CH182200A - Vapor discharge tube made of radiolucent material for copying weakly light-sensitive materials. - Google Patents

Vapor discharge tube made of radiolucent material for copying weakly light-sensitive materials.

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CH182200A
CH182200A CH182200DA CH182200A CH 182200 A CH182200 A CH 182200A CH 182200D A CH182200D A CH 182200DA CH 182200 A CH182200 A CH 182200A
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A-G Sifico
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Sifico A G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/84Lamps with discharge constricted by high pressure

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  

      Dampfentladungsrühre    aus strahlendurchlässigem Material zum Kopieren von  schwach lichtempfindlichen Materialien.    Die Erfindung bezieht sich auf eine aus  strahlendurchlässigem Material     bestehende          Dampfentladungsröhre,    die sich     vorteilhaft     zum Kopieren von schwach lichtempfind  lichem Material, zum Beispiel     Chromat-          filmen,    eignet.  



  Beim Kopieren auf Materialien mit  schwach lichtempfindlicher Schicht, zum  Beispiel     Chromatfilmen,    ergeben sich be  kanntlich Belichtungsschwierigkeiten, zu de  ren Behebung bereits die Mehrfachbelichtung  der Filme vorgeschlagen worden ist, wobei  ein Film anstatt nur durch ein Bildfenster  durch mehrere     nebeneinanderliegende        Bild-          fenster    geleitet wird. Der Gedanke, entspre  chend dem langen Bildfenster bandförmige  Lichtquellen, zum     Beispiel    Glühlampen mit  bandförmigem Glühdraht oder dergleichen,  zu benutzen, lag mithin sehr nahe. Bekannt  ist ausserdem, dass bei Verwendung von       Quecksilberlichtbogenlampen    die Belichtungs  zeiten verkürzt werden können.

   Die für die  sen Zweck vorgeschlagene Quecksilberdampf-    Lampen sind die bekannten     Kippbrenner.     Lampen dieser Art brennen im Quecksilber  dampf bei einem     unterhalb    einer Atmosphäre  liegenden Druck, und der Dampferreicht da  bei .eine diesem Druck entsprechende Tempe  ratur. Das ausgestrahlte Licht weist das be  kannte Linienspektrum der Quecksilber  dampfentladung auf.  



  Der Zweck der Erfindung ist nun, eine       Dampfentladungsröhre    zu schaffen, mit  Hilfe welcher eine ausserordentliche Steige  rung der für die     Behandlung    schwach  lichtempfindlicher Materialien erforderlichen  Strahlung erreicht wird, so dass Filme, deren  Belichtung bisher minutenlang dauerte, nun  mehr in einer     Zehntelsekunde        und    in noch  kürzerer Zeit einwandfrei kopiert werden  können, wobei ausserdem noch eine Verein  fachung der ganzen Einrichtung zu     verzeicb-          nen    ist.  



  Erreicht wird der angestrebte Zweck er  findungsgemäss dadurch, dass die     Entladung     der     Dampfentladungsröhre    zwischen festen      Elektroden und bei einem Metalldampfdruck  von     etwa    1 bis etwa 100 Atmosphären       stattfindet.     



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt, und es  zeigen:       Fig.    1 Ansicht und Draufsicht einer       Dampfentladungsröhre    gemäss der Erfin  dung und       Fig.    2 und 3 Schnitte nach der Linie       a-b    der     Fig.    1 in zwei verschiedenen Aus  führungsformen, wobei     Fig.    2 eine beliebige  Form,     Fig.    3 eine     elliptische    Querschnitts  form des Reflektors darstellt.  



  In einem verchromten oder vernickelten  Reflektor 1 ist eine Entladungsröhre 2 ange  ordnet. Nach vorn ist der Reflektor mittels  einer ein Belichtungsfenster 3 aufweisenden  Wand abgeschlossen. In     Fig.    2 hat der Re  flektor 1 eine beliebige Form, jedoch derart,  dass das Licht der Entladungsröhre zum  Fenster 3 hin reflektiert wird. In     Fig.    3 ist  der Reflektor 1     elliptisch.    Die Entladungs  röhre 2 ist in der Nähe des einen Brenn  punktes, und das Belichtungsfenster 3 in der  Nähe des andern     Brennpunktes    angeordnet.  



  Die Elektroden .der     Entladungsröhre    2  bestehen aus einem an der Verdampfung  nicht teilnehmenden Material hoher     Elek-          tronenemission.    Das verdampfende Metall  oder die     Metallle    in     geeignetem    Mischungs  verhältnis werden in geringen Mengen in der  Röhre untergebracht. Das     Dampfentladungs-          gefäss    besteht aus einem für     ultraviolette     Strahlen durchlässigen Material, zum Bei  spiel Quarz. Die Entladungsröhre wird bei  spielsweise mit einer Spannung von     2,20    V  betrieben.

   Der Lichtbogen     wird    durch einen       Vorschaltwiderstand    stabilisiert. Zweckmässig  werden die Abmessungen der Entladungs  röhre 2 so gewählt,     .dass    der entsprechende  Lichtbogen eine Länge wie das     Bildfenster    3  hat.     In    vielen Fällen ist es vorteilhaft, den  Film durch eine oder mehrere     Platten    aus  für     ultraviolette    Strahlen durchlässigem Ma  terial, wie Quarz,     Pentaxuviol    oder     Barium-          Orthophosphatglas,    vom     Bildfenster    zu tren  nen.

   Alsdann kann der Film durch einen    Luftstrom gekühlt werden, dessen Führung  der     Pfeilrichtung    4 in     Fig.    1 entspricht. Der  in entgegengesetzter     Richtung    weisende  Pfeil 5 zeigt die Richtung des bewegten  Filmstreifens an. Sollte die Kühlung nicht  ausreichen, können zwischen der Röhre und  dem Film Kästen aus für     ultraviolette    Strah  len durchlässigem Material angebracht wer  den, die mit einem für     ultraviolette    Strahlen  durchlässigem     Kühlmittel,    zum Beispiel  Wasser, gefüllt sind.

   Zuweilen kann es       günstiger    sein, diese Kästen     luftleer    zu  machen, wodurch ebenfalls das Ziel, den  Film zu kühlen, erreicht und ausserdem jeg  licher Verlust in .der Zwischenschicht ver  mieden wird.  



  Alle diese Mittel führen dazu, dass einer  seits .die     Dampfentladungsröhre    höher be  lastet werden     kann:,    da die     Stromzunahme     bei gleichem     Druck    in der Röhre grösser  wird und demgemäss die     Lichtintensität     steigt, anderseits der Film gegen Verbren  nung geschützt wird. Letzteres ist von be  sonderer Bedeutung, da gerade bei     Chromat-          filmen    sich leicht eine Beschädigung der  Pigmentschicht durch Hitze ergibt.  



  Gegenüber den bekannten Quecksilber  dampflampen oder     Kippbrennern    haben die  Lampen nach der     Erfindung    den Vorteil, dass  sie in Röhrenform hergestellt werden kön  nen und der Lichtbogen in überhitztem Zu  stand sich befindet, der Druck in .der Röhre  jedoch etwa gleich .dem der Lampe mit       Kippzündung    ist. Das Spektrum des Licht  bogens dieser mit Entladung im überhitzten  Dampf arbeitenden Röhren unterscheidet  sich von dem des Lichtbogens bei Lampen  mit     Kippbrennern.    Es ergibt sich eine band  förmige     Verbreiterung    der Linien, und die  Intensität steigt im     ultravioletten    Gebiet.

    Da auch schwach lichtempfindliche Filme  in diesem Gebiet ihr Empfindlichkeitsmaxi  mum haben, ergibt sich. eine wesentliche Ver  kürzung der Belichtungszeit beim Kopieren  derartiger Filme.  



  Durch Einbringen bestimmter Mengen  von Quecksilber mit Zusätzen anderer Me  talle, zum Beispiel Cadmium oder Natrium,      in die Entladungsröhre, kann bei festen  Elektroden eine Verdampfung sämtlicher  vorhandener Metalle erreicht werden, wo  durch ein Lichtbogen entsteht, der im über  hitzten Dampf des Metallgemisches brennt  und ein, .diesem Metallgemisch entsprechen  des Spektrum emittiert. Durch geeignete  Auswahl der Zusatzstoffe ist die Möglichkeit       gegeben,    die Liniendichte und Linienintensi  tät im Empfindlichkeitsgebiet der schwach  lichtempfindlichen Schichten zu vergrössern.

    Auch wenn durch diese Massnahmen, wie       beobachtet    werden konnte, die     ausgestrahlte     Gesamtintensität der Röhre geringer wird,  wird die     Intensität    in dem Bereich, auf den  es gerade ankommt, nämlich im Bereich, in  dem die zu belichtende Schicht ihr     Empfind-          lichkeitsmaximum    hat, grösser, wodurch so  wohl die Wirtschaftlichkeit grösser wird, als  auch eine     unerwünschte    Erwärmung der  Filmschicht durch die Strahlung, welche den  Film nicht belichtet, geringer wird.



      Vapor discharge tube made of radiolucent material for copying weakly light-sensitive materials. The invention relates to a vapor discharge tube made of a radiation-permeable material which is advantageously suitable for copying weakly light-sensitive material, for example chromate films.



  When copying onto materials with a weakly light-sensitive layer, for example chromate films, it is known that exposure difficulties arise, for the elimination of which multiple exposure of the films has already been proposed, whereby a film is passed through several adjacent image windows instead of just through one image window. The idea of using ribbon-shaped light sources, for example incandescent lamps with ribbon-shaped filament or the like, in accordance with the long picture window was therefore very obvious. It is also known that the exposure times can be shortened when using mercury arc lamps.

   The mercury vapor lamps proposed for this purpose are the known tilting burners. Lamps of this type burn in the mercury vapor at a pressure below one atmosphere, and the vapor reaches a temperature corresponding to this pressure. The emitted light shows the known line spectrum of the mercury vapor discharge.



  The purpose of the invention is to create a vapor discharge tube with the help of which an extraordinary increase in the radiation required for the treatment of weakly light-sensitive materials is achieved, so that films that previously took minutes to expose now take more than a tenth of a second and even less Time can be copied perfectly, with a simplification of the entire facility to be forgiven.



  The intended purpose is achieved according to the invention in that the discharge of the vapor discharge tube takes place between fixed electrodes and at a metal vapor pressure of approximately 1 to approximately 100 atmospheres.



  In the drawing, the subject of the invention is shown, for example, and they show: Fig. 1 view and plan view of a vapor discharge tube according to the inven tion and Fig. 2 and 3 sections along the line from FIG. 1 in two different embodiments, with 2 is any shape, Fig. 3 is an elliptical cross-sectional shape of the reflector.



  In a chrome-plated or nickel-plated reflector 1, a discharge tube 2 is arranged. At the front, the reflector is closed off by means of a wall having an exposure window 3. In FIG. 2, the reflector 1 has any shape, but such that the light from the discharge tube is reflected towards the window 3. In Fig. 3 the reflector 1 is elliptical. The discharge tube 2 is located in the vicinity of a focal point, and the exposure window 3 in the vicinity of the other focal point.



  The electrodes of the discharge tube 2 consist of a material of high electron emission that does not participate in the evaporation. The evaporating metal or the metals in a suitable mixing ratio are placed in the tube in small quantities. The vapor discharge vessel is made of a material that is permeable to ultraviolet rays, for example quartz. The discharge tube is operated with a voltage of 2.20 V for example.

   The arc is stabilized by a series resistor. The dimensions of the discharge tube 2 are expediently chosen so that the corresponding arc has a length like the image window 3. In many cases it is advantageous to separate the film from the picture window by one or more plates made of material that is permeable to ultraviolet rays, such as quartz, pentaxu viol or barium orthophosphate glass.

   The film can then be cooled by an air stream, the guidance of which corresponds to the direction of the arrow 4 in FIG. The arrow 5 pointing in the opposite direction shows the direction of the moving film strip. Should the cooling not be sufficient, boxes made of material permeable to ultraviolet rays can be attached between the tube and the film and these boxes are filled with a coolant such as water that is permeable to ultraviolet rays.

   Sometimes it can be more beneficial to evacuate these boxes, which also achieves the goal of cooling the film and furthermore avoids any loss in the intermediate layer.



  All of these means mean that, on the one hand, the vapor discharge tube can be subjected to higher loads, since the increase in current at the same pressure in the tube is greater and the light intensity increases accordingly, and on the other hand the film is protected against burns. The latter is of particular importance, since chromate films in particular can easily damage the pigment layer from heat.



  Compared to the known mercury vapor lamps or tilting burners, the lamps according to the invention have the advantage that they can be manufactured in tubular form and the arc is in overheated condition, but the pressure in the tube is about the same as the tilting lamp . The spectrum of the arc of these tubes, which work with discharge in the superheated steam, differs from that of the arc in lamps with tilting burners. There is a band-like broadening of the lines and the intensity increases in the ultraviolet region.

    Since even weakly light-sensitive films have their maximum sensitivity in this area, results. a significant reduction in the exposure time when copying such films.



  By introducing certain quantities of mercury with the addition of other metals, for example cadmium or sodium, into the discharge tube, all metals present can be vaporized with fixed electrodes, which creates an electric arc that burns in the overheated vapor of the metal mixture , .this metal mixture corresponds to the spectrum emitted. A suitable selection of the additives enables the line density and line intensity to be increased in the sensitivity area of the weakly light-sensitive layers.

    Even if these measures, as could be observed, the emitted overall intensity of the tube is lower, the intensity in the area that is important, namely in the area in which the layer to be exposed has its maximum sensitivity, is greater, as a result of which the economy is both greater and undesired heating of the film layer by the radiation which does not expose the film is reduced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Dampfentladungsröhre aus strahlendurch lässigem Material zum Kopieren von schwach lichtempfindlichen Materialien, zum Beispiel Chromatfilmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladung zwischen festen Elektroden und bei einem Metalldampfdruck von etwa 1 bis etwa 100 Atmosphären stattfindet. UNTERANSPRüCHE 1. Dampfentladungsröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdampfende Metallmenge so bemes sen ist, dass im Betrieb der gesamte Me tallvorrat verdampft und die Entladung in überhitztem Dampf erfolgt. Claim: Vapor discharge tube made of a radiolucent material for copying weakly light-sensitive materials, for example chromate films, characterized in that the discharge takes place between fixed electrodes and at a metal vapor pressure of approximately 1 to approximately 100 atmospheres. SUBClaims 1. Vapor discharge tube according to patent claim, characterized in that the amount of metal to be evaporated is dimensioned so that the entire metal supply evaporates during operation and the discharge takes place in superheated steam. 2. Dampfentladungsröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Entladung in Metalldampfgemischen er folgt. 3. Dampfentladungsröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladung in überhitzten Metalldampf gemischen erfolgt. 4. Dampfentladungsröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfentladungsröhre mit einem Reflek tor versehen ist. 2. Vapor discharge tube according to claim, characterized in that the 'discharge in metal vapor mixtures he follows. 3. Vapor discharge tube according to claim, characterized in that the discharge takes place in a mixture of superheated metal vapor. 4. Vapor discharge tube according to claim, characterized in that the vapor discharge tube is provided with a reflector tor. 5. Dampfentladungsröhre nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Ent ladungsröhre und dem Film eine Trenn wand aus strahlendurchlässigem Material, und Luftkühlung für den Film vorge sehen ist. 6. Dampfentladungsröhre nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Film und der Entladungsröhre Kühlbehälter aus strahlendurchlässigem Material mit einem strahlendurchlässigen Kühlmittel vorge sehen sind. 5. Vapor discharge tube according to claim and dependent claim 4, characterized in that a partition wall made of radiolucent material, and air cooling for the film is provided between the Ent charge tube and the film. 6. Vapor discharge tube according to claim and dependent claim 4, characterized in that cooling containers made of a radiolucent material with a radiolucent coolant are provided between the film and the discharge tube.
CH182200D 1935-02-08 1935-02-08 Vapor discharge tube made of radiolucent material for copying weakly light-sensitive materials. CH182200A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741522C (en) * 1940-02-27 1952-04-28 Kalle & Co A G Wiesbaden Biebr Device for cooling blueprint devices by air

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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