Mittels Tasten bedienbare Registrierkasse. Es ist vorteilhaft, wenn die Arbeitsbedin gungen einer Registrierkasse verändert wer den können, um sie zeitweise verschieden artigen Gebrauchszwecken anpassen zu kön nen. Wird die Registrierkasse von dem Ge schäftsinhaber selbst benutzt, so braucht die Schublade nicht nach jedem Arbeitsvorgang ;;eschlossen zu werden, um beim jedesmaligen Niederdrücken irgend einer Taste einen Re- gistriervorgang zu bewirken; dies ist aber anderseits erwünscht, wenn zum Beispiel ein Angestellter die Registrierkasse benutzt.
An derseits mag es zu Zeiten starken Geschäfts betriebes zweckmässig sein, die Registrier kasse zu betreiben, das heisst Beträge an den Tasten einzustellen, ohne dass jedesmal nach jedem Niederdrücken einer Taste und nach jedem Arbeitsvorgang die Schublade wieder geschlossen wird, gleichgültig, wer die Regi strierkasse bedient. Am Ende eines Tages, oder wenn die Registrierkasse zeitweise ausser Dienst gestellt wird, ist es zweck- mässig, die Kasse gegen jede Benutzung zu verriegeln.
Für gewöhnlich werden ein oder mehrere Steuereinrichtungen verwendet, um die Ar beitsbedingungen des Zählwerkes den jewei ligen Verhältnissen anzupassen. Im allge meinen sind diese Steuereinrichtungen ver deckt angeordnet und in einem Klappdeckel untergebracht, der einen Teil -des äussern Gehäuses der Registrierkasse bildet.
Es ist auch vorgeschlagen worden, einen einzigen Steuerhebel zur Steuerung aller Ar beitsbedingungen der Registrierkasse ein schliesslich des Offnens der Schublade zu steuern. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass sie einen besonderen Handgriff des die Kasse Bedienenden erfordert, um die Schublade zu öffnen. Es ist auch schon vor geschlagen worden, einen einzigen Steuer hebel zu verwenden, der in drei Stellungen überführbar ist, in denen er entweder die ganze Maschine verriegelt, oder die Bedie- nung der Kasse zulässt, auch ohne dass die Schublade geschlossen zu werden braucht, oder schliesslich das jedesmalige Schliessen der Schublade nach jedem Arbeitsvorgang erzwingt.
Auch diese Anordnung erfordert eine besondere Bedienung seitens des die Kasse Benutzenden.
Die Erfindung betrifft eine mittels Ta sten bedienbare Registrierkasse mit einer Schublade, die beim Ingangsetzen der Kasse mittels der Tasten frei gegeben wird, und mit einer verriegelbaren Schliessvorrichtung, die in ihrer Schliesslage ein einstellbares Steuerglied unzugänglich macht, mittels wel chem die Registrierkasse in einen Vorberei tungszustand zur Betätigung bei offener oder geschlossener Schublade gebracht oder zwecks Verunmöglichung des Ingangsetzens verriegelt werden kann.
Diese Registrier kasse kennzeichnet sich dadurch, dass zur Be- tätigung der zum Verriegeln der Schublade dienenden Vorrichtung Steuermittel vorge sehen sind, die beim Überführen der genann ten Schliessvorrichtung in ihre Offenlage zwecks Freigabe der Schublade betätigt wer den. Dadurch erreicht man, dass wenn sich die genannte Schliessvorrichtung in der Offenlage befindet, die Kassenschublade ebenfalls freigegeben ist, ohne dass eine wei tere Operation notwendig ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des D4rfindungsgegen- standes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einzelne Arbeits- und Steuer glieder der Maschine in Seitenansicht von rechts gesehen; die Maschine befindet sieh in der Ruhestellung und der Steuerhebel in der obern oder "Offenstellung"; Fig. 2 stellt eine ähnliche Ansicht dar wie Fig. 1, nur liegt der Steuerhebel in der mittleren oder "Schliessstellung"; die Ma schine hat bereits teilweise gearbeitet oder befindet sich in der Vorbereitungsstellung, wobei die Schublade noch von ihrem voraus gegangenen Arbeitsvorgang her offen steht;
Fig. 3 ist eine weitere Darstellung, bei der der Steuerhebel in der untern oder "Rie- gelstellung" liegt. Die Maschine ist teilweise bewegt und befindet sich in der Vorberei tungsstellung. Diese Lage der einzelnen Teile entspricht der äussersten Stellung, in die eine Taste unter den vorliegenden Um ständen bewegt werden kann.
Die Abbil dung zeigt auch die Steuerung des Schub ladenriegels durch die klappbare Deckel platte; Fig. 4 zeigt einen Teil des hintern Endes der Schublade im Grundriss und die zur Ver riegelung der Schublade dienenden Riegel organe in ihrer wirksamen Stellung; Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4 und veranschaulicht die entriegelte Schublade in ihrer Offenstellung; Fig. 6 zeigt eine Einzelheit des Schub ladenriegels im Grundriss;
Fig. 7 zeigt schaubildlich das Innere eines Teils der Registrierkasse und lässt den Steuerhebel und die mit ihm zusammenwir kenden Einrichtungen in der Normalstellung erkennen; der Steuerhebel befindet sich in der obern oder Offenlage.
<I>Triebwerk der Registrierkasse:</I> Die auf der Zeichnung veranschaulichte Registrierkasse ist eine tastengesteuerte Re gistrierkasse, deren Triebwerk, anstatt in einem Gussrahmen angeordnet zu sein, zwi schen einer rechten und einer linken Seiten platte 1 angeordnet ist und von diesen Plat ten getragen wird. Die Seitenplatten werden durch rohrförmige Streben 3 und von den verschiedenen Achsen des Registrierka.ssen- triebwerkes im Abstand voneinander gehal ten. Durch diese Anordnung wird nicht nur der Zusammenbau, die Prüfmöglichkeit und die Instandsetzung der Maschine erleichtert, sondern es wird auch an Gewicht und Her stellungskosten gespart.
Das Triebwerk be sitzt zwei Reihen niederdrückbarer Tasten hebel 4 der erforderlichen Zahlengruppen und der nötigen Anzahl in jeder Zahlen gruppe. Die Tastenhebel sind auf einer Querachse 6 gelagert, die in den Seitenplat ten 1 befestigt ist. Federn 7 wirken im Uhr zeigersinne (Fig. 1, 2 und 3) auf die Tasten hebel ein und suchen diese im Uhrzeiger sinne um die Achse 6 zu bewegen. Die Auf- wärtsbewegung der Tastenhebel wird von einer Kammplatte 8 begrenzt. Jede Taste weist einen nach hinten und oben gerichte ten Arm 9 auf, der mit einer hohlen Quer achse 11 zusammenwirkt.
Diese Achse 1_1 wird an ihren beiden Enden von dem einen Arm je eines Vollhubhebels 12 getragen, die nahe den beiden Enden der Achse 6 auf die ser befestigt sind. Die Hebel 12 bilden zu sammen mit der Querachse 11 einen Bügel. Die Hebel 12 besitzen ungefähr waagrecht gerichtete Arme 13, an denen Zugfedern 14 angreifen, die im Uhrzeigersinne (Fig. 1.) auf die Hebel 12 einwirken. Die Achse 1.1 ragt durch die Schlitze 15 der Seitenplatten 1 hindurch; diese Schlitze begrenzen die Schwenkbewegung der Achse 11 und der Hebel 1?.
Die Vollhubhebel 12 weisen an ihren obern Enden Zahnsegmente 16 auf, die rnit Klinken 17 zusammen wirken; diese Ein richtung bietet eine Gewähr dafür, dass jedesmal, wenn die Hebel 12 von den Tasten geschwenkt werden, ein voller Hub durch geführt wird. Die obern Enden der Arme 9 weisen verschiedenartige Steuerschlitze 18 auf, die die auf der Zeichnung nicht veran schaulichten Zählwerke und die Anzeigevor richtungen unterschiedlich einstellen.
Die Achse 11 trägt einen mit ihr zusam men bewegbaren Tastenkuppler 19, der frei schwenkbar auf der Achse gelagert ist und einen nach oben gerichteten Fingeransatz 21 aufweist, der für gewöhnlich durch eine Fe der 23 gegen einen Zapfen 22 gedrückt wird. Dieser Zapfen hält den Kuppler im allge meinen in der unwirksamen Stellung.
Bei einem teilweisen Niederdrücken irgend einer Taste gestattet die Vorwärtsbewegung der Achse 11, die den Kuppler 19 mit sich führt, eine Drehung des Kupplers im Uhrzeiger sinne (Fig. 1) um seine Zapfen unter der Einwirkung seiner Feder 23, dabei wird die nach unten gerichtete lippenförmige Kante 24 in die Bewegungsbahn der Ansätze 26 ge bracht, die an jeder Taste angeordnet sind; auf diese Weise können die Tasten mit dem Tastenkuppler ge- und entkuppelt werden. Beim weiteren Niederdrücken irgend einer Taste werden alle angekuppelten Tasten mit nach unten genommen, da sich der Kuppler zusammen mit den niedergedrückten Tasten bewegt.
Gehäuse: Das gesamte Triebwerk der Registrier kasse ist in einem aus einzelnen Abschnitten bestehenden Gehäuse untergebracht, das an den Seitenplatten 1 befestigt ist und zwei Seitenplatten 27 (Fig. 7) besitzt, die mitein ander übereinstimmen, mit der einen Aus nahme, dass die eine Platte für die rechte Seite und die andere für die linke Seite der Maschine bestimmt ist. Ausserdem weist das Gehäuse eine untere Frontplatte 28 und eine obere gelenkig angeordnete Deckelplatte 29 auf. Die Deckelplatte 29 kann in ihrer Schliessstellung mittels eines auf der Zeich nung nicht veranschaulichten Schlosses ver riegelt werden und dient dazu, die einzelnen Zähler abzudecken und einzuschliessen, die üblicherweise in Registrierkassen dieser Art Verwendung finden.
Die Deckelplatte deckt auch die Summierzählwerke und den Steuer hebel ab, mit dessen Hilfe die Arbeitsweisen der Maschine wahlweise eingestellt werden können. .
Registrierkasse <I>und</I> Schublade: Das Triebwerk der Registrierkasse liegt über einer Schublade 30, die in einem beson deren Schubladengehäuse 31 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist an den Seitenplatten 1 befestigt. Die Schublade kann von dem Triebwerk der Registrierkasse und auch, wie noch zu beschreiben sein wird, durch Öffnen der klappbaren Deckelplatte 29 geöffnet wer den.
Die Schublade wird für gewöhnlich mittels einer Feder 32 in die Offenstellung gedrückt; die Feder 32 (Fig. 4) wirkt auf den einen Arm 33 eines um den Zapfen 34 am Schubladengehäuse schwenkbar gelager ten Doppelhebels, dessen anderer Arm 35 mit dem hintern Ende der .Schublade zu- sammenwirkt.
<I>Schubladenverriegelung:</I> Die Schublade wird für gewöhnlich in ihrer Schliessstellung innerhalb des Gehäuses durch einen Riegelzapfen 36 gehalten, dessen unteres Ende 3 7 halbrund ausgebildet ist (Fig. 6) und mit einer Riegelplatte 38 zu sammenwirkt, die einen Riegelschlitz 39 auf weist. Dieser Riegelschlitz besitzt eine ver engte Öffnung, die den Eintritt des halb runden Zapfenendes 37 gestattet, Nenn die ser in der einen Richtung gedreht worden ist, die aber den Durchtritt des Zapfens ver hindert, wenn er in der entgegengesetzten Richtung gedreht wurde. Die beiden Stellun gen sind in den Fig. 4 und 5 mit vollaus gezogenen und gestrichelten Linien in Fig. 6 veranschaulicht.
Der Zapfen 36 mit seinem halbrunden Ende 3 7 wird mittels einer Hebelplatte 41 gedreht, die an dem obern Ende des Zap fens befestigt ist und einen Stift aufweist, der in das gabelförmige Ende eines Hebels 42 angreift. Dieser Hebelarm ist um einen Zapfen 43 schwenkbar. Das andere Ende des Hebels 42 wird vom gabelförmigen Ende 44 eines Hebels 46 umfasst, der auf einen Zap fen 47 in einer Seitenplatte 1 drehbar ge lagert ist und unter dem Einfluss einer Feder 48 steht.
Steuerung <I>der</I> Schublade <I>durch die</I> <I>Registrierkasse:</I> Der Hebel 46 kann entweder durch die klappbare Platte oder das Triebwerk der Registrierkasse geschwenkt werden, um da mit den Zapfen 36 zu drehen und das Öff nen der Schublade zu steuern. Zu diesem Zweck weist der Hebel 46 einen nach vorn gerichteten Arm 49 (Fig. 1) auf. An diesem Arm 49 ist eine Klinke 51 schwenkbar ge lagert, auf die im Ührzeigersinne (Fig. 1) eine Feder 52 einwirkt, so dass die nach oben gerichtete Nase 53 der Klinke mit einem auf der Achse 11 angeordneten Bund 54 in Be rührung gehalten wird.
Bei der Vorwärtsbe wegung der Achse 11, die durch Nieder drücken eines Tastenhebels eingeleitet wird, trifft der Bund 54 auf die Nase 53 der Klinke 51 und schwenkt letztere entgegen dem Uhrzeigersinne (Fig. 1) soweit, bis der Bund 54 über die Nase 53 hinweggleitet und diese freigibt.-Bei der Zurückbewegung der Achse 11 trifft der Bund 54 auf die Nase 53 der Klinke 51, die durch einen Zapfen an einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne verhindert wird und ein Abwärtsschwenken des Armes 49 des Hebels 46 bewirkt; damit wird der Zapfen 36 in die Freigabestellung überführt, so dass die Schublade durch seine Feder geöffnet werden kann.
Steuerung <I>der</I> Schublade durch <I>die</I> Deckelplatte: Damit die Schublade beim Öffnen der Deckelplatte 29 freigegeben wird, steht das vordere Ende des Armes 49 des Hebels 46 mit dem . gabelförmigen untern Ende 56 einer Steuerstange 57 in Verbindung. Die Steuerstange besitzt eine dreieckige Öffnung, durch die ein Zapfen 59 hindurchragt. Die ser Zapfen sitzt an der Innenwand der rech ten Seitenplatte 1; die Steuerstange wird für gewöhnlich von einer Feder 61 in ihrer obern Endstellung gehalten.
Das obere Ende der Steuerstange 57 liegt in der Bahn eines Zapfens 62 (Fig. 3), der an einem der Ge lenkarme 63 der aufklappbaren Deckelplatte 29 sitzt. Der Zapfen 62 und der Gelenkarm 63 sind so angeordnet, da.ss die Steuerstange 57 beim Anheben der Deckelplatte nach un ten bewegt -wird. Bei dieser Bewegung der Steuerstange 5 7 nach unten wird der Hebel 46 geschwenkt und der Zapfen 36 in die Freigabestellung überführt, in der die Schublade von ihrer Feder geöffnet wird.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, dass beim Bewegen eines einzigen Hebels 46 von irgend einer von zwei Stellen aus die Schub lade gesteuert wird, das heisst die Schub lade wird entweder durch das Triebwerk der Registrierkasse .beim Rückhub der Tastenhebel 4 oder beim Öffnen der Deckel platte 29 geöffnet, die die Steuerhebel und die Sümmierzählwerli:e abdeckt und ver schliesst.
Die letztgenannte Möglichkeit, näm lich dass die Schublade von irgend jemandem geöffnet werden kann, der hierzu ermächtigt ist und einen Schlüssel für den Deckel be sitzt, vermeidet die Notwendigkeit weiterer Handgriffe beint Öffnen der Sehublade, Rieyelhafz <I>en:</I> Der Riegelzapfen 36 für die Schublade wird in seiner Offenstellung durch einen Zapfen 70 gehalten, der von dem zweiten Arm der Platte 41 getragen wird und mit einer Aussparung 71 (Fig. 4 und 5) zu sammenwirken kann, die in einem Riegel haken 122 vorgesehen ist. Dieser Riegelhaken sitzt auf einer Achse 73 und steht entgegen dem Uhrzeigersinne unter der Wirkung einer Feder 74.
Am untern Ende der Achse 73 sitzt ein Arm 76 (Fig. 7), der einen Zapfen 7 7 trägt. Dieser Zapfen 77 liegt so, dass er mit einem auf der Schublade sitzenden An satz 7 8 zusammenwirken kann, wenn die Schublade geschlossen ist. Beim Schliessen der Schublade wirkt also der Ansatz 78 auf den Zapfen 7 7 und schwenkt dabei den Rie gelhaken 7 2 im Uhrzeigersinne (Fig. 4 und 5). Dabei wird der Zapfen 70 freigegeben, so dass der Riegelzapfen 36 unter der Ein wirkung der Feder 48 (Fig. 1) wieder in die Riegelstellung zurückkehrt.
Der Riegel haken 7 2 und die dazugehörige Einrichtung sind nicht erforderlich, soweit es sich um die Verriegelung der Schublade handelt; sie die nen aber dazu, für gewöhnlich das Nieder drücken der Taste so lange zu verhindern, wie die Schublade in der Offenstellung liegt.
<I>Zwangsweises</I> Schliessen <I>der</I> Schublade: Für gewöhnlich ist es erwünscht, das Schliessen der Schublade nach jedem Arbeits vorgang zu erzwingen, so dass jedesmal wenn die Schublade geöffnet worden ist eine An zeige erfolgt. Zur Erreichung dieses Ziel wird der Hebel 46 herangezogen, wie ins besondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, in der die Maschine in der verriegelten Stellung veranschaulicht ist. Diese Lage würde die Maschine auch einnehmen, wenn der Ver such gemacht werden sollte, die Registrier kasse bei geöffneter Schublade in Benutzung zu nehmen.
Ist die Schublade geöffnet, so wird der Zapfen 36 mittels des Riegelhebels 72 in der unwirksamen Stellung gehalten; infolgedes- sen wird auch der Hebel 46 in der in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Endstellung festgehalten.
Ein nach oben gerichteter Arm 82 des Hebels 46 trägt einen Zapfen 81, der mit einem Hebel 83 zusammenwirkt. Dieser Hebel ist um einen Zapfen 84 schwenkbar. Eine Feder 89 ist mit ihrem einen Ende an einem Zapfen 8 7 befestigt, der auf einem Hebel 88 sitzt. Auch dieser Hebel ist um den Zapfen 84 schwenkbar. Das andere Ende der Feder 89 greift an den Hebel 83 an und bewirkt so, dass der Zapfen 87 nachgiebig gegen einen Ansatz des Hebels 83 gedrückt wird. Auf den Hebel 88 wirkt im Uhrzeiger sinne (Fig. 2) eine Feder 91, die nicht stark genug ist, um die Spannung der Feder 89 zu überwinden und damit den Zapfen 8 7 von dem Ansatz des Hebels 83 abzuheben; in folgedessen wird der Hebel 83 gegen den Zapfen 81 gedrückt, der auf dem Arm 82 des Hebels 46 sitzt.
Wird der Hebel 46 ent gegen dem Uhrzeigersinne in die Stellung nach Fig. 2 überführt, das heisst in die Stel lung, die er bei offener Schublade einnimmt, so lässt der Zapfen 81 eine Drehung des He bels 83 im Uhrzeigersinne und auch des He bels 88 unter der Einwirkung der Feder 91 zu, so dass das untere hakenförmige Ende 92 des Hebels 88 unter den Zapfen 93 greift. Dieser Zapfen sitzt auf einem Arm des Ta stenkupplers 19 und verhindert eine Drehung des Tastenkupplers 1.9 im Uhrzeigersinne, so lange die Schublade offen ist.
Wird der Tastenkuppler also so gegen eine Schwen kung im Uhrzeigersinne um die Achse 11 gehindert, so werden die nach vorn ragenden Ansätze 94 des Tastenkupplers in einer Stel lung gehalten, in der sie mit dem im Quer schnitt rechteckigen Anschlag 96 zusammen wirken, der an der Innenseite der Seitenplat ten 1 angeordnet ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Querachse 11 und der Tastenkuppler über eine Vorbereitungsstel- lung hinaus nach vorn bewegt werden; in der Vorbereitungsstellung werden sie durch die Vollhubklinken 17 gehalten, die mit den Vollhubsegmenten 16 zusammenwirken.
Wenn also die Schublade offen steht, ist die Maschine gegen Benutzung verriegelt. Die Maschine kann lediglich durch teilwei ses Niederdrücken einer oder mehrerer Ta- sten-in die Vorbereitungsstellung überführt werden. Auch die Tasten sind aber durch die Querachse 11 gegen ein weiteres Nieder drücken über diese Vorbereitungsstellung hinaus verriegelt.
Es können also die Tastenhebel nicht über die Vorbereitungsstellung hinaus nie dergedrückt werden, bevor nicht die Schub lade geschlossen wird, damit der Zapfen 36 und der Hebel 46 freigegeben werden und der letztere unter der Wirkung seiner Feder 48 nach der Freigabe im Uhrzeigersinne (Fig. 1) geschwenkt wird, so dass er den He bel 83 und den Hebel 88 zurückzieht. Auf diese Weise wird auch das hakenförmige Ende 92 des Hebels 88 aus der Bewegungs bahn des Zapfens 93 herausbewegt, so dass die Kasse nunmehr wieder für die Arbeit vollständig freigegeben ist.
<I>Arbeit bei geöffneter</I> Schublade: In manchen Fällen, und insbesondere bei starkem Geschäftsandrang ist es erwünscht, das zwangsweise Schliessen der Schublade unnötig zu machen, das heisst also die Bedie nung der Registrierkassentasten zu ermög lichen, gleichgültig welche Stellung die Schublade einnimmt. Es kann dann die Re gistrierkasse mehrfach bedient werden, ohne dass es nötig ist, die Schublade zu schliessen. Infolgedessen ist eine Einrichtung vorge sehen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Verriegelung durch den Haken 92 unwirk sam zu machen.
Zu diesem Zweck ist ein Steuerhebel 100 vorgesehen (zum Beispiel Fig. 7), der an seinem obern Ende einen Handgriff trägt und unterhalb der Deckel platte verdeckt liegt. Hier wirkt er mit einer Riegelleiste 101 zusammen, die den Hebel in der jeweils gewählten Stellung festhält. Der Hebel<B>100</B> ist um einen Zapfen 59 schwenk bar und trägt an seinem untern Ende einen nach hinten ragenden fingerartigen Ansatz 102 (Fig. 2).
Liegt der Hebel 100 in der in Fig. 2 veranschaulichten Mittelstellung, so ist der Ansatz 102 unwirksam.
Wird der Hebel in seine obere Endstel- lung, das heisst die "Offenstellung " (Fig. 1) überführt, so wirkt der Ansatz 102 mit einem Zapfen 103 zusammen, der seitlich an einem nach vorn gerichteten Arm 104 des Hebels 88 sitzt und diesen entgegen der Wir kung der Feder 91. entgegen dem Uhrzeiger sinne schwenkt, so dass sein unteres haken förmiges Ende 92 nicht mit dem Zapfen 93 des Tastenkupplers 19 zusammenwirken und infolgedessen auch diesen Tastenkuppler nicht verriegeln kann, gleichgültig in wel cher Stellung sich der Riegelzapfen der Schublade befindet.
Nimmt der Hebel 100 seine obere "Offenstellung" (Fig. 1) ein, so können die Tastenhebel der Registrierkasse niedergedrückt und die Registrierkasse also in Betrieb genommen werden, gleichgültig welche Stellung die Schublade einnimmt. Verriegelung <I>der</I> Begistrierkasse: Es ist auch erwünscht, die Kasse so ein stellen und verriegeln zu können, dass weder die Tasten niedergedrückt noch die Schub lade geöffnet werden kann.
Zu diesem Zweck weist der Steuerhebel 100 einen nach vorn und unten gerichteten Finger 106 auf, der beim Überführen des Steuerhebels in die untere oder Riegelstellung (Fig. 3) unter den Zapfen 103 des Armes 104 des Hebels 88 greift. Es wird daher der Hebel 88 um den Zapfen 84 im Uhrzeigersinne geschwenkt, so dass der hakenförmige Arm 92 entgegen der Wirkung der Feder 89 in die Stellung unter halb des Zapfens 93 des Tastenkupplers ge bracht wird. Auf diese Weise wird das Nie derdrücken der Tasten über die Vorberei tungsstellung hinaus zu jeder Zeit verhin dert.
Da die Schublade für gewöhnlich nicht vor der Rückkehr einer niedergedrückten Taste geöffnet wird, ergibt sich, dass auch die Schublade gleichfalls in der Schliessstel lung verriegelt ist, wenn die Tasten gegen ein Niederdrücken über die Vorbereitungs stellung hinaus verhindert sind. Es ist manehinal erwünscht, die Regi strierkasse bei geöffneter Schublade nach Be endigung der Geschäftsstunden zu verriegeln, um auf diese Weise zu verhindern, dass Ein brecher die Registrierkasse beschädigen, in dem Bestreben, die Schublade zu öffnen, um festzustellen, ob in ihr Geld enthalten ist.
Die vollständige Verriegelung der Kasse bei geöffneter Schublade wird dadurch er reicht, dass die Schublade durch Öffnen der Deekelplatte ohne Niederdrücken einer Taste geöffnet, dann der Steuerhebel 1.00 in die Riegelstellung überführt und schliesslich die Deckelplatte in die Schliessstellung gebracht und in dieser verriegelt wird. Zusammenfassung Aus der vorstehenden Beschreibung geht.
hervor, dass die Schublade entweder durch Anheben der Deckelplatte, oder durch voll ständiges Niederdrücken und Wiederfrei- :;.eben eines Tastenhebels vermittels des He bels 46 freigegeben wird. Dieser Hebel steuert zum Teil auch die Einrichtung, die dazu zwingt, die Schublade vor der Inbe triebsetzung der Kasse zu schliessen. Dieser Zwang wird dadurch ausgeübt, dass die Dreh wirkung des Tastenkupplers begrenzt und dieser daher verriegelt wird. Damit wird auch verhindert, dass die Achse 11 sich über die Vorbereitungsstellung hinaus bewegt.
Die Überführung der Registrierkasse aus der sogenannten geschlossenen Arbeitsweise in die offene Arbeitsweise wird durch Bedie nung eines Hebels 100 bewirkt, der mit den Hebeln 83 und 88 nachgiebig zusammen wirkt. Es findet eine einzige Begrenzungs vorrichtung Anwendung, um die Schwenk bewegung des Tastenkupplers um seine Zap fen in allen Fällen zu begrenzen. Die Be grenzung der Bewegung der Achse 11 er folgt mittels eines Paares von Riegelansätzen und Zapfen. Der Steuerhebel steuert ander seits nicht die Öffnungsbewegung der Schub lade, vielmehr erfolgt dies unabhängig und selbsttätig beim Anheben der Deckelplatte. Auf diese Weise wird eine besondere Bedie- nung von Hand, die sonst nötig wäre, ver mieden.
Die Anordnung der Steuervorrichtungen ist so, dass der Steuerhebel in der jeweils eingestellten Läge nicht verriegelt zu werden braucht, vielmehr genügt eine riegelartig wirkende Leiste. Eine unbefugte Bedienung des Steuerhebels wird durch Verriegeln der Deckelplatte verhindert. Durch die Anord nung des Steuerhebels und der zugehörigen Einrichtungen erfahren die Tasten keine zu sätzliche Belastung, da der Kuppler nur für die durch Niederdrücken der Tasten ge steuerte Arbeit freigegeben, nicht aber von den Tasten in die Arbeitsstellung überführt wird.
Cash register operated by keys. It is advantageous if the Arbeitsbedin conditions of a cash register who can be changed in order to be able to adapt them to different uses at times. If the cash register is used by the business owner himself, the drawer does not need to be closed after each operation in order to effect a registration process each time a key is pressed; On the other hand, however, this is desirable if, for example, an employee uses the cash register.
On the other hand, in times of heavy business it may be useful to operate the cash register, i.e. to set amounts on the keys without closing the drawer each time a key is pressed and after each work process, regardless of who is in charge of the cash register served. At the end of the day, or if the cash register is temporarily taken out of service, it is advisable to lock the register against any use.
Usually one or more control devices are used to adapt the working conditions of the counter to the respective conditions. In general, these control devices are arranged in a covered manner and housed in a hinged cover which forms part of the outer housing of the cash register.
It has also been proposed to use a single control lever to control all working conditions of the cash register including the opening of the drawer. However, this arrangement has the disadvantage that it requires a special handle on the part of the cashier operator in order to open the drawer. It has also been proposed to use a single control lever that can be moved into three positions, in which it either locks the entire machine or allows the cash register to be operated without the drawer having to be closed, or finally force the drawer to close each time after each work process.
This arrangement also requires special operation on the part of the user of the cash register.
The invention relates to a cash register that can be operated by means of keys, with a drawer that is released when the cash register is started by means of the keys, and with a lockable locking device that makes an adjustable control element inaccessible in its closed position, by means of which the cash register is in a preparatory state can be activated when the drawer is open or closed or can be locked to prevent starting.
This cash register is characterized in that control means are provided for actuating the device used to lock the drawer, which are actuated when the aforementioned locking device is moved into its open position for the purpose of releasing the drawer. As a result, when the aforementioned locking device is in the open position, the cash drawer is also released without further surgery being necessary.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows individual working and control members of the machine in a side view from the right; the machine is in the rest position and the control lever in the upper or "open" position; FIG. 2 shows a view similar to FIG. 1, only the control lever is in the middle or "closed position"; the machine has already worked partially or is in the preparatory position, with the drawer still open from its previous work process;
Figure 3 is another illustration in which the control lever is in the down or "latch" position. The machine is partially moved and is in the preparation position. This position of the individual parts corresponds to the outermost position into which a key can be moved under the circumstances.
The illustration also shows the control of the drawer latch through the hinged cover plate; Fig. 4 shows part of the rear end of the drawer in plan and the locking organs used to lock the drawer in their operative position; Fig. 5 is a view similar to Fig. 4 and illustrates the unlocked drawer in its open position; Fig. 6 shows a detail of the drawer latch in plan;
Fig. 7 shows a diagrammatic view of the interior of part of the cash register and shows the control lever and the devices cooperating with it in the normal position; the control lever is in the up or open position.
<I> Drive mechanism of the cash register: </I> The cash register illustrated in the drawing is a key-controlled register whose drive mechanism, instead of being arranged in a sprue, is arranged between a right and a left side plate 1 and from this plate ten is worn. The side plates are held at a distance from one another by tubular struts 3 and from the various axes of the Registrierka.ssen- engine. This arrangement not only facilitates the assembly, testing and repair of the machine, but also reduces weight and weight set up costs saved.
The engine be seated two rows of depressible button levers 4 of the required number groups and the necessary number in each group of numbers. The button levers are mounted on a transverse axis 6 which is fastened 1 th in the Seitenplat. Springs 7 act in the clockwise direction (Fig. 1, 2 and 3) on the button levers and look for them to move around the axis 6 in the clockwise direction. The upward movement of the key levers is limited by a comb plate 8. Each button has a rearward and upward directed arm 9 which cooperates with a hollow transverse axis 11.
This axis 1_1 is carried at its two ends by one arm each of a full lift lever 12, which are attached to the water near the two ends of the axis 6. The lever 12 together with the transverse axis 11 form a bracket. The levers 12 have approximately horizontally directed arms 13 on which tension springs 14 act, which act on the lever 12 in a clockwise direction (FIG. 1). The axis 1.1 protrudes through the slots 15 of the side plates 1; these slots limit the pivoting movement of the axis 11 and the lever 1 ?.
The full-lift levers 12 have toothed segments 16 at their upper ends which work together with pawls 17; This one direction provides a guarantee that every time the levers 12 are pivoted by the buttons, a full stroke is performed. The upper ends of the arms 9 have different types of control slots 18, which set the counters not shown on the drawing and the display devices differently.
The axis 11 carries a key coupler 19 which can be moved together with it and which is freely pivotable on the axis and has an upwardly directed finger attachment 21 which is usually pressed against a pin 22 by a spring 23. This pin holds the coupler in general mine in the inoperative position.
If any key is partially depressed, the forward movement of the shaft 11, which carries the coupler 19 with it, allows the coupler to rotate clockwise (Fig. 1) about its pin under the action of its spring 23, the downward one lip-shaped edge 24 brought into the path of movement of the lugs 26, which are arranged on each key; in this way the keys can be coupled and uncoupled with the key coupler. If any key is depressed further, all coupled keys are taken down with it, since the coupler moves together with the depressed keys.
Housing: The entire engine of the cash register is housed in a housing consisting of individual sections, which is attached to the side plates 1 and has two side plates 27 (Fig. 7) that coincide with each other, with one exception that the one Plate is intended for the right side and the other for the left side of the machine. In addition, the housing has a lower front plate 28 and an upper hinged cover plate 29. The cover plate 29 can be locked in its closed position by means of a lock not shown in the drawing and serves to cover and enclose the individual counters that are usually used in cash registers of this type.
The cover plate also covers the totalizers and the control lever, which can be used to set the machine's operating modes. .
Cash register <I> and </I> drawer: The drive mechanism of the cash register lies above a drawer 30 which is housed in a special drawer housing 31. This case is attached to the side plates 1. The drawer can be opened by the drive mechanism of the cash register and also, as will be described later, by opening the hinged cover plate 29.
The drawer is usually urged open by a spring 32; the spring 32 (FIG. 4) acts on one arm 33 of a double lever pivotably mounted about the pin 34 on the drawer housing, the other arm 35 of which interacts with the rear end of the drawer.
<I> Drawer lock: </I> The drawer is usually held in its closed position within the housing by a locking pin 36, the lower end 37 of which is semicircular (FIG. 6) and cooperates with a locking plate 38 which has a locking slot 39 has. This locking slot has a narrowed opening ver that allows entry of the semi-round pin end 37, nominal the water has been rotated in one direction, but which prevents the passage of the pin ver when it was rotated in the opposite direction. The two positions are shown in FIGS. 4 and 5 with solid and dashed lines in FIG.
The pin 36 with its semicircular end 37 is rotated by means of a lever plate 41 which is attached to the upper end of the Zap fens and has a pin which engages the fork-shaped end of a lever 42. This lever arm can be pivoted about a pin 43. The other end of the lever 42 is encompassed by the fork-shaped end 44 of a lever 46 which is rotatably supported on a Zap fen 47 in a side plate 1 and is under the influence of a spring 48.
Control <I> the </I> drawer <I> through the </I> <I> cash register: </I> The lever 46 can be pivoted either through the hinged plate or the drive mechanism of the cash register in order to use the pin 36 and control the opening of the drawer. For this purpose, the lever 46 has a forwardly directed arm 49 (FIG. 1). On this arm 49 a pawl 51 is pivotally superimposed on which a spring 52 acts in the clockwise direction (Fig. 1), so that the upwardly directed nose 53 of the pawl is kept in contact with a collar 54 arranged on the axis 11 .
In the Vorwärtsbe movement of the axis 11, which is initiated by pressing down a button lever, the collar 54 meets the nose 53 of the pawl 51 and pivots the latter counterclockwise (FIG. 1) until the collar 54 slides over the nose 53 and releases it.-When the axis 11 moves back, the collar 54 hits the nose 53 of the pawl 51, which is prevented from pivoting clockwise by a pin and causes the arm 49 of the lever 46 to pivot downward; so that the pin 36 is moved into the release position so that the drawer can be opened by its spring.
Control <I> the </I> drawer by <I> the </I> cover plate: So that the drawer is released when the cover plate 29 is opened, the front end of the arm 49 of the lever 46 is connected to the. fork-shaped lower end 56 of a control rod 57 in connection. The control rod has a triangular opening through which a pin 59 protrudes. The water pin sits on the inner wall of the right side plate 1; the control rod is usually held in its upper end position by a spring 61.
The upper end of the control rod 57 lies in the path of a pin 62 (FIG. 3) which is seated on one of the pivot arms 63 of the hinged cover plate 29. The pin 62 and the articulated arm 63 are arranged in such a way that the control rod 57 is moved downwards when the cover plate is raised. During this downward movement of the control rod 5 7, the lever 46 is pivoted and the pin 36 is moved into the release position in which the drawer is opened by its spring.
From the above it follows that when moving a single lever 46 from any of two places, the drawer is controlled, that is, the drawer is loaded either by the engine of the cash register .beim the return stroke of the key lever 4 or when opening the cover plate 29 is open, which covers and closes the control levers and the totalizing counters.
The latter option, namely that the drawer can be opened by someone who is authorized to do so and has a key for the lid, avoids the need for further manipulations when opening the drawer, Rieyelhafz <I> en: </I> Der Latch pin 36 for the drawer is held in its open position by a pin 70 which is carried by the second arm of the plate 41 and can interact with a recess 71 (FIGS. 4 and 5), which hook 122 is provided in a bolt. This locking hook sits on an axle 73 and is counterclockwise under the action of a spring 74.
At the lower end of the axle 73 there is an arm 76 (FIG. 7) which carries a pin 7 7. This pin 77 is so that it can cooperate with a seat on the drawer at rate 7 8 when the drawer is closed. When closing the drawer so the approach 78 acts on the pin 7 7 and pivots the Rie gelhaken 7 2 clockwise (Fig. 4 and 5). The pin 70 is released so that the locking pin 36 under the action of the spring 48 (FIG. 1) returns to the locking position.
The latch hook 7 2 and the associated device are not required as far as it is the lock of the drawer; however, they usually prevent the button from being depressed as long as the drawer is in the open position.
<I> Compulsory </I> closing <I> the </I> drawer: Usually it is desirable to force the drawer to close after each work process, so that an indication is given every time the drawer has been opened. To achieve this goal, the lever 46 is used, as can be seen in particular from FIG. 2, in which the machine is illustrated in the locked position. The machine would also assume this position if the attempt were made to use the cash register with the drawer open.
If the drawer is open, the pin 36 is held in the inoperative position by means of the locking lever 72; As a result, the lever 46 is also held in the end position shown in FIG. 2 with solid lines.
An upwardly directed arm 82 of the lever 46 carries a pin 81 which cooperates with a lever 83. This lever can be pivoted about a pin 84. One end of a spring 89 is fastened to a pin 8 7 which sits on a lever 88. This lever can also be pivoted about the pin 84. The other end of the spring 89 engages the lever 83 and thus has the effect that the pin 87 is resiliently pressed against a shoulder of the lever 83. On the lever 88 acts in a clockwise sense (FIG. 2), a spring 91 which is not strong enough to overcome the tension of the spring 89 and thus lift the pin 8 7 from the approach of the lever 83; As a result, the lever 83 is pressed against the pin 81, which sits on the arm 82 of the lever 46.
If the lever 46 is moved counterclockwise to the position according to FIG. 2, that is to say in the position it assumes when the drawer is open, the pin 81 allows the lever 83 to rotate clockwise and also the lever 88 under the action of the spring 91, so that the lower hook-shaped end 92 of the lever 88 engages under the pin 93. This pin sits on an arm of the Ta stenkupplers 19 and prevents rotation of the key coupler 1.9 clockwise as long as the drawer is open.
If the key coupler is thus prevented from swiveling clockwise about the axis 11, the forward projecting lugs 94 of the key coupler are held in a position in which they interact with the rectangular cross-sectioned stop 96 on the Inside the Seitenplat th 1 is arranged. In this way, the transverse axis 11 and the key coupler are prevented from being moved forward beyond a preparatory position; in the preparation position they are held by the full-lift pawls 17, which interact with the full-lift segments 16.
So when the drawer is open, the machine is locked against use. The machine can only be switched to the preparation position by partially pressing one or more keys. The buttons are also locked by the transverse axis 11 to prevent further depression beyond this preparatory position.
The button levers cannot be pressed beyond the preparatory position before the drawer is closed so that the pin 36 and the lever 46 are released and the latter under the action of its spring 48 in a clockwise direction (Fig. 1 ) is pivoted so that it pulls the lever 83 and the lever 88 back. In this way, the hook-shaped end 92 of the lever 88 is moved out of the path of movement of the pin 93, so that the cash register is now completely released for work.
<I> Working with an open </I> drawer: In some cases, and especially when there is a lot of business, it is desirable to make the forced closing of the drawer unnecessary, i.e. to enable the cash register buttons to be operated, regardless of the position Drawer. The register can then be used several times without having to close the drawer. As a result, a device is easily seen with the help of which it is possible to make the lock by the hook 92 ineffective sam.
For this purpose, a control lever 100 is provided (for example FIG. 7), which carries a handle at its upper end and is covered below the cover plate. Here it interacts with a locking bar 101 which holds the lever in the selected position. The lever <B> 100 </B> can be pivoted about a pin 59 and at its lower end has a finger-like projection 102 projecting backwards (FIG. 2).
If the lever 100 is in the middle position illustrated in FIG. 2, the projection 102 is ineffective.
If the lever is moved into its upper end position, that is to say the "open position" (FIG. 1), the extension 102 interacts with a pin 103 which sits laterally on a forward arm 104 of the lever 88 and counteracts this The action of the spring 91 swings counterclockwise so that its lower hook-shaped end 92 does not interact with the pin 93 of the key coupler 19 and consequently cannot lock this key coupler, regardless of the position in which the locking pin of the drawer is located .
If the lever 100 is in its upper "open position" (FIG. 1), the key levers of the cash register can be depressed and the cash register can be put into operation, regardless of the position the drawer occupies. Locking <I> the </I> cash register: It is also desirable to be able to set and lock the cash register in such a way that neither the keys can be pressed nor the drawer opened.
For this purpose, the control lever 100 has a forward and downwardly directed finger 106 which engages under the pin 103 of the arm 104 of the lever 88 when the control lever is moved into the lower or locking position (FIG. 3). It is therefore pivoted the lever 88 about the pin 84 clockwise so that the hook-shaped arm 92 is brought against the action of the spring 89 in the position below half of the pin 93 of the key coupler ge. In this way, pressing the keys beyond the preparation position is prevented at all times.
Since the drawer is usually not opened before the return of a depressed key, the result is that the drawer is also locked in the Schliessstel development if the keys are prevented from being depressed beyond the preparatory position. It is manehinally desirable to lock the register with the drawer open after business hours have ended, in order to prevent intruders from damaging the register in an attempt to open the drawer to see if it contains money is.
The complete locking of the cash register with the drawer open is achieved in that the drawer is opened by opening the cover plate without pressing a button, then the control lever 1.00 is moved into the locking position and finally the cover plate is brought into the closed position and locked in it. Summary From the above description goes.
shows that the drawer is released by means of the lever 46 either by lifting the cover plate or by fully depressing it and releasing it again. This lever also controls some of the equipment that forces you to close the drawer before the cash register is put into operation. This constraint is exercised by the fact that the rotary action of the key coupler is limited and it is therefore locked. This also prevents the axis 11 from moving beyond the preparation position.
The transfer of the cash register from the so-called closed mode of operation to the open mode of operation is effected by operating a lever 100 which cooperates with the levers 83 and 88 in a resilient manner. There is a single limiting device application to limit the pivoting movement of the key coupler to his Zap fen in all cases. Be the limitation of the movement of the axis 11 he follows by means of a pair of bolt lugs and pins. On the other hand, the control lever does not control the opening movement of the drawer, but rather this is done independently and automatically when the cover plate is lifted. In this way, special manual operation that would otherwise be necessary is avoided.
The arrangement of the control devices is such that the control lever does not need to be locked in the respectively set position; rather a bar-like bar is sufficient. Unauthorized use of the control lever is prevented by locking the cover plate. Due to the arrangement of the control lever and the associated facilities, the buttons experience no additional burden, since the coupler is only released for the work controlled by pressing the buttons, but is not transferred from the buttons to the working position.