Brauseeinrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Brauseeinrichtung. Bisher wurden Brauseeinrichtungen in als sogenannten Wohn-Schlafzimmern bestimmten Räumen mit ortsfest angebrachten Kabinen ausge führt, wobei die Anschlussleitungen nebst Batterie in der Wand und die Ablaufleitun gen im Boden verlegt werden mussten. Dies ergab in Neubauten sehr hohe Anschaffungs kosten und erst recht bei nachträglichem Ein bau solcher Brauseeinrichtungen in fertigen Bauten; letzteres war sogar mit Rücksicht auf die im Boden zu verlegende Ablauf leitung unmöglich.
Diesen Schwierigkeiten hilft nun die Er findung dadurch ab, dass die erfindungs gemässe Brauseeinrichtung eine Kabine auf weist, welche aus einzelnen serienmässig her stellbaren, transportablen, am Aufstellungs ort zusammensetzbaren, die Brause nebst Zu behör enthaltenden Elementen zusammenge setzt ist, wobei die Ablaufleitung in einem Sockelelement über Flur vorgesehen ist, das Ganze derart, dass die Einrichtung selbst in fertig ausgebauten Räumen ohne wesentliche bauliche Änderungen zur Aufstellung ge langen kann.
Dank dieser Ausbildung ergibt sich eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Brauseeinrichtung wie zum Beispiel in Woh nungen ohne Bad und nur mit beschränkter Badegelegenheit, bei Hotels, Anstalten etc. oder zur Schaffung eines einfachen, be quemen Ersatzes für Badegelegenheit bei Aufteilung grösserer Wohnappartements in Kleinwohnungen.
Neben der Vermeidung von Bauarbeiten wird durch diese Brauseeinrichtung auch der Entstehung von solchen Wasserschäden vor gebeugt, wie sie bei den bisherigen fest im Gebäude eingebauten Brausekabinen durch Risse, Setzungen, ungenügende Abdichtung, Schwitzwasser usw. oft entstanden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Brauseeinrichtung in einem senkrechten Schnitt und Fig. 2 einen weiteren senkrechten Schnitt derselben unter <B>90'</B> zu ersterem; Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Brause einrichtung hat eine auf dem Boden aufzu stellende Kabine, welche aus einzelnen Ele menten, und zwar dem Sockel 1, den Seiten wänden 2, der Rückwand 3 und der Decke 4 zusammengesetzt ist. Diese Elemente sind einzeln serienmässig so herstellbar, dass sie einzeln versandt und an Ort und Stelle leicht zusammengebaut werden können. Im Sockel ist die Unterbrause 5 eingebaut, deren Zu leitung 6 an der Rückseite der Kabine her austritt.
Länge der Innenseite der Rückwand ist im Sockel der Kabine eine Ablaufrinne 7 ausgespart, an welche sich der Ablaufstutzen 8 anschliesst. Dieser liegt ebenfalls über Flurhöhe, so dass er ohne irgend welchen Ein griff am Boden an jede Ablaufleitung ange schlossen werden kann. Der Anschluss an eine entfernt liegende Abflussleitung ist auch möglich, da der Ablaufstutzen genügend hoch liegt, um dem Ablaufrohr die erforder liche Neigung zu geben.
Im Bedarfsfalle kann sogar ein flacher Geruchverschluss in die Ableitung eingebaut werden. In der Decke ist die Oberbrause 9 montiert. In der Rückwand 3 ist eine Nische 3a ausgespart. In dieser sind die Handgriffe der mit den Brausen verbundene Badebatterie 10, eine Handbrause <B>11,</B> ein Schwamm- und Seifen halter 12 und eine Haltestange 13 unterge bracht.
Dank der Unterbringung dieser Teile in der Nische springen dieselben nicht in den freien Raum der Kabine vor und sind sogut wie nicht hinderlich. Der untere -Ab schluss der Nische ist als Sitzbank 3b ausge bildet, und der Sturz über der Nische ist als Hohlkörper 14 ausgebildet zur Aufnahme eines Beleuchtungskörpers 15 und der Ven tilation. Die Kabinenöffnung ist durch einen Vorhang 16 aus wasserdichtem Stoff ab schliessbar. Anstatt des Vorhanges könnte auch eine Tür vorgesehen sein.
Die Verbin dungsleitungen der Batterie mit den Brausen können innerhalb der Wände oder an deren Oberfläche liegen.
Das Zusammensetzen der einzelnen Ele mente wie Sockel, Wände und Decke zur Kabine erfolgt am Aufstellungsort durch Verschraubungen und in die Stossfugen ein gelegte Dichtungen.
Die Nische könnte statt, wie vorgesehen, in der Rückwand auch in einer der Seiten wände angeordnet sein.
Shower equipment. The present invention relates to a shower device. So far, shower facilities have been designed as so-called living-bedrooms with fixed cabins, whereby the connection lines and the battery had to be laid in the wall and the drainage lines in the floor. This resulted in very high acquisition costs in new buildings and even more so if such shower devices were subsequently installed in finished buildings; the latter was impossible even considering the drainage pipe to be laid in the floor.
He now helps these difficulties by the fact that the fiction, according to the shower device has a cabin, which is composed of individual series-produced, transportable, assemblable at the installation site, the shower and accessories containing elements, the drainage line in one Base element is provided over the hallway, the whole thing in such a way that the device can ge long to erection even in fully developed rooms without significant structural changes.
Thanks to this training, the shower device can be used in a variety of ways, for example in apartments without a bathroom and only with limited bathing facilities, in hotels, institutions, etc.
In addition to avoiding construction work, this shower device also prevents the occurrence of such water damage as was often caused by cracks, subsidence, insufficient sealing, condensation, etc. in the shower cubicles that were permanently installed in the building.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows the shower device in a vertical section and FIG. 2 shows a further vertical section of the same at <B> 90 '</B> to the former; Fig. 3 is a horizontal section.
The shower device shown in the drawing has a booth to be placed on the floor, which elements of individual Ele, namely the base 1, the side walls 2, the rear wall 3 and the ceiling 4 is composed. These elements can be produced individually in series so that they can be shipped individually and easily assembled on site. In the base, the lower shower 5 is installed, the line to 6 exits on the back of the cabin.
Length of the inside of the rear wall, a drainage channel 7 is recessed in the base of the cabin, to which the drainage connection 8 is connected. This is also above floor level so that it can be connected to any drain pipe without any intervention on the floor. A connection to a distant drainage line is also possible, as the drainage nozzle is high enough to give the drainage pipe the required slope.
If necessary, a flat odor trap can even be built into the drain. The upper shower 9 is mounted in the ceiling. A niche 3a is cut out in the rear wall 3. In this the handles of the bath mixer 10 connected to the showers, a hand shower 11, a sponge and soap holder 12 and a support rod 13 are placed under.
Thanks to the accommodation of these parts in the niche, they do not project into the free space of the cabin and are as good as not a hindrance. The lower end of the niche is designed as a bench 3b, and the lintel over the niche is designed as a hollow body 14 for receiving a lighting fixture 15 and the ventilation. The cabin opening can be closed by a curtain 16 made of waterproof material. Instead of the curtain, a door could also be provided.
The connec tion lines of the battery with the showers can be inside the walls or on their surface.
The assembly of the individual elements such as the base, walls and ceiling to form the cabin is carried out at the installation site using screw connections and seals inserted in the butt joints.
The niche could instead of, as intended, be arranged in the rear wall in one of the side walls.