CH181426A - Device for increasing the breakdown speed of pressure reduction pulses in pressure medium lines in compressed air brakes. - Google Patents

Device for increasing the breakdown speed of pressure reduction pulses in pressure medium lines in compressed air brakes.

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CH181426A
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CH
Switzerland
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compressed air
brake line
pressure
electromagnet
valve body
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaf Knorr-Bremse
Original Assignee
Knorr Bremse Ag
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  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  

      Vorriehtinig    zur Erhöhung der     Durchsehlagsgeschwindigkeit    von     Druckminderungs-          impulsen    in     Druekmittelleitungen    bei     Druckluftbr        emsen.       Es sind Vorrichtungen zur Erhöhung der       Durchschlagsgeschwindigkeit    eines     Druck-          minderungsimpulses    in der     Druckluftbrems-          leitung    eines Eisenbahnzuges bekannt,

   bei  denen die Übertragung des Impulses von  einem     i    Fahrzeugende bis zum andern mittels  mechanischer Übertragungsmittel erfolgt zu       deni    Zweck, in der Bremsleitung eines jeden  Fahrzeuges einen neuen Impuls zu erzeugen,  der dem ursprünglichen um die Fahrzeug  länge vorauseilt.  



  Es ist auch vorgeschlagen worden, die  Impulse mit elektrischen Mitteln von einem  Fahrzeugende zum andern zu übertragen und  sich hierbei der im Fahrzeug mitgeführten  elektrischen Energiequelle     (Beleuchtungs-          batterie)    zu bedienen, indem die das Fahr  zeug erreichende     Druekminderungswelle     einen an dem von ihr zuerst erreichten Fahr  zeugende befindlichen Schalter schliesst, wo  durch ein am andern Fahrzeugende befind-         licher    Elektromagnet erregt wird und ein       Bremsleitungsauslassventil    öffnet, hierdurch  einen neuen     Druckminderungsimpuls    hervor  rufend.  



  Der praktischen     Anwendung    dieser elek  trischen Übertragung stellen sich indessen       Schwierigkeiten    entgegen, die hierunter  näher erläutert werden und die bei der rein  mechanischen Übertragung nicht auftreten.  Der letzteren wird daher überall dort den  Vorzug gegeben, wo die     Raumverhältnisse     das Verlegen der möglichst     gradlinig    unter  dem Fahrzeug verlaufenden, von der an  einem Ende des Fahrzeuges zu der am an  dern Fahrzeugende befindlichen Ventilvor  richtung führenden Zugstange gestatten.  



  Bei Fahrzeugen, bei denen der unter dem  Wagenkasten befindliche Raum durch Mo  toren, Kompressoren,     Schaltschützanlagen,          Druckluftbremsanlagen    und andere mehr  bereits stark     in    Anspruch genommen ist,     ist         die Verlegung der mechanischen     Übertra-          gungsmittel    nicht angängig; für diese Fahr  zeuge kommt die elektrische Übertragung in  Betracht,. deren Stromkabel nicht geradlinig  verlegt zu werden braucht.  



  Um ein mit Bremsleitungsdruck belaste  tes     Bremsleitungsauslassventil    durch einen  mit ihm direkt     verbundenen    Magneten ge  nügend weit zu öffnen, bedarf es eines gro  ssen Elektromagnetes. Der Aufbau des hier  für erforderlichen magnetischen Kraftfeldes  geht zu langsam vor sich, so dass zwischen  dem Einschalten des Erregerstromes für den  Elektromagneten und dem Öffnen des Brems  leitungsauslassventils zu viel Zeit verstreicht.

    Da diese     -Vorrichtungen    insbesondere für  schnell fahrende Züge bestimmt     sind     (1G0     km/std)    und bei solchen mit allen Mit  teln eine Verkürzung des Bremsweges ange  strebt werden muss, so würde die     Zeitver-          säumnis,    die sich aus dem Aufbau des hin  reichend kräftigen magnetischen Feldes er  gibt, sehr unliebsam empfunden werden.  



  Wollte man zur Vermeidung dieser Zeit  versäumnis dem     Bremsleitungsauslassventil     einen Elektromagneten geben, der, noch be  vor er das Kraftfeld fertig entwickelt hat,  schon bei Beginn des Aufbaues des Kraft  feldes genug Kraft     entwickelt,    um das       Bremsleitungsauslassventil    zu öffnen, würden  sich übermässige Beanspruchungen der Er  regerbatterie ergeben, weil sich der Aufbau  des     magnetischen    Feldes nach dem Öffnen  des Ventils fortsetzen und somit der Er  regerstrom weiter ansteigen würde.  



  Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei  der Vorrichtung zur Erhöhung der Durch  schlagsgeschwindigkeit von     Druckminde-          rungsimpulsen    in     Druckmittelleitungen    von       Druckluftbremsen    gemäss der Erfindung an  einem Fahrzeugende ein     Druckluftschalter     vorgesehen, der beim Eintreffen einer       Druckminderungswelle    auf elektrischem  Wege auf ein am andern Fahrzeugende be  findliches     Bremsleitungsauslassventzl    ein  wirkt,

   dessen Elektromagnet zwecks     Klein-          haltung    seiner     Abmessungen    den Ventilkör  per     vermittels    einer Übersetzungsvorrichtung    betätigt, so dass der Hub des Elektromagne  tes nur einen Teil des Hubes des Ventilkör  pers ausmacht.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in schema  tischer Darstellung;       Fig.    2 zeigt den Kopf eines Brems  leitungskuppelschlauches, in welchen der  durch Druckänderungen zu betätigende  elektrische Schalter untergebracht ist;       Fig.    3 zeigt die Anordnung der Vorrich  tung an mehreren miteinander gekuppelten  Fahrzeugen.  



  An die Bremsleitung 1 ist an einem Ende  eines Fahrzeuges der     Druckluftschalter    2,  am andern Fahrzeugende das     Bremsleitungs-          auslassventil    3 mit     D'lektromagneten    ange  schlossen.  



  Der     Druckluftschalter    2 besitzt einen als  Faltenbalg, Wellenrohr oder dergleichen  ausgeführten Teil 4 mit einem Kolbenboden  5, einer in diesem befindlichen Düse 6     und     einem .Stössel 7, mit dem er auf einen Ventil  teller 8 einwirkt, der mit einer Lederscheibe,  Gummischeibe oder dergleichen 9 einen von  einem     ventilsitzartigen    Rand umschlossenen  Raum 10 abschliesst. Der Raum 10 steht  durch eine in der Gehäusewandung befind  liche Bohrung 11 mit der Aussenluft in Ver  bindung.  



  Der Ventilteller 8 besitzt auf seiner un  tern     Fläche    einen Kontaktring 12; diesem  steht ein gleichartiger Kontaktring 13 gegen  über, der am Gehäuse des     Druckluftschalters     <B>9-1</B> befestigt ist. Das Gehäuse ist derart an  die     Bremsleitung    1 angeschlossen, dass der       Wellkörper    4 in einen mit Leitungsluft ge  füllten Raum hineinragt.  



  Das am andern Fahrzeugende befindliche       Bremsleitungsauslassventil    3 besitzt ein dieses  Ventil und den zugehörigen     Elektromagneten,     umschliessendes Gehäuse. Der von einer  Schliessfeder 21 belastete Ventilkörper 20  schliesst die Verbindung     zwischen    der Brems  leitung 1 und einer Kammer 22 ab, die über  eine Düse 30 mit der freien Luft in Verbin  dung steht.      Im     obern    Teil des Gehäuses für das       Bremsleitungsauslassventil    befindet sich der  Elektromagnet 14, dessen Anker 15 mittels  eines Tellers 16 auf ein Übertragungsorgan  17 einwirkt, das hier als Membran ausge  führt ist und einen mit Flüssigkeit gefüll  ten Raum 18 nach oben hin abschliesst.

   Der  Raum     1$    setzt sich nach unten hin in einen       Wehkörper    19 fort, dessen Boden mit der  Spindel des Ventilkörpers 20 in Berührung  steht. Die Membran 17 und der Boden des       Wellkörpers    19 stellen eine Übersetzungs  vorrichtung dar, die die Bewegung des An  kers 15 des Elektromagnetes 14 gemäss ihrem  Flächenverhältnis in die grössere Öffnungs  bewegung des Ventilkörpers 20 umsetzt.  



  Der Raum, in dem sich der Elektro  magnet 14 befindet, steht über eine Düse 29  mit der Bremsleitung 1 in Verbindung. Die  Membran 17 ist daher auf der Oberseite  durch den Bremsleitungsdruck belastet; die  Grösse des     Wellkörpers    19 und der druck  belastete Teil des     Auslassventils    sind so be  messen, dass der auf den Ventilkörper 20  ausgeübte Leitungsdruck und eventuell ein  Teil der     Spannung    der Schliessfeder 21 durch  den auf die Membrane 17     wirksamen    Lei  tungsdruck ausgeglichen werden.  



  Die Spule des Elektromagnetes 14 steht  einerseits mit der Batterie 28 in Verbindung,  die ihrerseits mittels der Leitung 27 mit dem  Kontaktring 12 verbunden ist; anderseits ist  die Magnetspule mittels der     Leitung    26 mit  dem Kontaktring 13 verbunden.     Iri.    die letzt  genannte Verbindung ist ein Schalter 25 ge  legt, der durch den im Sinne des     Schliessens     des Schalters 25 durch die Feder 24 belaste  ten Kolben 23 gesteuert     wird,    der sich in  einem zylindrischen Ansatz der Kammer 22  befindet und vorgesehen ist, um den Druck  luftschalter 2 nach seinem Wirksamwerden  möglichst schnell von der Batterie zu tren  nen, um auf diese Weise die Kontakte 12       und    13 zu schonen.  



       Die    beschriebene Vorrichtung gestattet  auch eine Vereinfachung der     Notbremsein-          richtung,    indem von jeder der beiden Lei-         tungen    26 und 2 7 eine Zweigleitung in das  Innere des Fahrzeuges beziehungsweise in  das Innere jedes Fahrzeugabteils geführt  und zwischen den Enden dieser Zweigleitun  gen ein in der     Offenstellung    plombierter  Schalter 31 angeordnet wird.  



  Beim Füllen der Bremsleitung 1 mit  Druckluft ist das     Auslassventil    durch seine  Schliessfeder 21 geschlossen. Der Raum  oberhalb der Membran 17 füllt sich über die  Düse 29 mit Druckluft. Der in diesem Raum  langsam steigende Druck überträgt sich mit  tels der Membran 17 und der unter ihr be  findlichen Flüssigkeit, sowie des     Faltenbal-          ges    19, auf die Spindel des Ventilkörpers 20  und entlastet diesen allmählich.

   Da die Düse  29 die Auffüllung des über der Membran 17  befindlichen Raumes verzögert, so wird der  Ventilkörper 20 zunächst unter     Überdruclz:     auf seinen Sitz     gepresst;    erst nachdem der  Druck in dem genannten Raum die Grösse  des Leitungsdruckes erreicht hat, ist der       \Tentilkörper    20 und ein Teil. der Feder 21  entlastet. Diese Entlastung des     Auslassven-          tils    und der geringe Hub, den infolge der  Zwischenschaltung der Flüssigkeitsüber  setzung der Elektromagnet auszuführen hat  um das     Auslassventil    zu öffnen, gestatten  eine erhebliche     Überdimensionierung    der  Magneten gegenüber der von ihm geforder  ten Leistung.

   Da das     Auslassventil    geschlos  sen und der     Raum    22 über die Düse 30 ent  lüftet ist, so hält der Kolben 23 unter dem  Einfluss seiner Feder 24 den Schalter 25  geschlossen.  



  Der Faltenbalg 4 in dem     Druekluft-          schalter    2 wird beim Füllen der Brems  leitung 1 zusammengedrückt; dadurch wird  das Ventil 8 mit der Dichtungsscheibe 9 fest  auf den Sitz gepresst, der Kontaktring  schalter 12-13 ist geöffnet. Durch die  Düse 6 füllt sich der     Innenraum    des     Falten-          balges    4 mit Druckluft bis zum Druckaus  gleich. Die Feder 32 soll, wenn innerhalb  und ausserhalb des Faltenbalges 4 Druck  gleichheit herrscht, also vornehmlich bei voll  aufgefüllter Bremsleitung 1, den Stromkreis  sicher unterbrechen. Die     saugnapfartige         Wirkung des entlüfteten Raumes 10 hält  das Ventil 8, 9 unbedingt fest geschlossen.

    Durch diese     saugnapfartige    Wirkung wird       ferner    das Ventil beim Schliessen des     Kon-          taktringschalters    zunächst festgehalten, so  dass nach Überwindung der     Sa.ugnapfwir-          kung    und demgemäss nach Verschwinden des       Bewegungswiderstandes    ein rasches     Aufein-          anderprallen    der Kontaktringe     12    und 13  eintreten kann.  



  Da die auf der Zeichnung in     Fig.    1. dar  gestellte, aus dem     Druckluftschalter    2 und  dem     Bremsleitungsauslassventil    3     bestehende     Vorrichtung am Fahrzeug doppelt vorhanden  ist, nämlich an jedem     Fahrzeugende    ein       Druckluftschalter    2, dessen zugehöriges       Bremsleitungsauslassventil    3 sich am ent  gegengesetzten Fahrzeugende befindet, so       wird    beim Bremsen, von welcher Seite auch  die     Druckminderungswelle    an das Fahrzeug       herankommen        -nag,

      zunächst einer der       Druckluftschalter    2 davon betroffen. Der  Faltenbalg oder das     Wellrohr    4 wird hier  durch gestreckt, der Saugnapf 9 wird vom  Raum 10     abgerissen,    und dadurch der Schalt  ring 12 mit grosser Kraft und grosser Ge  schwindigkeit auf den Schaltring 13 gepresst.  Damit wird der Stromkreis von der Batterie  28 über die     Schaltringe    12 und 13, Leitung  26, den Schalter 25 zur     Magnetspule    14 ge  schlossen.

   Der Anker     15    wird angezogen;  die     Flüssigkeit    im Raum 18 gelangt unter  den zusätzlichen     *    Druck des     Elektromagnetes,          dasWellrohr    19 öffnet das     Auslassventil    und  die Druckluft strömt rasch in die Kammer  22: damit ist eine annähernd um die Fahr  zeuglänge von der ursprünglichen     Druekver-          minderungswelle    herlaufende neue Druck  minderungswelle in der Bremsleitung 1 er  zeugt. Der in der Kammer 22 sehr rasch  sich bildende     Überdruck    öffnet mittels des  Kolbens 23 den Schalter 25 mit grosser Ge  schwindigkeit.

   Hierdurch wird der Über  beanspruchung der Batterie 28 vorgebeugt  und die Kontakte 12 und 13 werden vor dem  Verbrennen geschützt, da das Öffnen der  Kontakte 12 und 13 nach erfolgtem Druck  ausgleich durch die Düse 6 unter dem Ein-         fluss    der im     Wellrohr    4 befindlichen Feder  nur schleichend erfolgt.  



  Durch die Unterbrechung des Erreger  stromes des Elektromagnetes 1.4 verliert der  Raum 18     seinen        zusätzlichen    Druck, das       Auslassventil    schliesst sich unter der Wir  kung der Feder 21, die Kammer 22 entlüftet  sich durch die Düse 30 und nachdem der  Druck in der     Kammer    22     -unter    den der  Spannung der Feder 24 entsprechenden Wert  gesunken ist, schliesst sich der Schalter 25  wieder, und die Vorrichtung ist wieder be  triebsbereit.  



  Die oben beschriebene elektrische Über  tragung gestattet es aber auch, die durch  den Kupplungsschlauch verursachte Ver  zögerung zu vermeiden.  



  Der     Druckluftschalter    2 lässt sich in der  aus     Fig.    2 ersichtlichen Weise in dem ent  sprechend ausgeführten     Kuppelkopf    der  Schlauchkupplung anordnen, so dass das am  andern Wagenende befindliche     Bremslei-          tungsauslassventil    3 schon in Wirksamkeit  tritt,     wenn,    die     Druckminderungswelle    in der  Bremsleitung den     Kuppelkopf    der Schlauch  kupplung erreicht.  



  Man könnte noch bessere Ergebnisse er  zielen, wenn man eine durchgehende elek  trische Leitung zur Anwendung bringen  würde, doch wäre diese Massnahme nur im  Wege internationaler Übereinkunft durch  führbar, da Fahrzeuge, die dieser Leitung  entbehren, nicht an beliebiger Stelle     eines     Zuges mit durchgehender Steuerleitung ein  gestellt werden könnten.  



  Die beschriebene Vorrichtung bedarf  einer solchen     internationalen    Regelung nicht.  da Fahrzeuge, die nicht damit ausgerüstet  sind, ohne weiteres von der     Druckminde-          rungswelle    überschlagen werden.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung bleibt  nur die Länge des an dem einen Fahr  zeugende befindlichen     Bremsleitungskuppel-          schlauches    unbeeinflusst; in diesem einen       Kuppelschlauch    überträgt sich die     Druck-          minderungs-#velle    nur mit Schallgeschwindig  keit,



      Designed to increase the breakdown speed of pressure reduction pulses in pressure medium lines with compressed air brakes. Devices are known for increasing the breakdown speed of a pressure reduction pulse in the compressed air brake line of a railway train,

   in which the impulse is transmitted from one end of the vehicle to the other by means of mechanical transmission means for the purpose of generating a new impulse in the brake line of each vehicle which leads the original one by the length of the vehicle.



  It has also been proposed to transmit the impulses by electrical means from one end of the vehicle to the other and to use the electrical energy source (lighting battery) carried in the vehicle by causing the pressure reduction wave reaching the vehicle to generate a drive at the first The switch located there closes, where an electromagnet located at the other end of the vehicle is energized and a brake line outlet valve opens, thereby causing a new pressure reduction pulse.



  The practical application of this electrical transmission, however, is faced with difficulties which are explained in more detail below and which do not occur in the purely mechanical transmission. The latter is therefore preferred wherever the spatial conditions allow the laying of the straight line under the vehicle, from the pull rod at one end of the vehicle to the pull rod located at the end of the vehicle.



  In the case of vehicles in which the space under the car body is already heavily used by engines, compressors, contactor systems, compressed air brake systems and others, the relocation of the mechanical transmission equipment is not acceptable; electrical transmission comes into consideration for these vehicles. whose power cable does not need to be laid in a straight line.



  In order to open a brake line outlet valve loaded with brake line pressure sufficiently wide by a magnet directly connected to it, a large electromagnet is required. The build-up of the magnetic force field required here is too slow, so that too much time elapses between switching on the excitation current for the electromagnet and opening the brake line outlet valve.

    Since these devices are intended in particular for fast-moving trains (1G0 km / h) and a shortening of the braking distance must be sought for such trains by all means, the loss of time resulting from the build-up of the sufficiently powerful magnetic Feldes he gives are felt to be very unpopular.



  If one wanted to give the brake line outlet valve an electromagnet to avoid this time failure, which, even before the force field was fully developed, developed enough force to open the brake line outlet valve at the beginning of the creation of the force field, the excitation battery would be subjected to excessive stress arise because the build-up of the magnetic field continues after opening the valve and thus the excitation current would continue to increase.



  To avoid these disadvantages, a compressed air switch is provided at one end of the vehicle in the device for increasing the breakdown speed of pressure reduction pulses in pressure medium lines of compressed air brakes according to the invention, which, when a pressure reduction shaft arrives, electrically acts on a brake line outlet valve located at the other end of the vehicle,

   whose electromagnet actuates the valve body by means of a transmission device in order to keep its dimensions small, so that the stroke of the electromagnet makes up only part of the stroke of the valve body.



  The subject of the invention is shown in the drawing, for example.



       Fig. 1 shows the device in a schematic representation; Fig. 2 shows the head of a brake line coupling hose in which the electrical switch to be operated by pressure changes is housed; Fig. 3 shows the arrangement of the Vorrich device on several vehicles coupled together.



  The compressed air switch 2 is connected to the brake line 1 at one end of a vehicle, and the brake line outlet valve 3 is connected to the other end of the vehicle with an electromagnet.



  The compressed air switch 2 has a part 4 designed as a bellows, corrugated tube or the like with a piston head 5, a nozzle 6 located in this and a plunger 7 with which it acts on a valve plate 8, which is 9 with a leather washer, rubber washer or the like a space 10 enclosed by a valve seat-like edge. The space 10 is connected to the outside air through a bore 11 located in the housing wall.



  The valve disk 8 has a contact ring 12 on its un internal surface; This is opposite to a similar contact ring 13, which is attached to the housing of the compressed air switch <B> 9-1 </B>. The housing is connected to the brake line 1 in such a way that the corrugated body 4 projects into a space filled with line air.



  The brake line outlet valve 3 located at the other end of the vehicle has a housing which encloses this valve and the associated electromagnet. The valve body 20 loaded by a closing spring 21 closes the connection between the brake line 1 and a chamber 22 which is in communication with the free air via a nozzle 30. In the upper part of the housing for the brake line outlet valve is the electromagnet 14, the armature 15 of which acts by means of a plate 16 on a transmission element 17, which is here as a membrane and closes off a fluid-filled space 18 at the top.

   The space 1 $ continues downward into a weir 19, the bottom of which is in contact with the spindle of the valve body 20. The membrane 17 and the bottom of the corrugated body 19 represent a translation device which converts the movement of the core 15 of the electromagnet 14 into the larger opening movement of the valve body 20 according to their area ratio.



  The space in which the electric magnet 14 is located is connected to the brake line 1 via a nozzle 29. The membrane 17 is therefore loaded on the top by the brake line pressure; the size of the corrugated body 19 and the pressure-loaded part of the outlet valve are to be measured in such a way that the line pressure exerted on the valve body 20 and possibly part of the tension of the closing spring 21 are compensated for by the line pressure acting on the membrane 17.



  The coil of the electromagnet 14 is connected on the one hand to the battery 28, which in turn is connected to the contact ring 12 by means of the line 27; on the other hand, the magnetic coil is connected to the contact ring 13 by means of the line 26. Iri. The last-mentioned connection is a switch 25 ge that is controlled by the in the sense of closing the switch 25 loaded by the spring 24 th piston 23, which is located in a cylindrical extension of the chamber 22 and is provided to the pressure air switch 2 to separate from the battery as soon as possible after it takes effect, in order to protect the contacts 12 and 13 in this way.



       The device described also allows a simplification of the emergency braking device in that a branch line leads from each of the two lines 26 and 27 into the interior of the vehicle or into the interior of each vehicle compartment and between the ends of these branch lines a sealed in the open position Switch 31 is arranged.



  When the brake line 1 is filled with compressed air, the outlet valve is closed by its closing spring 21. The space above the membrane 17 is filled with compressed air via the nozzle 29. The pressure, which rises slowly in this space, is transmitted by means of the membrane 17 and the liquid below it, as well as the bellows 19, to the spindle of the valve body 20 and gradually relieves it.

   Since the nozzle 29 delays the filling of the space located above the membrane 17, the valve body 20 is initially under excessive pressure: pressed onto its seat; only after the pressure in the named space has reached the size of the line pressure is the valve body 20 and a part. the spring 21 relieved. This relief of the outlet valve and the small stroke that the electromagnet has to carry out as a result of the interposition of the liquid transfer in order to open the outlet valve, allow the magnets to be considerably oversized compared to the power required by them.

   Since the outlet valve is closed and the space 22 is vented via the nozzle 30, the piston 23 keeps the switch 25 closed under the influence of its spring 24.



  The bellows 4 in the Druekluft- switch 2 is compressed when filling the brake line 1; as a result, the valve 8 with the sealing washer 9 is pressed firmly onto the seat, the contact ring switch 12-13 is open. Through the nozzle 6, the interior of the bellows 4 is filled with compressed air until it is equal to pressure. The spring 32 should, when pressure equality prevails inside and outside of the bellows 4, that is, primarily when the brake line 1 is fully filled, safely interrupt the circuit. The suction cup-like effect of the vented space 10 keeps the valve 8, 9 firmly closed.

    Due to this suction cup-like effect, the valve is initially held in place when the contact ring switch is closed, so that the contact rings 12 and 13 can quickly collide with each other after the suction cup effect has been overcome and the resistance to movement has disappeared.



  Since the one shown in the drawing in Fig. 1, from the compressed air switch 2 and the brake line outlet valve 3 existing device is available twice on the vehicle, namely at each end of the vehicle a compressed air switch 2, whose associated brake line outlet valve 3 is located at the opposite end of the vehicle, so when braking, from which side the pressure reducing shaft is approaching the vehicle -nag,

      initially one of the compressed air switches 2 is affected. The bellows or the corrugated tube 4 is stretched through here, the suction cup 9 is torn off from the space 10, and thereby the switching ring 12 is pressed onto the switching ring 13 with great force and high speed. So that the circuit from the battery 28 via the switching rings 12 and 13, line 26, the switch 25 to the solenoid 14 ge closed.

   The anchor 15 is tightened; The fluid in space 18 comes under the additional * pressure of the electromagnet, the corrugated pipe 19 opens the outlet valve and the compressed air flows quickly into the chamber 22: this means that there is a new pressure reduction wave in the brake line, approximately the length of the vehicle from the original pressure reduction shaft 1 he testifies. The overpressure that forms very quickly in the chamber 22 opens the switch 25 by means of the piston 23 at a high speed.

   This prevents overstressing of the battery 28 and the contacts 12 and 13 are protected from burning, since the opening of the contacts 12 and 13 after the pressure has been equalized by the nozzle 6 is only creeping under the influence of the spring in the corrugated tube 4 he follows.



  By interrupting the excitation current of the electromagnet 1.4, the space 18 loses its additional pressure, the outlet valve closes under the action of the spring 21, the chamber 22 vented through the nozzle 30 and after the pressure in the chamber 22 -under the Tension of the spring 24 has fallen, the switch 25 closes again and the device is ready for operation again.



  The electrical transmission described above also allows the delay caused by the coupling hose to be avoided.



  The compressed air switch 2 can be arranged in the correspondingly designed coupling head of the hose coupling in the manner shown in FIG. 2, so that the brake line outlet valve 3 located at the other end of the car already comes into effect when the pressure reduction shaft in the brake line hits the coupling head of the hose clutch reached.



  Even better results could be achieved if a continuous electrical line were to be used, but this measure could only be implemented by way of international agreement, since vehicles that lack this line cannot enter any point on a train with a continuous control line could be asked.



  The device described does not require such an international regulation. since vehicles that are not equipped with it are easily overturned by the pressure reduction wave.



  In the case of the device described, only the length of the brake line coupling hose on the one driving vehicle remains unaffected; in this one coupling hose the pressure reduction wave is only transmitted at the speed of sound,

 

Claims (1)

PATEN TAN SPRU Cii Vorrichtung zur Erhöhung der Durch- schlagsgesch@vindigkeit von Druckminde- rungsimpulsen in Druckmittelleitungen bei Druckluftbremsen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fahrzeugende ein Druckluft- schalter (2) vorgesehen ist, PATEN TAN SPRU Cii Device for increasing the breakdown speed of pressure reduction pulses in pressure medium lines in compressed air brakes, characterized in that a compressed air switch (2) is provided at one end of the vehicle, der beim Ein treffen einer Druekminderungswelle auf elektrischem Wege auf ein am andern Fahr zeugende befindliches Bremsleitungsauslass- ventil (3) einwirkt, dessen Elektromagnet (14, 15) zwecks Kleinhaltung seiner Ab messungen den Ventilkörper (20) vermittels einer Übersetzungsvorrichtung betätigt, so dass der Hub des Elektromagnetes (14, 15), nur einen Teil des Hubes des Ventilkörpers (20) ausmacht. UNTERANSPRüCFIE 1. which, when a pressure reduction shaft hits, acts electrically on a brake line outlet valve (3) located on the other vehicle, whose electromagnet (14, 15) actuates the valve body (20) by means of a transmission device to keep its dimensions small, so that the stroke of the electromagnet (14, 15), only part of the stroke of the valve body (20). SUBCLAIM 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Über setzungsvorrichtung aus einem Flüssig keitsbehälter (18) besteht, wobei der Elektromagnet (14, 15) seinen Hub mit tels eines Übertragungsorganes (17) auf die Flüssigkeit überträgt und der in der Flüssigkeit erzeugte Druck durch ein weiteres Übertragungsorgan (19) auf den Ventilkörper (2Q) übertragen wird \?. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (20) von dem Druck der Bremsleitung (1) entlastet ist. 3. Device according to patent claim, characterized in that the transmission device consists of a liquid container (18), the electromagnet (14, 15) transmitting its stroke to the liquid by means of a transmission element (17) and the pressure generated in the liquid through another transmission element (19) is transmitted to the valve body (2Q) \ ?. Device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the valve body (20) is relieved of the pressure of the brake line (1). 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Elek tromagneten (14, 15) bei dessen Erregung beeinflusste Übertragungsorgan (1.7) zur Entlastung des Ventilkörpers (20) mit Bremsleitungsdruck beaufschlagt wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung zwischen der Bremsleitung (1) und einem mit Bremsleitungsluft zit füllenden Raum oberhalb des Übertragungsorganes (17) eine Düse (29) eingeschaltet ist, die die Entlastung des Ventilkörpers (20) beim Füllen der Bremsleitung (1) verzögert. 5. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the transmission element (1.7) influenced by the electromagnet (14, 15) when it is excited is subjected to brake line pressure to relieve the valve body (20). 4. Device according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that a nozzle (29) is switched on in the connection between the brake line (1) and a space filled with brake line air zit above the transmission element (17), which the relief of the Valve body (20) delayed when filling the brake line (1). 5. Vorrichtung nach Patentauspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftschalter (2) mit einer saugnapfartigen Vorrich tung (9, 10, 11) versehen ist, die ihn bei abnehmendem Druck zunächst in der ge öffneten Stellung festhält, so dass erst bei einem gewissen Druckabfall in der Brems leitung (1) der Druckluftschalter (2) un ter Überwindung der Saugwirkung plötz lich den Stromschluss herstellt. 6. Device according to patent claim and the dependent claims 1 to 4, characterized in that the compressed air switch (2) is provided with a suction cup-like device (9, 10, 11) which initially holds it in the open position when the pressure drops, so that only If there is a certain drop in pressure in the brake line (1), the compressed air switch (2) suddenly switches off the current, overcoming the suction effect. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in eine der vom Druckluftschalter (2) zu dem Elektro magneten (14) des Auslassventils (3) führenden .Stromleitungen (26,<B>27)</B> ein Schalter (25) angeordnet ist, der unmit telbar nach dem Öffnen des Auslassventils den Erregerstrom des Elektromagnetes (14) plötzlich unterbricht. wodurch die Kontakte (12, 13) des Druckluftschalters (2) der Stromeinwirkung entzogen werden. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that one of the current lines (26, <B> 27) </B> leading from the compressed air switch (2) to the electromagnet (14) of the outlet valve (3) Switch (25) is arranged which immediately interrupts the excitation current of the electromagnet (14) immediately after opening the outlet valve. whereby the contacts (12, 13) of the compressed air switch (2) are withdrawn from the effect of the current. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (25) durch einen beim Öffnen des Auslass- ventils (3) unter Druck gesetzten Kolben (23) geöffnet wird. B. 7. Device according to claim and the sub-claims 1 to 6, characterized in that the switch (25) is opened by a piston (23) which is pressurized when the outlet valve (3) is opened. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da.ss der von der in der Bremsleitung (1) erzeugten Druckminde- rungswelle beeeinflusste Druckluftschalter (2) im Kuppelkopf der Bremsleitungs- kupplung angeordnet ist. 9. Device according to patent claim and the dependent claims 1 to 7, characterized in that the compressed air switch (2) influenced by the pressure reduction shaft generated in the brake line (1) is arranged in the coupling head of the brake line coupling. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Fahr zeuges angeordnete Schalter (31) an die zwischen dem Druckluftschalter (2) und dem Elektromagneten (14) angeordneten Verbindungsleitungen (26, 27) ange schlossen sind und die Notbremseinrich- tung bilden. Device according to claim and the sub-claims 1 to 8, characterized in that switches (31) arranged inside the vehicle are connected to the connecting lines (26, 27) arranged between the compressed air switch (2) and the electromagnet (14) and the Form an emergency braking device.
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