Keilleisten-Messerwelle für Holzhobelmaschinen. Aus Gründen der Betriebssicherheit ist es notwendig, dass bei schnell umlaufenden Mes serwellen von Hobelmaschinen für die Holz bearbeitung, ein Bruch der Befestigungs mittel für die Messer trotz der auftretenden Fliehkräfte praktisch unmöglich ist.
Dies würde schon dadurch erreicht wer den, dass die Messer der Messerwelle durch Keilleisten fest gepresst werden, die nur mit den Messern zusammen in entsprechende Nuten der Messerwelle eingebracht und durch kopflose geschlitzte Schrauben angezogen werden. Bei .diesen sogenannten Keilleisten- Messerwellen wird beim Auftreten starker Fliehkräfte infolge der keilartigen Quer schnitte von Leiste und Nut die erstere immer stärker an das Messer gedrückt, und somit höchste praktische Sicherheit gegen das Lö sen der Befestigungsmittel und das Hinaus schlendern der Messer gegeben.
Neben die sem Vorzug haben aber diese Keilleisten- Messemvellen den Nachteil, dass sich .die Messer beim Anziehen der Keilleisten ver lagern können, wodurch einerseits Un- genauigkeiten im Schnittdurchmesser und anderseits Erschütterungen bedingt sind, die auf die ungleichmässige Verteilung der Mas sen und .die hohe Umlaufgeschwindigkeit zu rückzuführen sind.
Es wurden deshalb sogenannte Druck leisten-Messerwellen gebräuchlich, bei denen Druckleisten sich im Gegensatz zu Keil leisten beim Anziehen nicht annähernd paral lel, sondern quer gegen die Fläche des Mes sers bewegen. Aber auch bei diesen Druck- leisten-1liesserwellen kann ein Verlagern des Messers eintreten, weil die Druckleiste bei unvorsichtigem Nachziehen der Spannschrau ben angehoben werden kann, was sich natur gemäss ebenfalls auf das Messer überträgt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Messerwelle, welche die vorerwähn ten Nachteile nicht besitzt. In der beiliegen den Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Der Wellenkörper 1 ist mit vier Nuten 2 versehen, deren Flanken 3 und 4 derart zueinander verlaufen, dass die Nut 2 sich nach aussen verjüngt.
Auf die Flanke 4 stützt sich das Messer 5, an das sich auf der andern Seite eine Druckleiste 6 von winkelförmigem Quer schnitt legt, an der eine den verbleibenden Raum .des äussern Teils der Nute ausfüllende Keilleiste 7 anliegt, die Bohrungen für Spannschrauben 8 aufweist, .durch welche die Keilleiste 7 in der sich verjüngenden Nut 2 nach aussen gedrückt wird. Die Spann schrauben 8 stehen nicht auf dem Grunde 10 der Nute, sondern auf dem einen Schenkel 9 der Druckleiste an.
Hierdurch wird beim Anziehen der Schrauben 8 nicht nur das Messer 5 fest geklemmt, sondern auch der Schenkel 9 der Druckleiste 6 gegen den Grund 1O der Nute 22 gedrückt, so dass sich die Druckleiste beim Anziehen der Spannschrauben 8 nur quer zum Messer 5 bewegen kann und ein un gewolltes Verlagern des letzteren vermieden wird.
Der Schenkel '9 der Leiste 6 ist mit einer Stützfläche 11 versehen, die vorteilhaft senkrecht zur Achse der zweckmässig als geschlitzte Madenschrauben ausgebildeten Spannschrauben @8 steht.
Wedge bar cutter block for wood planing machines. For reasons of operational safety, it is necessary that with rapidly rotating knife shafts of planing machines for wood processing, a break in the fastening means for the knife is practically impossible despite the centrifugal forces that occur.
This would be achieved by the fact that the knives of the knife shaft are firmly pressed by wedge strips, which are only introduced into the corresponding grooves of the knife shaft together with the knives and tightened by headless slotted screws. In these so-called V-ledge knife shafts, when strong centrifugal forces occur due to the wedge-like cross-sections of ledge and groove, the former is pressed more and more against the knife, and thus the highest practical security against the loosening of the fasteners and the strolling out of the knife is given.
In addition to this advantage, however, these V-ledge knife shafts have the disadvantage that the knives can move when the V-ledges are tightened, which on the one hand results in inaccuracies in the cutting diameter and on the other hand causes vibrations which are due to the uneven distribution of the masses and high speed of circulation are to be traced back.
There were therefore so-called pressure bar knife shafts in use, in which pressure bars, in contrast to wedge bars, do not move approximately parallel when tightening, but move across the surface of the knife. However, even with these pressure bar 1 looser shafts, the knife can shift because the pressure bar can be raised if the tensioning screws are carelessly tightened, which of course is also transferred to the knife.
The subject of the invention now forms a knife shaft which does not have the disadvantages mentioned above. In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in section. The shaft body 1 is provided with four grooves 2, the flanks 3 and 4 of which extend towards one another in such a way that the groove 2 tapers outwards.
The knife 5 rests on the flank 4, on the other side a pressure bar 6 of angular cross-section rests against which a wedge bar 7 fills the remaining space of the outer part of the groove and has bores for clamping screws 8, .by which the wedge bar 7 in the tapered groove 2 is pressed outwards. The clamping screws 8 are not on the bottom 10 of the groove, but on one leg 9 of the pressure bar.
As a result, when the screws 8 are tightened, not only is the knife 5 firmly clamped, but also the leg 9 of the pressure bar 6 is pressed against the base 1O of the groove 22 so that the pressure bar can only move transversely to the knife 5 when the clamping screws 8 are tightened an unintentional relocation of the latter is avoided.
The leg '9 of the bar 6 is provided with a support surface 11 which is advantageously perpendicular to the axis of the clamping screws @ 8, which are expediently designed as slotted grub screws.