged in longitudinal bores of the coupling member, between which a compression spring is arranged and one of which acts on the coupling member, while the other is against the stop on the with the drive member connected shaft supported. 4. Anlassvorrichtung gemässe Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2i und 3:, dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Kupp lungsglied einwirkende Bolzen einen über das Kupplungsglied vorstehenden Zapfen hat. 4. Starting device according to claim and dependent claims 1, 2i and 3 :, characterized in that the bolt acting on the coupling member has a pin protruding over the coupling member. 5. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, .dadurch ge kennzeichnet, dass in der Ruhelage der Anlassvorriehtung der Abstand des Zap fens (v) von dem Anschlag des treiben- den Teils der Kupplung mindestens gleich der Hälfte des<B>Ei</B> inspurweges des Antriebs gliedes beträgt. 5. Starting device according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that, in the rest position of the starting device, the distance between the pin (v) and the stop of the driving part of the coupling is at least equal to half of the egg / B> track path of the drive element. 6. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspiueh und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegung des Kupp lungsgliedes auf der Welle in Richtung gegen das Antriebsglied durch einen An schlag (x) auf der Welle begrenzt ist. 6. Starting device according to patent application and dependent claim 1, characterized in that the movement of the coupling member on the shaft in the direction against the drive member is limited by a stop (x) on the shaft.
CH185748D 1934-11-19 1935-10-18 Starting device for internal combustion engines. CH185748A (en)

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