Vorrichtung zum selbsttätigen Schalten des Wechselgetriebes von Motorfahrzeugen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der im Patentan spruch des Hauptpatentes gekennzeichneten Vorrichtung zum selbsttätigen Schalten des Wechselgetriebes von Motorfahrzeugen.
Die Erfindung besteht darin, dass das von der Vorrichtung beeinflusste Getriebe ein Reibradgetriebe ist, das mindestens ein zwi schen zwei Reibrädern verschiebbares Zwi schenglied aufweist, welches von dem bei Änderung des Drehmomentes sich verstellen den Organ gesteuert wird, derart, dass die Geschwindigkeitsänderung stufenlos erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Beispiel der Schaltvorrichtung nebst ver schiedenen Ausführungsbeispielen des mit einer Schaltvorrichtung gekuppelten Getrie bes schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbei spiel des Getriebes mit einer erfindungs gemässen Schaltvorrichtung in Draufsicht; Fig. 2 bis 4 zeigen je ein weiteres Aus führungsbeispiel des Getriebes. Gemäss Fig. 1 wird vom Motor 1 mittels der Welle 2 ein Reibrad 3 angetrieben. Zwi schen einem weiteren Reibrad 4 und dem Rad 3 ist ein verschiebbares Zwischenrad 5 frei drehbar auf einer Achse 6 gelagert. Das Rad 4 ist auf einer Welle 14 gelagert, wel ches, wie im Hauptpatent beschrieben wurde, über die Teile 36, 37, 35, 41 und 40 mit den Hinterrädern 13 des Fahrzeuges in Ver bindung steht.
Die beim Fahren zwischen den Teilen 36 und 35 entstehende Relativ- drehung bewirkt eine axiale Verschiebung der Scheibe 35 und der Backe 34. Dadurch wird der an letzterer angelenkte zweiarmige Hebel 32 um seinen Drehpunkt verschwenkt. Der Hebel 32 schwenkt mittels eines Lenkers 31 einen Winkelhebel 30. Letzterer greift an einer Büchse 29, die mit dem Zwischen rad 5 fest verbunden ist, an.
Das Rad 5 wird immer entsprechend der Verschiebung der Scheibe 35 verstellt, wodurch die Berüh rungsstelle des Rades 5 an den Reibrädern 3 und 4 verschoben wird. Auf diese Weise ver ändert sich entsprechend der Fahrbahnstei- gang bezw. dem Fahrbahngefälle die Über setzung zwischen dem Motor 1 und den Hin terrädern 13 selbsttätig.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können die Reibräder auch eine kegelige Form aufwei sen und die Motorwelle 2 und die zu der Hinterradachse führende Welle 14 koaxial zueinander liegen. Die Zwischenräder 11, 1 2 werden in analoger Weise, wie bereits be schrieben, verstellt, wodurch der Überset zungswechsel herbeigeführt wird.
Fig. 3 zeigt ebenfalls ein Getriebe mit kegeligen Reibrädern, wobei jedoch die An triebswelle 2 und die angetriebene Welle 14 in einem Winkel zueinander stehen.
Das in Fig. 1 gezeigte Reibradgetriebe (3, 4, 5) kann auch gemäss Fig. 4 in Doppel ausführung verwendet werden, so dass sieh der Übersetzungswechsel in noch besserer Weise bewerkstelligen lässt. Das Rad 3' treibt über das Zwischenrad 5' das Rad 4' an, wel ches ein Rad 3" antreibt, das seinerseits über das Zwischenrad 5" das auf der Welle 14 festsitzende Rad 4" antreibt.
An Stelle des Rades 5 könnte auch ein in sich geschlossener Leder- oder Stahlbandrie men verwendet werden.
Device for automatic shifting of the gearbox of motor vehicles. The present invention is a further embodiment of the claim in the main patent characterized device for the automatic switching of the gearbox of motor vehicles.
The invention consists in the fact that the transmission influenced by the device is a friction gear, which has at least one inter mediate member which can be displaced between two friction wheels and which is controlled by the organ that adjusts itself when the torque changes, such that the speed change takes place continuously.
In the accompanying drawings, an example of the switching device is shown schematically besides various embodiments of the gear coupled with a switching device.
Fig. 1 shows a first Ausführungsbei game of the transmission with a switching device according to the invention in plan view; Fig. 2 to 4 each show a further exemplary embodiment from the transmission. According to FIG. 1, a friction wheel 3 is driven by the motor 1 by means of the shaft 2. Between tween another friction wheel 4 and the wheel 3, a displaceable intermediate wheel 5 is freely rotatable on an axle 6. The wheel 4 is mounted on a shaft 14, wel Ches, as described in the main patent, on the parts 36, 37, 35, 41 and 40 with the rear wheels 13 of the vehicle in Ver connection.
The relative rotation occurring between the parts 36 and 35 during travel causes an axial displacement of the disk 35 and the jaw 34. As a result, the two-armed lever 32 articulated to the latter is pivoted about its pivot point. The lever 32 pivots by means of a link 31 an angle lever 30. The latter engages a sleeve 29 which is firmly connected to the intermediate wheel 5 on.
The wheel 5 is always adjusted according to the displacement of the disc 35, whereby the contact point of the wheel 5 on the friction wheels 3 and 4 is moved. In this way ver changes according to the slope or. the road gradient the translation between the engine 1 and the rear wheels 13 automatically.
As shown in Fig. 2, the friction wheels can also have a conical shape aufwei sen and the motor shaft 2 and the shaft 14 leading to the rear wheel axle are coaxial with one another. The intermediate gears 11, 1 2 are adjusted in an analogous manner, as already described be, whereby the translation change is brought about.
Fig. 3 also shows a transmission with tapered friction wheels, but the drive shaft 2 and the driven shaft 14 are at an angle to each other.
The friction gear (3, 4, 5) shown in FIG. 1 can also be used in duplicate according to FIG. 4, so that the gear ratio can be changed in an even better way. The wheel 3 'drives the wheel 4' via the intermediate wheel 5 ', which wel Ches a wheel 3 "drives, which in turn drives the wheel 4" fixed on the shaft 14 via the intermediate wheel 5 ".
Instead of the wheel 5, a self-contained leather or steel belt strap could be used.