CH178693A - Method and device for extinguishing burning rooms. - Google Patents

Method and device for extinguishing burning rooms.

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CH178693A
CH178693A CH178693DA CH178693A CH 178693 A CH178693 A CH 178693A CH 178693D A CH178693D A CH 178693DA CH 178693 A CH178693 A CH 178693A
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CH
Switzerland
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fire
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German (de)
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0045Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using solid substances, e.g. sand, ashes; using substances forming a crust

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Löschen von brennenden Räumen.    Bei den üblichen     Massnahmen    zum     Lö-          sehen    von Bränden mit, Wasser werden Türen  und Fenster geöffnet, oder diese öffnen .sich  unter Einwirkung der Hitze. Der Zutritt       friseher    Luft wird dadurch begünstigt und  die Ausbreitung des Feuers beschleunigt.  



  Dasselbe gilt für die Sand oder     Schaum          verwendenden    Verfahren. In der Zeitspanne,  die zum Einhüllen des     Brandherdes    mit dem       Lösehmittel    nötig ist, hat     frische    Luft un  gehinderten Zutritt. In Fällen, wo die Form  des Brandherdes das Einhüllen sehr er  schwert, hat das Feuer Gelegenheit, grossen  Schaden anzurichten.  



  Beim Löschen mit     Tetrachlorkohlenstof    f       and    ähnlichen Produkten treten     schädliche     Glase, wie     Chlorwasserstoff,        Phosgen    und  dergleichen auf, deren rasche Entfernung im  allgemeinen angestrebt wird, was wiederum  das     Zuströmen    frischer Luft bedingt.  



  Eine Ausnahme macht eine Abart des  K     ohlensäurelöschverfahrens.    Es Bind für  dieses Verfahren     Vorrichtungen    beschrieben,    die durch die ausströmende Kohlensäure be  tätigt werden und so den brennenden Raum       ,selbsttätig    abschliessen sollen, um das Ent  weichen der Kohlensäure zu verhindern. Das  eigentliche     Löschmittel    ist in .diesem Falle  Kohlensäure. Handelsübliche Kohlensäure  pflegt bei rascher Entnahme aus den Stahl  flaschen einzufrieren;     aus"    diesem Grunde ist  dieses     Kohlensäurelös.chverfahren    in der  Praxis unzuverlässig.  



  Es wurde nun gefunden, dass man bren  nende Räume einfacher und sicherer ohne  eingebaute     Kohlensäureanlage    löschen kann,  wenn man in dem brennenden Raum die hei  ssen Verbrennungsgase hochsteigen lässt, aber  in den obern Teilen des Raumes diese am  Entweichen verhindert und in den untern  Teilen des Raumes durch den     Verbrennungs-          pro.zess    noch nicht verbrauchte Luft entfernt  und nach Verlöschen des Feuers den durch  Abkühlung sich einstellenden Unterdruck  durch     Einströmenlassen    von Luft ausgleicht.

    Es bat sich     nämlich        ergeben,,dass    das Feuer      nach dem neuen     Löschverfahren    um 20 bis  25 % rascher erlischt, als wenn der     brennende     Raum einfach abgeschlossen wird und dass  sich     infolgedessen    der Feuerschaden, respek  tiv der Schaden überhaupt in überraschend  engen Grenzen bewegt. Ferner hat sich ge  zeigt, dass man nach dem Verlöschen des  Feuers, während der Abkühlung des gelösch  ten Raumes zum Ausgleich des Unterdruckes  in geeigneter Weise     wieder    Luft eintreten  lassen kann, ohne dass das Feuer wieder     ent-          faeht    wird.

      Das Entweichen der Rauchgase aus den  brennenden Räumen kann in- bekannter  Weise durch dichtschliessende Fenster, Tü  ren, Rolläden, Schiebetüren, Falltüren oder  Deckel usw., die von Hand oder selbsttätig  geschlossen werden können, verhindert wer  den.    Zum     Ausströmenlassen    der unverbrauch  ten Luft am     untern    Teil des gefährdeten  Raumes können Vorrichtungen vorhanden  sein, die in einfachen Öffnungen bestehen,  die in den Wänden des Raumes oder an den  Türen angebracht sind. Die Vorrichtungen  können auch in Abzugskanälen bestehen,  die den untern Teil des brennenden Raumes  mit der Aussenluft verbinden und die nöti  genfalls mit geeigneten     Abschlussorganen    ver  sehen sein können.  



  Bei Brandausbruch werden     beispielsweise     Fenster und Türen dicht     geschlossen,    gege  benenfalls noch durch Rolläden usw.     Durcli     die entwickelte Wärme dehnt sich die im  Raum eingeschlossene Luft aus. Es entsteht  ein     Überdruck,    der sich durch die im untern  Teil des Raumes     befindlichen    Öffnungen  nach aussen ausgleicht. Zunächst entweicht  nur Luft, kurz vor .dem Verlöschen des  Feuers ist der Luft auch etwas Rauch bei  gemischt. Der gelöschte Raum kühlt sich ab,  wodurch wieder Luft angesogen wird. Je  nach der Natur und je nach der Lage des  Brandherdes in dem Raum in bezug auf die  Öffnungen kann das Feuer durch die zutre  tende Luft kurz aufflackern, um sofort wie  der zu verlöschen.

   Dieser Vorgang kann sich    bis zur endgültigen Abkühlung mehrmals  wiederholen.  



  Die in den untern Teilen des feuerge  fährdetere Raumes angebrachten Öffnungen  können durch eine nach innen und nach au  ssen sich öffnende (pendelnde) Klappe oder  mit einer durch Überdruck leicht zerreiss  baren     Membran    verschlossen sein.  



  Die Öffnungen in den untern Teilen des  brennenden Raumes können auch mit mecha  nischen     Luftfördereinrichtungen    versehen  sein, zum Beispiel Ventilatoren, die unver  brauchte Luft aus dem brennenden Raume  absaugen, bis zwischen Innenraum und Au  ssenluft Druckgleichgewicht besteht.  



  Die in den untern Teilen des feuergefähr  deten     Raumes    befindlichen Öffnungen können  auch mit nach aussen sich öffnenden klappen  artigen Vorrichtungen oder Flüssigkeitsab  schlüssen versehen sein. Diese     Vorrichtun-          gen    öffnen sich während des Brandes unter  dem sich einstellenden Überdruck und schlie  ssen sich wieder nach Verlöschen des Feuers.  Der durch die     nachfolgende    Abkühlung er  zeugte Unterdruck kann nun durch besondere  nach innen sich öffnende Vorrichtungen, die  beispielsweise oft zweckmässig in den     obern     Teilen des gelöschten Raumes angebracht sein  können, ausgeglichen werden.

   Die eintretende  Luft vermischt sich mit den     Rauchgasen.     Ein     Wiederentflammen    des noch heissen  Brandherdes tritt nicht ein, es sei denn, dass  der Brandherd zufälligerweise in unmittel  barer Nähe der Eintrittsöffnungen für die  Luft sich befindet. In diesem letzteren Falle  flackert das Feuer nur kurz auf und erlischt  sofort wieder.  



  Die     Lufteintrittsvorrichtungen    können  gleich oder ähnlich gebaut sein; wie die Vor  richtungen für den     Luftaustritt.    Alle diese  Vorrichtungen müssen sehr leicht beweglich  und sehr empfindlich sein, damit sie auf den  leisesten Druckunterschied ansprechen.  



  In den     schematischen    Zeichnungen sind       beispielsweise    einige Vorrichtungen zur Aus  führung des Verfahrens gemäss der Erfin  dung dargestellt.      Für. 1 zeigt einen Raum mit Türöffnung  1 und Fenstern 2. 8 ist der Fussboden, 9 die  Umfassungsmauern und 10 die Decke des  Raumes. Die Türöffnung ist durch einen  Rolladen 3 verschliessbar und die Fenster 2  durch Schieber 4, die in den Schienen 5 lau  fen. Gegebenenfalls können diese Schieber  noch durch     Anpressvorrichtungen    6     abge-          clic.htet    werden.

   Durch die Öffnung 7 in der  Wand des Raumes kann unverbrauchte Luft       ausströmen.            Fig.    2 zeigt einen Teil eines Raumes, in       welchem    die Öffnungen 7 zur Entfernung  von unverbrauchter Luft in einen Abzugs  kanal 11 mündet, der bei 12 ins Freie führt.  13 ist eine Klappe, die sich nach     aussen    öff  nen kann.  



       Fig.    3 zeigt eine Austrittsöffnung 7 für       unverbrauchte    Luft im Fussboden des zu       :schützenden    Raumes. Die Öffnung ist zum  Schutz gegen Unfälle mit einem Rost 15 ab  gedeckt. Ferner enthält der     Austrittskanal     eine pendelnde Klappe 14.  



       Fig.    4 zeigt eine     Austrittsöffnung    7 für       unverbrauchte    Luft, die mit einer leicht     zer-          rcissba.ren    Membran 16 verschlossen ist. 17       bedeutet    ein     Gitter    zum Schutz der     Hem-          bran.     



  In     F'ig.    5 ist in die Austrittsöffnung 7  ein Ventilator 18 eingebaut, der unver  brauchte Luft aus dem brennenden Raum  entfernt, bis zwischen Innen- und Aussenluft  Druckausgleich stattgefunden hat.  



  Die     Fig.    6 und 7 zeigen Austrittsöffnun  gen mit     klappenartigen    Vorrichtungen 19,  die sich nur nach aussen öffnen können, und       Fig.    8 einen einseitig wirkenden     Flüs@sig-          keitsverschluss    20, dessen einer Schenkel 21  einen grösseren Querschnitt als dessen ande  rer Schenkel 22 hat, so dass der Widerstand  der Vorrichtung beim     Austritt    der Luft (in  der Richtung der Pfeile) geringer ist, als       beim        Eintritt.     



       Fig.    9' veranschaulicht einen Teil eines       feuergefährdeten    Raumes mit einer Klappe  19 für den Austritt unverbrauchter Luft am  untern Teil des Raumes und einer Klappe<B>23</B>    an der Decke 10, die nur für den Eintritt von  Luft während der Abkühlung dient.  



  Die folgenden Beispiele zeigen vergleichs  weise, wie     ä-ch    der Erfindungsgedanke prak  tisch auswirkt.  



  Im Beispiel 1 wird ein Löschversuch eines  brennenden Raumes, der die Merkmale ,der  Erfindung nicht aufweist, beschrieben.  



  Die Beispiele 2 und 3 zeigen gegenüber  Beispiel 1 die günstigen     Löschwirkungen    in  Räumen, die unter den erfindungsgemässen  Massnahmen erzielt worden sind.    <I>Beispiel</I>  Der Versuchsraum fasst zirka 1000 Liter  Luft und hat an seinem obern Teil eine     ver-          sehliessbare    Öffnung. Eine     offene    Schale in  seinem Innern enthält 300 g     Äthylalkohol.     Der Alkohol wird angezündet und der Raum  sofort     ges-chloss    en. Nach vier Minuten er  lischt das Feuer. Von den 300 g Äthylalko  hol sind 58 g verbrannt.  



       Beispiel   <I>2:</I>  Der gleiche Versuchsraum des Beispiels  1 hat an Stelle des     Verschlusses    der obern  Öffnung eine leicht bewegliche, nach innen  sieh öffnende Klappe und an der tiefsten  Stelle eine Öffnung von zirka 120 mm Durch  messer mit einer Klappe, die sich nach aussen  öffnen kann. Nach dem Anzünden des. Al  kohols entweicht aus der     untern        Öffnung     Luft bis das Feuer erlischt, was nach drei  Minuten und zehn Sekunden .der Fall ist.  Der     Raum    kühlt sich nun ab und der da  durch     entstehende        Unterdruck    gleicht sich  durch Einströmen von Luft durch die obere  Öffnung     sofort    aus.

   Von den 300 g     Äthyl-          alkohol    sind bei diesem Versuch bloss 44 g  verbrannt.    <I>Beispiel 3:</I>  In einem Raum von 1000 Liter Inhalt  mit Beobachtungsfenster steht ein Holzge  stell, das aus vielen dünnen     Holzstäben,    auf  gebaut und mit Holzwolle     gefüllt    wurde.  Im     obern    Teil des Raumes befindet sich eine  verschliessbare Öffnung mit einer leicht be-           weglichen    Klappe, die sich nur nach innen  öffnen kann. Am Boden ist eine Klappe an  gebracht, die sich nur nach aussen öffnen  kann. Die Raumtemperatur betrug vor dem  Versuch     3-01'.     



  Die Holzwolle wird angezündet und der  Raum rasch verschlossen. Aus der untern  Klappe entweicht ein starker Luftstrom. Im  Augenblick, wo dieser Luft Rauch beige  mischt ist, was nach 45 Sekunden der Fall  ist, erlischt das Feuer. Die Höchsttempera  tur des Raumes     bis    zum Erlöschen des Feuers  beträgt 140  . Der Raum kühlt sich nun so  fort ab. Infolge des entstehenden leichten  Unterdruckes öffnet sich durch die einströ  mende Luft die obere Klappe. Eine Ent  zündung der Holzwolle findet nicht mehr       statt.  



  Method and device for extinguishing burning rooms. With the usual measures to extinguish fires with water, doors and windows are opened, or they open when exposed to the heat. This promotes the entry of early air and accelerates the spread of the fire.



  The same is true of the methods using sand or foam. During the time it takes to envelop the source of the fire with the solvent, fresh air has unhindered access. In cases where the shape of the source of the fire makes it difficult to envelop, the fire has the opportunity to cause great damage.



  When extinguishing with carbon tetrachloride and similar products, harmful glasses such as hydrogen chloride, phosgene and the like appear, the rapid removal of which is generally sought, which in turn causes the influx of fresh air.



  A variant of the carbonic acid extinguishing process is an exception. It binds described devices for this method that are actuated by the escaping carbon dioxide and so should automatically close the burning room in order to prevent the carbon dioxide from escaping. In this case the actual extinguishing agent is carbonic acid. Commercially available carbon dioxide tends to freeze if it is quickly removed from the steel bottles; For this reason, this carbon dioxide solution.ch process is unreliable in practice.



  It has now been found that burning rooms can be extinguished more easily and safely without a built-in carbon dioxide system if the hot combustion gases are allowed to rise in the burning room, but prevent them from escaping in the upper parts of the room and in the lower parts of the room the combustion process removes unused air and, after the fire has gone out, compensates for the negative pressure created by cooling by letting air flow in.

    It turned out, namely, that the fire goes out 20 to 25% faster than if the burning room is simply locked using the new extinguishing method and that as a result the fire damage, or the damage at all, moves within surprisingly narrow limits. Furthermore, it has been shown that after the fire has been extinguished, while the room is being cooled down, to compensate for the negative pressure, air can enter again in a suitable manner without the fire going out again.

      The escape of the smoke gases from the burning rooms can be prevented in a known manner by tightly closing windows, doors, shutters, sliding doors, trap doors or lids, etc., which can be closed manually or automatically. To allow the unused air to flow out at the lower part of the endangered room, devices can be provided which consist of simple openings made in the walls of the room or on the doors. The devices can also consist of ducts that connect the lower part of the burning room with the outside air and that can be provided with suitable closing elements if necessary.



  In the event of a fire, for example, windows and doors are tightly closed, if necessary with roller shutters, etc. The air enclosed in the room expands as a result of the heat generated. This creates an overpressure that is balanced outwards through the openings in the lower part of the room. At first only air escapes, shortly before the fire goes out, there is also some smoke in the air. The deleted room cools down, which means that air is drawn in again. Depending on the nature and the location of the source of the fire in the room in relation to the openings, the fire can briefly flicker through the incoming air and then go out again immediately.

   This process can be repeated several times until it has finally cooled down.



  The openings made in the lower parts of the fire-endangered room can be closed by a flap that opens inwards and outwards or with a membrane that can be easily torn by excess pressure.



  The openings in the lower parts of the burning room can also be provided with mechanical air conveying devices, for example fans that extract unused air from the burning room until there is a pressure equilibrium between the interior and the outside air.



  The openings located in the lower parts of the fire endangered room can also be provided with outwardly opening flap-like devices or liquid closures. These devices open during the fire under the resulting overpressure and close again after the fire has gone out. The negative pressure generated by the subsequent cooling can now be compensated for by special inwardly opening devices which, for example, can often be expediently attached in the upper parts of the deleted space.

   The incoming air mixes with the smoke gases. A re-ignition of the hot source of the fire does not occur unless the source of the fire happens to be in the immediate vicinity of the air inlet openings. In the latter case, the fire only flares up briefly and then goes out again immediately.



  The air inlet devices can be constructed identically or similarly; like the devices for the air outlet. All of these devices must be very easy to move and very sensitive in order for them to respond to the slightest pressure difference.



  In the schematic drawings, for example, some devices for executing the method according to the invention are shown. For. 1 shows a room with door opening 1 and windows 2. 8 is the floor, 9 the surrounding walls and 10 the ceiling of the room. The door opening can be closed by a roller shutter 3 and the windows 2 by sliders 4 that run in the rails 5. If necessary, these slides can also be clipped off by pressing devices 6.

   Unused air can flow out through the opening 7 in the wall of the room. Fig. 2 shows part of a room in which the openings 7 for the removal of unused air opens into an exhaust duct 11 which leads at 12 to the outside. 13 is a flap that can open outwards.



       Fig. 3 shows an outlet opening 7 for unused air in the floor of the room to be protected. The opening is covered with a grate 15 to protect against accidents. The outlet channel also contains a pendulum flap 14.



       4 shows an outlet opening 7 for unused air, which is closed with an easily tearable membrane 16. 17 means a grille to protect the shirt.



  In Fig. 5, a fan 18 is installed in the outlet opening 7, which removes unused air from the burning room until pressure equalization has taken place between the inside and outside air.



  6 and 7 show outlet openings with flap-like devices 19 that can only open outwards, and FIG. 8 shows a liquid seal 20 acting on one side, one leg 21 of which has a larger cross-section than the other leg 22 , so that the resistance of the device when the air exits (in the direction of the arrows) is less than when it enters.



       9 'illustrates a part of a fire-endangered room with a flap 19 for the exit of unused air at the lower part of the room and a flap 23 on the ceiling 10 which only allows air to enter during cooling serves.



  The following examples show comparatively how the concept of the invention works in practice.



  Example 1 describes an attempt to extinguish a burning room which does not have the features of the invention.



  Examples 2 and 3 show, compared to Example 1, the favorable extinguishing effects in rooms which have been achieved with the measures according to the invention. <I> Example </I> The test room holds around 1000 liters of air and has a sealable opening on its upper part. An open bowl inside contains 300 g of ethyl alcohol. The alcohol is lit and the room is immediately closed. After four minutes he goes out the fire. 58 g of the 300 g of ethyl alcohol are burned.



       Example <I> 2: </I> The same test room of example 1 has, instead of the closure of the upper opening, a slightly movable, inward-looking flap and at the deepest point an opening of about 120 mm diameter with a flap, that can open outwards. After lighting the alcohol, air escapes from the lower opening until the fire goes out, which is the case after three minutes and ten seconds. The room now cools down and the resulting negative pressure is immediately equalized by the inflow of air through the upper opening.

   Of the 300 g of ethyl alcohol, only 44 g were burned in this experiment. <I> Example 3: </I> In a room with a capacity of 1000 liters with an observation window there is a wooden frame made of many thin wooden sticks and filled with wood wool. In the upper part of the room there is a lockable opening with an easily movable flap that can only open inwards. There is a flap on the bottom that can only open outwards. Before the experiment, the room temperature was 3-01 '.



  The wood wool is set on fire and the room is quickly closed. A strong flow of air escapes from the lower flap. The moment this air is mixed with smoke, which is the case after 45 seconds, the fire goes out. The maximum temperature of the room until the fire goes out is 140. The room now cools down immediately. As a result of the resulting slight negative pressure, the upper flap opens due to the incoming air. The wood wool no longer ignites.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Löschen von brennenden Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass man die hochsteigenden heissen Verbrennungsgase am Entweichen verhindert und am untern Teil. des Raumes durch den Verbrennungs- prozess noch nicht verbrauchte Luft entfernt und nach Verlöschen des Feuers den durch Abkühlung sich einstellenden Unterdruck durch Einströmenlassen von Luft ausgleicht. UNTERANSPRüCHE: 1. PATENT CLAIM I: A method for extinguishing burning rooms, characterized in that the rising hot combustion gases are prevented from escaping and on the lower part. The combustion process removes unused air from the room and, after the fire has gone out, compensates for the negative pressure created by cooling by allowing air to flow in. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass. man am untern Teil des brennenden Raumes den .der Wärmeauwsdehnung entsprechenden Raum teil unverbrauchter Luft ausströmen lässt. ?. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet"dass man am untern Teil des brennenden Raumes urver- brauchte Luft mechanisch entfernt. 3. Method according to patent claim I, characterized in that, at the lower part of the burning room, the room part of unused air corresponding to the heat expansion is allowed to flow out. ?. Method according to patent claim I, characterized by "that unused air is removed mechanically from the lower part of the burning room. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man nach Ver löschen des Feuers .den durch Abkühlung sich einstellenden Unterdruck durch Ein strömenlaesen von Luft am obern Teil des Raumes ausgleicht. PATENTANSPRUCH II: Method according to patent claim I, characterized in that after the fire has been extinguished, the negative pressure that is set up by cooling is compensated for by blowing air into the upper part of the room. PATENT CLAIM II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Abschlussvorrichtungen zur Verhinderung des Entweichens der im bren nenden Raum hochsteigenden Verbrennungs gase und durch mindestens eine Öffnung im untern Teil des Raumes zur Entfernung,der unverbrauchten Luft und durch mindestens eine nach innen sich öffnende Vorrichtung im Oberteil des Raumes, durch die Druck ausgleich zwischen Innenraum und Aussen luft stattfinden kann. UNTERANSPRÜCHE: 4. Device for carrying out the method according to claim I, characterized by locking devices to prevent the escape of the combustion gases rising in the burning room and by at least one opening in the lower part of the room to remove the unused air and by at least one inwardly opening Device in the upper part of the room, through which pressure can be equalized between the interior and the outside air. SUBCLAIMS: 4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Ent fernung der unverbrauchten Luft minde stens eine Öffnung aufweist, die vom un tern Teil des feuergefährdeten Raumes mittelst eines Kanals ins Freie führt. 5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfüh rung von unverbrauchter Luft aus dem untern Teil des brennenden Raumes durch mechanische Fördereinrichtungen unter stützt wird. 6. Device according to patent claim II, characterized in that it has at least one opening for removing the unused air, which leads from the lower part of the fire-endangered room to the outside by means of a duct. 5. The device according to claim II, characterized in that the discharge of unused air from the lower part of the burning room is supported by mechanical conveyors. 6th Vorrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zum Entfernen von unverbrauchter Luft mit einem klapperartigen Verschluss ver sehen ist, der sich unter der Einwirkung der ausströmenden Luft nach aussen öff nen kann. 7. Vorrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zum Entfernen von unverbrauchter Luft mit einem Flüssigkeitsverschluss versehen ist, durch .den die Luft ins Freie gelangen kann. B. Device according to claim II, characterized in that the opening for removing unused air is provided with a rattle-like closure which can open outwards under the action of the outflowing air. 7. Device according to claim II, characterized in that the opening for removing unused air is provided with a liquid seal through which the air can get into the open. B. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1I. dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zum Entfernen von unverbrauchter Luft mit einer leicht zerreissbaren Membran versehen ist, die durch den Überdruck der Innenluft zerstört wird. Device according to claim 1I. characterized in that the opening for removing unused air is provided with an easily tearable membrane which is destroyed by the excess pressure of the internal air.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006074885A1 (en) * 2005-01-11 2006-07-20 Michael Reick Mobile smoke control and fire protection device

Cited By (2)

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US7810576B2 (en) 2005-01-11 2010-10-12 Michael Reick Mobile smoke control and fire protection device

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