CH181302A - Coordinate drilling machine. - Google Patents

Coordinate drilling machine.

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CH181302A
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Lindner Herbert
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Lindner Herbert
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Description

  

      Koordinaten-Bohrmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Koordinaten-Bohrmaschine    mit zwei Schlit  ten, welche zum Einstellen der gegensei  tigen Lage von     Bohrspindelachse    und Werk  stück nach     Reehtwinkelkoordinaten    in senk  rechten Richtungen zueinander verschiebbar  sind. Als     Koordinaten-Bohrmaschine    wird  allgemein eine solche Bohrmaschine bezeich  net, auf welcher um bestimmte Massabstände  voneinander entfernt anzubringende Bohrun  gen in das     Werkstück    ohne Anreissen oder  Benutzung einer Bohrlehre unmittelbar nach  der Zeichnung mit hoher Lagegenauigkeit  gebohrt werden können.  



  Für das Einstellen der Schlitten von       Koordinaten-Bohrmaschinen    sind Verstell  und     iNTessmittel    vielfacher Art gebräuchlich.  Es ist bekannt, diese Schlitten mit Hilfe von  Mikroskopen, welche mit Längenmassstäben  zusammenwirken, ohne     Schnellverstellein-          richtungen    einzustellen. Hierbei wird zwar  eine hohe Einstellgenauigkeit erreicht, je  doch beansprucht das Einstellen verhältnis  mässig viel Zeit. Man hat auch schon für    die Schlitten von     Koordinaten-Bohrmaschi-          nen        Schnellverstelleinrichtungen,        etwa    einen  Elektromotor, vorgesehen.

   Hierbei wur  den jedoch zum     Feineinstellen    keine     llZikros-          kope    benutzt, vielmehr wurde eine Gewinde  spindel in Verbindung mit     Messtrommel    und       Nonius    zur Genauigkeitseinstellung ange  wendet. Nun ist an und für sich schon eine  Gewindespindel kein für die Dauer verläss  lich genaues     Verstellorgan,    da sie Verschleiss  und mechanischen Beanspruchungen unter  worfen ist.

   Diese ungünstigen Erscheinungen  werden aber durch die Kupplung mit einem  Kraftantrieb noch verstärkt, so dass eine  derart ausgebildete     Koordinaten-Bohrma-          schine    zwar rasche Einstellzeiten ermöglicht,  jedoch sehr bald nicht mehr die geforderten  hohen Genauigkeitsansprüche zu erfüllen  vermag.  



  Es ist ferner bereits ein in zwei senk  recht zueinander stehenden Richtungen ein  stellbarer     Werkstückschlitten    bekannt, der  auf einem besonderen Bett untergebracht  einer beliebigen Bohrmaschine beigeordnet      werden kann. Das Verstellen des     Schlittens     erfolgt durch Elektromotor und seine Still  setzung vermittelst elektrischer Kontaktan  schläge, von denen jeweils der eine an dem  über     einem        Längenmassstab    einstellbaren     No-          nius    und der andere am Schlitten befestigt  ist. Das Einstellen des     Nonius    -erfolgt von  Hand mit     Hilfe    eines Vergrösserungsglases.

    Das     Stillsetzen    des Schlittens auf genauen  Massabstand gelingt hierbei jedoch nicht mit  der erforderlichen Genauigkeit, weil die dem  Schlitten innewohnende Bewegungsenergie  bestrebt ist, ihn noch weiter zu bewegen. Das  Einstellen des Massabstandes durch     Nonius     aber muss als     unzulänglich    angesehen wer  den.  



  Die Erfindung erstrebt nun, durch eine  geschickte Vereinigung verschiedener bei  den beschriebenen Ausführungen jeweils für  sich bekannten     Mess-    und     Verstellmittel    eine       Schlitteneinstellvorrichtung    zu schaffen, wel  cher die Vorzüge der bekannten Ausfüh  rungen anhaften, ohne dass ihre Nachteile in  Erscheinung treten können.  



  Erfindungsgemäss ist zum raschen Ver  stellen der Schlitten auf ungefähren Massab  stand eine     Schnellverstelleinrichtung    und  zum anschliessenden     Feineinstellen    derselben  auf genauen Massabstand für jeden Schlitten  ein Längenmassstab und ein auf denselben  gerichtetes     Mikroskop    vorgesehen.  



  Auf diese Weise gelingt es, die Schlitten  bei geringstem Zeitaufwand, doch mit gröss  ter Genauigkeit auf den beabsichtigten Mass  abstand einzustellen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel  veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht der     Koordi-          naten-Bohrmaschine;          Fig.    2 ist eine Vorderansicht nach     Fig.    1,  und       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf den Bedie  nungsstand;       Fig.    4 zeigt in schematischer Darstellung  den Antrieb für den nach     Rechtwinkel-          Koordinaten    verstellbaren     Werkstückschlit-          ten,    und         Vig.    5 zeigt im Schema die Anordnung  der optischen Geräte für die Feineinstellung  des Schlittens;

         Fig.    6 ist ein     Querschnitt    durch den       Werkstückschlitten    mit Unterschlitten und  Maschinenbett.  



  Die dargestellte     Koordinaten-Bohrma-          schine    besitzt im wesentlichen den folgenden  Aufbau:  Auf dem Maschinenbett 1 erhebt sich der  Vertikalständer 2, welcher an seinem     obern     Teil den höhenverstellbaren Bohrkopf 3  trägt. Der Antrieb der Bohrspindel 4 erfolgt  durch einen in dem Ständer 2 untergebrach  ten, nicht sichtbaren Elektromotor über ein  in dem Getriebekasten 5 befindliches Ge  triebe in verschiedenen Geschwindigkeits  stufen. Auf dem     Maschinenbett    1 ist auf  zwei Flachführungen 6, 7 mit rollender Rei  bung und der Gradführung 8 mit gleitender  Reibung der Unterschlitten 9 quer verschieb  bar.

   Er besitzt auf seinem     obern    Teil Längs  führungen 10, 11, 12 in der gleichen Aus  bildung, jedoch um<B>90'</B> versetzt, auf denen  der das Werkstück aufnehmende Schlitten  13 verschiebbar geführt ist. Der Schlitten  13 kann somit nach     Rechtwinkel-Koordina-          ten    eingestellt werden.  



  Die Einstellung der     Werkstückschlitten     9, 13 geschieht auf folgende Art:  In dem am vordern Teil des     Maschinen-          bettes,    das heisst am Bedienungsstand, be  findlichen Gehäuse 14 ist das     Antriebsorgan     für die     Schlittenverstellung,    sowie ein noch  näher zu beschreibendes, als Hilfsvorrich  tung dienendes Geschwindigkeitswechselge  triebe untergebracht. Ferner     sind    auf dem  Gehäuse 14 Schalthebel und die zur Über  wachung der Schlittenbewegungen vorge  sehenen     verschiedenen        Hilfseinrichtungen    an  geordnet.

   Der Antriebsmotor 15 für die  rasche Grobverschiebung der     Schlitten    treibt  über ein Schneckengetriebe 16, 17 auf ein  Geschwindigkeitswechselgetriebe. Während  bei den bisher bekannten     Koordinaten-Bohr-          maschinen    mit selbsttätiger Bewegung der  Schlitten das Antriebsorgan eine stets gleich  bleibende     Geschwindigkeit    auf die     Schlitten         überträgt, können nunmehr durch die Ein  ordnung eines Wechselgetriebes verschiedene  Schlittengeschwindigkeiten erzielt werden,  so dass     zum.    Beispiel auch     Fräsarbeiten    aus  geführt werden können.

   Das dargestellte  Wechselgetriebe besteht aus den     Zahnrädern     18, 19, welche auf der mittels Handgriff 20  längs verschiebbaren Welle 21 sitzen und  den Rädern 22, 25. Das die Welle 21 an  treibende Schneckenrad ist drehbeweglich.  aber axial     unverschieblich,    gelagert. In der  in der Zeichnung angegebenen Getriebestel  lung ist das Zahnrad 18 mit dem Zahnrad  22 in Eingriff gebracht, welches auf der     un-          verschieblich    gelagerten Welle 23 sitzt. Auf  der Welle 23 sitzen ferner auf einer gemein  samen Nabe die Zahnräder 24 und 25. Das  Zahnrad 25 trägt auf seiner Stirnseite Kupp  lungsklauen 26, die mit den Gegenklauen  einer auf der von der Welle 23 getrennten  Welle 27 sitzenden Kupplungsmuffe 28 in  Eingriff gebracht werden können.

   Die Welle  27 ist mit Keilnuten versehen, so dass sich  die Antriebsschnecke 28a je nach den Stel  lungen des Unterschlittens darauf verschie  ben kann. Die Schnecke 28a steht mit einem  Schneckenrad 29 in Eingriff. Dieses sitzt  auf der Welle 30, welche in dem Unter  schlitten 9 gelagert ist und an ihrem obern  Ende ein     Zahnritzel    31 trägt, das mit der       mit    dem     Werkstückschlitten    13 verbundenen  Zahnstange 32 in Eingriff steht.

   Das Zahn  rad 24 kämmt mit einem in dem Gehäuse 14       unverschieblich    gelagerten, auf der Welle  35 frei drehbaren Zahnrad 33, welches an  seiner Stirnseite Kupplungsklauen 34 be  sitzt, die mit den Gegenklauen einer mit der  Welle 35 auf Drehung verbundenen, ver  schiebbaren Schaltmuffe 36 in Eingriff ge  bracht werden können. Die Welle 35 bewirkt  die Bewegung des Schlittens 9, indem sie  über ein Schneckengetriebe 37, 38 und ein       Zahnstangengetriebe    39, 40 auf den Unter  schlitten 9 treibt. Das Schneckenrad 38 ist  auf einer im Maschinenbett 1 gelagerten  Welle 41 befestigt, die gleichzeitig das mit  der Zahnstange 41) in Eingriff stehende       Zahnritzel    39 trägt.

   Die Bewegung der    Schlitten 9, 13 kann nach Belieben gleich  zeitig oder     getrennt    voneinander erfolgen,  je nach der Stellung der durch die Schalt  hebel 42, 43 zu     betätigenden    Kupplungs  muffen 28, 36.  



  Bei der gezeichneten Getriebestellung er  folgt die     Schlittenbewegung    mit langsamer       Geschwindigkeit.        Wird    das Zahnrad 19  durch Verschieben der Welle 21 mit dem  Zahnrad 25 in Eingriff gebracht, so erfolgt  die Schlittenverstellung im schnellen Gang.       VerschiedeneGeschwindigkeiten    können durch  Auswechseln der Zahnräder 18, 22 erreicht  werden.

   Auf den Antriebswellen 27, 35 für  die Bewegung der Schlitten sitzen die Kegel  räder 44     bezw.    45, welche über     Kegelrad-          trieblinge    die Zählwerke     Z1    und     Z2,    welche  als Anzeigegeräte für die     Grobverschiebe-          strecken    der Schlitten dienen, in Betrieb  setzen.

   Das Zählwerk     Z1        wird    von dem  Kegelrad 44 über die     Kegelradtrieblinge    46,  47, 48 betätigt und das Zählwerk     ZZ    von  dem Kegelrad 45 über die     Kegelradtrieb-          linge    49, 50, 51. Die Zählwerke sind am Be  dienungsstand angeordnet. Zur Bestimmung  der     Schlittenverschiebungen    sind ferner  Längenmassstäbe 52 und 53 vorgesehen, wo  bei auf jeden Massstab ein Mikroskop ge  richtet ist. Der Massstab 52 ist für den  Schlitten 13, der Massstab 53 für den Schlit  ten 9 da.  



  Das optische Teilbild der Längenmass  stäbe wird unter Zuhilfenahme einer Be  leuchtungseinrichtung über Linsen und Pris  men, die in den Gehäusen 54a     bezw.    55a  untergebracht sind, in das Sehfeld des Oku  lars 54     bezw.    55 übermittelt. Der Strahlen  gang geht dabei durch die Rohre 54b     bezw.     55b. Diese letzteren können jedoch auch fort  gelassen werden. Der Strahlengang geht dann  von dem im Gehäuse 54a befindlichen -Ob  jektiv unmittelbar durch den Raum in das  Okular 54 und bei der andern optischen Ein  richtung von 55a nach 55.

   Die Längenmass  stäbe sind in dem gezeigten Beispiel von zy  lindrischer Gestalt; sie sind drehbeweglich,  jedoch axial     unverschiebbar    gelagert und be  sitzen eine     schraubenlinienförmige    Teilung      auf dem     Zylindermantel.    Die     Feineinstellung     des Massstabes 52 wird von dem     Kordelgriff     56 aus durch Drehen vorgenommen, wobei  naturgemäss die     schraubenlinige    Teilung in  axialer Richtung wandert, ohne dass sich der       Massstabkörper    verschiebt.

   Der Einstellvor  gang der Schlitten 9, 13 ist     wie    folgt:  Eine     Teillinie    des Massstabes 52     wird     beim Verstellen des Schlittens 13 zunächst       mit    dem Strichbild des zugehörigen optischen  Gerätes zur Deckung gebracht, und zwar  durch Drehen des Massstabes. Alsdann     wird,     sofern der     einzustellende    Massabstand Mass  bruchteile besitzt; der Massstab um diese  Bruchteile gedreht. Zur Bestimmung dieser  Massbruchteile (zehntel bis tausendstel Milli  meter) dient eine auf dem Massstab sitzende       Messtrommel    57, die mit einem     Nonius    zu  sammenwirkt.

   Nun     wird    der Antriebsmotor  15 mittels des ebenfalls am Bedienungsstand  angeordneten Drehschalters 58     eingeschaltet     und der Schlitten 13 über das beschrie  bene Getriebe in der Längsrichtung grob  verschoben. Das Zählwerk gibt dabei, wie  gesagt, die grobe Verschiebestrecke an. Der  Schlitten     wird    auf das ungefähre Sollmass  bewegt und dann die Feineinstellung von  Hand durch das auf der     Schneckenwelle    15a  sitzende Handrad 59 vorgenommen. Der       Schlitten    befindet sich auf genauem Massab  stand, sobald sich das Strichbild der opti  schen     Einrichtung    wieder mit. der Teilung  des     Massstabes    in Deckung befindet.  



  Die Einstellung des     Schlittens    9 geht  analog vor sich. Die Okulare 54 und 55 der  optischen Geräte sind . ebenso wie die Zähl  werke Z' und     Z2    am Bedienungsstand ange  ordnet. Alle für die Schlitteneinstellung       massgeblichen    Organe sind somit in dem vor  der Maschine angeordneten Gehäuse 14 zu       einer        Bedienungseinheit        zusammengefasst,     Der     Bedienungsmann    beherrscht also von  einem Standort aus sämtliche Einstellphasen  der Schlitten.  



  Die     Kordinaten    - Bohrmaschine könnte  auch so ausgebildet     sein,    dass - der Werk  stückschlitten auf Führungen des     Maschinen-          bettes    verschiebbar ist, während der dar-    über befindliche     Bohrspindelschlitten    auf  Führungen eines am Werkzeugständer ange  ordneten Quersupports senkrecht zur Bewe  gungsrichtung des     Werkstückschlittens    ein  stellbar ist.

   Bei einer solchen Maschine ist       sowohl    für den     Werkstückschlitten;    als auch  für den     Bohrspindelschlitten    eine     Schnellver-          stelleinrichtung,    ein Längenmassstab mit  Mikroskop, sowie gegebenenfalls ein An  zeigegerät zum Bestimmen der ungefähren       Verschiebestrecke    vorgesehen.



      Coordinate drilling machine. The invention relates to a coordinate drilling machine with two Schlit th, which are displaceable to each other in perpendicular directions to set the opposite term position of the drilling spindle axis and work piece according to Reehtwinkelkoordinaten. As a coordinate drilling machine, such a drill is generally referred to, on which holes to be attached to certain distances from each other can be drilled in the workpiece without scribing or using a drilling jig immediately after the drawing with high positional accuracy.



  There are many types of adjustment and measurement equipment in use for setting the slides of coordinate drilling machines. It is known that these carriages can be adjusted with the aid of microscopes which interact with length measuring rods, without rapid adjustment devices. A high level of setting accuracy is achieved here, but setting takes a relatively long time. Rapid adjustment devices, such as an electric motor, have also been provided for the slides of coordinate drilling machines.

   Here, however, no microscopes were used for fine adjustment; instead, a threaded spindle in conjunction with a measuring drum and vernier was used to adjust the accuracy. Now, in and of itself, a threaded spindle is not an adjusting element that is reliable for the long term, since it is subject to wear and mechanical stress.

   These unfavorable phenomena are, however, intensified by the coupling with a power drive, so that a coordinate drilling machine designed in this way allows quick setting times, but very soon can no longer meet the required high accuracy requirements.



  It is also an adjustable workpiece slide in two perpendicular directions to each other already known, which can be accommodated on a special bed of any drill. The slide is adjusted by means of an electric motor and stopped by means of electrical contact stops, one of which is attached to the Nonnius, which can be adjusted using a length scale, and the other to the slide. The vernier is set by hand with the aid of a magnifying glass.

    The stopping of the slide to an exact dimensional distance does not succeed in this case with the required accuracy, because the kinetic energy inherent in the slide tries to move it even further. However, the setting of the measurement distance using a vernier must be viewed as inadequate.



  The invention now seeks to create a slide adjustment device by skillfully combining different measuring and adjusting means known per se in the described embodiments, which adheres to the advantages of the known embodiments without their disadvantages becoming apparent.



  According to the invention, a rapid adjustment device was provided for rapid adjustment of the slide to approximate dimensions, and a length ruler and a microscope aimed at the same are provided for the subsequent fine adjustment of the same to an exact measurement distance for each slide.



  In this way, it is possible to set the slide with the least amount of time, but with greater accuracy to the intended distance.



  In the drawing, the subject of the invention is illustrated in one embodiment.



       1 shows a view of the coordinate drilling machine; Fig. 2 is a front view of Fig. 1, and Fig. 3 is a plan view of the operator stand; 4 shows, in a schematic representation, the drive for the workpiece slide, which can be adjusted according to right-angle coordinates, and Vig. Fig. 5 schematically shows the arrangement of the optical devices for fine adjustment of the slide;

         Fig. 6 is a cross section through the workpiece slide with lower slide and machine bed.



  The coordinate drilling machine shown has essentially the following structure: The vertical stand 2 rises on the machine bed 1 and carries the height-adjustable drill head 3 on its upper part. The drive of the drilling spindle 4 is carried out by an in the stand 2 untergebrach th, invisible electric motor via a Ge gearbox located in the gearbox 5 in different speed levels. On the machine bed 1 is on two flat guides 6, 7 with rolling Rei environment and the degree guide 8 with sliding friction of the lower slide 9 transversely displaceable bar.

   It has on its upper part longitudinal guides 10, 11, 12 in the same form, but offset by <B> 90 '</B>, on which the slide 13 receiving the workpiece is slidably guided. The carriage 13 can thus be adjusted according to right-angle coordinates.



  The workpiece slides 9, 13 are set in the following way: In the housing 14 located at the front part of the machine bed, that is, at the operator's station, the drive element for the slide adjustment is located, as well as a speed change device which is to be described in more detail and serves as an auxiliary device drives housed. Furthermore, on the housing 14 shift lever and the various auxiliary devices provided for monitoring the carriage movements are arranged.

   The drive motor 15 for the rapid coarse displacement of the slide drives via a worm gear 16, 17 to a speed change gear. While in the previously known coordinate drilling machines with automatic movement of the slide, the drive element transmits a constant speed to the slide, different slide speeds can now be achieved by the arrangement of a change gear, so that for. Example also milling work can be performed.

   The change gear shown consists of the gears 18, 19, which sit on the shaft 21, which is longitudinally displaceable by means of the handle 20, and the wheels 22, 25. The worm wheel driving the shaft 21 is rotatable. but axially immovable, stored. In the gear position indicated in the drawing, the gear 18 is brought into engagement with the gear 22, which sits on the immovably mounted shaft 23. On the shaft 23 also sit on a common hub, the gears 24 and 25. The gear 25 carries on its end face Kupp treatment claws 26, which can be brought into engagement with the mating claws of a coupling sleeve 28 seated on the shaft 23 separate from the shaft 23 .

   The shaft 27 is provided with keyways so that the drive worm 28a can move on it depending on the positions of the lower slide. The worm 28 a meshes with a worm wheel 29. This sits on the shaft 30, which is mounted in the lower slide 9 and at its upper end carries a pinion 31 which is in engagement with the rack 32 connected to the workpiece slide 13.

   The gear wheel 24 meshes with a non-displaceably mounted in the housing 14, freely rotatable on the shaft 35 gear 33, which sits on its end face coupling claws 34 be, which is connected to the counter claws of a sliding sleeve 36 in rotation connected to the shaft 35, ver Intervention can be brought. The shaft 35 causes the carriage 9 to move by driving the carriage 9 via a worm gear 37, 38 and a rack and pinion gear 39, 40. The worm wheel 38 is fastened on a shaft 41 mounted in the machine bed 1, which at the same time carries the pinion 39 which is in engagement with the rack 41).

   The movement of the carriages 9, 13 can be carried out simultaneously or separately, depending on the position of the coupling sleeves 28, 36 to be actuated by the switching levers 42, 43.



  In the gear position shown, it follows the slide movement at slow speed. If the gear 19 is brought into engagement with the gear 25 by moving the shaft 21, the slide is adjusted in high gear. Different speeds can be achieved by changing the gears 18,22.

   On the drive shafts 27, 35 for the movement of the carriage sit the bevel wheels 44 respectively. 45, which, via bevel gears, put the counters Z1 and Z2, which serve as display devices for the coarse displacement distances of the carriages, into operation.

   The counter Z1 is operated by the bevel gear 44 via the bevel gear drives 46, 47, 48 and the counter ZZ from the bevel gear 45 via the bevel gear drives 49, 50, 51. The counters are arranged at the operator's stand. To determine the slide displacements, length rulers 52 and 53 are also provided, where a microscope is directed to each scale ge. The scale 52 is for the carriage 13, the scale 53 for the Schlit th 9 there.



  The optical part of the image of the length measure rods is men with the help of a lighting device via lenses and prism, which BEZW in the housings 54a. 55a are housed, respectively in the field of view of the Oku lars 54. 55 transmitted. The beam path goes through the tubes 54b respectively. 55b. The latter can, however, be left out. The beam path then goes from the lens located in the housing 54a directly through the space into the eyepiece 54 and, in the case of the other optical device, from 55a to 55.

   The measure of length are in the example shown of zy-cylindrical shape; they are rotatable, but axially immovable and sit be a helical division on the cylinder jacket. The fine adjustment of the scale 52 is carried out by turning the cord handle 56, the helical division naturally moving in the axial direction without the scale body shifting.

   The setting process of the carriages 9, 13 is as follows: A partial line of the scale 52 is initially brought into line with the line image of the associated optical device when the carriage 13 is adjusted, by rotating the scale. Then, if the distance to be set is a fraction of a measure; the scale rotated by these fractions. A measuring drum 57, which is seated on the scale and interacts with a vernier, is used to determine these fractions (tenths to thousandths of a millimeter).

   Now the drive motor 15 is switched on by means of the rotary switch 58 also arranged on the control station and the carriage 13 is roughly moved in the longitudinal direction via the gearbox described. As I said, the counter indicates the rough shifting distance. The slide is moved to the approximate nominal size and the fine adjustment is then carried out by hand using the handwheel 59 located on the worm shaft 15a. The slide is at the exact size as soon as the line image of the optical device is back with it. the division of the scale is in cover.



  The setting of the carriage 9 is analogous. The eyepieces 54 and 55 of the optical devices are. just like the counters Z 'and Z2 on the operator's stand. All organs relevant for the slide adjustment are thus combined in the housing 14 arranged in front of the machine to form an operating unit. The operator can therefore control all adjustment phases of the slide from one location.



  The coordinate drilling machine could also be designed so that the workpiece slide can be moved on guides of the machine bed, while the drill spindle slide located above it can be adjusted perpendicular to the direction of movement of the workpiece slide on guides of a transverse support arranged on the tool stand.

   With such a machine is both for the workpiece slide; as well as a quick adjustment device, a length ruler with microscope and, if necessary, a display device for determining the approximate displacement distance are provided for the drilling spindle slide.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Koordinaten - Bohrmaschine mit zwei Schlitten, welche zum Einstellen der gegen seitigen Lage von Bohrspindelachse und Werkstück nach Rechtwinkel-Koordinaten in senkrechten Richtungen zueinander ver schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum raschen Verstellen der Schlitten auf un gefähren Massabstand eine Schnellverstell- einrichtung und zum anschliessenden Fein einstellen derselben auf genauen Massabstand für jeden Schlitten ein Längenmassstab und ein auf denselben gerichtetes Mikroskop vor gesehen ist. ITNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Coordinate drilling machine with two carriages, which can be displaced in perpendicular directions to adjust the mutual position of the drilling spindle axis and workpiece according to right-angle coordinates, characterized in that a quick adjustment device and a quick adjustment device for rapid adjustment of the carriage to approx for the subsequent fine adjustment of the same to an exact distance for each slide, a length ruler and a microscope directed at the same is seen before. CLAIMS 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Schlitten zum bequemen Bestimmen der ungefähren Verschiebestrecke desselben ein von dem zugehörigen, mit dem Mikroskop ables baren Längenmassstab gesondertes An zeigegerät vorgesehen ist. ?. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät ein Zählwerk ist. . 3. Maschine nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Ge räte am Bedienungsstand angeordnet sind. 4. Machine according to patent claim, characterized in that for each slide a separate display device is provided for the convenient determination of the approximate displacement distance of the slide, which can be read with the microscope. ?. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the display device is a counter. . 3. Machine according to dependent claims 1 and 2, characterized in that the two Ge devices are arranged on the control station. 4th Maschine nach Patentanspruch, bei der die beiden Schlitten aus einem Werk stückschlitten und einem denselben fiih- renden Unterschlitten bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Okulare der Mikroskope zur Überwachung der Schlit teneinstellungen in der Längs- und Quer- richtung nebeneinander am Bedienungs stand der Maschine angeordnet sind, der art, dass der Bedienungsmann ohne wesentlichen Standortwechsel die Fein einstellung der beiden Schlitten vorneh men kann. 5. Machine according to patent claim, in which the two carriages consist of a workpiece carriage and a lower carriage guiding the same, characterized in that the eyepieces of the microscope for monitoring the carriage settings in the longitudinal and transverse directions are arranged side by side at the operator's station of the machine are such that the operator can fine-tune the two slides without having to change location. 5. Maschine nach Patentanspruch. mit einer Einrichtung für selbsttätige Bewegung des Werkstückschlittens, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegung dieses Schlit tens über ein Geschwindigkeitswechselge triebe erfolgt, so dass diesem Schlitten eine Mehrzahl von bestimmten Geschwin digkeiten erteilt werden kann. 6. Maschine nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Bewegung des Unterschlit tens über das GeschwindigkeitswechseIge- triehe erfolgt. Machine according to claim. with a device for automatic movement of the workpiece slide, characterized in that the movement of this slide takes place via a speed change gear, so that a plurality of specific speeds can be given to this slide. 6. Machine according to claim and dependent claim 5, characterized in that the movement of the lower slide also takes place via the speed change gear. T. Maschine gemäss dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, sowie 5 und 6, bei der die beiden Schlitten aus einem Werkstückschlitten und einem denselben führenden Unterschlitten bestehen, da durch gekennzeichnet, dass die Okularteile der Mikroskope zum Beobachten der Fein einstellungen der Schlitten, die Anzeige- geräte zur Bestimmung der Grobver- schiebestrecken der Schlitten, T. Machine according to claim and the dependent claims 1, 2, and 5 and 6, in which the two carriages consist of a workpiece carriage and a lower carriage guiding the same, characterized in that the eyepiece parts of the microscope for observing the fine settings of the carriage, the display devices for determining the coarse displacement distances of the slide, die Steuer- und Schaltorgane für die Grob- und Fein einstellungen der Schlitten, sowie die Schaltorgane für verschiedene Schlitten geschwindigkeiten am Bedienungsstand in einem gemeinsamen vor der Maschine an geordneten Gehäuse zu einer Bedienungs einheit zusammengefasst sind. the control and switching elements for the coarse and fine adjustments of the slide, as well as the switching elements for different slide speeds at the control station in a common housing arranged in front of the machine are combined to form an operating unit.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094552B (en) * 1952-09-10 1960-12-08 Erna Lindner Geb Pfeiffer Device for setting adjustment slides on machine tools, in particular coordinate drilling machines
DE1228074B (en) * 1960-11-19 1966-11-03 Ehli Latic Sa Device for setting an object movable along a path to a predetermined position on this path

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