Verfahren zur Herstellung von Ständerwicklungen an elektrischen Tauchmotoren und nach dem Verfahren hergestellte Wicklung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren; zur Herstellung von Ständerwick- lungen an elektrischen Tauchmotoren, bei welchem die Wicklung in eine Isoliermasse eingeschlossen wird und auf eine nach dem Verfahren hergestellte Wicklung. Nach die sem Verfahren werden zunächst die Nuten für die Wicklung und die Stirnseiten des Ständers mit einer gepressten Schicht aus teigartiger Isoliermasse ausgekleidet.
Hierauf wird die Wicklung eingebracht und ihre Stirnverbin dungen werden ebenfalls mit der teigartigen Isoliermasse umknetet, die bei der darauf folgenden Pressung und Vulkanisation zu einem ein einziges Stück bildenden wasser dichten Körper vereinigt wird.
Die Wicklung gemäss, der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschau licht. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch -einen mit der umhüllten Wicklung versehenen Motor; Fig. 2 zeigt einen Längs schnitt durch den Ständer samt einer Vor- richtung zum Zusammenpressen der Isolier masse;
Fig. 3 veranschaulicht einen, Längs schnitt durch den .Ständer nach der Fertig stellung und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie ca-b der Fig. 1.
Der Ständer ist mit 1, die Ständerwick- lung ist mit 3, 4 und der mit einer Käfig- wicklung versehene Läufer mit 22 bezeich net. Das Ständerpaket kann mit geschlosse nen oder halboffenen Nuten ausgebildet sein.
In die Nuten wird eine Verkleidung aus gut gepresster teigartiger Isoliermasse, wie z. B. Pressgummi, Rohgummi und derglei chen angebracht, welche die Nutenleiter 3 umgibt. Bei geschlossenen Nuten, wird die Isolation in Form von Nutenröhrchen herge stellt, durch welche die Wicklungsdrähte hindurchgezogen werden. Bei offenen Nuten wird die Nutenisolation 2 in Form von Gummistreifen. angebracht und die Drähte werden -durch die Nutenschlitze eingelegt.
Die Kanten dieser Streifen werden nach der Bewicklung z. B. überlappt und wasserdicht nach aussen. abgeschlossen. Die Nuten $solation 2. kann mit zwei Stirnscheiben 21, welche mit den gleichen Nuten wie der Ständer versehen sind und aus Gummi und dergleichen bestehen, verbunden werden. In die Nuten können ferner geile 28 einge schoben werden, um das Gummi zusammen zupressen.
Während-und nach der Bewicklung des Ständers werden die Stirnverbindungen der selben mit dem gleichen Gummiteig um knetet. Die vorzugsweise angewärmte Iso liermasse 5 wird so zusammengepresst, dass sie die Hohlräume ausfüllt und sich mit der Nutenisolation bezw. mit den Stirnscheiben 2,1 zu einem einzigen Stück verbindet, wobei eine genügend starke Schicht der Masse ausserhalb der Stirnverbindungen angebracht wird, so dass zwei Blöcke aus der Vollmasse an den Stirnseiten entstehen, An diese Stirn blöcke wird nun eine weitere äussere Schicht Isoliermasse,
vorzugsweise in Form von zwei offenen Zylindern 20 und 24 angebracht, das Ganze mit einer Pressvorrichtung ver sehen und nochmals zusammengepresst.
Die Vorrichtung zum Zusammenpressen der Isoliermasse 5 besteht beispielsweise aus zwei Pressscheiben 12, 14 (F'ig. 2), die mit tels Schrauben 16, 17, 18 zusammengezogen werden können. Die Pressscheiben können mit Kanälen versehen sein, um die Vulkani- sation durch Dampfbeheizung durchzu führen.
Eine von den Pressscheiben 12 ist mit einer Öffnung 15 für die Zuleitungs kabel 19 versehen, die gleichfalls mit Iso liermasse umpresst werden. In. die Bohrung des Ständers wird dabei ein zweiteiliger gern 6 eingeschoben.
Die vorzugsweise erwärmte Masse füllt durch die Pressung die Hohlräume aus, dringt tief in die Nuten ein und bindet sich mit der Verkleidung (Nutenisolation). Die gepresste Gummimasse und die Umkleidung finden, dabei an den Wandungen der Stän- dernuten eine feste Unterlage. Da die Iso liermasse und die Verkleidung allseitig und sogar in den Nuten zusammengepresst sind, wird das Herausfliessen der Isoliermasse bei der Vulkanisation und die Blasenbildung verhindert.
Der zusammengepresste Ständer wird in einen Vulkanisationskessel eingebracht oder auf eine andere Weise einer Wärmebehand lung ausgesetzt, wodurch die Gummimasse samt der äussern Verkleidung zu einem ein einziges Stück bildenden wasserdichten Kör per zusammenvulkanisiert wird, in welchem die Wicklu% eingebettet ist.
Nach der Vulkanisation wird die Press- vorrichtung entfernt und das Ständerpaket samt der gekapselten Wicklung in den Motor eingebaut. Der innere Durchmesser der die Stirnverbindungen umgebenden Masse 5 wird unbedeutend grösser gemacht als die Bohrung, so dass .der Läufer eingebaut wer den kann.
Wenn der Motor in einer Gummi an greifenden Flüssigkeit arbeiten soll, so kann die Umhüllung aus einer andern Isoliermasse hergestellt werden. Dazu sind Zellulose präparate und Kunstgummi geeignet. Die Umhüllung selbst kann ferner mit einer Ver kleidung aus einem mit Cellonlack präpa- rierten Weg versehen werden. Zur Herstel lung der Umhüllung eignet sich auch Bakelit und dergleichen, welches durch Wärme behandlung erhärtet wird. Die Verkleidung wird hier auf beiden. Seiten offen gelassen.
damit die Luft und die Verdünnungsmittel leicht und ohne Blasenbildung entweichen können. Der Ständer des Motors, wird dabei mit starken Stirnplatten 27 versehen, die eine feste Unterlage für die Stirnscheiben 221 bilden.
Um das Eindringen der Masse in .die ge schlossenen Nuten zu erleichtern, können sie, wie es Fig. 4 (links) zeigt, nicht zur Gänze, sondern nur teilweise mit den Dräh ten ausgefüllt werden.
Während des Betriebes mit sandigem bezmT. schmutzigem Wasser können Sand körner oder dergleichen in den Motor ein dringen. Sie werden vom Läufer 2.2 abge- schleudert und sammeln sich im Luftspalt. Diese Fremdkörper werden durch die Kurz- schlussringe 26 mitgerissen und können leicht die Umhüllung 5 verletzen. Um dies zu ver hindern, können an den innern Seiten der Hülle 5 dünne Schutzzylinder 7 angeordnet sein, welche bei der Vulkanisation des Gummi mit der Masse fest verbunden wer den.
Process for the production of stator windings on electric submersible motors and winding produced by the process. The invention relates to a Ver drive; for the production of stator windings on electric submersible motors, in which the winding is enclosed in an insulating compound and on a winding produced according to the method. According to this method, the slots for the winding and the end faces of the stator are first lined with a pressed layer of dough-like insulating compound.
Then the winding is introduced and its end connections are also kneaded with the dough-like insulating compound, which is combined into a single piece forming a watertight body during the subsequent pressing and vulcanization.
The winding according to the invention is illustrated in the drawing, for example. 1 shows a longitudinal section through a motor provided with the covered winding; 2 shows a longitudinal section through the stand together with a device for pressing the insulating mass together;
Fig. 3 illustrates a longitudinal section through the .Ständer after completion and Fig. 4 shows a cross section along the line ca-b of FIG.
The stator is marked with 1, the stator winding with 3, 4 and the rotor with a cage winding with 22. The stator package can be designed with closed or half-open grooves.
In the grooves a lining made of well-pressed dough-like insulating material, such as. B. pressed rubber, raw rubber and derglei Chen attached, which surrounds the groove conductor 3. When the slots are closed, the insulation is made in the form of slot tubes through which the winding wires are pulled. In the case of open grooves, the groove insulation 2 is in the form of rubber strips. attached and the wires are inserted through the slot slots.
The edges of these strips are z. B. overlaps and waterproof to the outside. completed. The groove insulation 2. can be connected to two end disks 21, which are provided with the same grooves as the stand and are made of rubber and the like. In the grooves, horny 28 can also be pushed to compress the rubber.
During and after the stand is wound, the end connections of the same are kneaded with the same rubber dough. The preferably heated insulating compound 5 is pressed together so that it fills the cavities and with the groove insulation BEZW. connects to the end disks 2.1 to form a single piece, whereby a sufficiently thick layer of the compound is attached outside the end connections, so that two blocks from the solid compound are created on the front sides.
preferably attached in the form of two open cylinders 20 and 24, the whole thing see ver with a pressing device and pressed together again.
The device for compressing the insulating compound 5 consists, for example, of two pressing disks 12, 14 (FIG. 2), which can be pulled together with screws 16, 17, 18. The press disks can be provided with channels in order to carry out the vulcanization through steam heating.
One of the pressing disks 12 is provided with an opening 15 for the supply cable 19, which is also pressed around with insulating compound. In. a two-part like 6 is inserted into the hole in the stand.
The preferably heated mass fills the cavities as a result of the pressing, penetrates deep into the grooves and bonds with the cladding (groove insulation). The pressed rubber compound and the casing find a solid base on the walls of the stator slots. Since the insulating compound and the cladding are pressed together on all sides and even in the grooves, the outflow of the insulating compound during vulcanization and the formation of bubbles are prevented.
The compressed stand is placed in a vulcanization kettle or otherwise subjected to heat treatment, whereby the rubber compound, including the outer cladding, is vulcanized into a single piece of waterproof body in which the Wicklu% is embedded.
After vulcanization, the pressing device is removed and the stator package and the encapsulated winding are installed in the motor. The inner diameter of the mass 5 surrounding the end connections is made slightly larger than the bore, so that the rotor can be installed.
If the motor is to work in a rubber on attacking liquid, the envelope can be made of a different insulating compound. Cellulose preparations and synthetic rubber are suitable for this. The envelope itself can also be provided with a cladding made of a path prepared with cellulose varnish. Bakelite and the like, which are hardened by heat treatment, are also suitable for the manufacture of the casing. The disguise is here on both. Sides left open.
so that the air and diluents can escape easily and without bubbling. The stator of the motor is provided with strong end plates 27, which form a solid base for the end disks 221.
In order to facilitate the penetration of the mass in .die closed grooves, they can, as Fig. 4 (left) shows, not completely, but only partially filled with the wires.
During operation with sandy bezmT. Dirty water can get grains of sand or the like into the engine. They are thrown off by the rotor 2.2 and collect in the air gap. These foreign bodies are carried away by the short-circuit rings 26 and can easily damage the casing 5. In order to prevent this ver, thin protective cylinders 7 can be arranged on the inner sides of the shell 5, which are firmly connected to the mass during the vulcanization of the rubber.