Flachstahl-Dreherlitze. Gegenstand vorliegenderErfindung ist eine für Schäfte und Jacquard verwendbare Flach stahldreherlitze, bestehend aus zwei Hebe litzen und einer die Hebelitzen verbindenden Halblitze.
Es sind bereits flache Dreherlitzen be kannt, bei denen jede der Hebelitzen aus zwei flachen Metallstreifen zusammengesetzt ist. Dieselben werden gelocht, bezw. abge- stanzt, damit sie ineinander geschoben wer den können.
Diese Litzen haben den Nachteil, dass sie durch das Aus- und Abstanzen an der Stelle, wo die Halblitze den Aufsitz hat, ge schwächt werden, infolgedessen müssen die Metallstreifen verhältnismässig stark gewählt werden, wobei eine dichte Einstellung der Litzen unmöglich wird.
Auch sind Flachstahldreherlitzen bekannt, bei denen jede Hebelitze aus zwei Metall streifen besteht. Diese beiden Metallstreifen werden mit einer Einlage dazwischen, welche als Aufsitz der Halblitze dient, zusammen geschweisst. Diese Litzen haben den Nachteil, dass die Fabrikation derselben durch das Einführen der Einlagen sehr erschwert wird und viel Arbeit verlangt, was das Fertigprodukt stark verteuert.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben, und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass an Stelle einer Einlage zwiscben den Metallstreifen ein zylin drischer Zapfen an mindestens einem der Metallstreifen ausgepresst ist, der mit seiner Stirnseite mit dem zweiten Metallstreifen verschweisst oder verlötet ist. Es wird da durch ein Lager gebildet; um der Halblitze einen festen Aufsitz zu geben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Hebelitzen in Vorderansicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der fertigen Dreherlitze; Fig. 4 zeigt die Dreherlitze bei verschie denen Stellungen der Hebelitzen; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Die gezeichnete Dreherlitze weist zwei Hebelitzen auf, die jede aus zwei dünnen, flachen, gleichgeformten Metallstreifen 1, 2 bestehen, welche ungefähr in der Mitte zwi schen beiden Endösen in der Ebene abge- kröpft sind. Unterhalb dieser Abkröpfung sind aus jedem Metallstreifen zylindrische Zapfen 7, 8 ausgepresst, welche mit ihren Stirnseiten miteinander verschweisst sind. Diese ausgepressten und miteinander ver schweissten Zapfen geben der Halblitze 5 einen sehr guten Aufsitz.
Statt aus den beiden Metallstreifen 1, 2 je einen Zapfen auszupressen, könnte auch nur aus den einen Streifen ein Zapfen aus gepresst sein, der dann an den glatten zwei ten Streifen angeschweisst ist.
Flat steel leno strand. The subject matter of the present invention is a flat steel leno heald which can be used for shafts and jacquard, consisting of two lifting healds and a half heald connecting the lifting healds.
There are already flat leno strands be known in which each of the lifting strands is composed of two flat metal strips. The same are punched, respectively. punched out so that they can be pushed into one another.
These strands have the disadvantage that they are weakened by the punching out at the point where the half-heald is seated, as a result of which the metal strips have to be selected to be relatively strong, making tight adjustment of the strands impossible.
Flat steel twist healds are also known in which each lifting heald consists of two metal strips. These two metal strips are welded together with an insert in between, which serves as a seat for the half-heald. These strands have the disadvantage that the manufacture of the same is made very difficult by inserting the inserts and requires a lot of work, which makes the finished product very expensive.
The purpose of the present invention is to remedy these disadvantages, and this purpose is achieved in that, instead of an insert between the metal strips, a cylindrical pin is pressed out on at least one of the metal strips, the end face of which is welded or soldered to the second metal strip . It is formed there by a camp; to give the half-heald a firm seat.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely shows: Figure 1, the lifting healds in front view; Fig. 2 is a side view; Figure 3 is a front view of the finished leno heddle; Fig. 4 shows the leno heddle in different positions of the lifting heddles; FIG. 5 is a section on the line V-V of FIG.
The drawn leno heald has two lifting healds, each of which consists of two thin, flat, identically shaped metal strips 1, 2, which are bent approximately in the middle between the two end eyelets in the plane. Below this bend, cylindrical pins 7, 8 are pressed out of each metal strip, the end faces of which are welded to one another. These cones, pressed out and welded together, give the half-heald 5 a very good seat.
Instead of pressing a pin out of each of the two metal strips 1, 2, a pin could also be pressed from just one strip, which pin is then welded to the smooth two-th strip.