Kraftfahrzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraft fahrzeug mit wenigstens einem den Antriebs motor aufnehmenden Drehgestell und besteht darin, dass zwischen die Motorwelle und die Antriebswelle der Treibräder des Drehge stells ausser dem gewöhnlichen Schaltgetriebe ein Hilfsschaltgetriebe mit mehreren ver schieden übersetzenden, je für sich einrück baren Übertragungsgängen eingefügt ist, wo bei jeder dieser verschiedenen Übertragungs gänge dazu herangezogen werden kann, den Antrieb vom Motor auf die Treibräder ent weder direkt oder über einen der Gänge ein schliesslich des Rückwärtsganges des gewöhn lichen Schaltgetriebes zu übertragen.
Der Vorteil des Kraftfahrzeuges gemäss der Erfindung liegt beispielsweise darin, dass bei Verwendung eines gewöhnlichen vier stufigen Schaltgetriebes mit einem Rück wärtsgang in Kombination mit einem drei stufigen Hilfsschaltgetriebe an Stelle eines einfachen Übersetzungsgetriebes sich insge samt zwölf Vorwärts- und drei Rückwärts- gänge ergeben. Ausserdem können durch Ein rücken der das Hauptschaltgetriebe über brückenden Kupplung mit Hilfe des Hilfs schaltgetriebes drei direkte Gänge erzielt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
An die Kurbelwelle 1 des Verbrennungs motors ist. über eine ausrückbare Kupplung 29 die getriebene Welle 3 des Schaltgetriebes 4 angeschlossen. Das Getriebe umfasst beispiels weise vier Vorwärtsgänge und einen Rück wärtsgang. Die aus dem Getriebe 4 aus tretende Welle 5 ist als die Welle 3 um schliessende Hohlwelle ausgebildet und. ihr im Getriebegehäuse I liegender Teil ist zur Lagerung der verschiebbaren Zahnräder ge nutet.
Auf dem äussern Teil der Hohlwelle 5 sind die Räder 6 fest aufgekeilt. Mit den Rädern 6 stehen direkt oder mit Hilfe von vorzugsweise lautlosen Ketten Räder 7 in Eingriff. Die Räder 7 sind lose drehbar auf einer Welle 8 gelagert, mit der sie einzeln gekuppelt werden können. Die Räder 6, 7 können in einem besonderen Getriebegehäuse II untergebracht sein. Zu beiden Seiten der Räder 7 ist auf der Antriebswelle 8 je ein Ausgleichsgetriebe 9 und an den Enden der Welle je eine Bremstrommel 10 angeordnet, die vom Führersitz zwecks Abbremsung der Antriebswelle in Tätigkeit gesetzt werden kann. Die Ausgleichsgetriebe 9 besitzen Hohlwellen 11, 12, die durch Kegelräder 13 bezw. 14 mit Tellerrädern 15 bezw. 16 in Eingriff stehen.
Die Tellerräder 15, 16 trei ben ihrerseits unter Vermittlung unabhängig auf- und abbeweglicher Achswellen die nicht dargestellten Laufräder des Drehgestelles an.
Die Welle 3_ des Getriebes 4 ragt mit ihrem Ende 17 ebenso wie die Vorgelege welle mit ihrem Ende 18 über das Getriebe gehäuse I nach aussen. Die Wellenende 17 und 18 können somit vorteilhaft für den Antrieb von Hilfsorganen des Fahrzeuges, zum Beispiel einer Seilwelle oder dergleichen benutzt werden.
Die zur Einschaltung eines der drei di rekten Gänge dienende Kupplung 19 ist vor teilhafterweise unmittelbar hinter der Kupp lung 2 angeordnet, so dass beim direkten Antrieb, den man am meisten braucht, der in der Welle 5 liegende Teil der Welle 3 entlastet ist.
Ausser der dargestellten Anordnung sind naturgemäss viele andere Ausführungsformen möglich. So kann insbesondere die Zahl der im Gehäuse 1 und der im Gehäuse II ange ordneten Geschwindigkeitsstufen eine andere sein; auch kann die Kupplung der Räder und dergleichen in anderer Weise als wie dargestellt ausgeführt sein.
Motor vehicle. The invention relates to a motor vehicle with at least one bogie receiving the drive motor and consists in that between the motor shaft and the drive shaft of the drive wheels of the bogie, in addition to the usual gearbox, an auxiliary gearbox with several different translating, each individually engageable transmission gears is inserted where in each of these different transmission gears can be used to transfer the drive from the engine to the drive wheels ent either directly or via one of the gears, including the reverse gear of the common gearbox.
The advantage of the motor vehicle according to the invention is, for example, that when using an ordinary four-stage gearbox with a reverse gear in combination with a three-stage auxiliary gearbox instead of a simple transmission gear, a total of twelve forward and three reverse gears result. In addition, three direct gears can be achieved by engaging the main gearbox via bridging clutch with the help of the auxiliary gearbox.
In the drawing, the subject of the invention is illustrated schematically in one embodiment.
Is on the crankshaft 1 of the internal combustion engine. The driven shaft 3 of the gearbox 4 is connected via a disengageable clutch 29. The transmission includes, for example, four forward gears and one reverse gear. The emerging from the transmission 4 shaft 5 is designed as the shaft 3 to closing hollow shaft and. Your part lying in the gearbox housing I is grooved to support the sliding gears.
The wheels 6 are firmly keyed on the outer part of the hollow shaft 5. Wheels 7 are in engagement with the wheels 6 either directly or with the aid of preferably silent chains. The wheels 7 are loosely rotatably mounted on a shaft 8 with which they can be coupled individually. The wheels 6, 7 can be accommodated in a special gear housing II. On both sides of the wheels 7 a differential gear 9 is arranged on the drive shaft 8 and a brake drum 10 is arranged at each end of the shaft, which can be put into action from the driver's seat to brake the drive shaft. The differential gears 9 have hollow shafts 11, 12, respectively, by bevel gears 13. 14 with crown wheels 15 respectively. 16 are engaged.
The ring gears 15, 16 drive ben in turn, mediating independently up and down axles to the wheels of the bogie, not shown.
The shaft 3_ of the transmission 4 protrudes with its end 17 just like the countershaft shaft with its end 18 over the transmission housing I to the outside. The shaft ends 17 and 18 can thus be used advantageously for driving auxiliary devices of the vehicle, for example a cable shaft or the like.
The clutch 19, which is used to engage one of the three direct gears, is arranged before geous enough immediately behind the hitch 2, so that the part of the shaft 3 located in the shaft 5 is relieved when the direct drive, which is needed most, is relieved.
In addition to the arrangement shown, many other embodiments are naturally possible. In particular, the number of speed levels in housing 1 and in housing II can be different; the coupling of the wheels and the like can also be carried out in a different manner than that shown.