CH185712A - Device for displaying foreign substances in gaseous fluids which influence the electrical resistance of a measuring wire. - Google Patents

Device for displaying foreign substances in gaseous fluids which influence the electrical resistance of a measuring wire.

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CH185712A
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Friedrich Rensch Carl
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    • G01N27/12Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a solid body in dependence upon absorption of a fluid; of a solid body in dependence upon reaction with a fluid, for detecting components in the fluid

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Description

  

      Einrichtung        zur    Anzeige von den elektrischen Widerstand eines     Messdrahtes     beeinflussenden     Fremdstoffen    in gasförmigen Fluida.    Den     Gegenstand    der vorliegenden Erfin  dung bildet eine     Einrichtung    zur Anzeige  von den elektrischen Widerstand     eines        Mess-          drahtes        beeinflussenden    Fremdstoffen in gas  förmigen Fluida, insbesondere in Luft.

   Diese  Fremdstoffe können sowohl Gase, als auch       tropfbar        flüssige    Körper in Nebelform und  von einem Gasstrom mitgeführter Staub     sein.     



  Es     ist    bekannt,     dass    gewisse Metalle, wie  zum     Beispiel    Palladium,     Platin    und     Iridium,     zur     Adsorption,    wenn nicht     zur    Absorption  von Wasserstoff     befähigt    sind, wobei der       elektrische        Widerstand    der genannten Me  talle vergrössert     wird.    Die     Ansaugung        bezw.     Aufsaugung findet bereits bei gewöhnlicher  Temperatur     statt,    nimmt aber zu,

   wenn das  Metall     erwärmt        wird.    Von der erwähnten       Sorptionsfähigkeit    wird bereits Gebrauch ;ge  macht in Geräten für den     Nachweis    von       Wasserstoff    in Gasgemischen.  



  Nun     ist    aber durch     einlässliche    Versuche  festgestellt worden, dass ausser Wasserstoff  auch andere Gase,     ferner    zum     Beispiel    in         Kampfgasen    enthaltene Arsen- und Chlor  verbindungen, eine Erhöhung des     elek-          trischen        Widerstandes    eines aus einer     Palla-          dium-Silberlegierung    bestehenden     Drahtes     oder     Bandes    bewirken.

   Zweckmässig-erweise  wird der     Messdraht,    welcher     rund    oder band  förmig     sein    kann, nur ganz     dünn        ausgebildet,     um     eine    im Verhältnis zum Querschnitt mög  lichst grosse Oberfläche zur Verfügung zu       haben.    Die Empfindlichkeit der     Einrichtung     kann erheblich     gesteigert    werden durch     Mit-          tel    zur Erwärmung des zu     untersuchenden          gasförmigen    Fluidums bis -auf die Tempe  ratur des     Messdrahtes;

      es lässt sich dadurch  ermöglichen, unter Beachtung .der Zeit, in  welcher die Veränderung des     Widerstandes     des     Messdrahtes    vor sich geht, .den     prozen-          6valen    Gehalt eines     gasförmigen        Fluidums     an     Fremdstoffen,    die den elektrischen Wider  stand des     Messdrahtes        beeinflussen,    einiger  massen abzuschätzen und, festzustellen.  



  Für das     Adsorptions-        beziehungsweise     Absorptionsvermögen     des        Messdrahtes        ist         dessen absolute Temperatur massgebend;  es     ist    daher von Vorteil, diese Tempe  ratur,     die    sich     aus    der Temperatur des den       Mess:draht    umgebenden     Fluidums    und der       Übertemperatur,die    der     Messdraht    durch Er  hitzung erhält,     zusammensetzt,        möglichst     gleichmässig zu halten.

   Die     Temperatur    eines       gasförmigen    Fluidums lässt sich     unischwer     durch     eine    regelbare Heizung konstant hal  ten, was     jedoch    für die von der Wärmeleit  fähigkeit und     .Strömungsgeschwindigkeit    des  Fluidums     abhängige        Übertemperatur        des          Messdrahtes        nicht        möglich    ist.

   Um den Ein  fluss der Einwirkung ,der     Übertemperatur    des       Messdrahtes    auf dessen absolute     Temperatur          möglichst    gering zu     hallten,    kann     vorteil-          hafterweise    die Erhitzung     desgasförmigen     Fluidums so weit     ,getrieben    werden,     dass     schon     eine    ,geringe     Übertemperatur    des. Drah  tes     hinreicht,    um die     gewünschte    absolute  Temperatur des     Messdrahtes    zu erhalten.

   Bei  spielsweise würden hierfür bei .einer     Tempe-          ratur    des Fluidums von -85       und        einer        ge-          wünschten        Temperatur    von 100       des        Mess-          drahtes    bloss 15       Übertemperatur        erforderlich     sein,

   so     @dass    selbst bei einer     Änderung    der       Wärmeleitfähigkeit    des Fluidums eine Ände  rung der absoluten Temperatur des     Mess-          drahtes        kaum    eintreten     würde.     



  Die beigegebene     Zeichnung        stellt    ein     Aus-          führungsbeispiel        des        Erfindungsgegenstan-          des,    eine Einzelheit der     Einrichtung        und.     eine     Variante        ,dieser        Einzelheit    dar.  



       Fig.    1 ist eine     schematische    Darstellung  der     ,ganzen,    aus einem Messgerät und     einem          Anzeigegerät    gebildeten     Einrichtung;          Fig.    2 ist     ein.        Längsschnitt        des        Messgerä-          tes    allein;

         Fig.    3     zeigt        zum.    Teil einen Schnitt     nach     der Linie     III-III        und    zum andern     Teil    eine  Variante der untern Partie der     Fig.        2(.     



  Die in     Fig.    1     dargestellte        Einrichtung    ist       aus        einem    Messgerät 1 und     einem    Anzeige  gerät 12;

   zusammengesetzt.     Diese    beiden Ge  räte stehen mit einer     ihnen        gemeinsamen     Stromquelle 13 in     Wirkungsverbindung,        ass            welche        eine        Batterie    oder     ein        elektrischer          Akkumulator    vorgesehen sein     kann.     



  Das eigentliche     Anzeigeinstrument    33 des  Anzeigegerätes     ist        ferner    über eine     Wheat-          stone'sche    Brücke mit dem     Messdraht        des          Messgerätes    1     verbunden.     



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.1     besitzt das     Messgerät        ein    .in der     untern    Partie  annähernd kugelförmiges Gehäuse 2,     .dessen     Innenwandung     aus    einem weder     chemisch     roch     katalytisch    auf ein zu     untersuchendes     Fluidum     einwirkenden    Material besteht,

   bei  spielsweise aus Porzellan oder Bakelit oder       Hartgggummi.    Das Gehäuse 2 ist     unten        mit     einem für den     Zutritt    eines     zu        untersuchen-          den        Fluidums        bestimmten    Stutzen 3 ver  sehen, in welchen eine durch     elektrischen          Strom    beheizbare Spirale 4     eingesetzt    ist;

    diese     ist    mit der im Anzeigegerät     unter-          @gebrachten        Batterie    13     einerseits    durch die       Leitungen    17 und 14, den     Regulierwiderstand     15 und     ein    Amperemeter 16, und anderseits  durch     Leitungen    24 und 29 verbunden.

   Fer  ner ist das     Gehäuse    2 oben mit     einem        als     Kamin dienenden Rohr 10 versehen,     .das        nahe          seinem    obern Ende Öffnungen 11 für den       Austritt    des zu     unters        chenden    Fluidums       aufweist.    Durch dieses Rohr     sind    die     Lei-          tungen    17, 24, 30 und 34 aus-     und.        eingeführt.     



  Im Innern des     kugelförmigen        Teils    des       Gehäuses    '2     ist    ein     dünner    Messdraht 5     unter-          gebracht,    der     aus    einer     Palladium@Bilber-          legierung    besteht und auch als sehr dünnes  Band     ausgebildet    sein kann.

   Er     bildet        einen     im     Punkt    35     angeschlossenen        Zweig    der     be-          reits    erwähnten     Wheatstone'schen    Brücke.

         Als        Vergleichswiderstand        ist    in der     Nälhe     des     Messdrahtes    5     ein    zweiter Draht 6, an  geordnet, der     zweckmässig        saus    einem     Mate-          ria@    besteht, das bei einer     bestimmten        Tem-          peratur    dem     .Stromdurchgang    den .gleichen  Widerstand     wie    .der     Messdraht    5 bietet,

   daher  am     besten    ebenfalls aus     einer        Pd-Ag-Legie-          rung        besteht.    Sowohl der     Mess:draht,        als    der       Vergleichsdraht    ist von     einer    Hülse 8     bezw.    7  umgeben, die zum     Beispiel    aus     Glas    oder  Porzellan     bestehen    kann.

   Während     aber    die      Hülse 7 völlig geschlossen ist, so dass der       Vergleichsdraht    gegen .die     Einwirkung    des       gasförmigen    Fluidums     geschützt        ist,    weist  die Hülse 8     Durchbrechungen    in ihrem Man  tel auf, um eben dem Fluidum Zutritt zum       Messdraht    5 zu gewähren. Die Drähte 5 und  6 sind am einen Ende mit schwachen  Schraubenfedern 50     bezw.    49 versehen, wel  che eine     Durchbiegung    der Drähte verhin  dern sollen.

   Die Drähte ,sind mit     ihren     Schraubenfedern zweckmässig durch ein am       besten    aus<B>75%</B> Zinn, 18 bis 20% Wismut  und 5 bis 7 % Antimon bestehendes Lot ver  bunden.  



  Die Wärme, die dem zu     untersuchenden     Fluidum durch die Heizspirale 4 zugeführt  wird und diejenige der hierbei ebenfalls er  hitzten Drähte 5     und    6 erzeugt im     Kamin    10  des     Gehäuses    einen     kräftigen    Zug,     @so        da.ss     auch ruhende Gase, wie zum Beispiel     a,tmo-          sphäTische    Luft, und Gas, das schwerer als  Luft oder mit     ,Sohwebestoffen    geschwängert  ist, in ununterbrochenem Strom in das Ge  häuse 2 eingesaugt werden, aus welchem     ,

  sie     schliesslich .durch die Öffnungen 11 des     Ka-          mins-10        wieder    austreten.  



  Parallel zum     Stromkreis    der Heizspirale 4       ist    im     Anzeigegerät    die bereits erwähnte       Wheatstone'sehe    Brücke     geschaltet,    mittels  derer die Widerstandsänderungen des     IvIess-          drahtes    bestimmt werden können. Die     soge-          nannten    Eckpunkte dieser Brücke sind 23, 28  und 31 und der     bereits    erwähnte Punkt 35,  der sich im     Gehäuse    2 .des     Mess,geräles    be  findet.

   Der Stromverlauf ist folgender: von  der     Batterie    13     fliesst    -der     Messstrom    über die       Leitungen    14 und 18, den     zur        Konstant-          haltung    des Stromes innert enger     Grenzen     dienenden     Eisenwasserstoffwiderstand    19, den       Grobregulierwiderstand    20, das Amperemeter  21 und die     Leitung    22 zum Eckpunkt     23,der     Brücke.

   Von diesem geht der Strom einer  seits durch einen     konstanten        Widerstand    25,  ein     Potentiometer    26 und einen zweiten kon  stanten     Widerstand    27 zu .dem     durch    die       Leitung    29 mit der Stromquelle 13 verbun  denen Eckpunkt 28, anderseits durch die  Leitung .30, den     Vergleicbswiderstand    6     und       den     Messdraht    5 im -Gehäuse 2     .des        Mess-          gerätes    und .die     Leitung    24.

   Die     Verbindung     der beiden andern     Eckpunkte    31 und 3-5 der  Brücke wird durch die     Leitung    34, das An  zeigeinstrument 33 und die     Leitung    32 be  werkstelligt. Der Eckpunkt 31 ist als     .Schleif-          kontakt    gegenüber dem     Potentiometer    26       ausgebildet,        um    die Brücke abgleichen,     @da:s     heisst ins     Gleichgewicht    bringen zu können.

    Letzteres wird alsbald gestört,     wenn    .in das       Messgerät    ein     gasförmiges        Fluidum    ein  strömt; der Zeiger des Anzeigeinstrumentes  33 schlägt dann entsprechend     aus.    Das       Instrument    kann in üblicher Weise durch  einen     Schalter    36 zeitweise kurzgeschlossen  werden.  



  Die Wirkungsweise der hiervor     beschrie-          benen        Einriohtunggemäss        ng.    1     ist    fol  gende: Der     Messstrom    wird durch .den     Grob-          regulierwIderstand    20 so geregelt, dass der       Messdraht    5 und der Vergleichswiderstand 6  eine     Temperatur    von     beispielsweise   <B>85'</B> an  nehmen.

   Hernach wird die     Heizspirale    4     ein-          geschaltet    und deren Temperatur     mittels    des       Widerstandes    15 so geregelt, dass sie un  gefähr dieselbe wird,     wie    sie die beiden  Drähte 5 und 6 haben.

   Sodann wird die       Wheatstone'sche    Brücke gegebenenfalls durch       Versohieben    ihres als Schleifkontakt aus  gebildeten Eckpunktes 31 auf     dem        Potentio-          meter    26 ins     Gleichgewicht    gebracht.     In    die  ser Stellung verharrt die Brücke, solange das  zu     untersuchende        Fluidum,        beispielsweise     atmosphärische Luft, keine den     elektrischen     Widerstand des     Mess,drahtes    verändernde       Fremdstoffe    enthält.

       ,Sobald    dies nicht mehr  der Fall ist, die Luft also     einen    Fremdstoff  der     erwähnten    Art     enthält,    wird der     elek-          trische    Widerstand .des     Messdrahtes    5, kraft  der     Adsorptionsfähigkeit    des für den     Mess-          draht    verwendeten     Metallei,        gestört,

      wobei  der Zeiger des     Instrumentes    33     ausschlägt.     Die Grösse .des     Ausschlages    kann als Mass für  die Menge des im     Fluidum    enthaltenen, auf  den     Messdraht    einwirkenden fremden Be  standteils     bewertet    werden.  



  Die konstruktive     Ausbildung    des     Mess-          gerätes    der beschriebenen     Einrichtung    ist in      0  Fig. 2 und zum 'Teil auch in     Fig.    3     @dar-          gestellt.    Das Gehäuse 2 äst hier     zweiteilig.     Die obere Hälfte 3,6     mit    dem Kamin 10     ist          mit    der untern Hälfte 37     mittels        eines    an  letzterer     vorgesehenen        Gewindereifens    38  verbunden.

   Die untere Hälfte 87 ist     unten     mit einem     Gewindestutzen    39 versehen, auf  welchen     die        Kapsel    3'     angesteckt    ist. In letz  tere ist das     mit    wechselständigen Prall  flächen 41 versehene Endstück 40 der Zu  flussleitung     für    das zu     untersuchende    Flui  dum     eingesetzt.        Die        Heizspirale    4     ist    hier  an einem Paar Isolatoren 42 angebracht,

   die  oberhalb des     Einlassstutzens    89 angeordnet       sind.    Die Hülsen 7 und 8 - letztere mit       Durchbrechungen    9 im Mantel - sind an       ihren    Stirnenden durch Kappen aus leiten  dem Material, zum Beispiel Metall, ab  geschlossen, an welche der     Messdrakt    5 und  der     Vergleichsdraht        unter        Zwischenschaltung     von     Schraubenfedern    50     angeschlossen        sind.     Jene Hülsen sind     zwischen        Klammern    47       eingeklemmt,

      die an der     Unterseite    eines       Zwischenbodens    43 angebracht     und    an die       Leitungen        24        bezw.    30     bezw.    34 angeschlos  sen sind.

   Der     Zwischenboden    43.     ist    am un  tern Rand der     obern    Gehäusehälfte 36 mit  tels     eines    mit     iSchraubenwindungen    ver  sehenen Flansches eingesetzt und besitzt     eine          zentrale    Öffnung 45 für den     Durchlass    des       Fluidums        und        nahe        seinem        Rand    Löcher     44     und 46 für die Drähte 17     bezw.    24.

   Die zur  Verbindung des     Messgerätes        mit    dem     An-          zeigegerät    dienenden vier Drähte sind in  einer das Kamin 10     durchsetzenden        Hülle     vereinigt.  



  Die     Austrittsöffnungen    11 im Mantel des       Kamins    sind     mit        einigem        Abstand    von einer  oben offenen     Muffe    51 umgeben.

       Das    obere  Ende     des        Kamins    ist     mittels    eines von den  Verbindungsdrähten     @durebsetzten        Spundes          verschlossen.    Die     Prallflächen    41 und die  Muffe 51 sollen eine     Störung    durch äussere       Einflüsse,        zum    Beispiel durch Windstösse,  beim Untersuchen und Messen eines Flui  dums verhindern und die     Bedingungen    mög  lichst gleichförmig erhalten,

   unter denen     das          Fluidum        Zutritt    zum     Gehäuse    2 hat. Es    können auch     Mittel    vorgesehen     sein,    um den       Einfluss    von     Temperaturschwankungen.    auf       dieStrömung    des Fluidums im     Gehäuseaus-          zuschalten.     



  Bei der Variante gemäss     Fig.    8     ist    die  Kapsel 8", durch     welche    ein .zu     untersuchen-          des    Fluidum in das Gehäuse 2 des     Messgerä-          tes        einströmt,    unten mit einer Kappe 48 ver  sehen, in welche ein .Sieb 53     eingesetzt    ist.  Ein zweites Sieb 54 ist vor der Öffnung des       in    die Kapsel 3" hineinragenden     Stutzens    39  angebracht.

   Diese Siebe haben die gleiche Be  stimmung wie die     Prallflächen    41 im End  stück 40 der     Zuflussleitung    in     Fig.    2.



      Device for displaying foreign substances in gaseous fluids which influence the electrical resistance of a measuring wire. The subject of the present invention is a device for displaying foreign substances in gaseous fluids, in particular in air, which influence the electrical resistance of a measuring wire.

   These foreign substances can be gases as well as dripping liquid bodies in mist form and dust carried along by a gas stream.



  It is known that certain metals, such as palladium, platinum and iridium, are capable of adsorption, if not of absorption, of hydrogen, the electrical resistance of the metals mentioned being increased. The suction respectively. Absorption already takes place at normal temperature, but increases,

   when the metal is heated. The aforementioned sorption capacity is already being used; it is used in devices for the detection of hydrogen in gas mixtures.



  However, it has now been established through reliable experiments that other gases besides hydrogen, also arsenic and chlorine compounds contained in war gases, for example, cause an increase in the electrical resistance of a wire or ribbon made of a palladium-silver alloy.

   The measuring wire, which can be round or ribbon-shaped, is expediently made only very thin in order to have the largest possible surface area available in relation to the cross section. The sensitivity of the device can be increased considerably by means of heating the gaseous fluid to be examined up to the temperature of the measuring wire;

      This makes it possible, taking into account the time in which the resistance of the measuring wire changes, to estimate to some extent the percentage of foreign substances in a gaseous fluid that influence the electrical resistance of the measuring wire, and ascertain.



  The absolute temperature of the measuring wire is decisive for the adsorption or absorption capacity; It is therefore advantageous to keep this temperature, which is composed of the temperature of the fluid surrounding the measuring wire and the excess temperature that the measuring wire receives from heating, as evenly as possible.

   The temperature of a gaseous fluid can be kept constant by a controllable heating system with great difficulty, but this is not possible for the excess temperature of the measuring wire, which is dependent on the thermal conductivity and flow rate of the fluid.

   In order to echo the influence of the influence of the excess temperature of the measuring wire to its absolute temperature as little as possible, the heating of the gaseous fluid can advantageously be driven so far that even a slight excess temperature of the wire is sufficient to achieve the desired absolute temperature Temperature of the measuring wire.

   For example, with a fluid temperature of -85 and a desired temperature of 100 for the measuring wire, only 15 overtemperature would be required,

   so that even with a change in the thermal conductivity of the fluid, there would hardly be any change in the absolute temperature of the measuring wire.



  The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, a detail of the device and. a variant of this detail.



       1 is a schematic representation of the entire device formed from a measuring device and a display device; Fig. 2 is a. Longitudinal section of the measuring device alone;

         Fig. 3 shows for. Part a section along the line III-III and the other part a variant of the lower part of Fig. 2 (.



  The device shown in Fig. 1 is composed of a measuring device 1 and a display device 12;

   composed. These two devices are operationally connected to a power source 13 common to them, ass which a battery or an electric accumulator can be provided.



  The actual display instrument 33 of the display device is also connected to the measuring wire of the measuring device 1 via a Wheatstone bridge.



  In the embodiment according to FIG. 1, the measuring device has a housing 2, which is approximately spherical in the lower part, the inner wall of which consists of a material which has no chemical smell and which has a catalytic effect on a fluid to be examined,

   for example made of porcelain or Bakelite or hard rubber. The bottom of the housing 2 is provided with a nozzle 3 intended for the access of a fluid to be examined, in which a spiral 4 that can be heated by an electric current is inserted;

    this is connected to the battery 13 housed in the display device on the one hand by lines 17 and 14, the regulating resistor 15 and an ammeter 16, and on the other hand by lines 24 and 29.

   Fer ner, the housing 2 is provided at the top with a pipe 10 serving as a chimney, .das having openings 11 near its upper end for the exit of the fluid to be examined. The lines 17, 24, 30 and 34 are out and about through this tube. introduced.



  In the interior of the spherical part of the housing 2 there is accommodated a thin measuring wire 5 which consists of a palladium / bilber alloy and can also be designed as a very thin strip.

   It forms a branch of the Wheatstone bridge mentioned above, connected to point 35.

         As a comparison resistance, a second wire 6 is arranged in the vicinity of the measuring wire 5, which suitably consists of a material which, at a certain temperature, offers the current passage the same resistance as the measuring wire 5,

   therefore best also consists of a Pd-Ag alloy. Both the measuring wire, as the comparison wire is of a sleeve 8 respectively. 7 surrounded, which can for example consist of glass or porcelain.

   While the sleeve 7 is completely closed, so that the reference wire is protected against the action of the gaseous fluid, the sleeve 8 has openings in its jacket in order to allow the fluid to access the measuring wire 5. The wires 5 and 6 are at one end with weak coil springs 50 respectively. 49 provided which are intended to prevent the wires from bending.

   The wires are conveniently connected with their coil springs by a solder consisting of <B> 75% </B> tin, 18 to 20% bismuth and 5 to 7% antimony.



  The heat that is supplied to the fluid to be examined by the heating coil 4 and that of the wires 5 and 6, which are also heated here, generate a powerful pull in the chimney 10 of the housing, @so da.ss also dormant gases, such as a, tmo - Spherical air, and gas that is heavier than air or impregnated with Sohwebestoffe, are sucked in uninterrupted flow into the housing 2, from which,

  they finally exit again through the openings 11 of the chimney 10.



  In parallel with the circuit of the heating coil 4, the already mentioned Wheatstone bridge is connected in the display device, by means of which the resistance changes of the wire can be determined. The so-called corner points of this bridge are 23, 28 and 31 and the already mentioned point 35, which is located in the housing 2 of the measuring device.

   The current curve is as follows: the measuring current flows from the battery 13 via the lines 14 and 18, the ferrous hydrogen resistor 19, which is used to keep the current constant within narrow limits, the coarse regulating resistor 20, the ammeter 21 and the line 22 to the corner point 23, the Bridge.

   From this, the current goes on the one hand through a constant resistor 25, a potentiometer 26 and a second constant resistor 27 to .dem through the line 29 with the power source 13 verbun which corner point 28, on the other hand through the line .30, the comparison resistor 6 and the measuring wire 5 in the housing 2 of the measuring device and the line 24.

   The connection of the other two corner points 31 and 3-5 of the bridge is made through the line 34, the display instrument 33 and the line 32 be. The corner point 31 is designed as .Sleif- contact opposite the potentiometer 26 in order to adjust the bridge, @da: s means to be able to bring it into equilibrium.

    The latter is immediately disturbed when a gaseous fluid flows into the measuring device; the pointer of the indicating instrument 33 then deflects accordingly. The instrument can be temporarily short-circuited in the usual way by a switch 36.



  The mode of operation of the device described above according to ng. 1 is the following: The measuring current is regulated by the coarse regulating resistor 20 in such a way that the measuring wire 5 and the comparison resistor 6 assume a temperature of, for example, <B> 85 '</B>.

   Thereafter, the heating coil 4 is switched on and its temperature is regulated by means of the resistor 15 so that it is about the same as the two wires 5 and 6 have.

   The Wheatstone bridge is then brought into equilibrium by shifting its corner point 31, formed as a sliding contact, on the potentiometer 26, if necessary. The bridge remains in this position as long as the fluid to be examined, for example atmospheric air, does not contain any foreign substances that would change the electrical resistance of the measuring wire.

       As soon as this is no longer the case, i.e. the air contains a foreign substance of the type mentioned, the electrical resistance of the measuring wire 5 is disturbed due to the adsorption capacity of the metal used for the measuring wire,

      the pointer of the instrument 33 deflects. The size of the deflection can be evaluated as a measure of the amount of the foreign component contained in the fluid and acting on the measuring wire.



  The structural design of the measuring device of the device described is shown in FIG. 2 and in part also in FIG. The housing 2 is here in two parts. The upper half 3, 6 with the chimney 10 is connected to the lower half 37 by means of a threaded tire 38 provided on the latter.

   The lower half 87 is provided at the bottom with a threaded connector 39 onto which the capsule 3 'is plugged. In the latter, the end piece 40, provided with alternating baffles 41, of the flow line for the fluid to be examined is used. The heating coil 4 is here attached to a pair of insulators 42,

   which are arranged above the inlet connector 89. The sleeves 7 and 8 - the latter with openings 9 in the jacket - are closed at their front ends by caps from guide the material, for example metal, to which the measuring tract 5 and the reference wire are connected with the interposition of coil springs 50. Those sleeves are clamped between brackets 47,

      attached to the underside of an intermediate floor 43 and to the lines 24 BEZW. 30 resp. 34 are connected.

   The intermediate bottom 43. is used on the un tern edge of the upper housing half 36 with means of a flange provided with iSchraubwindungen and has a central opening 45 for the passage of the fluid and near its edge holes 44 and 46 for the wires 17 respectively. 24.

   The four wires used to connect the measuring device to the display device are combined in a sheath extending through the chimney 10.



  The outlet openings 11 in the casing of the chimney are surrounded at some distance by a sleeve 51 open at the top.

       The upper end of the chimney is closed by means of a bung set by the connecting wires @durebs. The baffles 41 and the sleeve 51 are intended to prevent interference from external influences, for example gusts of wind, when examining and measuring a fluid and to maintain the conditions as uniformly as possible,

   under which the fluid has access to the housing 2. Means can also be provided to counteract the influence of temperature fluctuations. to switch off the flow of fluid in the housing.



  In the variant according to FIG. 8, the capsule 8 ″, through which a fluid to be examined flows into the housing 2 of the measuring device, is provided at the bottom with a cap 48 into which a sieve 53 is inserted Second sieve 54 is attached in front of the opening of the connector 39 protruding into the capsule 3 ″.

   These screens have the same determination as the baffles 41 in the end piece 40 of the inflow line in FIG. 2.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Anzeige von den elek trischen Widerstand eines Messdrahtes beein- flussenden Fremdstoffen in gasförmigen Fluida, insbesondere in Luft, dadurch ge- kennzeichnet, dass . der Messdraht aus einer Palladium-,Silberlegierung besteht. UNTERANSPRÜCHE: PATENT CLAIM: Device for displaying foreign substances influencing the electrical resistance of a measuring wire in gaseous fluids, especially in air, characterized in that. the measuring wire consists of a palladium, silver alloy. SUBCLAIMS: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass der Messdraht als Zweig einer Wheatstone'schen Brücke geschaltet ist, in deren Diagonalverbin- dung ein Anzeigeinstrument- liegt. 2. 1. Device according to patent claim, characterized in that the measuring wire is connected as a branch of a Wheatstone bridge, in the diagonal connection of which there is a display instrument. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass als Vergleichswiderstand der Wheatstone'schen Brücke ein Draht an geordnet ist, der aus einem Stoff be steht, der einen wenigstens annähernd gleichen Temperaturkoeffizienten wie der Messdraht besitzt. Device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that a wire is arranged as the comparison resistance of the Wheatstone bridge, which is made of a material which has at least approximately the same temperature coefficient as the measuring wire. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Messdraht und der Vergleichswiderstand in Hülsen aus einem .gegen das zu untersuchende Flui dum indifferenten Baustoff unterge bracht sind, wobei jedoch. ,die Hülse des Messdrahtes Durchbrechungen aufweist, durch die das zu untersuchende Fluidum an dem Messdraht vorbeistreichen kann. B. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the measuring wire and the reference resistor are housed in sleeves made of a building material that is indifferent to the fluid to be examined, but. , the sleeve of the measuring wire has openings through which the fluid to be examined can sweep past the measuring wire. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch .gekennzeich net, dass die Stromquelle der Wheat- stone'schen Brücke so bemessen ist, dass der Messdraht und der Vergleichswider stand bis auf etwa <B>100'</B> erhitzt werden können. 4. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the power source of the Wheatstone bridge is dimensioned so that the measuring wire and the comparison resistance can be heated up to about <B> 100 '</B> . 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messdraht und der Vergleichswiderstand im Innern. eines Gehäuses mit aufrechtstehendem Rohraufsatz untergebracht sind, 5. Device according to claim, characterized in that the measuring wire and the comparison resistance inside. a housing with an upright pipe attachment are accommodated, an wel ches Gehäuse eine Zuleitung für das zu untersuchende gasförmige Fluidum un ter Zwischenschaltung einer Vorrichtung zum Erhitzen des Fluidums angeschlos- sen ist. 6. to which housing a feed line for the gaseous fluid to be examined is connected with the interposition of a device for heating the fluid. 6th Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass .die Vorrichtung zum Erhitzen -des Fluidums aus einer an der Stelle, an der das zu untersuchende Fluidum in das Gehäuse eintritt, angeordneten Heiz- spirale besteht, die von .der Stromquelle der Wheatstone'schen Brücke gespeist wird. 7. Device according to claim and dependent claim 5, characterized in that .the device for heating -the fluid consists of a heating coil arranged at the point at which the fluid to be examined enters the housing, which from .the power source of the Wheatstone 's bridge is fed. 7th Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ,ge kennzeichnet, dass die Hülsen an ihren Stirnenden durch metallische Kappen ab geschlossen sind, an welch letztere der Messdraht bezw. der Vergleichswider- stand mittels Schraubenfedern ange- schlossen ist. B. Device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the sleeves are closed at their front ends by metallic caps, to which the latter the measuring wire BEZW. the equivalent resistor is connected by means of coil springs. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Messdrahtes und des Vergleichswider- standes je mit den zugehörigen .Schrau benfedern ein aus etwa 75 % Zinn, etwa 19 % Wismut und etwa 6 % Antimon be stehendes Lot verwendet ist: Device according to patent claim and dependent claims 1 to 3 and 7, characterized in that a solder consisting of about 75% tin, about 19% bismuth and about 6% antimony is used to connect the measuring wire and the comparison resistor to the associated .Schrau is used: 9. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, da ,durch gekennzeichnet, dass die Hülsen des Messdrahtes und des Vergleichswider standes zwischen Haltern (47) ein- geklemmt sind, die an einem stellenweise durchbrochenen Zwischenboden des Ge häuses angebracht sind. 9. Device according to claim and the dependent claims 1 to 3 and 7, characterized in that the sleeves of the measuring wire and the comparative resistance were clamped between holders (47) which are attached to a partially perforated intermediate floor of the housing. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch .gekennzeich net, dass der an das den Messdraht und den Vergleichswiderstand umschliessende Gehäuse angeschlossene Teil der Zulei- tung für das zu untersuchende Fluidum mit Hindernissen ausgerüstet ist, 10. Device according to claim and dependent claim 5, characterized in that the part of the supply line for the fluid to be examined connected to the housing surrounding the measuring wire and the reference resistor is equipped with obstacles, mittelst derer störende äussere Einflüsse für die Messung verhindert werden. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, @dass der Rohraufsatz des Gehäuses Durchbrechungen des Mantels aufweist, die von. einer oben offenen Muffe um geben sind. by means of which disruptive external influences for the measurement are prevented. 11. Device according to claim and dependent claim 5, characterized in that the pipe attachment of the housing has openings in the jacket, which of. a socket open at the top.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346668A1 (en) * 1983-12-23 1985-07-11 Linde Ag, 6200 Wiesbaden METHOD AND DEVICE FOR DETERMINING THE CARBON LEVEL OF A GAS ATMOSPHERE

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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