Gleitsehutzeinrichtung für Notorfahrzeugräder. Man hat schon Gleitschutzeinrichtungen für Motorfahrzeugräder vorgeschlagen, welche aus einem über den Gummireifen des Motor fahrzeugrades aufzuziehenden Gummiüberzug mit durchgehenden Aussparungen an der Lauffläche bestehen. Bei diesen Gummiüber zügen waren die Ausschnitte so gross, dass sie beiderseits über die Lauffläche hinausrag ten; zudem waren sie zur Bildung von Quer rippen von geraden Linien begrenzt. Gemäss der vorliegenden Erfindung haben die Aus sparungen kreisrunde Form, wobei ihre Durch rnesser kleiner sind als die Breite der Lauf fläche.
Dabei können sich zwischen den kreis förmigen Aussparungen an seitlich nach ausser) versetzten Stellen kreissektorförmige Aussparungen befinden, deren Spitzen der Peripheriemittellinie des Gummiüberzuges zu gerichtet sind. Dadurch soll eine Gleitschutz einrichtung geschaffen werden, welche am Boden gut angreift, ohne dass die Ausspa rungen den Gummiüberzug zu stark schwä chen oder sich mit Schnee und Eis füllen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Autorades mit montierter Gleitschutzeinrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht dazu in grösserem Massstabe und Fig. 3 einen Querschnitt.
Es ist 1 der um den Luftschlauch 2 an der Felge 3 befestigte Gummireifen. Auf diesen ist ein Gummiüberzug b gespannt, dessen Laufteil 6 durch seitliche Flanschen 7 sich am Gummireifen 1 hält. Der Überzug kann aus einer Lage Gewebe mit Gummi belag bestehen. Er hat bei der Fabrikation einen solchen Querschnitt erhalten, dass er sich, wie Fig. 3 erkennen lässt, der Ober fläche des montierten Gummireifens anpasst, wodurch er festgehalten wird. In dem Lauf teil 6 befinden sich grosse, kreisrunde, durch gehende Aussparungen 8, deren Durchmesser wenig kleiner ist als die Breite der Lauf fläche. Das hat den Zweck, dass an diesen Aussparungen der Überzug am Boden gut anpackt, ohne dass sich diese mit Schnee und Eis vollsetzen.
Zwischen je zwei Kreisaus sparungen 8 befinden sich an seitlich zu denselben versetzten Stellen der Lauffläche noch Aussparungen 9 von Kreissektorform. Die Spitzen 4 dieser kreissektorförmigen Aussparungen sind der Peripheriemittellinie des Überzuges zugewendet. Auch hier ver hindern Lage und Form der Aussparungen 9 ein Verstopfen derselben mit Schnee und Eis.
Die besonderen Formen lassen grosse Aus sparungen zu, ohne den Gummiüberzug über Gebühr zu schwächen und ohne das Reissen desselben zwischen den Aussparungen zu fördern.
Der beschriebene Gummiüberzug kann neu hergestellt oder aus alten Gummimän teln durch Abschneiden der Seitenflanschen und Ausstanzen der Aussparungen gefertigt sein. Er kann auch auf seiner Lauffläche irgendwie armiert sein.
Anti-skid device for notor vehicle wheels. It has already been proposed anti-skid devices for motor vehicle wheels, which consist of a rubber cover to be drawn over the rubber tire of the motor vehicle wheel with continuous recesses on the tread. In these rubber covers, the cutouts were so large that they protruded beyond the tread on both sides; In addition, they were delimited by straight lines to form transverse ribs. According to the present invention, the recesses have a circular shape, their diameters being smaller than the width of the running surface.
Here, sector-shaped recesses can be located between the circular recesses at laterally outwardly offset locations, the tips of which are directed towards the peripheral center line of the rubber cover. This is to create an anti-skid device that engages the ground well without the recesses weakening the rubber coating too much or filling up with snow and ice.
In the drawing, the subject matter of the invention is presented in one embodiment, namely Fig. 1 shows a side view of a car wheel with mounted anti-skid device, Fig. 2 shows a plan view on a larger scale and Fig. 3 shows a cross section.
It is 1 the rubber tire attached to the rim 3 around the air hose 2. A rubber cover b is stretched over this, the running part 6 of which is held on the rubber tire 1 by means of lateral flanges 7. The cover can consist of a layer of fabric covered with rubber. During manufacture it was given such a cross-section that, as can be seen in FIG. 3, it adapts to the upper surface of the mounted rubber tire, whereby it is held in place. In the barrel part 6 there are large, circular, continuous recesses 8, the diameter of which is a little smaller than the width of the running surface. The purpose of this is to ensure that the cover grips well on the ground at these recesses, without them becoming full of snow and ice.
Between every two Kreisaus recesses 8 are located on the side of the same offset points of the tread still recesses 9 of circular sector shape. The tips 4 of these circular sector-shaped recesses face the center line of the periphery of the coating. Again, the position and shape of the recesses 9 prevent clogging of the same with snow and ice.
The special shapes allow large recesses without unduly weakening the rubber coating and without promoting the same between the recesses to tear.
The rubber cover described can be made new or made from old rubber mantles by cutting off the side flanges and punching out the recesses. It can also be somehow armored on its running surface.