Universal-Gerüstbock. Die Erstellung von Gerüsten in den ver schiedenen Zweigen des Baugewerbes ist noühimniei-eineumständlicheundzeitraubende Sache und infolge des hierfür erforderlichen Zeitaufwandes mit Kosten verbunden, die oft in keinem Verhältnisse zum Umfang der auszuführenden Arbeit und zu deren Kosten betrag stehen. Diesem Übelstand kann, so weit nicht Hochgerüste in Betracht kommen, durch die Verwendung des nachstehend näher beschriebenen Gerüstbockes weitgehend begegnet werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein ausziehbarer, zerlegbarer Gerüstbock, der infolge seiner vielfachen Verwendungsmög lichkeit als Universal-Gerüstbock ange sprochen werden kann. Infolge seiner Zer- legbarkeit ist er relativ leicht transportabel. Ausser für Aussengerüste eignet er sich auch für Verwendung im Innern von Gebäuden, beispielsweise bei Maler-, Gipser-, Tapezierer-, Maurer-, Steinhauerarbeiten und Arbeiten anderer Art.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. <B>1</B> in perspektivischer Darstellung ein.Ausführungs- beispiel des Universal-Gerüstboekes dar. Fig. 2 zeigt den Kopf eines Ausziehpfostens, auf welchem der Querbalken aufliegt, der die Gerüstbretter zu tragen bestimmt ist. Fig. <B>3</B> stellt den ganz niedergelassenen Ge rüstbock im Längsschnitt dar.
Der darge stellte Universal-Gerüstbock besitzt zwei aus gepressten Faeoneisen bestehende Stän der a, deren Pfosten U-förmigen Querschnitt aufweisen, inn'ere, in diese Pfosten einge schobene, ebenfalls aus gepresstem U-Eisen bestehende Zug- oder Ausziehpfosten<B>b,</B> welche die jeweils gewünschte Höhenlage des Ge-' rüstes herzustellen bestimmt sind,
ferner die aus Schmiedeisen bestehenden Einstell- oder Sicherbeitshebel h, welche mit einer Kerbe ki versehen sind, die zwei Stellschrauben i und den aus gepresstem U-Eisen bestehenden Quer- oder Verbindungsbalken<B>e,</B> welcher die Gerüstbretter zu tragen bestimmt ist. Dieser Verbindungs- oder Tragbalken ist an seinen beiden seitlichen Enden oben mit<B>je</B> einem Anschlag<B>1</B> -versehen, um ein seitliches Ausweichen bezw. Abrutschen der Gerüst bretter zu verhindern.
Jeder der beiden Stän der a ist mit einem schniiedeeisernen kreuz artigen Fuss<B>f</B> versehen, wobei<B>je</B> drei Schenkel des Kreuzes,an ihren äussern Enden klauenartig abwärts gebogen sind, wodurch ein sicherer Stand des Gerüstbockes gewähr leistet wird. Die einander zugekehrten vierten Schenkel fi der beiden Füsse sind so ver längert, dass diese die Breite des Gerüst bockes herstellen, und sie sind, übereinander- greifend, durch eine Flügelmuttersebraube <B>g</B> miteinander verschraubt.
In der normalen Gebrauchsstellung befinden sich die Hebel h in der in Fig. <B>3</B> in ausgezogenen Linien ge zeigten Stellung, wobei die Schrauben i an gezogen sind. Soll nun der Gerüstbock ver stellt werden, so werden zunächst die Stell schrauben i gelöst und dann die Handgriffe h2 der Hebel h nach innen geschwungen (ver gleiche die gestrichelte Lage der Hebel h in Fig. <B>3).</B> Das Ausschwingen kann aber nur erfolgen, wenn die, Ausziehpfosten b unbe lastet sind; das Gewicht des Gerüstes drückt nämlich die Hebel h auf die Pfosten a und hält die Kerben hi im Eingriff mit dem Rand der in Querrichtung länglicher Schlitze an der Pfosten a.
Für den Durchtritt des Endes hs der Hebel h durch die Pfosten<B>b</B> ist in diesen<B>je</B> ein ebenfalls in Querrichtung läng licher Schlitz<B>bi</B> vorgesehen. Die Hebel h schnappen jeweils selbsttätig in die Öffnung ai ein infolge Übergewichtes. Irgend welche Federn, Stifte oder Mechanismen, welche leicht alle möglichen Hemmungen hervorzu rufen geeignet sind- und die Handhabung komplizieren, sind am Gerüstbock nicht vor handen.
Universal scaffolding trestle. The creation of scaffolding in the various branches of the construction industry is noühimniei - a laborious and time-consuming matter and, as a result of the time required for this, involves costs that are often out of proportion to the scope of the work to be carried out and its cost. This inconvenience can be largely countered by using the scaffolding trestle described in more detail below, provided that high scaffolding is not considered.
The present invention is an extendable, collapsible scaffolding trestle, which can be addressed as a universal scaffolding trestle due to its multiple uses. As it can be dismantled, it is relatively easy to transport. In addition to outdoor scaffolding, it is also suitable for use inside buildings, for example for painting, plastering, upholstering, bricklaying, stone carving and other types of work.
The accompanying drawing shows a perspective representation in Fig. 1. An exemplary embodiment of the universal scaffolding board. Fig. 2 shows the head of an extending post on which the crossbeam, which is intended to carry the scaffolding boards, rests . Fig. 3 shows the fully lowered scaffolding trestle in a longitudinal section.
The universal scaffolding trestle shown has two posts a consisting of pressed faeon irons, the posts of which have a U-shaped cross-section, inner pull or extension posts, which are inserted into these posts and also made of pressed U iron, <B> b, </B> which are intended to produce the required height of the scaffolding,
Furthermore, the wrought iron adjusting or safety lever h, which is provided with a notch ki, the two adjusting screws i and the cross or connecting beam made of pressed U-iron, which is intended to carry the scaffolding boards is. This connecting or supporting beam is provided at its two lateral ends with a stop <B> 1 </B> each at the top, in order to avoid lateral evasion or. Prevent the scaffolding boards from slipping.
Each of the two legs a is provided with a wrought-iron cross-like foot <B> f </B>, whereby <B> each </B> three legs of the cross are bent downwards like claws at their outer ends, creating a secure stand of the trestle is guaranteed. The facing fourth legs fi of the two feet are elongated in such a way that they create the width of the scaffolding frame, and they are, overlapping one another, screwed together by a wing nut bolt <B> g </B>.
In the normal position of use, the levers h are in the position shown in solid lines in FIG. 3, with the screws i being tightened. If the trestle is to be adjusted, the adjusting screws i are first loosened and then the handles h2 of the lever h are swung inwards (compare the dashed position of the lever h in Fig. 3). </B> That Swinging out can only take place if the pull-out post b are unloaded; namely, the weight of the scaffolding presses the levers h on the posts a and holds the notches hi in engagement with the edge of the transversely elongated slots on the post a.
For the passage of the end hs of the lever h through the posts <B> b </B>, a slot <B> bi </B>, which is also elongated in the transverse direction, is provided in these posts. The levers h each snap automatically into the opening ai due to excess weight. Any springs, pins or mechanisms that are easily suitable to call up all possible inhibitions and complicate handling are not available on the trestle.